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19.07.2015, 17:44 | #1 |
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Haiangriff in CT
https://www.youtube.com/watch?v=xWLddlTthm4
Was geht einem in dem Moment wohl durch den Kopf? Aber schön das es gut ausgegangen ist! |
19.07.2015, 18:03 | #2 |
kellerkind
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...
crazy scary stuff - man sieht daß ihm der schock sehr tief
in den knochen sitzt: heute vor ein par stunden geschehen. das ist jeffreys bay südafrika, man weis zwar daß es dort große weiße gibt, dennoch sind normal jeden tag hunderte leute dort im wasser. ich träume seit jahren davon dort mal hinzufahren. naja überlegen wir noch. https://www.facebook.com/triplemnrl/...type=2&theater |
19.07.2015, 20:26 | #3 |
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vielleicht also doch die hier holen:
http://www.sharkbanz.com/ scheint einen wohl nicht vor solchen "Close Encounters" zu schützen, aber zubeißen werden Haie wohl nicht, wenn an jedem Fußgelenk so ein Band hängt... Alex |
19.07.2015, 20:26 | #4 |
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Haiangriff in CT???
Ganz krasse Story...
...aber der Titel sollte nochmal überarbeitet werden. JBay ist circa 700km weg von Kapstadt (CT). |
19.07.2015, 20:36 | #5 |
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Besonders krass finde ich, dass es sofort weltweit mediale Aufmerksamkeit erregt, wenn ein mehrfacher Surf-Weltmeister (Fanning) in einem ASP-Finale atackiert wird.
Wäre das Otto-Normalsurfer passiert, hätte es keine Sau interessiert (solange es ohne Tod ausgegangen wäre). Naja, die Fanning-Flipflops von Reef sind trotzdem die Besten |
19.07.2015, 21:15 | #6 |
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Das JayBay nicht CT ist, ist klar. Ich wollte nur die geografische Zuordnung erleichtern...
Was ich so spektakulär finde ist, das der "Angriff" ansich gefilmt wurde, hab ich so noch nie gesehen. Und wie er sich retten konnte. Ob der Hai keinen wirklichen Bock hatte oder es tatsächlich Fannings Aktionen war, sei mal dahin gestellt. |
20.07.2015, 07:01 | #7 |
Lord logger
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20.07.2015, 07:45 | #8 | |
gesperrt
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Ort: Garding
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Zitat:
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20.07.2015, 08:02 | #9 |
Flysurfer or Ozone?!
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Ort: Яheingebiet
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Das war kein Angriff
Schwer zu sagen, ob das ein waschechter Angriff war.
oder hat der Hai sich in der Leash verfangen Haie haben die Angewohnheit ihre potenzielle Beute vor dem eigentlichen Angriff "abzuchecken" d. h. das Opfer wird angestupst bzw. nah angeschwommen daraufhin erfolgt der Angriff. Wenn der Hai bei diesem "Abchecken" gestört wird (z. B. das Tier mit einer Stange wegstossen) lässt er meist von der Beute ab... Vielleicht ist das hier passiert. Dieses Verhalten kennt man seit Hans Hass - der sollte bei dem Thema Haie ein Begriff sein. |
20.07.2015, 08:14 | #10 |
Benutzer
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Ort: Hannover
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Sehe ich genauso. Das war kein Angriff. Wenn der Hai ihn hätte angreifen wollen, hätte er auch Erfolg gehabt.
Trotzdem für den Surfer bestimmt ein Riesenschock wenn man so etwas um einen rumschwimmen sieht |
20.07.2015, 08:50 | #11 | |
Gast
Beiträge: n/a
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Zitat:
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20.07.2015, 09:23 | #12 | |
Benutzer
Registriert seit: 02/2007
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Sharkbanz
Das Magnetband Ist tatsächlich interessant, schützt einen Surfer jedoch sicher nicht, der auf dem Brett steht oder kniet
Zum Schwimmen wäre es jedoch zumindest "beruhigend". Es gibt jedoch keine Placebo-Kontrollierte Studie, die die Wirksamkeit tatsächlich nachweist Zitat:
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20.07.2015, 10:06 | #13 |
Neuer Benutzer
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20.07.2015, 10:09 | #14 | |
Benutzer
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Zitat:
Aber es gibt auch Leute, die an sowas glauben: http://www.sueddeutsche.de/wissen/po...auft-1.1053007 |
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20.07.2015, 13:54 | #15 |
switchbladed
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Wahnsinn
wirklich krass.
