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11.04.2014, 17:14 | #1 |
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Trapez mit "sliding hook" ohne hook
Ich fahre jetzt seit ca. einem Jahr einen "sliding hook" Marke Eigenbau. Die Dynabar ist mir zu aufgemotzt. Das Meiste daran brauche ich eh nicht. Momentan habe ich einen Aluring über den Tampen laufen. Der Ring ist mit Leine an einem Wiechard-änhnlichem Haken befestigt. Den möchte ich haben, um im Notfall doch noch ne zweite Auslösemöglichkeit zu haben neben dem Chickenloop. Zumindest ohne Volllast kriege ich den noch auf. Mit dem Wiechard-änhlichem Ding hake ich mich in den Chickenloop ein. Hat jemand vielleicht Lust, seine Konstruktionen zu posten? Vielleicht hat ja jemand eine noch elegantere Version? Mit meiner bin ich soweit zufrieden. Allerdings ist der letzte Ring (etwas kleiner und aus Plastik) mir beim letzten Mal gebrochen. Möglich ist natürlich noch, einfach einen Karabinerhaken zu nehmen und den über den Tampen laufen zu lassen, aber da kommt man ja gar nicht mehr raus, wenn was schief läuft. In Kalifornien scheint das ganz beliebt zu sein, ich bin dafür aber zu schissig. Chickenloop direkt an die Leine habe ich letztes Mal gemacht, nachdem der Ring gebrochen war. Das fand ich aber nicht so toll. Er rutscht nicht so gut und wahrscheinlich geht das Gummi vom Loop auch ziemlich schnell kaputt. |
11.04.2014, 17:36 | #2 |
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Gute Idee mit dem Wiechard.
Ich habe die Dynabar, bin aber auch noch nicht so ganz zufrieden. Mich stört die "Platzverschwendung" durch den relativ großen Haken und die Länge meines Chickenloops. Dadurch geht eben viel Weg verloren und ich muss "lange Arme" machen. Ich hab eine Konstruktion gesehen, wo der Chickenloop gegen einen einfachen Ring ersetzt wurde. Dieser wird in den Wiechard eingehängt. Einzige Möglichkeit der Auslösung ist dann eben dieser Wiechard. Leider wissen wir ja von den Buggyfahrern, dass die mitunter nicht einwandfrei funktionieren... Geändert von nnx (11.04.2014 um 20:56 Uhr) |
11.04.2014, 18:17 | #3 |
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Hallo zusammen,
ich hab leider gerade das kiteboarding mag nicht bei der hand, aber da ist ein Artikel über einen amerikanischen wavekiter drinnen, der sich auch eine eigene Konstruktion am Trapez gebaut hat... vielleicht hilft euch das was. markus |
11.04.2014, 18:18 | #4 |
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Chickenloop ganz ab geht bei mir nicht. Meine Frau benutzt die Bar auch.
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12.04.2014, 07:52 | #5 |
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12.04.2014, 08:12 | #6 | |
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12.04.2014, 08:41 | #7 |
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Moin, bin auch jahrelang mit Wichard Eigenkonstruktion gefahren.
Deshalb erlaube ich mir ein paar Anmerkungen zu dem System: Am Notfall-Auslösemechanismus - das dünne Stück Bändsel am Schäkel - eine geeignet große Kunststoffkugel befestigen, um den Auslöser sicher greifen zu können. Generell sind Schäkel aus Messing stark korrosionsanfällig (siehe Bild) und lassen sich dann nur schwer bis gar nicht öffnen. Der Patentschnappschäkel oder auch "Pelikanschäkel" ist auch nicht geeignet um unter Last sicher zu öffnen. Um unter allen Umständen, beim ersten Mal, auch unter Last, sich auslösen zu können: Wichard Wirbelschnappschäkel |
12.04.2014, 11:01 | #8 | |
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12.04.2014, 11:33 | #9 |
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Den Wichard als QR hatten schon einige durch in den Kitesurf-Anfängen, als es nix besseres gab. Ich habe sowas immer nochmal im Kitebuggymodus am Haken.
