Direkter Vergleich von Maniac, Warrior und Tubes der 2002´er Serie

Flysurferjens · 18.02.2002, 18:43

Hallo an alle Ungläubigen Kiter,
Zuerst muß ich mal sagen; es ist schweinekalt in Deutschland, zumal wenn man direkt aus Cabarete vom KiteSurf Test zurückkommt. Wie haltet ihr das mit dem erfrischenden Wasser nur aus? Oder bin ich so ein Lappen?
Viele, viele Kites haben wir getestet, wartet auf die neue KiteSurf, viele, viele mal habe ich erstaunt die Kites angeschaut und kann für alle sagen: So richtige Gurken gint es nicht wirklich mehr. Der eine kann besser Höhe laufen, der andere hat mehr Depower, oder Liftet mehr. Auf jeden Fall sind sie alle richtig gut geworden. Hierzu zähle ich auch die mittlerweile einzigen Softkites im Test - von Flysurfer. Im direkten Vergleich kann ich euch sagen, und Christian May dies bestätigen, ist das Depower genausogut wie das eines Tubekites, die Kites, gerade die Maniac, stallen nicht mehr. Mann muß sich schon sehr verpeilt anstellen um solch einen Kite zu droppen. Die Höhelaufeigenschaft ist unveränder Top und das Sprungverhalten, dank der neuen schnell fliegenden Warriors ähnlich das eines Tubes. Richtig geil funktionieren die Maniac beim Wellenabreiten, man kann ohne sich eine Rübe zu machen in den Kite reinfahren, dieser klappt nicht zusammen, sondern segelt einfach nach hinten und fängt sich wieder. Wir haben uns die Bar um die Ohren gehauen (sprich die Bar einfach nach Lee gewurfen und hinter dem Kite hergerannt, einmal stieg er immer höher, durch termische Aufwinde, anstatt wie gewohnt einfach einzuklappen)nicht einmal ist der Kite abgestürtzt. Wenn man dann noch die Leichtigkeit der Flysurfersoftkites bedenkt gibt es eigentlich gerade in böigen Verhältnissen keine andere Alternative. Jetzt höre ich schon die Kritiken, "so was muß ja vom Teamrider für Flysurfer kommen". Mein Job ist es nicht die Kites schön zu reden, sondern das Produkt zu testen und Anregungen an die Entwicklung weiterzugeben. Deshalb auch die Flysurfer - Promotiontour. Für alle kitegebeisterten und vorurteilsfreien Anfänger, Aufsteiger und Profies
Flysurfer.de bietet dieses Jahr mit seinem Teamrider World Cup Profie Jens Siegert eine Promotin Tour an. Sinn dieser Tour ist es die gegenläufige Meinung über den Sinn oder Unsinn von Softkites ins positive Licht zu rücken. Während der Tour haben die Kiter oder Nochnichtkiter die Möglichkeit unsere Kites zu testen, unserer Boards zu fahren und Spaß zu haben. Ihre Meinung können sie sich dann über den Sinn unserer Kites selber bilden. Auch besteht die Möglichkeit während des Testivals einen Intensivkurs zu belegen. Trainer wird im allgemeinen Jens Siegert sein.

Saisonauftakt ist Ägypten, Kiten während die anderen noch frieren. Eine Woche Intensivseminar mit 2002´er Material und Boards

check für Infos unter www.flysurfer.de und www.kitesyndikat.de

Aloha Jens und seid objektiv

MST · 18.02.2002, 22:35

Ich finde es krass das die Matten obwohl sie konstruktionsbedingt aufwendiger in der Herstellung sind nicht mehr wie Tubes kosten.
Ich hoffe das die vielen neuen Marken 2002 endlich mal etwas mehr Konkurenzkampf bieten und an der Preisschraube drehen.

