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08.12.2008, 18:15 | #1 |
Benutzer
Registriert seit: 05/2008
Beiträge: 223
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Wellen-Spielzeug für Nord-Dtl., wie gross sollte das Board sein? (100kg Fahrer)
Hallo,
im Moment spiele ich mit dem Gedanken, mir ein Waveboard, den North Freestyle-Fish oder ein Skimboard zuzulege. Ich will damit hauptsächlich hier im Norden fahren. Ich wiege ca. 100 kg, ist da der Fish eine Alternative? Wie groß sollte ein Waveboard für mich überhaupt sein? |
09.12.2008, 10:54 | #2 |
Mattenbatzi
Registriert seit: 09/2002
Ort: Itzehoe
Beiträge: 1.616
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komme aus Itzehoe, wiege auch etwa 100 kilo und spiele mit dem selben Gedanken.
ich denke die underground Boards von famous frank sind auch ganz gut geeignet für hier oben.. Vielleicht kann sich mal jemand melden der die Boards hier oben fährt?? Würde mich auch interessieren.. Danke |
09.12.2008, 11:54 | #3 |
Windsucher
Registriert seit: 11/2005
Ort: Brandenburg
Beiträge: 1.137
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Schaut mal hier:
http://surfforum.oase.com/showthread...ight=waveboard |
09.12.2008, 12:03 | #4 |
normaler Text
Registriert seit: 12/2006
Beiträge: 634
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So kleine Anregung:
Ein Skim lässt sich auch relativ einfach selbst bauen... |
09.12.2008, 14:18 | #5 |
Fischkopp in Züri
Registriert seit: 05/2006
Beiträge: 1.343
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Noth und skim sind zwei völlig verschiedene Paar Schuhe
...
Ergänzend zu dem Link oben, erscheint mir die Frage nach Können und Einsatzbereich ganz entscheidend. Mit Einsatzbereich meine ich hier ob Du in SPO auch oberhalb der 20kn mit kleinen Schirmen draussen bist bzw. die Schirm dafür hast. Ein Skim ist in meinen Augen eher etwas für leichtere Bedingungen, sprich kleine Welle und weniger Druck im Schirm und ohne Schlaufen. Das Nobile z.B. ist auch als BIDI zu fahren und klein und trixig. Das North sollte in unseren Breiten bis über Kopfhoch reichen, da die Wellen kaum Druck haben. Es ist dann aber im Vergleich zum Skim auch eher ein Tanker. Können: Wenn Du wirklich Wellenabreiten willst und nicht vor ihnen herrutschen, würde ich zum North raten. Andernfalls braucht man sowieso kein Directional. Besonder wenn Du keinen Wellenreiter hintergrund hast und erst noch lernen musst Wellen zu lesen und dich entsprechend auf ihnen zu positionieren. Turns, wie Cutbacks etc werden dadurch auch einfacher. Hier ist ggü anderen Dir. vor allem Breite sehr vorteilhaft, da der damit verbundene dyn. Auftrieb weniger Schirmunterstützung erforderlich macht. Je schmaler, dünner und kürzer, desto mehr Druck durch schirm oder Welle brauchst Du wieder. Grade bei 100kg Gewicht. Grüsse |
09.12.2008, 14:26 | #6 |
Wahlsüdafrikaner
Registriert seit: 02/2004
Ort: Simonstown, Kapstadt, Südafrika
Beiträge: 2.560
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dem ist fast nichts hinzuzufügen....
ausser , dass mein nächstes Brett 6/2 sein wird aus genau den von Dirk angegebenen Gründen.........und ein Nobile Skim muss wieder her, seitdem sie mir das geklaut haben, bin ich untröstlich wenn es mal wieder kaum Wellen hat.....
aber bei über 100kg und Nordsee wellen würde ich auch mind. zu 6.0 raten oder noch grösser........ viel Spass beim Wellenkiten wünscht der Götz der momentan 15 kn Wind abzugeben hätte........oder sich jetzt doch nen 3qum Schirm kauft........ |
09.12.2008, 16:45 | #7 |
Benutzer
Registriert seit: 05/2008
Beiträge: 223
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Das sind alles schon ganz nette Tips.
Ist denn der FreestyleFish zu klein für meine Gewichtsklasse (wie gesagt 100 kg)? und bei mehr Wind als 20ktn. wollte ich schon fahren... (darunter allerdings auch) |
09.12.2008, 17:55 | #8 |
F-one Shop
Registriert seit: 04/2004
Beiträge: 2.672
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viel zu klein...
ja, definitiv, hab meins wieder verkauft, weil ich (100kg) darauf (Flachwasser zum Üben) keine Halse stehen konnte und Switch fahren (mit FS-befestigung) auch sehr schwierig ist...vielleicht bin ich einfach zu schlecht , aber katzenartige Wendigkeit ist schon von Nöten diese Dinger einigermaßen in 2 Richtungen fahren zu können..ich war damit einfach überfordert obwohl ich seit 25 jahren in der Welle windsurf(t)e...(ein Gefühl wie Fanatic Moscito fahren bei 4 Bft und 5er Segel)...im Sommer werd ich es wohl wieder wagen..aber mal eben so vom Bidi auf ein Direktional wechseln..geht nich...
