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16.01.2020, 12:15 | #201 | |
Lord logger
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Zitat:
Das smartphone war von Anfang an besser als jedes Nokia es je gewesen ist. Bei E-Autos ist es nicht ganz so. Eher umgekeht. Man hat ein Smartphone und soll nun ein Nokia kaufen. |
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16.01.2020, 12:15 | #202 |
was weis ich...
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Ich bin auch dafür das es jetzt endlich mit der E-Mobilität los gehen muss damit wir irgendwann mal in 10-15 Jahren dort ankommen. KLar wird der Wandel der Autoindustrie weh tun, aber das geht anderen Branchen aktuell massiv genauso. Dieses ständige prostutuieren der Politiker vor der Autolobby nervt mich.
Ich bin mir sicher das auch mittlerweile massiv in die Entwicklung investiert wird und die Akkus immer besser und günstiger werden. Auch teile ich Themse-Jo's Meinung zum dynamischen Laden, das wird könnt einige Probleme lösen. Wenn ich in den nahen Osten blicke wünsche ich mir auch etwas weniger Abhängigkeit vom Öl... |
16.01.2020, 12:24 | #203 | |
Lord logger
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Zitat:
Die Hälfte der Weltweit zur Stromnutzung verbrauchten Kohle wird in China verballert. Die Hälfte der gesamten Kohle in China! Also den Elektrobussen wird es gut tun! China hat aber auch 47 Atom Rektorblöcke, die E-Autos sehr gut aussehen lassen. Aber das wollt ihr ja nicht )) |
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16.01.2020, 13:11 | #204 | ||
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Zitat:
Abgesehen davon ging es nicht um die Ablehnung der "richtigen" Technologie als sie schlussendlich da war sondern um die ständigen Zweifel, dass nach einer Technologie X tatsächlich noch eine bessere kommen könnte. Wenn der perfekte Akku dann mal da ist, ist es leicht zu sagen "Ja klar, als Technologie XYZ auf den Markt kam war sie direkt viel besser als alle anderen." Was meinst du wie viele Zweifler von Bill Gates meinten "Okay dieses PC Ding ist absoluter Schwachsinn ... Aber wenn uns die dadurch angestoßene Entwicklung der Halbleiterindustrie dann mal in das Zeitalter der Smartphones führt wird es zumindest auch mal was Gutes hervorbringen." Zitat:
Grüße, Christian |
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16.01.2020, 13:25 | #205 | |
Lord logger
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Zitat:
E-Autos kann funktioieren. Aber bitte, dann sollen doch auch die Rahmenbedingungen stimmen und das E-Auto soll auch ökologisch einen Sinn ergeben. Das geht halt nur mit sauberen Strom. E-Auito kaufen und dann mit Kohlestrom fahren ist nonsens. |
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16.01.2020, 15:27 | #206 |
was weis ich...
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Nunja die ersten Autos mussten ihren Sprit in der Apotheke kaufen, auf Dauer absolut nonsens und unpraktikabel. Das Problem wurde gelößt und das Automobil hat trotz aller Bedenken den Mega Durchbruch. Das Ende der Kohleförderung 2038 wird gerade bschlossen, solle man dann jetzt bis dahin mit den E-Autos warten? Ich denke wir sollten eher heute als morgen damit anfangen...
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16.01.2020, 17:33 | #207 |
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... wenn das Ziel mit 1 Mio E Autos erreicht werden soll, bräuchten wir dafür 28 neue Kernkraftwerke und das ganze Leitungsnetz muss umgebaut werden, geht also auch nicht und schon gar nicht wenn wir unsere Kraftwerke auch noch abschalten. Auf den meisten Dörfern würde die Stromversorgung ja schon zusammenbrechen wenn man auch nur eine E-Ladesäule hinstellt. Wir werden von der Politik doch nur verarscht. Alle wissen das aber wer die Wahrheit sagt, braucht ein schnelles Pferd.
Ich setzte meine Hoffnung auf ITER, das ist für mich die einzige aussichtsreiche Entwicklung. Aus Sonne und Wind werden wir niemals genug Energie gewinnen können. |
16.01.2020, 18:15 | #208 | |
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Zitat:
Grüße, Christian |
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16.01.2020, 18:33 | #209 |
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Was für eine Quelle willst Du denn ?