Matthias

Prefect · 18.02.2002, 22:58

Hi Jens,

Du schreibst, Eure Kites sind die einzigen Softkites im Test ... was ist denn mit z.B. ADVANCE, BOOM oder KITESURFER - konntet Ihr da keine zum Testen bekommen? Und was ist mit der ARC (na ja zugegeben: ein Zwischending)?

cheers
Prefect

Flysurferjens · 19.02.2002, 13:25

Ich weiß nicht warum die anderen Softkitehersteller dem Christian keine zum Test mitgeschickt haben. Wie jedes Jahr ist immer zum Frühjahr der meiste Streß. Vielleicht hat ja die Kiteboarding welche zum Testen mit. Mich persönlich hat es sehr gefreut im direkten Vergleich Tubes und Flysurfer fahren zu können. Die Tubes sind nicht perfekt, wir sind es auch nicht. Aber es bringt sehr viel mit offenen Augen die Konkurrenz zu fliegen und auf die Wünsche und Anregungen unserer Kundschaft einzugehen. Nur so erreichen wir, leider aber auch die Konkurenz ein sehr gutes Produkt. Naja, und was sehr gut ist, darüber läßt sich streiten, ob Kitesurfer oder Advance unser Know How im Schirm verarbeitet oder eigenes und besseres? Ich habe einige Fliegen sehen, aber wirklich spaßig sehen diese noch nicht aus. (Ich sollte mich aber jetzt besser zurückhalten).
Aloha Jens

EXIGE · 19.02.2002, 20:47

Heyho

Ich hab zwar Kitesurf abonniert, aber ich würde mal gerne wissen wie der Lift von Matten im Vergleich zu den Tubes ist. Und ob auch gleiche Hangtime usw. erreicht wird, wie z.B. mit einem Airblast.

Welche Größe eines Warriors kann man so ungefär mit einem Airblast10.0 vergleichen ?

thx schonmal, eXige

[This message has been edited by EXIGE (edited 19 February 2002).]

Flysurferjens · 20.02.2002, 12:28

Hallo Exige,
Wenn du mal in Maui am Kitebeach stehst, wirst du die höchsten Sprünge mit kleinen Softkites sehen. Die Frage ist aber nicht die Höhe der Jumps, vielmehr die Kontrolle dessen. Unserer Warrior-Serie soll der Intermediate-Kite sein. Also noch nicht der absolute Hochleister, dafür gibt es den MastAir. Der große Vorteil im Warrior liegt darin, daß dieser Kite bei extrem böigen Verhältnissen gut zu fliegen ist, ein entspanntes Cruisen, auch auf dem Baggersee ermöglicht und dem Jumpbegeisterten mit gutem Lift große Sprünge ermöglicht. Ein Intermadiate Kite soll vorrangig entspannt sein, im Wasserstart, im Höhelaufen und im Springen. Wenn du einen High-Performance Kite fleigen willst mußt du zum MastAir greifen, oder noch ein paar Monate warten bis wir einen Nachfolger entwickelt haben. Doch wie bei Wipi, Naish, Caipi... erhöhen sich die Händlingsnachteile mit der Performance. Muß jeder selber entscheiden.

ZU deiner Frage: Flysurferkites springen nicht schlechter als Tubekites, die Technik ist nur etwas anders den Sprung einzuleiten. Auch während des Jumps benötigt es etwas mehr feeling den Softkite optimal zu landen. Ist aber reine Übungssache. Zur Hangtime muß ich sagen müssen Softkites noch kleine Abstriche hinnehmen. In den absoluten Leichtwindgrößen sind wir unschlagbar, bei Starkwind ist schon Konzentration erforderlich um den Kite lange in der Luft zu halten. Ich behaupte aber die unterschiedlichen Hangtimewerte sind nur im Profibereich unterschiedlich. Und dort entscheiden ja bekanntlich 0,2 sec.
Einen 10m² Airblast (ist doch projezitrt?) würde ich mit einem 12m² Warrior vergleichen, der hat ausgelegt um die 11m². Aber mit dem Vergleichen ist das so ne Sache, Gewicht, Können, Windverhältnisse spielen da locker mit.
Aloha Jens

EXIGE · 21.02.2002, 13:27

hm... ich hatte mich eigentlich schon ziemlich sicher für einen Tubekite entschieden. Nun sieht die sache allerdings wieder etwas anders auch.

thx für deine detaillierte Antwort, da muss ich mir dann doch nochmal richtig Gedanken drüber machen

eXige

[This message has been edited by EXIGE (edited 21 February 2002).]

