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23.02.2013, 17:03 | #1 |
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Als LW einen Rebel oder Flysurfer? (bei 60kg)
Hallo,
gleich eins vorweg, ich würde mich darüber freuen wenn man mir mit einer sachlichen Antwort weiter helfen kann. Eigentlich bin ich auch nicht an weiteren Empfehlungen/Alternativen interessiert. Vll noch ein anderer Kite aus der North Range, sprich Evo aber bitte nicht "Marke X hat auch einen super Schirm". Gleich die Frage, dann meine Erklärung: Um ab vll 10kn aufs Wasser zu kommen und gutmütig bei zunehmendem Wind noch ausreichend Reserve zu haben, reicht da ein 12er Rebel/Evo der neueren Generation oder sollte es 14 sein bzw. sogar Flysurfer? Was ist die sicherste Variante um so früh wie möglich aufs Wasser zu kommen? Zu mir, ich wiege rund 60kg und würde mich selbst als "Einsteiger" bezeichnen. Backrolls und Frontrolls funktionieren und ansonsten fühle ich mich recht sicher beim Kiten. Bis 40kn in Böen gehe ich auch mit meinem 7er Rebel noch aufs Wasser - aber das ist Limit. Aktuell habe ich einen 7er Rebel 2010, einen 8er Evo 2010, einen 10er Fuse 2011 und einen 11er Rebel 2011 sowie zwei Bretter a 153 und 130. Die Range gibt vielleicht Anlass zur Diskussion aber da sie mit jmd gemeinsam genutzt wird muss das hier nicht diskutiert werden. Der 11er Rebel soll nun getauscht werden um noch 1/2 Knoten eher aufs Wasser zu kommen. Eigentlich habe ich an einen 12er oder 14er Rebel (2012/2013) oder einen Flysurfer Speed 3 in 12 oder 15qm gedacht und wollte dazu eure Meinung hören. Ich muss dazu sagen, ich bin noch nie Matten geflogen, konnte es mir auch nicht vorstellen aber im Freundeskreis gibt es einige damit und ich würde auch dem Test mal eine Chance geben. Es geht mir einfach nur darum, dass ich gern im unteren Windbereich aufs Wasser komme. Ich hatte bereits u.a. Cabrinha Crossbow in 13 am Haken und das hat mich abgeschreckt. Sobald es stärker wird oder Böen kommen, bekomme ich Probleme, weil man nur noch am Ausgleichen des starken Zuges ist. Mit dem 11er Rebel bin ich eigentlich zufrieden aber das Lowend Wunder ist es nicht und ich denke da geht noch etwas. Gibt es jmd der schon die Kites geflogen ist und gute Gewissens seine Meinung preisgeben würde? |
23.02.2013, 17:09 | #2 |
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ich bin ja bei leichtwind ein freund des dyno
bei deinem gewicht ev der 15er aus 12 oder der neue 13er aus diesem jahr |
23.02.2013, 17:16 | #3 |
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Bin in deiner Gewichtsklasse und besitze selber nen 15er Speed 3 DLX. Lowend liegt mit einem 137er Brett bei 8/9 Knoten, macht aber dann natürlich noch nicht wirklich Spaß. Der Spaß beginnt ab ca. 12kn, dann sind auch ansehnliche Sprünge möglich.