Hin und wieder muss man mal selber denken und rechnen: Wenn 1 Mio E-Autos über Nacht geladen werden und das an einer herkömmlichen Einfamilienhausstromversorgung, dann wäre das mit jeweils 22kW. Selbst wenn die Ladeeinrichtungen so intelligent wären, wie Du in einem deiner vorherigen Posts postuliert hast und sich absprechen könnten , so müssten immerhin noch über 300000 Autos gleichzeitig geladen werden, damit alle Autos am nächsten Morgen voll sind, bei einer angenommenen Ladezeit von 3h. Das wären immer noch 300000*22kW = 6600.000kW = 6600MW. Die Leistung der aktuellen Kraftwerke kannst Du Dir hier angucken: https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_...che_Kraftwerke Und jetzt darfst Du mal selbst weiterrechnen. Werden alle Fahrzeuge zur gleichen Zeit geladen, also solange die Akkus noch nicht miteinander reden, wird zu Spitzenzeiten ein Bedarf mal 3,3 notwendig, was dann etwa 22000MW oder 22GW entsprechen würde ?! Noch Fragen ? |
16.01.2020, 18:36 | #210 |
Lord logger
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Was ist der Unterschied zwischen einem Deutschen und einem Spanischen SolarparK?
In Spanien drehen sich die Solarfelder mit der Sonne um maximaler Ausbeute zu generieren. Bei uns ist das völlig Latte. Sie drehen sich nicht und sind dadurch null effektiv. Ob da nun viel Strom gefördert wird oder nicht ist egal. Es rechnet sich über Subventionen. Was soll man da noch zwischenspeichern? Noch mehr Geld für nix? Habt ihr mal auf einem normalen privaten Spanischen Haus/Dach ein Solarfeld gesehen? Nein, gibt es zumindest zwischen Malaga und Tarifa und auch Barcelona, Madrid, Valencia, Gadiz praktisch nicht. Im Land der ewigen Sonne ist auch das egal. Weil es nicht subventioniert wird rechnet es sich nicht. Spanien hat sieben Atomkraftwerke. Wer wirklich was für die Erde tun will, braucht Atom. Der Erde sind die Menschen egal. Wir reden über das Klima und sonst nix. Geändert von Bazzat (16.01.2020 um 19:04 Uhr) |
16.01.2020, 18:49 | #211 |
Windsurfer
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auch wenn ich das mit den E-Autos kritisch sehe, habe ich ja neulich schonmal die Falschberechnung von Lesch widerlegt
knapp 30 zusätzliche Atommeiler scheint mir schon deutlich zu hoch gegriffen, denn, mal gleichmäßige Abnahme unterstellt, könnte ein einziges Atomkraftwerk pro jahr für 1 Mio PKW jeweils Strom für mehr als 40.000km produzieren wie viel sollte man als Durchschnittsjahresfahrleistung annehmen? ich nehm mal hochgegriffen 20.000 also würde rein theoretisch ein halbes Kraftwerk reichen muß dann eine fast 60fache menge an Kapazität vorgehalten werden, um ungleichmäßigen Ladebedarf auszugleichen? die Zahlen zum Nachrechnen: Tesla Verbauch 20kWh/100km noch auf 25 erhöht Leistung normales KKW (Emsland ist wohl ein sehr typisches) 1.400 MW macht 11 Mrd. kwh/Jahr Zahlen in verschiedenen Quellen verglichen und keine Differenzen gefunden 11 Mrd kwh durch 1mio Autos macht 11.000kWh/ Auto und die geteilt durch 25 = 440 mal 100km |
16.01.2020, 18:55 | #212 | |
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Zitat:
Wenn ich von einem durchschnittlichen Akku von 80kWh ausgehe (Was wohl eher für Tesla als Durchschnitt angenommen werden kann, aber seis drum.) und ich davon ausgehe, dass das Auto 10h steht komme ich auf eine durchschnittlich benötigte Ladeleistung von 8kW. Nehmen wir jetzt einfach mal an, dass *ALLE* Autos der Million in der selben Nacht für eine volle Ladung an die Dose müssen komme ich auf eine benötigte Leistung von 8gW. Was ich auf die Schnelle gefunden habe hat Deutschland aktuell eine Spitzenlast tagsüber von rund 80GW und eine Mindestlast nachts von rund 60GW. Und hier sprechen wir noch gar nicht davon, dass wohl nur ein Bruchteil der Fahrzeuge jede Nacht an die Dose müssen. Deiner Rechnung nach müssten wir bei der Auslegung unseres Tankstellennetzes davon ausgehen, dass absolut jedes in Deutschland zugelassene Fahrzeug jeden Tag zu Feierabend zwischen 1700 und 1800 voll tanken muss. €dit: Danke @aurum für die Zahlen. 