22.02.2002, 10:51

hey jensi, wie ist denn die spezielle sprungtechnik beim abspringen, das feeling für die landung habe ich schon?!
ALOHA der Mattenmäkler!

Flysurferjens · 22.02.2002, 14:25

Hallo Exige
Wie du vielleicht schon auf www.flysurfer.de gelesen hast veranstalten wir dieses Jahr eine Promotiontour. Sinn, wie schon gesagt ist es unsere Produkte auszuprobieren, zu testen. Wir sind jeder konstruktiver Kritik dankbar, schließlich soll ja der Kiter mit den Kites Spaß haben. Vielleicht läßt sich ja bei dir solch ein Termin mit einplanen. Um dir kurzfristig weiterzu helfen (leider schneit es gerade), dann komme doch mal an den Cospudener See vorbei. Dort sitzt der Peter vom Kitesyndikat. Er hat alle neuen Modelle von Flysurfer zum testen bereit. Aloha Jens

Hallo Mattenmäkler,
ist ja ein cooler Name. Leider haben bisher viele Hersteller allen Grund dazu gegeben Matten zu bemäkeln. Wir müssen es jetzt ausbaden.
Zu deiner Frage; Im allgemeinen ist die Sprungtechnik die gleiche, wie die eines Tubes. Schön angepowert fahren, den Kite nach ein Uhr lenken und dazu versuchen möglichst lange den Druck auf den Leinen halten, nach dem Absprung den Kite wieder nach vorne lenken. So einfach ist es allerdings leider doch nicht immer. Unserer Kites bauen ihren Druck soft und langsam auf, ein Vorteil beim cruisen, zum Springen mußt du den Kite relativ schnell aus etwa 75 Grad über den Zenit Richtung ein Uhr lenken, dazu fliege ich den Kite depowert, und ziehe erst beim zurücklenken, für den Absprung die Power an. Ich finde es aber wesentlich schwieriger entspannt zu landen als abzuspringen. Der Absprung geht irgendwie immer, aber zum Landen brauchst du schon etwas mehr Fingerspitzengefühl. Siehe Wipika mit seiner Servolenkung. Durch die geringen Lenkkräfte bekommt man demzufolge auch weniger direktes Feeling zum Kite. Deswegen das erforderliche Fingerspitzengefühl.
Aloha Jens

23.02.2002, 11:29

Hi Jens,
wurden denn auch die großen 16,5er und 20,5er Warrior getetstet? Ich frage mich, wie agil die großen Kites sam Himmel sind. Zum Beispiel im Vergleich zum 16er MastAir.

Gruß
Stefan

Flysurferjens · 23.02.2002, 15:17

Die großen kommen erst demnächst auf den Markt, sie sind aber mit sicherheit wesentlich agiler als der 16er mastAir, da diese eigenständig entwickelt werden. Der 16er ist nicht gerade der schnellste, das wissen wir und sind an diesem Problem auch dran. Auch die Barlänge wird nicht mehr so lang sein. Wird ein Interessanter Kite werden, wesentlich agiler, extrem stabil am Himmel bei böigen Wind, sehr leicht zu relanchen und mit kurzer Bar. Laßt euch überraschen.
Aloha Jens
Übrigends werden wir auf unserer Promotour und der Peter vom Kitesyndikat die ersten Modelle zum Testen für euch bereit haben. Ich gebe Bescheid.