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09.12.2008, 19:37 | #9 |
Wingsurfer MV
Registriert seit: 12/2007
Beiträge: 690
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waveboard
also ich habe mir jetzt ein waveboard von north-bullet 5´10´
bestellt.ab 85 kilo für nord und ostsee . laut north genau das richtige für unsere breitengrade. |
09.12.2008, 23:54 | #10 | |
Wasser-Wasser-Wasser
Registriert seit: 10/2006
Ort: Bochum oder am Wasser
Beiträge: 2.032
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Waveboard vs. BiDi
Zitat:
Ich war auch Windsurfer und schon öfter in Wellen unterwegs, habe auf einem Directional gelernt, dann eine längere Zeit nur BiDis gefahren und mir dann dieses Jahr einen North Freestyle-Fish gekauft. Bin aber mit "nur" 75 kg auch nicht auf Anhieb damit zurecht gekommen. Kiteboards haben eben keinen so großen Auftrieb wie Windsurfer - Wackelhalsen enden meistens im Wasser. Es geht jetzt zwar schon einigermaßen, aber trotzdem will ich das Board wieder verkaufen, da mir BiDis einfach mehr zusagen. Allessurfer |
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10.12.2008, 13:40 | #11 |
Fischkopp in Züri
Registriert seit: 05/2006
Beiträge: 1.343
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zu Bidi vs. Dir.
und aus eigener Erfahrung.
Ich habe, "Spinner" der ich nun mal bin am anfang auch was Skim artiges gebaut. Wellenreiten kann ich ganz passabel - habe mir da gedacht das paßt schon. Zum fahren sind die Dinger auch recht einfach. Fiese wird es wenn dann alles zusammen kommt. 150x45 cm sind dann doch was ganz anderes als 7'3'' und sehr sehr trimmsensibel auf der Welle. Der Fußwechsel braucht schon auf dem 7'3'' einige Tage sehr diszipiniertes Lernen und ist auf dem Chip noch mal eine ganz andere Sache. Zum Trimm kommt in der Welle dann die Notwendigkeit den Kite in Abhängigkeit der geplanten Turnes zu steuern, dabei auf entgenkommende Kiter und Windsurfer aufzupassen etc. Meine Erkenntnis daraus ist folgende: Lerne das Wellenabreiten mit einem normalen Bidi. Ich habe ein 138er von Underground, das neigt zwar im Kabbel zum Einspitzeln, aber auf der Welle ist es ok. Man weiss was man unter den Füssen hat und kann sich voll auf den Kite fokussieren. Wenn man sich daran gewöhnt hat, kommt man problemlos in 3m Welle zurecht. Ich habe Mr. Lothe mit einem normalen FOne Bidi in Manawa so eng in der Pocket surfen sehen, wie es keiner der teils wirklich guten Bidi Fahrer hinbekommen hat. Wenn man das gesehen hat, erscheint einem der ganze Directional Boom als hohle Blase. Paralle muss mann dann die Bittere Pille Fußwechsel auf Flachwasser und dann in Kabbel angehen. Irgendwo, wenn man auf dem Bide dann Backside wie Frontside anfängt saubere Off the Lipps, Cutbacks und Bootom Turns hinzubekommt und sich nicht mehr um die Kontrolle des Directional kümmern muss, macht es dann sinn damit in die Welle zu gehen. Das ist aus meiner Sicht der schnellste Ansatz. Ich hoffe dass ich nächste Saison dort ankomme - Disziplin ist leider auch nicht meine größte Stärke . Bis dahin Dirk |
10.12.2008, 13:53 | #12 |
Lord logger
Registriert seit: 03/2007
Beiträge: 10.979
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Ich habe 4 Stunden ( ein Kitetag ) im Falchwasser gelernt zu halsen. Dananch klappte eine von 10
Am zweiten Tag waren es schon ungefähr wackelige 50% Ab dem fünften Tag machte Halsen Spass. Dann kommt der Rest von alleine. Muss man einmal durch aber eröffnet dann viele Möglichkeiten. Meine ideal Grösse ist 5,6 bei 75 Kilo mit einem etwas breiteren Board ( Fish ) Schmale Boards sind dann bei mir 6.0 oder 6,6. passend. Habe diverse Grössen getest. Lande immer wieder bei 5.6 und bei Fish ähnlichen Shapes. Schmalere und damit schnellere Boards lassen sich schwerer halsen. Bei 100 Kilo würde ich einen Fish in 6.0 oder 6.6 nehmen. Kleiner auf keinen Fall. |
10.12.2008, 16:37 | #13 |
SmallWaveRider
Registriert seit: 02/2006
Ort: Bad Schwartau
Beiträge: 595
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Hallo,
Ich habe auch viel rumprobiert. Fahre inzwischen nur noch zwei Diri und habe mein TT verkauft. Mir hat es umheimlich geholfen mit einem etwas größeren Board bzw. mit einem Fish die Halsen zu lernen. Ich habe mit dem Naish 5'6 Fish angefangen im Sommer und habe inzwischen zwei Freewave. Selbst auf dem 5'4er klappen 80% der Halsen. Beim Halsen lernen ist es extrem wichtig, dass man es konsequent macht, sonst brauch man garnicht damit anzufangen. Wenn man es üben will, dann sollte man auch einmal ein paar aufeinanderfolgende Sessions dafür nutzen. Wenn es dann klappt, dann macht das Fahren mit dem Directional plötzlich extrem Spaß, nicht nur in "richtigen" Wellen Bei der Halse passt für mich am einfachsten der Fußwechsel nach dem Turn. Ich fahre dann ein paar Meter Switch, gebe dem Board noch einen kurzen Impuls in den Wind, da man beim Wechsel durch die geänderte Belastung etwas abfällt, und mache dann schnell den Fußwechsel. Bei Fußwechsel eher etwas nach vorne lehnen und nach dem Wechsel den hinteren Fuß belasten und damit das Board stabilisieren. So oder ähnlich klappt es jedenfalls bei mir. |
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