25kWh/100km macht bei einer durchschnittlichen Fahrleistung von 20.000km/a einen durchschnittlichen Verbrauch von 5.000 GWh/a oder 13,69GWh/Tag. Auf den Tag runter gebrochen wären das 0,57GW benötigter Leistung, angenommen man könnte es gleichmäßig auf 24h aufteilen. Nimms mal 4 weil alle in den selben 6h voll laden wollen und du kommst auf rund 2,3GW. Die Differenz der Lastkurve in Deutschland zwischen Tag und Nacht alleine ist fast das 10-Fache davon. Also eine Frage hätte ich dann schon: Wo genau verstecken sich jetzt die 28 Kernkraftwerke? Grüße, Christian Geändert von Kitefan123 (16.01.2020 um 19:15 Uhr) |
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16.01.2020, 18:59 | #213 | |
Lord logger
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Zitat:
Gegoogelt: Wie viele Windenergieanlagen braucht man, um ein Atomkraftwerk zu ersetzen? Man braucht fast 700 Windenergieanlagen (2.3 MW), um die Stromerzeugung eines Kernkraftwerkes der Grösse von Mühleberg zu ersetzen. HarHarHar 700! P.S. Die angenommenen 20.000 kilometer werden nicht aufs Jahr verteilt gefahren. Sondern der Strombedarf hat Bezugsspitzen. Nehmen wir mal die Urlaubszeit und da speziell Ferienanfang und Ferienende. Oder auch nur Abends in den Städten.... |
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16.01.2020, 19:14 | #214 |
Windsurfer
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ok, blöderweise gibts ja nachts keinen Solarstrom und nur selten Windstrom.
was nun? ich hab ne Idee: wir nehmen einfach Ökostrom aus der Steckdose! |
16.01.2020, 19:25 | #215 | |
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Zitat:
Nehmen wir an die volle Million 80kWh Teslas kommt am selben Tag aus den Ferien und möchten alle in nur 5h nachts (Deshalb 5h um den Zeitpunkt mit dem niedrigsten Bedarf zu nützen) ihr Auto von 0% auf 100% laden muss ein Netz welches offensichtlich auf >80GW ausgelegt ist noch immer nur 76GW bereitstellen. Grüße, Christian |
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16.01.2020, 19:29 | #216 |
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Also die Energie die in dieser Unterhaltung steckt müsste eigentlich auch so einiges an Batterien laden... Und das allein im Kiteforum!
iter ist interessant sowie auch carbon capture storage (und utilisation) Achja es ging ja Mal um Autos, ich fahr Fahrrad zum Spot. |
16.01.2020, 19:54 | #217 | |
was weis ich...
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Zitat:
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16.01.2020, 20:04 | #218 | |
was weis ich...
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Zitat:
In Deutschland liegt der durchschnittliche Weg zur Arbeit bei 25km. Dafür braucht ein Tesla Model 3 bei sportlicher Fahrweise 11 KWh hin und zurück und wäre an der 11KW Wallbox in etwas mehr als einer Stunde wieder voll, an der normalen Steckdose in 3 Stunden. Bereits jetzt arbeiten die Anbieter an intelligenten Wallboxen die je nach Netzlast die Ladevorgänge regeln. Mein Strom kostet mich das ganze Jahr über das gleiche, wenn ich Tanken gehe schwanken die Preise mittlerweile um die 10 Cent, wenn der Ami Scheisse baut wie die letzten Tage gehts mal einfach so über nacht 20 Cent hoch pro Liter Diesel, das sind auch Dinge die man berücksichtigen sollte. Auch interssanter, wenn auch nur kleiner Modellversuch: https://www.golem.de/news/mobilitaet...10-144658.html |
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17.01.2020, 10:22 | #219 |
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Zitat: "In Deutschland liegt der durchschnittliche Weg zur Arbeit bei 25km."