18.02.2002, 18:43	#1
Flysurferjens www.kiteschule.com Registriert seit: 02/2002 Beiträge: 308	Hallo an alle Ungläubigen Kiter, Zuerst muß ich mal sagen; es ist schweinekalt in Deutschland, zumal wenn man direkt aus Cabarete vom KiteSurf Test zurückkommt. Wie haltet ihr das mit dem erfrischenden Wasser nur aus? Oder bin ich so ein Lappen? Viele, viele Kites haben wir getestet, wartet auf die neue KiteSurf, viele, viele mal habe ich erstaunt die Kites angeschaut und kann für alle sagen: So richtige Gurken gint es nicht wirklich mehr. Der eine kann besser Höhe laufen, der andere hat mehr Depower, oder Liftet mehr. Auf jeden Fall sind sie alle richtig gut geworden. Hierzu zähle ich auch die mittlerweile einzigen Softkites im Test - von Flysurfer. Im direkten Vergleich kann ich euch sagen, und Christian May dies bestätigen, ist das Depower genausogut wie das eines Tubekites, die Kites, gerade die Maniac, stallen nicht mehr. Mann muß sich schon sehr verpeilt anstellen um solch einen Kite zu droppen. Die Höhelaufeigenschaft ist unveränder Top und das Sprungverhalten, dank der neuen schnell fliegenden Warriors ähnlich das eines Tubes. Richtig geil funktionieren die Maniac beim Wellenabreiten, man kann ohne sich eine Rübe zu machen in den Kite reinfahren, dieser klappt nicht zusammen, sondern segelt einfach nach hinten und fängt sich wieder. Wir haben uns die Bar um die Ohren gehauen (sprich die Bar einfach nach Lee gewurfen und hinter dem Kite hergerannt, einmal stieg er immer höher, durch termische Aufwinde, anstatt wie gewohnt einfach einzuklappen)nicht einmal ist der Kite abgestürtzt. Wenn man dann noch die Leichtigkeit der Flysurfersoftkites bedenkt gibt es eigentlich gerade in böigen Verhältnissen keine andere Alternative. Jetzt höre ich schon die Kritiken, "so was muß ja vom Teamrider für Flysurfer kommen". Mein Job ist es nicht die Kites schön zu reden, sondern das Produkt zu testen und Anregungen an die Entwicklung weiterzugeben. Deshalb auch die Flysurfer - Promotiontour. Für alle kitegebeisterten und vorurteilsfreien Anfänger, Aufsteiger und Profies Flysurfer.de bietet dieses Jahr mit seinem Teamrider World Cup Profie Jens Siegert eine Promotin Tour an. Sinn dieser Tour ist es die gegenläufige Meinung über den Sinn oder Unsinn von Softkites ins positive Licht zu rücken. Während der Tour haben die Kiter oder Nochnichtkiter die Möglichkeit unsere Kites zu testen, unserer Boards zu fahren und Spaß zu haben. Ihre Meinung können sie sich dann über den Sinn unserer Kites selber bilden. Auch besteht die Möglichkeit während des Testivals einen Intensivkurs zu belegen. Trainer wird im allgemeinen Jens Siegert sein. Saisonauftakt ist Ägypten, Kiten während die anderen noch frieren. Eine Woche Intensivseminar mit 2002´er Material und Boards check für Infos unter www.flysurfer.de und www.kitesyndikat.de Aloha Jens und seid objektiv

18.02.2002, 22:35	#2
MST was weis ich... Registriert seit: 06/2001 Ort: Rastatt Beiträge: 5.433	Ich finde es krass das die Matten obwohl sie konstruktionsbedingt aufwendiger in der Herstellung sind nicht mehr wie Tubes kosten. Ich hoffe das die vielen neuen Marken 2002 endlich mal etwas mehr Konkurenzkampf bieten und an der Preisschraube drehen. Matthias

18.02.2002, 22:58	#3
Prefect rabbitgang.de Registriert seit: 12/2000 Ort: Leipzig Beiträge: 1.815	Hi Jens, Du schreibst, Eure Kites sind die einzigen Softkites im Test ... was ist denn mit z.B. ADVANCE, BOOM oder KITESURFER - konntet Ihr da keine zum Testen bekommen? Und was ist mit der ARC (na ja zugegeben: ein Zwischending)? cheers Prefect

