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Alt 09.09.2013, 19:43   #1
Rick Jalapeno
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Registriert seit: 12/2010
Beiträge: 26
Standard Reichen 2 Kites für Anfänger?

Hallo Miteinander,

ich hatte einen 1 Wochen Kitesurf Kurs gemacht und wollte mir nun gerne eigenes Material holen. Die Frage die ich mir dabei stelle, reichen 2 Kites (ich wiege 83kg bei 1,88m ) grundsätzlich aus um in unseren deutschen "Breitengraden" möglichst viel abzudecken + Snowkiten? Welche Größen würden sich dann empfehlen? Ich dachte dabei vorallem aufgrund von Empfehlungen an Vorjahreskites von North wie dem Rebel. Für Eure Erfahrungen mit den Größen wär ich dankbar.

Gruß
Rick
Rick Jalapeno ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09.09.2013, 19:48   #2
xiata
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Registriert seit: 10/2012
Ort: Fehmarn
Beiträge: 954
Standard

12 und 9
etwa 13 bis 30 knt alles drüber bringt dich am anfang eh zum kotzen
xiata ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09.09.2013, 19:49   #3
mangiari
es geht aufwärts!
 
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Beiträge: 9.399
Standard

Zitat:
Zitat von Rick Jalapeno Beitrag anzeigen
möglichst viel abzudecken
Na um möglichst viel abzudecken reichen 2 Kites natürlich nicht. Zu der Zeit zu der ich UNBEDINGT jede erdenkliche Möglichkeit auf's Wasser wollte hatte ich 19 - 12 - 9 - 7 - 5 und ich bin sie alle sehr oft gefahren, insbesondere den 19er.

Wenn Du nicht im Binnenland wohnst und bei richtig wenig Wind nicht unbedingt raus musst, ist bei Deinem Gewicht ne Standard 12 - 9 Range sicher nicht verkehrt. Dann noch ein normales und ein etwas älteres billiges Leichtwindbrett, dann kannst schon viel abdecken. Der 9er ist auch super zum Snowkiten, wenn der Schnee nicht tief und langsam ist, braucht man da nicht so viel Zug. Dir muss aber klar sein, dass wenn man ne 2-Kite-Range fährt, eben auch Verzicht drin sein muss. Bei wenig Wind regelt sich das von selber, merkst schon wann Du nicht mehr aus dem Quark kommst, aber gerade bei mehr Wind sind da viele Leichtsinnig.

Klar kann man mit nem 9er bei 30 Knoten noch irgendwie rumeiern, mit Bar voll weg geschoben, Adjuster gezogen und mit dem Kite am Windfensterrand rum kriechend. Gar kein Problem, geht wirklich. Aber was die Leute immer vergessen: Die passive Sicherheit leidet extrem. Wenn sich irgendwas verheddert und der Kite durchloopt, ist das schon in der normalen Windrange schnell mal richtig kacke. Aber wenn man den Kite völlig überpowert fliegt, machst den Abgang des Lebens und evtl. gleich so wörtlich wie man das keinem wünscht.

Zur Zeit fahr ich bei 75kg 15 - 12 - 8 - 6
mangiari ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09.09.2013, 19:54   #4
Ratze
Kite-and-board.com
 
Registriert seit: 08/2011
Ort: Osnabrück + Macapà, Brasilien
Beiträge: 423
Standard

Kauf dir keinen zu großen, überpowert ist gerade für Anfänger nicht witzig.
Und kleiner als 9er brauchst Du auch nicht, denn wenn der 9er zu groß ist, hast du als Anfänger nicht mehr viel auf dem Wasser verloren!
Kannst später immer noch nachrüsten.
Die angesprochenen Größen passen für das Meer Norsee/Ostsee.
Auf n See ist meist weniger Wind!

Aber mit 2 Kites kannste schon recht viel abdecken!
Ratze ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09.09.2013, 20:00   #5
xiata
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Registriert seit: 10/2012
Ort: Fehmarn
Beiträge: 954
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ein 9er ist bei 85kg und ner obergrenze von 30knt sicher nicht überpowert
xiata ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09.09.2013, 20:01   #6
Rick Jalapeno
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Beiträge: 26
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Schonmal danke für die Infos. Das sind gute Anhaltspunkte denk ich.
Rick Jalapeno ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09.09.2013, 20:07   #7
Ratze
Kite-and-board.com
 
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@xiata, nein überpowert ist der mit nen 9er sicherlich nicht, aber er ist sehr hart am Limit. es geht aber um den Kauf von Material, und wenn der Wind so stark weht, das der 9er zu groß ist(wir bewegen uns da also bei >30kn), als Anfänger nun noch einen Kite zu kaufen um bei noch mehr Wind aufs Wasser zu gehen ist sicherlich kein guter kauf.

Was ich mit Überpowert meine ist ein zu großer Schirm, also in den unteren Windbereich. Kein 16er Kaufen, denn wenns plötzlich etwas mehr pustet, kommt ein Anfänger schnell aus der Puste!

Eher großes Brett, kleiner Schirm. Hat ein Anfänger mehr von!
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Alt 09.09.2013, 20:10   #8
artbrushing
Bladekites etc...
 
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Beiträge: 4.530
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Zitat:
Zitat von xiata Beitrag anzeigen
ein 9er ist bei 85kg und ner obergrenze von 30knt sicher nicht überpowert
Für jemanden der gut kitet sicher aber nicht für nen Anfänger, selbst wenn er 85kg hat.
artbrushing ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09.09.2013, 20:19   #9
mangiari
es geht aufwärts!
 