Das ist die übliche Rosinenpickerei.... Kürzlich habe ich gelesen, das der Weg zur Arbeit im Durchschnitt 40% der gesamten, nicht täglichen, Fahrleistung ausmacht und der Rest Freizeit- und Familienfahrten sind, dann ergibt sich im Mittel aus Deiner Rechnung schon ein Wert von 2*25km*2,5 = 125km täglich, was einer Volladung eines 40kW Akkus wohl entsprechen dürfte. |
17.01.2020, 10:25 | #220 | |
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Zitat:
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17.01.2020, 10:32 | #221 |
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220 Arbeitstage / Jahr * 125km = 27.500km / Jahr
Ist das so schwer ? Ist das so unrealistisch ? |
17.01.2020, 10:34 | #222 |
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17.01.2020, 10:41 | #223 |
Windsurfer
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flyheli, was auch immer du irgendwo gelesen hast und jetzt hochrechnest, ist übertrieben
https://www.google.com/search?q=durc...t=firefox-b-ab junge PKW haben durchschnittlich 13.700/Jahr ältere weniger (in meinem Haus gibts 2 Fahrzeuge: meins mit 23 Jahren und unter 6.000/Jahr und das meiner Eltern mit 8 Jahren und etwa 7.000/Jahr) trotzdem ist halt unklar, wie ohne Speichertechnologie nachts braunkohle-und Atomenergiefreier Strom geladen werden soll |
17.01.2020, 10:43 | #224 |
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125km/Tag durchschnittliche Fahrleistung in Deutschland ich brech ab.
Ich frage mich immer woher eigentlich die Motivation kommt sich alles neue krampfhaft irgendwie schlecht zu reden. Ist wohl ein Generationending? Grüße, Christian |
17.01.2020, 10:46 | #225 |
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In dem Fall verstehe ich es noch weniger. Das redet ja vor allem das Auto INSGESAMT schlecht... Wenn jeder 45.000km im Jahr fahren würde "im Schnitt", das wäre ja wirklich brutal viel. Für jede Antriebstechnik.
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17.01.2020, 11:08 | #226 |
Lord logger
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Google
Fahrleistung nach Fahrzeugalter Fahrzeuge, die bis zu 5 Jahre alt sind, legen im Schnitt 13.656 Kilometer zurück. So sinkt die durchschnittliche Fahrleistung von Pkws in Deutschland und beträgt bei älteren Fahrzeugen über 20 Jahren etwa 9.085 Kilometer.01.04.2016 |
17.01.2020, 13:31 | #227 |
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17.01.2020, 13:36 | #228 |
Windsurfer
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stimmt, ich habe falsch formuliert: wie in windlosen Nächten co2freier Strom geladen werden kann (denn e-Autos fahren ja co2-frei, jetzt schon )
da bleibt bei deiner Aufzählung nur Wasserkraft wenn Greta regenerativ mit co2 durchgehn läßt, dann auch Biogas |
17.01.2020, 13:46 | #229 | |
Lord logger
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Zitat:
Biogas*, 1% des Strombedarfs Wind, zwischen 0 und 15% des Strombedarfs Gas, zwischen 83- und 98% des Strombedarfs Soso oder wie? Wir wollen also unseren Bedarf mit "Gas abfackeln" abdecken? Ich liebe diese ökologischen Lösungen die keine sind. In 20 Jahren zahlt Deutschland an die Gasverbrenner 22,2 Millarden weil uns einfällt das Gas auch Scheisse ist, was wir ja auch schon vorher wussten. Hauptsache weg von der Kohle und blos kein Atom. Von einer Scheisse in die nächste Scheisse. Wenn Putin neben mir stehen würde, würde ich jetzt mit ihm abklatschen! Und Trump würde sagen "Großer Deal" *Biogas ist auch richtig super. Fördert zwar massiv C02 aber man kann da schön Lebensmittel verdampfen und dafür sorgen das die Felder zu Monokuturen werden, die dafür sorgen das es weniger Insekten gibt! HERRLICH! Ich liebe diese Klima Lösungen momentan Im nächsten Sommer wird dann wieder rumgejammert das es keine Bienen mehr gibt. Die, die Jammern wegen der Bienen, sind auch die, die Jammern über unser Klima. Es sind die gleichen Leute. Biogas: Die, die Mais produzieren treiben die Preise hoch für Land, das die Landwirte brauchen. Die, die Mais anbauen sind keine Bauern, das sind Investoren die aus allen Ländern zu uns kommen und den Profit abschöpfen, den wir mit unserer Dusseligkeit ( Subventionen ) garantieren. Diese Leute interessieren sich nicht für Insekten. Die wollen nur eins: PROFIT um jeden Preis. Heute ist übrigens Großdemo der Bauern in allen Städten. Was meint ihr warum sie demonstrieren? Biogas gehört abgeschafft. Junge Junge Geändert von Bazzat (17.01.2020 um 14:12 Uhr) |