19.02.2002, 13:25	#4
Flysurferjens www.kiteschule.com Registriert seit: 02/2002 Beiträge: 308	Ich weiß nicht warum die anderen Softkitehersteller dem Christian keine zum Test mitgeschickt haben. Wie jedes Jahr ist immer zum Frühjahr der meiste Streß. Vielleicht hat ja die Kiteboarding welche zum Testen mit. Mich persönlich hat es sehr gefreut im direkten Vergleich Tubes und Flysurfer fahren zu können. Die Tubes sind nicht perfekt, wir sind es auch nicht. Aber es bringt sehr viel mit offenen Augen die Konkurrenz zu fliegen und auf die Wünsche und Anregungen unserer Kundschaft einzugehen. Nur so erreichen wir, leider aber auch die Konkurenz ein sehr gutes Produkt. Naja, und was sehr gut ist, darüber läßt sich streiten, ob Kitesurfer oder Advance unser Know How im Schirm verarbeitet oder eigenes und besseres? Ich habe einige Fliegen sehen, aber wirklich spaßig sehen diese noch nicht aus. (Ich sollte mich aber jetzt besser zurückhalten). Aloha Jens

19.02.2002, 20:47	#5
EXIGE Benutzer Registriert seit: 03/2001 Beiträge: 283	Heyho Ich hab zwar Kitesurf abonniert, aber ich würde mal gerne wissen wie der Lift von Matten im Vergleich zu den Tubes ist. Und ob auch gleiche Hangtime usw. erreicht wird, wie z.B. mit einem Airblast. Welche Größe eines Warriors kann man so ungefär mit einem Airblast10.0 vergleichen ? thx schonmal, eXige [This message has been edited by EXIGE (edited 19 February 2002).]

20.02.2002, 12:28	#6
Flysurferjens www.kiteschule.com Registriert seit: 02/2002 Beiträge: 308	Hallo Exige, Wenn du mal in Maui am Kitebeach stehst, wirst du die höchsten Sprünge mit kleinen Softkites sehen. Die Frage ist aber nicht die Höhe der Jumps, vielmehr die Kontrolle dessen. Unserer Warrior-Serie soll der Intermediate-Kite sein. Also noch nicht der absolute Hochleister, dafür gibt es den MastAir. Der große Vorteil im Warrior liegt darin, daß dieser Kite bei extrem böigen Verhältnissen gut zu fliegen ist, ein entspanntes Cruisen, auch auf dem Baggersee ermöglicht und dem Jumpbegeisterten mit gutem Lift große Sprünge ermöglicht. Ein Intermadiate Kite soll vorrangig entspannt sein, im Wasserstart, im Höhelaufen und im Springen. Wenn du einen High-Performance Kite fleigen willst mußt du zum MastAir greifen, oder noch ein paar Monate warten bis wir einen Nachfolger entwickelt haben. Doch wie bei Wipi, Naish, Caipi... erhöhen sich die Händlingsnachteile mit der Performance. Muß jeder selber entscheiden. ZU deiner Frage: Flysurferkites springen nicht schlechter als Tubekites, die Technik ist nur etwas anders den Sprung einzuleiten. Auch während des Jumps benötigt es etwas mehr feeling den Softkite optimal zu landen. Ist aber reine Übungssache. Zur Hangtime muß ich sagen müssen Softkites noch kleine Abstriche hinnehmen. In den absoluten Leichtwindgrößen sind wir unschlagbar, bei Starkwind ist schon Konzentration erforderlich um den Kite lange in der Luft zu halten. Ich behaupte aber die unterschiedlichen Hangtimewerte sind nur im Profibereich unterschiedlich. Und dort entscheiden ja bekanntlich 0,2 sec. Einen 10m² Airblast (ist doch projezitrt?) würde ich mit einem 12m² Warrior vergleichen, der hat ausgelegt um die 11m². Aber mit dem Vergleichen ist das so ne Sache, Gewicht, Können, Windverhältnisse spielen da locker mit. Aloha Jens

21.02.2002, 13:27	#7
EXIGE Benutzer Registriert seit: 03/2001 Beiträge: 283	hm... ich hatte mich eigentlich schon ziemlich sicher für einen Tubekite entschieden. Nun sieht die sache allerdings wieder etwas anders auch. thx für deine detaillierte Antwort, da muss ich mir dann doch nochmal richtig Gedanken drüber machen eXige [This message has been edited by EXIGE (edited 21 February 2002).]

