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Alt 19.06.2008, 09:21   #1
Timanfaya
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Registriert seit: 04/2008
Beiträge: 62
Frage unhook Backloop (hoch und angepowert) Tips?

Obwohl ich oft nicht mit konstruktiven Beiträgen glänze, brauche ich genau diese jetzt mal von euch.

Ich brauche Hilfe bei obigen Sprung.
Gibt es für den eigentlich einen besonderen Namen?


Bei dem Sprung

fahre ich schnell an, greife mittig, und bin gut angepowert,
hake mich aus,
falle kurz ab,
kante/ luve an, fliege den kite auf ein Uhr bzw halb zwei (Fahrtrichtung nach rechts),
springe ab und leite durch Kopfdrehung über die rechte Schulter die Umdrehung um die Achse ein,
bin ca. 2-3 meter hoch, Körper gestreckt, Board auf Kopfhöhe,

JETZT mein Problem, eher zwei:

Manchmal überdrehe ich. Was kann ich machen um gezielt die Drehung im richtigen Augenblick zu beenden?
Vielleicht so: Meine also ich bin dreiviertel rum und schaue dann nach links oder drehe meinen Kopf wieder nach vorne und versuche Beine ein wenig anzuziehen? Das versuche ich jedenfalls. Vielleicht das ganze schon früher?

Oft geht die Landung schief. Die Landung ist schnell und ich falle oft nach vorne. Hilft da vielleicht die hintere linke Hand von der Bar zu nehmen. Oft rutsche ich auch aus den Schlaufen. Das Problem habe ich aber jetzt abgestellt. Wie muss ich am besten mein gewicht verlagern bei der Landung. Wenns klappt gehe ich durch die wirkenden Kräfte sehr in die Knie.



Von 10 Versuchen klappen 2-3 und ich will es gerne 100% immer hinkriegen.
Vielelicht mag sich ja einer erbarmen, der es kann. Sonst muss ich mir ne bekackte LernDVD kaufen.
Timanfaya ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 19.06.2008, 09:46   #2
Jan:)!
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Registriert seit: 09/2002
Beiträge: 5.312
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Irgendwie hab ich Probleme mir das Vorzustellen.
Zu ziehst den Kite fast in den Zenit, hast deinen Körper gestreckt und das Board auf Kopfhöhe. Die Kombination geht irgendwie nicht.


Ich vermute du ziehst den Kite hoch und hängst wie ein Tropfen am Kite, dann hast du kaum einen Einfluss darauf wann du wieder runter kommst.


Einfach den Kite unten lassen.
Wenn du dann nicht weit genug rauskommst - weiterüben.
Jan:)! ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 19.06.2008, 09:49   #3
freaka
www.kitedays.com
 
Registriert seit: 09/2005
Ort: Kiel
Beiträge: 279
Standard

Der Trick nennt sich Backroll (Rotation gegen die Fahrtrichtung), ausgehakt dann eben unhooked..

Du beschreibst aber wie du nach rechts fährst und dann eine Rotation über die rechte Schulter einleitest.. Das würde dann eine Frontroll darstellen.. Was meinste jetzt ?

Zu dem Bewegungsablauf Backroll:

- ordentlich Power
- kurz abfallen lassen, dann aushaken
- kurz aber kräftig ankanten und rauspoppen
- Schirm so tief wie möglich halten
- Rotation über die hintere Schulter (je nach Fahrtrichtung) einleiten

Wenn der Kite durch die hintere Hand einen Impuls bekommt, geht die Rotation automatisch schief und du machst eher nen 720 / 1080 mit verkackter Landung.. Also ist es wichtig den Kite wie oben schon erwähnt tief zu halten und nach der Rotation sofort den Landepunkt ins Auge zu fassen.. Etwas Downwind landen, sodass der Kite kaum Druck hat und entspannt wieder einhaken und wieder ankanten..

Mir persönlich macht die Frontroll mehr Spaß und hat mehr Style.. Nennt sich dann S-Bend wenn du den Trick ausgehakt machst..

Grüße und viel Spaß beim üben, üben, üben....
freaka ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 19.06.2008, 09:58   #4
Perfessor
Benutzer
 
Registriert seit: 06/2008
Beiträge: 143
Standard

So, wie Du die Backroll machst, hast Du fast keine Möglichkeit die Rotation abzustoppen, da Dein Körper schon gestreckt ist.
Wenn du die Beine anziehst rotierst Du noch schneller.
Wenn Du vor der Landung merkst dass Du zu weit Rotierst, dann mach aus dem 360 einen 540 und lande Switch.