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17.01.2020, 13:55 | #230 |
Windsurfer
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du siehts das zu negativ
wir müssen eben den Biogas-und Wasserkraftanteil im Strommix erhöhen, also verzigfachen |
17.01.2020, 14:04 | #231 | |
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Zitat:
https://www.zerohedge.com/energy/mer...rman-coal-exit Manch einer glaubt nicht, was für energiepolitische Harakirientscheidungen da noch aus der Schublade gezaubert werden. Und die Anleger haben längst die Gunst der Stunde und damit den Geldsegen für russische Gasfirmen wie Gazprom erkannt und in diese Werte investiert. Der Russische ETF, der eh hauptsächlich aus Energiefirmen besteht läuft wie bescheuert und ist der Hauptgewinner des letzten Jahres. Deutschland wird sich durch den Kohleausstieg einmal mehr noch abhängiger von der Energieversorgung anderer Länder machen. RWE übrigens auch einer der Gewinner an der Börse heute wegen der Entschädigungen, die Merkel (nein, die zahlt ja nix, ich meine den Deutschen Steuerzahler, sorry) an RWE zahlen muss. |
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17.01.2020, 14:18 | #232 | |
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Zitat:
Aahaber: die Chinesen klotzen jetzt auch genauso ran beim Aufräumen: nach einem westlich inspirierten Wind-Intermezzo (aufgegeben, weil als nicht effektiv eingestuft, daraufhin wurden dutzende GW an unangeschlossenen Windparks wurden einfach als Bauruinen aufgegeben), hat China ein Riesen-Atomprogramm aufgelegt für günstigen Strom ohne Emissionen. Meines Wissens ist China auch das einzige Land, das ernsthaft an Thorium-Reaktoren arbeitet. Die Technik (inhärent sicher, praktisch kein strahlender Abfall, günstig) gibt's schon seit den späten 1940ern, wurde aber zugunsten von Plutonium/Uran-Technik aufgegeben weil nur letztere zur Atombombenproduktion geeignet ist. Hier die Menge an Thorium-Brennstoff, welche den gesamten Energiekonsum eines Menschen über sein Leben abdeckt (man kann Thorium in der Hand halten): https://browse.startpage.com/do/show...b578&t=default Kernfusion muss natürlich das langerfristige Ziel sein, aber bis dahin sollten wir jetzt schon saubere Alternativen nutzen. |
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17.01.2020, 14:19 | #233 | |
Lord logger
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Zitat:
Ich mag sie, ihre Unaufgeregtheit, ihre zurückhaltende Art, aber diesen Punkt kann man ihr vorwerfen. Seit Fukushima (owdh) ist das so, gefühlt. Wir sollten unseren Strom komplett importieren, aus Quellen die Co2 sauber sind. Gibt genug Anbieter rundum die das können. Das was hier abgeht ist nur unausgegorener Schrott. Geändert von Bazzat (17.01.2020 um 14:36 Uhr) |
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17.01.2020, 14:34 | #234 |
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28 neue KKWs fürs Laden
Man kann die Frage auch andersherum betrachten:
- Gehen wir von einer KKW-Größe von 400 MW aus - der für Großkraftwerke meist nötige Netzausbau ist bürgerbefindlich praktisch kaum noch durchsetzbar. - dann gehen wir davon aus, dass die Leute unterwegs am 350kW-Schnellader zapfen wollen - dann können mit 28 solcher Extra-KKWs nicht mehr als 32.000 E-Autos gleichzeitig tanken Wenn wir viele Millionen E-Autos haben wollen, dann ist ein Limit von nur 32.000 die in einem gegebenen gleichzeitig Moment an den Schnelllader dürfen, nicht übermäßig viel. Dazu kommt noch, dass ein mind. so großes Problem der Transport ist: selbst wenn man die Leistung verfügbar hätte, kriegt man den Extra-Strom nicht zum Verbraucher transportiert, der zwar laden will, aber auf gar keinen Fall die dafür nötigen neuen Stromleitungen. Selbst die extrateuren Erdleitungen lehnt der moralisch überlegene Olivgrüne unter Verweis auf den blaugeflammten Spitznasenmooskäfer ab. Natürlich nicht ohne durch jahrelanges Prozessieren der grünen Gutachter- und Anwaltsmafia noch unzählige Steuerzahlermillionen in die Taschen zu leiten. |
17.01.2020, 14:50 | #235 |
Lord logger
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Strom Import.