22.02.2002, 10:51	#8
Mattenmäkler Gast Beiträge: n/a	hey jensi, wie ist denn die spezielle sprungtechnik beim abspringen, das feeling für die landung habe ich schon?! ALOHA der Mattenmäkler!

22.02.2002, 14:25	#9
Flysurferjens www.kiteschule.com Registriert seit: 02/2002 Beiträge: 308	Hallo Exige Wie du vielleicht schon auf www.flysurfer.de gelesen hast veranstalten wir dieses Jahr eine Promotiontour. Sinn, wie schon gesagt ist es unsere Produkte auszuprobieren, zu testen. Wir sind jeder konstruktiver Kritik dankbar, schließlich soll ja der Kiter mit den Kites Spaß haben. Vielleicht läßt sich ja bei dir solch ein Termin mit einplanen. Um dir kurzfristig weiterzu helfen (leider schneit es gerade), dann komme doch mal an den Cospudener See vorbei. Dort sitzt der Peter vom Kitesyndikat. Er hat alle neuen Modelle von Flysurfer zum testen bereit. Aloha Jens Hallo Mattenmäkler, ist ja ein cooler Name. Leider haben bisher viele Hersteller allen Grund dazu gegeben Matten zu bemäkeln. Wir müssen es jetzt ausbaden. Zu deiner Frage; Im allgemeinen ist die Sprungtechnik die gleiche, wie die eines Tubes. Schön angepowert fahren, den Kite nach ein Uhr lenken und dazu versuchen möglichst lange den Druck auf den Leinen halten, nach dem Absprung den Kite wieder nach vorne lenken. So einfach ist es allerdings leider doch nicht immer. Unserer Kites bauen ihren Druck soft und langsam auf, ein Vorteil beim cruisen, zum Springen mußt du den Kite relativ schnell aus etwa 75 Grad über den Zenit Richtung ein Uhr lenken, dazu fliege ich den Kite depowert, und ziehe erst beim zurücklenken, für den Absprung die Power an. Ich finde es aber wesentlich schwieriger entspannt zu landen als abzuspringen. Der Absprung geht irgendwie immer, aber zum Landen brauchst du schon etwas mehr Fingerspitzengefühl. Siehe Wipika mit seiner Servolenkung. Durch die geringen Lenkkräfte bekommt man demzufolge auch weniger direktes Feeling zum Kite. Deswegen das erforderliche Fingerspitzengefühl. Aloha Jens

23.02.2002, 11:29	#10
StefanHH1 Gast Beiträge: n/a	Hi Jens, wurden denn auch die großen 16,5er und 20,5er Warrior getetstet? Ich frage mich, wie agil die großen Kites sam Himmel sind. Zum Beispiel im Vergleich zum 16er MastAir. Gruß Stefan

Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)

23.02.2002, 15:17	#11
Flysurferjens www.kiteschule.com Registriert seit: 02/2002 Beiträge: 308	Die großen kommen erst demnächst auf den Markt, sie sind aber mit sicherheit wesentlich agiler als der 16er mastAir, da diese eigenständig entwickelt werden. Der 16er ist nicht gerade der schnellste, das wissen wir und sind an diesem Problem auch dran. Auch die Barlänge wird nicht mehr so lang sein. Wird ein Interessanter Kite werden, wesentlich agiler, extrem stabil am Himmel bei böigen Wind, sehr leicht zu relanchen und mit kurzer Bar. Laßt euch überraschen. Aloha Jens Übrigends werden wir auf unserer Promotour und der Peter vom Kitesyndikat die ersten Modelle zum Testen für euch bereit haben. Ich gebe Bescheid.