Wenn Du oft nach vorne fällst, dann verlagere Dein Gewicht weiter nach hinten.
Perfessor ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 19.06.2008, 10:32   #5
phen
Onlinesurfer
 
Registriert seit: 06/2006
Ort: Potsdam
Beiträge: 2.260
Standard

also bisher kann ich das nur eingehakt, aber wenn du die beine dabei anziehst, drehst du dich eher schneller. also: in der drehung beine anziehen, vor der landung beine lang
phen ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 19.06.2008, 10:34   #6
Timanfaya
Benutzer
 
Registriert seit: 04/2008
Beiträge: 62
Standard

Zitat:
Zitat von freaka Beitrag anzeigen
Der Trick nennt sich Backroll (Rotation gegen die Fahrtrichtung), ausgehakt dann eben unhooked..
ok - danke..also unhook backroll

Zitat:
Zitat von freaka Beitrag anzeigen
Du beschreibst aber wie du nach rechts fährst und dann eine Rotation über die rechte Schulter einleitest.. Das würde dann eine Frontroll darstellen.. Was meinste jetzt ?
fürne Frontroll schaue ich wenn ich nach rechts fahre nach links, ziehe das rechte Bein an und drehe mich nach vorne.
fürne Backroll schaue ich nach rechts und drehe mich zurück.
also ich meine letzteres

Zitat:
Zitat von freaka Beitrag anzeigen
Zu dem Bewegungsablauf Backroll:

- ordentlich Power
- kurz abfallen lassen, dann aushaken
- kurz aber kräftig ankanten und rauspoppen
jo ist klar

Zitat:
Zitat von freaka Beitrag anzeigen
- Schirm so tief wie möglich halten
wenn ich den Schirm auf 10 halte gehts noch. schirm noch tiefer aber wenn ich dann die Backroll durchziehe wird sie irgendwie nicht so weit, zwar angepowert aber eher nicht so hoch und weit.

Zitat:
Zitat von freaka Beitrag anzeigen
- Rotation über die hintere Schulter (je nach Fahrtrichtung) einleiten
ich will nach rechts drehen also bei Fahrtrichtung. wenn ich das mache wie du meinst dann lande ich auf dem rücken.

Zitat:
Zitat von freaka Beitrag anzeigen
Wenn der Kite durch die hintere Hand einen Impuls bekommt, geht die Rotation automatisch schief und du machst eher nen 720 / 1080 mit verkackter Landung..
muss nicht sein. ich übe gerade ausgehakte riesentransition also 3-4 meter, rotation dann eher im 45 Gradwinkel, also backloop kite im sprung in den zenit, nur die landung kommt dann oft hart weil man wie ein stein runterkommt, weil ich dass noch nicht raus habe wie ich den kite zur rechten zeit richtig (nicht zu weit und nicht zu hoch) wieder runterziehen kann. man macht schon nen satz nach vorne und der aufprall ist dann mnanchmal zu hart.

Zitat:
Zitat von freaka Beitrag anzeigen
Also ist es wichtig den Kite wie oben schon erwähnt tief zu halten
ok ich peile dann mal die 2 Uhr an. mach ich ja eigentlich schon.

Zitat:
Zitat von freaka Beitrag anzeigen
und nach der Rotation sofort den Landepunkt ins Auge zu fassen..
ja meine frage..wie muss ich mich bewegen im sprung um das gut hinzubekommen (rotation genau beenden (schon in rückenlage?))

Zitat:
Zitat von freaka Beitrag anzeigen
Grüße und viel Spaß beim üben, üben, üben....
morgen erst wieder...

Zitat:
Zitat von Jan:)! Beitrag anzeigen
Irgendwie hab ich Probleme mir das Vorzustellen.
Zu ziehst den Kite fast in den Zenit, hast deinen Körper gestreckt und das Board auf Kopfhöhe. Die Kombination geht irgendwie nicht.


Ich vermute du ziehst den Kite hoch und hängst wie ein Tropfen am Kite, dann hast du kaum einen Einfluss darauf wann du wieder runter kommst.


Einfach den Kite unten lassen.
Wenn du dann nicht weit genug rauskommst - weiterüben.
nö - sprung ist wie beschrieben - nix tropfen, dann wäre es ja langweilig.
vielleicht siehts für mich ja aus wie eins halb zwei aber der schirm ist auf 2 uhr? wer weiss.

Zitat:
Zitat von Perfessor Beitrag anzeigen
So, wie Du die Backroll machst, hast Du fast keine Möglichkeit die Rotation abzustoppen, da Dein Körper schon gestreckt ist.
Wenn du die Beine anziehst rotierst Du noch schneller.
Wenn Du vor der Landung merkst dass Du zu weit Rotierst, dann mach aus dem 360 einen 540 und lande Switch.

Wenn Du oft nach vorne fällst, dann verlagere Dein Gewicht weiter nach hinten.
ok ich versuche bis zuletzt beine lang mal schauen.
Timanfaya ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 20.06.2008, 07:45   #7
KokosnussRitter
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hi

ich hab mal kurz ne zwischenfrage zum unhooked manövern

wie macht ihr das mit der power im schirm?
ich hab die letzten male immer den adjuster kurz vorher voll gezogen, aus angst vor weiten flügen oder so
das ding is, dass ich dann nich wirklich raus gekommen bin, ok muss ich also mehr power geben, aber ich hab so schon nicht genug kraft gehabt mich wieder einzuhaken...

wie macht ihr es so mit dem adjuster und dem einhaken?
ich hab dann als notlösung einfach den chickenloop gegriffen und gezogen...
KokosnussRitter ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 20.06.2008, 07:57   #8
schorsch
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@kokosnussritter:

Wenn ich mir nicht sicher bin, ob die einstellung des adjusters stimmt, ziehe ich die bar noch in eingehaktem zustand ganz zu mir, so dass der chickenloop nur noch lose im haken hängt. da merkst du, hat er zu viel power, zu wenig, oder sogar stallt. passts nicht nachjustieren und nochmal probieren. passt es, aushaken und los gehts. zu wieder einhaken, einfach leicht downwind fahren, und schon gehts ganz leicht. hab ich am anfang auch immer falsch gemacht und hart am wind versucht einzuhaken. bei satt power oft ne anstrengende sache!
schorsch ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 20.06.2008, 08:36   #9
KokosnussRitter
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ja son bisschen
KokosnussRitter ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 20.06.2008, 08:36   #10
Timanfaya
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ichhabe den kite so eingestellt, dass er mit voll geöffneten Adjuster auch ausgehakt fliegt ohne dass ich Angst haben muss, dass er oversheetet ist nach aushaken.

und einhaken immer ruhig bleiben und hinter dem kite herfahren. wenn man das langsam macht und bedacht, dann gehts plötzlich ganz leicht. hab ich auch gemerkt bei dem trick (keine Ahnung wied er heißt) wenn man die Bar beim fahren hinter dem rücken übergibt. erst hecktisch und dann alles verbockt und dann ruhig und langsam versucht und dann gings
Timanfaya ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 20.06.2008, 09:13   #11
housi
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hallo Timanfaya

Ich behersche die unhooked backroll auch nicht so wirklich, aber vieleicht kann ich dir ja genau desswegen helfen:

der ablauf wurde ja schon zu genüge beschrieben, aber als ergänzung noch folgendes, was ich für mich rausgefunden habe.

-mit einem grossen schirm ist es für mich einfacher. dieser geht weniger schnell an den windfensterrand und hat somit mehr wumms. ausserdem reagiert er weniger empfindlich auf steuerimpulse.

- fahre schnell an, und kante voll an, aber erwarte nicht, dass es dich allein von der boardkante ordentlich in die höhe jagt. am leichtesten fällt es mir, wenn ich eine schön steile kabbelwelle erwische. zusätzlich musst du aber auch die beine benützen und richtig abspringen.

- wenn du die rotation einleitest, achte darauf den schirm nicht nach oben zu lenken. wenn der schirm ruhig steht, ist auch der zug gleichmässiger und du kannst den flug besser timen. wenn du ihn nach oben fliegst, dann kommt zusätzlicher lift ins spiel und du überdrehst.

- wenn du die rotation beendet hast, fixiere den landepunkt an und entlaste die hintere hand völlig, dass du den schirm nach unten lenkst. keine ahnung wiso, aber mir gelingen so mehr landungen, als wenn ichs nicht mache.

Das sind tipps, die für mich stimmen, das heisst aber nicht, dass es auch für dich zutrifft.

Viel spass auf dem wasser

aloha, reto
housi ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.06.2008, 08:07   #12
florianseifert
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sprechen wir hier nicht über nen F16????? Wenn ja, ich lasse die linke hand los, dann dreht sich der körper in landeposition
florianseifert ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.06.2008, 08:21   #13
derdahinten
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Zitat:
Zitat von florianseifert Beitrag anzeigen
sprechen wir hier nicht über nen F16????? Wenn ja, ich lasse die linke hand los, dann dreht sich der körper in landeposition
Nee das Teil hier ist ohne Kiteloop. Aber die linke Hand würd ich trotzdem von der Bar nehmen.

Also mal meine persönliche Meinung dazu:

Um ein überdrehen zu verhinden würde ich, wenn du den Landepunkt anvisiert hast, die linke Hand von der Bar nehmen und durch dieses breiter machen die Rotation abbremsen. Ausserdem kann dadurch besser den Mittelpunkte ausbalancieren und man fällt nicht so oft hin.

Beim Landen bringt das "tief in die Knie" gehen viel. Dein Körperschwerpunkt geht dadurch näher zum Board und kippt daher nicht so schnell über das Board. Darum würde ich beim Landen stark in die Knie gehen und auf dem hinteren (linken) Bein landen.

Testen kannst es ja mal.

MfG
Christian
derdahinten ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.06.2008, 14:08   #14
freaka
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Ort: Kiel
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Ich glaube für einen Aufsteiger bzw. Anfänger der eine unhooked Backroll versucht ist es zuviel die linke oder rechte Hand während des Sprunges zu lösen..

Eine hohe und angepowerte Backroll kannste dann nämlich knicken Das geht dann eher in Richtung Faceslam to wrap mit seinem Kite und den Leinen
freaka ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 22.06.2008, 21:28   #15
JojoF
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Bei mir hilft es ganz leicht!! ungleich zu greifen, die vordere Hand ist etwas weiter weg, kommt auf den Kite an wie viel. Willst kein Lopp ausloesen. Weil wenn du abspringst dann lenkst du durch den Ruck an den Armen oft etwas nach oben. Das sollte aber vermieden werden, wie oben schon gesagt.
JojoF ist offline   Mit Zitat antworten
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