Keine Subentionen für Windräder Keine Subeventioen für Biogas Keine Subventionen für Dämmung Kein Putin Gas Keine Kohle, die kann man direkt abschalten Strom wäre preiswerter. Keine Co2 Zertifikate, die eh nichts bringen. Strom wäre sauberer. Wir hätten sofort deutlich bessere C02 Werte. E-Autos würden fast direkt C02 frei fahren. Deutschland wäre mit einem Schlag raus aus diesen sinnlosen Diskusionen. Und man hätte etwas getan für unsere ERDE. Da braucht man keine Ziel bis 2050. Das kann man in 10 Jahren fix machen. Klar hat das auch Nachteile. Aber im Gegensatz zu dem Mumpitz der gerade passiert wären die Nachteile gering ------------------ Mal so nebenbei, weil wir nicht über kleingeld reden: Energiewende kostet die Bürger 520.000.000.000 Euro ... - Welt Eine vierköpfige Familie zahlt bis 2025 25.000 Euro. ... Energiewende kostet die Bürger 520.000.000.000 Euro – erstmal ... am Freitag dieser Woche offiziell die Höhe der Umlage veröffentlichen, die 2017 jeder ... Die deutsche Energiewende-Politik habe somit „null Tonnen CO2 gespart – für sehr viel Geld. Für was? Für Schrott? Dafür machen dann die Schwimmbäder zu, die Schulen werden nicht saniert usw. Geändert von Bazzat (17.01.2020 um 15:07 Uhr) |
17.01.2020, 14:54 | #236 |
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Es ist mal wieder unglaublich, welche wirren Gedanken hier teilweise verbreitet werden...
Es ist doch ganz einfach, und wie immer: Der Markt wird es regeln. 1 mio E-Autos werden nicht über Nacht an den Steckdosen hängen, der Markthochlauf wird viele Jahre dauern. Und in dieser Zeit werden sich die Teilnehmer des deutschen Energiemarkts garantiert Lösungen überlegen, die funktionieren werden. Denn die wollen Geld verdienen. Falls es mit Wind / PV (plus Batteriespeichern) tatsächlich nicht funktionieren sollte, werden wir halt Strom aus F / N / SE / DK importieren. Ob das dann erneuerbarer oder Atomstrom sein wird, wird keinen Autofahrer interessieren. Es wird nach der Abschaltung der Atom- u. Kohlekraftwerke auf viele kleinere Gaskraftwerke (+/-0,4 GW pro Anlage) hinauslaufen in DE. Damit kann jederzeit flexibel so viel Strom erzeugt werden, wie jeweils lokal benötigt werden wird. Ohne Netzausbau und ohne Batteriespeicher. Aber das will auch niemand hören, weil Gas böse ist.... Trotzdem: NordStream2 wird ausgelastet werden... Denkt mal kurz zurück: Was sollte alles garantiert nicht funktionieren sollte/konnte, und jeweils mit "wissenschaftlich" fundierten Daten untermauert wurde? - Automobil (wo soll denn bitteschön das ganze Benzin herkommen?!) - Elektrischer Strom wahlweise auf Gleichstrom oder Wechselstrombasis (viel zu gefährlich, viel zu teuer, braucht man gar nicht) - Katalysator bei PKW (so viel Platin gibt es auf der ganzen Welt nicht!) - ABS & ESP bei PKW (viel zu teuer! da verlernt man ja das Autofahren...) |
17.01.2020, 16:42 | #237 |
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Ionity vervielfacht Ladestrompreis für E-Autos
Es geht schon los, von wegen E-Auto ist ja sooo billig.....