ich war da mal vor über 15 Jahren Boogieboarden und hab erst anschließend erfahren, das das wohl einer der Strände mit der höchsten Hai"dichte" weltweit ist.. peligrosso |
20.07.2015, 23:22 | #16 |
Benutzer
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Naja es gab im letzten Jahr weltweit 118 Haiangriffe, wovon 10 tödlich endeten und 84 verletzt wurden.
Also die Wahrscheinlichkeit das man durch andere Tiere stirbt oder verletzt wird, ist deutlich größer Von anderen Dingen mal ganz zu schweigen. So ein Haiangriff ist halt spektakulärer und was für die Medien. Dadurch werden wohl auch Ängste geschürrt. |
21.07.2015, 06:00 | #17 |
Living the good life
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Nur mal so nebenbei....
In Australien sterben im Jahr deutlich mehr Menschen dadurch das Ihnen nachts ein Känguru oder eine Kuh vor das Auto läuft als durch Haiangriffe
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21.07.2015, 14:50 | #18 |
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Verteilung der Gefahr ......
Hmm, ist die Wahrscheinlichkeit wirklich so gering?
Immerhin verteilt sich die Gefahr bei den Wildunfällen auf nahezu alle Australier (~20 Mio.). Surfer gibt's aber wahrscheinlich selbst in Australien nur ein paar Zehntausend... |
21.07.2015, 15:23 | #19 |
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Ähmm bei 118 Fällen und nur 10 tödlichen weltweit kann die Wahrscheinlichkeit nicht groß sein, bezogen auf Schwimmer und sonstige Wassersportler.
Bezogen auf paar kleine Strandabschnitte kann die hoch sein. Wer da dann trotzdem baden/surfen/kiten geht ist selbst Schuld. |
21.07.2015, 19:51 | #20 |
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In J-Bay wird überall Shark-diving betrieben! Wenn die Haie kommerziell mit Fisch und Blut angelockt werden muß man sich nicht wundern,wenn die in der Bucht auf den nächsten Happen warten!
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21.07.2015, 20:35 | #21 | |
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Zitat:
Ich hab die Vergleiche schon oft gehört, von wegen von einer Kokosnuss erschlagen werden ist wahrscheinlicher, oder mit dem Flugzeug abstürzen, oder oder oder ..... Für die Hotspots der Haigebiete (Westaustralien, Südafrika, Kalifornien ....) wären in Relation gesetzte Wahrscheinlichkeiten aber echt mal interessant, vielleicht sogar noch nach Taucher und Wellenreiter und übrige Wassersportler getrennt. Beim kiten ist man ja sowieso so gut wie gar nicht betroffen. In Südafrika wellenreiten habe ich mir bislang geschenkt ........ mal schauen wie sich Sharkbanz in den nächsten Jahren so schlägt, vielleicht komme ich ja nochmal in den Genuss |
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22.07.2015, 13:30 | #22 | |
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Zitat:
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24.07.2015, 11:07 | #23 |
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Verstehe diese Diskussionen nicht.