1.Greifen des Bändels aus allen Lagen: manchmal schwer oder nicht möglich 2,Bändel auch mit Kugel zu lang und verhakt sich irgendwo- Wichard plötzlich auf.... 3.Auslösen unter Last- nicht sicher.... 4.Löst Du aus, fliegt der offene Wichard mit weg. 5.Verhakt er sich irgendwo (Hand, Klamotten, Auge....) gibts AUA. 6.Vor allem der "Schlüsselring" am Auslösestift ist ein Knackpunkt. 7.Oft biegt er sich auf, wenn man unter Last zieht. Also nix Auslösen. 8.Dann hat man schön die Auslösekugel und Bändel in der Hand. 9.Der Ring muss geschlossen werden- am Besten Hartlot. 10.Die Bohrung am Auslösestift wird irgendwann durch den Ring durchgescheuert......Bricht der Stift dort beim Auslösen unter Last und Angst.......Nix auslösen.. Alles eigene Erfahrung. Kitebuggyumlenkrolle fliege ich am Wichi- ohne Bändel und Kugel. Brauch da nicht auslösen- Böen werden weggedriftet oder eben Jeseusgriff (beide Bremsleinen durchziehen) Wenn es mich liftet, dann ist es sowieso besser abzuschweben. Bitte nicht nachmachen.Vernünftiges QR ist immer gut. Wollte schon immer mal eine alte Core oder FS Inf.I- Safty mit Rolle oben umbauen.......Eben zentrale Wegschiebesafty für Buggy. Ist aber ein anderes Thema...... Fazit: Vergesst Wichard!!! |
12.04.2014, 12:24 | #10 |
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@ulx: schöne Lösung!
bin mir sicher, damit macht switch fahren gleich doppelt soviel Spaß bei meinem derzeitigen trapez, habe ich immer blaue Flecken an Oberschenkel und Becken, wenn ich mal toeside fahre... Was mir aber auffällt: Warum hast du die blaue Leine DURCH den Ring gewickelt? im Grunde werden solchen "Slider-Ringe" oder "low-Friction" Ring doch so benutzt, dass eine Leine DURCH und die andere drumherum verläuft? ich nehme an, so wird auch eine optimale Festigkeit/Sicherheit des verwendeten bauteils erreicht, gibt es einen Grund, warum du, durch den RIng angeknotet hast? reibt sonst der tampen am Trapez hinter der Quer-leine? Ich würde meinen, wenn man den richtig, wie vorgesehen befestigt: Quelle: www.solentspars.com gibt es dabei jedoch Keine Probleme, bei eher noch besserem Gleiten/Lauf und erhöhter Festigkeit. Gruß, Alex |
12.04.2014, 15:32 | #11 |
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@alex: Darüber habe ich auch nachgedacht, als ich gestern den neuen Ring befestigt hab. Hab auch mit dem Angestellten im Segelladen darüber diskutiert. Er war zuversichtlich, dass es so auch halten müsste, mit dem größeren Ring aus Alu. Was gegen Tampen drumrum spricht, ist, dass man dann wieder etwas mehr Platz braucht. Dann ist die Nummer weniger kompakt und der Swivel ist noch schwerer erreichbar.
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12.04.2014, 18:22 | #12 |
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Geändert von PhoenixGT (10.11.2017 um 15:14 Uhr) Grund: Account gelöscht |
12.04.2014, 18:51 | #13 |
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Ist falsch geschlussfolgert.
Punkt 1 und 2 hast du vollkommen korrekt beschrieben. Da gibt es Probleme und eine zentrale Schiebesafety hat deutliche Vorteile. Ab Punkt 3 hast du einen Denkfehler. Guck dir den empfohlenen echten und richtigen Wichard an. Den baust du mit dem geschlossenen Ring an dein Trapez. Den Chickenloop ersetzt du durch einen Ring und dieser wird in den Wichard eingehangen. Ergo bleibt der Wichard beim auslösen am Trapez. Die angesprochenen Verschleißteile hast du alle an dem im Link empfohlenen Wichard nicht. |
12.04.2014, 20:54 | #14 |
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An alle die sich für ein Barsystem ohne Chickenloop interessieren. Ich habe mir folgendes System gebaut:
Damit habe ich ca. 10 cm mehr Barweg erhalten...! Besonders interessant für Leute mit kurzen Armen. |
12.04.2014, 21:12 | #15 |
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Sehr schicke Lösung aber hält die Plastekappe die Kräfte dauerhaft?