ich zitiere aus NTV: Der Schnellladesäulen-Betreiber Ionity hat für Direktkunden ein neues Preismodell vorgestellt, das zum 31. Januar 2020 in Kraft treten soll. Wer als nicht registrierter Kunde an einer der derzeit rund 200 in Europa vorhandenen Ladesäulen sein E-Auto betanken will, muss künftig pro geladener Kilowattstunde 79 Cent zahlen. Bislang hat Ionity im Euro-Raum pauschal pro Ladevorgang 8 Euro verlangt, unabhängig von der jeweiligen Strommenge. Die Kosten pro Tankvorgang werden damit an den Ionity-Ladern deutlich steigen. Wie viel ein E-Auto pro Ladung tankt, hängt von vielen Faktoren ab. Handelt es sich um ein Fahrzeug mit großer und leerer Batterie, könnte der Preis einer Ladung bis 100 Prozent auf über 60 Euro steigen. Entscheidender sind allerdings die Verbrauchskosten. Vor allem große E-Autos, die auch im Langstreckeneinsatz genutzt werden, verbrauchen praktisch zumeist 20 und mehr Kilowattstunden pro 100 Kilometer. Mit dem Ionity-Tarif können also die Energiekosten pro 100 Kilometer sogar deutlich über das Niveau eines Benziners steigen. "Bislang hat Ionity im Euro-Raum pauschal pro Ladevorgang 8 Euro verlangt, unabhängig von der jeweiligen Strommenge." -> als wenn das ein Geschäftsmodell von Dauer wäre "Mit dem Ionity-Tarif können also die Energiekosten pro 100 Kilometer sogar deutlich über das Niveau eines Benziners steigen." -> Wer glaubt beim E-Auto ginge um CO-Emissionen und nicht um Profit, der wird sich noch wundern... Aber, ist sicher ein Generationenkonflikt...... |
17.01.2020, 18:15 | #238 | |
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Zitat:
Hier mal der komplette Beitrag: https://www.n-tv.de/auto/Ionity-verv...e21515586.html |
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17.01.2020, 19:12 | #239 |
Windsurfer
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in dem nur der Mercedes EQC erwähnt wird, der für 29c/kWh tanken kann
man sollte aber annehmen, daß es ähnliche Konditionen auch für andere E-Fahrzeuge von Mercedes geben wird und auch welche on den anderen beteiligten Autofirmen https://ionity.eu/de/about.html bloß werden dann die Fahrer von anderen durchaus nicht so seltenen Fahrzeugen von Renault, Hyundai, Kia, Nissan, Opel, wohl die 79 bezahlen müssen, da ihre Hersteller nicht zu den Besitzern von ionity gehören und die genannten 29c Sonderpreis könnten auch ein Absatzankurbelungsprogramm speziell für den EQC sein, das in der Form nicht zwangsläufig für die anderen Typen und Marken eingeführt wird schaun wir mal 79c sind jedenfalls ganz schön heftig, auch wenn ich einsehe, daß die Ladeinfrastruktur nicht wenig kostet (Erstellung und Instandhaltung) |
17.01.2020, 19:36 | #240 |
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Ionity ist ein Zusammenschluss von Autoherstellern die ein Netz von Schnelladesäulen aufbauen wollen. Das da Marken die dem Konsortium nicht angehören mehr fürs laden bezahlen sollen ist nicht überraschend. Hyundai und Kia sind da mit an Board.
https://ecomento.de/2019/11/19/ionit...ive-50-im-bau/ Sicher wird das laden der E-Autos nicht zum Nulltarif zu haben sein,ich kenn die Tarife nicht. Mein Auto kostet jetzt auch mehr als 10,-Euro Sprit auf 100 Km... Gut ist ein bisschen größer als ein E-Auto. |
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