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Zitat:
Zitat von Ratze Beitrag anzeigen
nein überpowert ist der mit nen 9er sicherlich nicht
Also ich weiß nicht wie ihr alle kitet. Aber bei knappen 20 Knoten fahr ich problemlos mit dem 9er rum und bei guten 25 lange den 7er. Ich find's einfach schöner wenn ich auch die Powerzone nutzen kann und nicht mit wild flatterndem Kite am Windfensterrand herum kriechen muss, bei jedem Absprung die Kante verlier und immer dreimal so weit als hoch springe. Und für nen Anfänger wäre das auch sinnvoll.

Nichts gegen die 12 + 9, sicherlich bei 85kg ne gute Wahl, ich würde als Anfänger sogar eher 13 oder 14 plus 10 nehmen bei dem Gewicht, aber dann muss halt bei guten 20 Knoten Grundwind auch Schluss sein. Wenn ich 30 Knoten höre, dann denke ich an 30 Knoten Grundwind und nicht an einen Peak am Tag wo vielleicht mal oben am Windmessmast die 30 Knoten gekratzt wurden.

Nur so als Anhaltspunkt für den Threadersteller. Wenn in der Vorhersage bei Grundwind 30 steht, ist der 9er ne ganz schlechte Idee! Und für die Mathe-Profis: bei 30 Knoten zieht Dein Kite mit der 4 fachen Kraft als bei 15 Knoten und mehr als der doppelten als bei 20. Sprich um bei 30 Knoten und gestelltem Kite gleich viel Zug im Kite zu haben, wie mit nem größeren bei 20 Knoten, muss der kleinere halb so klein sein. Das wäre beim 12er der 6er!
mangiari ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09.09.2013, 20:26   #10
Ratze
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Beiträge: 423
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@Mangiari, bei 30 Knoten Grundwind klappt das sicherlich nicht mehr, 30 Knoten ist Limit beim 9er, da sind gerade als Anfänger keine Böhen nach oben mehr drin.
Ratze ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09.09.2013, 20:28   #11
mangiari
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Dann sind wir uns ja alle einig
mangiari ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09.09.2013, 21:14   #12
pibach
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Registriert seit: 12/2008
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Beiträge: 1.096
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ich finde dabei entscheidend, wie man zum Spot kommt. Ich fahr auch mal per Zug und Fahrrad. Oder Ryanair nur mit Bordgepäck. Trampe im Zielland umher. Teils nur 1 Kite dabei. Fliege meinen 13er von 11 bis 25 Knoten, den 9er von 14 bis 30 (bei 90kg). Klar hat man Enbußen dabei. Aber die extremen Winde sind selten. Und das ganze Geraffel zu trasportieren lohnt nicht.
pibach ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09.09.2013, 21:38   #13
Ratze
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Zitat:
Zitat von pibach Beitrag anzeigen
ich finde dabei entscheidend, wie man zum Spot kommt. Ich fahr auch mal per Zug und Fahrrad. Oder Ryanair nur mit Bordgepäck. Trampe im Zielland umher. Teils nur 1 Kite dabei. Fliege meinen 13er von 11 bis 25 Knoten, den 9er von 14 bis 30 (bei 90kg). Klar hat man Enbußen dabei. Aber die extremen Winde sind selten. Und das ganze Geraffel zu trasportieren lohnt nicht.
Sicherlich machbar, aber n Anfänger bei 25 Knoten an nen 13 zu hängen ist sicherlich kein guter Plan. Die Windrange ist ja nicht nur von Windstärke und Kitegröße, Brettgröße und Körpergewicht abhängig, sondern auch vom Fahrerischen können, und da ist es nun mal so, dass ein Anfänger bei den vom Hersteller herausgegebenen Daten nach oben und nach unten der ein oder andere Knoten verloren geht.
Zudem im Zweifelsafall immer den kleineren Kite nehmen.

Aber ich denke auf deinen Trips erlebst Du recht viel, finde ich geil was Du machst! Trotzdem mit der Materialwahl nicht gerade anfängertauglich.
Ratze ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09.09.2013, 21:53   #14
Joho67
Benutzer
 
Registriert seit: 12/2009
Beiträge: 488
Standard

Ich würde mir auch noch ein großes Board holen.
ca. 150 * 46
Joho67 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 10.09.2013, 00:37   #15
wilfried-o-e
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Registriert seit: 01/2007
Beiträge: 237
Standard ob zwei Kites reichen? - war die Ausgangsfrage

Moin,

ja, du kommst mit zwei Kites aus. Eine lange Zeit. Einen dritten, das wäre dann der kleinste deiner Trilogie, kannst du getrost später kaufen. Solltest du vielleicht sogar! Weil, wie vorher schon beschrieben, Gefahr / Kraft / Risiko... im Quadrat zunehmen, vergleichbar mit dem Bremsweg beim Autofahren. Das kennen wir ja noch aus der Fahrschule.

Ein Abstand von 3 qm ist ne gute Sache. Dann solltest du also von oben runter denken: 14 und 11, den 14er generell (?) als größten, später nen 9er oder 8er dazu. Aber wirklich später. Oder 13 - 10 zu Beginn... , 12 - 9 mag auch gehen. Kleiner als 9 finde ich zum Einstieg, in der ersten Saison, nicht mehr gut.

Viele Leute haben überhaupt nur 3 Kites. Dabei dann oft ein zweites Brett, ein "normales" und ein größeres für Schwachwind. Damit deckst du dann sehr viel ab.

Die Rebel-Schirme sind natürlich nicht gerade die günstigsten, es gibt viel anderes, gutes. Aber danach hast du ja nicht gefragt.

Viel Spass bei deinem Einstieg

Wilfried
wilfried-o-e ist offline   Mit Zitat antworten
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