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12.04.2014, 21:28 | #16 | |
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12.04.2014, 21:33 | #17 |
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12.04.2014, 21:50 | #18 |
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my way
das ist meines umgebautes dyna bar mit renegade trapet funkcionirt super am foto ist noch nicht richtig gesweiste haken das wren erste fotos jetz ist hake schon gesweist one luft dopelt furung habe ich gemacht weil original dina haken dreth zih am axe und op on zu pasirt das chiken loop ausgerucht am meine konstrukcion das get nicht wegen dopelte fürung
Geändert von Davor (12.04.2014 um 22:12 Uhr) |
12.04.2014, 22:06 | #19 |
es geht aufwärts!
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Cool, fehlt nur noch nen gescheites QR
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12.04.2014, 22:13 | #20 |
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12.04.2014, 22:20 | #21 |
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aktueles foto
so schaut aus aktuel
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13.04.2014, 06:14 | #22 |
es geht aufwärts!
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Ich kenn das Ding, drum schreib ich "gescheit". Also wenn ich die Bar in der rechten Hand hab und in Bruchteilen von Sekunden mit links auslösen muss, will ich nicht über Kreuz greifend diese Zughülse suchen. Hab hier selber noch welche rumliegen, falls wer Interesse hat
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13.04.2014, 08:15 | #23 | |
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Zitat:
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21.04.2014, 14:50 | #24 |
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Ich muss den Thread nochmal ausgraben.
Wo bekomme ich so einen Cabrinha Pinöppel her? Ich werde mir jetzt einfach meine Bar selber bauen, wenn der Markt nicht in der Lage ist mich zu befriedigen. |
21.04.2014, 17:14 | #25 | |
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Zitat:
Grüße Draak |
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22.04.2014, 14:37 | #26 |
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Eventuell stehe ich auf dem Schlauch!
Deswegen mal ein hoch wissenschaftlich ausgearbeitetes Schemata: Habe ich nicht bei beiden Aufbauten die selbe Tragkraft? Ich fühle mich tatsächlich grad etwas dumm. Eine Verdoppelung der Tragkraft würde ich doch erst erreichen, wenn ich rechts am Loop den Tampen aufschneide und daraus zwei Tampen mache. So wie ich es gezeichnet habe, ist doch unten am Loop die maximale Tragkraft gleich oder? |
22.04.2014, 15:01 | #27 |
es geht aufwärts!
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Nö ist die doppelte Tragkraft. Die Kraft die am Loop zieht verteilt sich jeweils zur Häfte auf die beiden Einzelstränge. Flaschenzugprinzip.
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22.04.2014, 15:14 | #28 |
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Ok. Aber ich bin noch nicht überzeugt. Sorry.
Wenn ich jetzt an die Tragkraftgrenze komme, reißt mir der Loop in beiden Fällen einfach unten den Tampen auseinander, egal ob oben drüber nun einer oder zwei Stränge laufen. Nicht? |
22.04.2014, 15:55 | #29 |
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theoretisch sollte die schwächste Stelle der einfache Tampen zwischen den beiden Spleißen sein.
Praktisch hast Du aber vermutlich recht: Aufgrund der Schwächung des Tampen/der Leine durch die Quetschung am Ring wird es wohl da reißen, daher ist es dann auch egal wieviele Seile oben laufen. |
22.04.2014, 16:04 | #30 |
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Pamm! So sehe ich das auch. Anders wäre es, wenn ich den Tampen unten nochmal durchwickele...dann Vergrößere ich die "Auflagefläche" und dann wird wahrscheinlich wieder der einzelne Tampen im Nachteil sein.
Aber mal davon abgesehen: Ich habe einen Liros Depowertampen mit 5,6mm Durchmesser und 1.800 daN Tragkraft. Also round about 1,8t Tragkraft... Muss ich nicht umbedingt doppelt führen oder? |
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