Natürlich ist es gefährlich in einem Revier indem gefährliche Haie rauben, als Robbe verkleidet in Wasser rumzupaddeln. Nach einem Biss wird dann immer heiß diskutiert. Man könnte ja auch mit Fleisch verkleidet in einen Tigerkäfig springen, da würde dann auch keiner diskutieren wie gefährlich Tiger sind. Man begibt sich in das Revier eines top-Predators, wer wundert sich denn da ernsthaft über einen Angriff... Zumal die meisten Vorfälle nichtmal ,,Angriffen" sind und auch nicht tödlich enden.. |
24.07.2015, 13:01 | #24 |
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Ich hab ebend einen artikel gelesen dass die wasserrettung den Fotografen/ Filmer einfach "vergessen" hat und er alleine zurückschwimmen musste
Also der wusste ja, dass es an land viel gefährlicher ist, aber weil er das risiko liebt schwamm er zurück ans ufer. Da der hai schon verprügelt worden ist und es unwarscheinlich wurde dass er dann noch in biss laune bleibt evtl ironie dabei |
02.09.2015, 07:33 | #26 |
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02.09.2015, 08:41 | #27 | |
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Zitat:
das Titelbild im Artikel ist zufällig von mir gemacht worden. Ich möchte nun keine große Diskussion lostreten, aber man muss sich bewusst sein, dass wir in den Lebensraum dieser wunderschönen Geschöpfe eindringen. Haie sind Jäger und Raubtiere, aber mit Sicherheit keine Bestien. Es sind sehr intelligente Tiere, die vorsichtig sind und Sorge tragen, dass das Gleichgewicht im Meer (siehe Nahrungspyramide) bestehen bleibt. Aufgrund der grundsätzlichen Überfischung und großangelegten Abschlachtung von Haien seit mehreren Jahrzenten gerät das Gleichgewicht allerdings zunehmend ins Wanken. Unfälle mit Haien sind tragisch und traurig, aber eben doch eine Seltenheit, wenn man die Statistiken bemüht. Wer sich dafür interessiert, kann sich gerne bei mir melden. Schwimmer und Surfer sind leider die Hauptopfer. Das liegt daran, dass diese Personen gewisse Schlüsselreize bei Haien auslösen. Ich bin mit fast allen als "gefährlich eingestuften" Haien ohne Käfig, o.ä. getaucht und mache das schon ziemlich lange. Man muss sich natürlich im Klaren sein, dass ein gewisses Restrisiko bleibt, aber umso mehr Zeit man mit ihnen verbringt, umso besser versteht man sie. Sie sind Raubtiere, ähnlich wie Tiger, Löwen oder Komodowarane. Bestien oder Monster habe ich nie in ihnen gesehen. Um Deine Frage zu beantworten: Niemand kann Dir eine 100% Garantie geben. Haie leben im Meer und sind Raubtiere. Angriffe auf Menschen wird es immer wieder geben. Nicht aber, weil sie Bestien sind, sondern den Instinkten folgen. Gegenfrage: Wofür gibt es schon 100% Garantien im Leben? Jeder muss selber entscheiden was für eine Gefahr man bereit ist einzugehen und ich möchte Haie auf keinen Fall verharmlosen, aber wenn ich mich im Lebensraum von Haien aufhalte, muss ich damit rechnen, dass ich sie ggfs. auch dort antreffe und ggfs. mit ernsthaften Konsequenzen rechnen. Beste Grüße, Adrian |
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02.09.2015, 08:59 | #28 | |
Windsurfer
Registriert seit: 01/2007
Ort: bald wieder in der wärme!
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Zitat:
Ich habe mich dieses Jahr aufs Cage diven mit den grossen Weissen in ZA eingelassen und muss sagen, dass der Anblick, wenn diese Spitzenjagdmaschine mit offenem Mund auf dich zukommt überwältigend ist. Ausserdem habe ich schon diverse kleinere Haie beim Tauchen gesehen u.A. einen Hammerhai bei meinem 21 TG. Wow, ich möchte noch viele mehr sehen, bin mir aber auch bewusst, was unter uns alles lauert. Deshalb empfehle ich jedem, bei einer guten Schule das Tauchen und den damit verbundenen Respekt gegenüber unseren Meeresbewohner zu lernen. Man taucht wortwörtlich in eine neue Welt ein! |
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02.09.2015, 09:37 | #29 |
Benutzer
Registriert seit: 08/2011
Ort: Hannover
Beiträge: 850
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Ja, Respekt sollte man haben. Wir sind schon mit ganzen Hammerhaischulen, grossen Weißspitz-Hochseehaien und Tigerhaien getaucht. Einfach ein geniales Gefühl diese schönen Tiere in Freiheit beobachten zu können.
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