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23.02.2013, 17:24 | #4 |
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Danke für den Tipp, war mir nicht auf dem "Schirm"
Ich meine mal hier gelesen zu haben (macht auch Sinn denn der Dyno soll ja leicht sein) das er nicht unbedingt der stabilste Kite ist. Sprich weniger Verstärkungen und anfälligeres Tuch (?). Ist das so richtig, oder hast du negative Erfahrungen mit dem Dyno wie bspw mit Mini-Löchern, das sie schneller oder häufiger auftreten als bei anderen Kites? Wie unterschwellig mitklang bei meinem Post, macht mir der starke Zug bei ansteigendem Wind Gedanken wie es beim Crossbow der Fall war. Hier zeigt der Rebel einfach, warum er so beliebt ist. Er bleibt auch gutmütig weil die Depower zur Not auf relativ kurzem Weg zur Verfügung steht. So etwas suche ich...damit ich nicht gleich ab 15kn in die allseits beliebte "90Grad-Winkel-Hocke-mit-Neoreißgefahr" muss. @Jagg: Bis wohin fährst du den 15er und auf was wechselst du dann? Der 15er wäre nämlich dann auch meine Wahl Geändert von ThePete (23.02.2013 um 17:26 Uhr) Grund: @Jagg |
23.02.2013, 17:49 | #5 |
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also der 2011er dyno ist nicht sonderlich robust, ein bekannter hatte den mal. nach einem jahr war der mehrmals repariert.
2012er habe ich noch nicht gesehen zum speed: fahre ihn bis ca. 18kn mit 128er Brett, danach wechsel ich auf nen 10er rebel 2009. gänge bestimmt noch mehr, muss ich aber nicht haben ^^ du fährst den 7er bis 40kn? Also bei meinem 7er ist bei 30kn schluss. |
23.02.2013, 18:02 | #6 |
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Ich glaube die wenigsten fahren mit Windmesser auf dem Wasser durch die Gegend, nur alle behaupten es zu wissen.
Ich bin mir natürlich nicht 100% sicher das es 40kn waren, aber es war genug um nur mit Hilfe einer zweiten Person ins Wasser zu kommen, weil man mit Kite am WF-Rand nur weggezogen wurde. Und die Prognose waren um die 40kn +- in Böen (Stehrevier Saal), vorher gemessen 30er Grundwind. Spaß ist anders! Wie auch immer finde ich die Flysurfer sehr attraktiv für diese Art von Nutzung (LW) aber die Preise sind auch leider dermaßen hoch, dass man für einen gebrauchten FS auch einen neuen Rebel oä bekommt. Deshalb stand es zur Debatte. Die neuen Schirme gehen doch jedes Jahr noch früher und noch besser, obwohl sie viel schneller drehen und mehr Depower haben. Kann denn das keiner bestätigen? |
23.02.2013, 18:08 | #7 |
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ich habe den 15er aus 2012 habe keine probleme der ist top
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23.02.2013, 20:54 | #8 |
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Ich kann dir, wenn du dich damit einfuchst, nur den Flysurfer empfehlen.
Den 12er oder 15er und du bist für den Leichtwind bestens gewappnet! Du wirst es nicht bereuen. Beim Dyno habe ich qualitativ echt einiges zu bemängeln gehabt. Und ziemlich viel Querzug. |
23.02.2013, 21:31 | #9 |
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Hallo,
wenn Du auf Leistung stehst, also absolutes Lowend, Sprunghöhe usw stehst, dann ist der FS vermutlich Favorit. Reicht es Dir aber bei rund 10kn los zu kommen, so könnte eine Tube die bessere Wahl sein, Du kennst das Handling einer Tube und, gerade wenn Du in tiefen Gewässern unterwegs sein solltest, dann kann eine Matte schon mal Anlaß zu anstrengenden Schwimm-Aktionen werden, insbesondere im anvisierten Low-End Windbereich. Oder in Kurzform: ich glaube kaum, daß bei Deinem Gewicht (60kg) eine Matte Sinn macht, sie ist eher was für uns Schwergewichte... Grüße flyheli |
23.02.2013, 23:41 | #10 | ||
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Zitat:
ganz im gegenteil, ne matte bleibt im zweifelsfall länger in der luft. damit hast du dann nicht das problem, mit einer 15qm-luftwurst ans ufer zu schwimmen Zitat:
wenn man sich drauf einlässt, sich mit dem material beschäftigt und damit umgehen kann, ist ne matte im leichtwindbereich nen tube immer überlegen, in jeder hinsicht. und da spielt gewicht keine rolle. |
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24.02.2013, 02:20 | #11 |
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Hi,
ich stand 2011 vor der gleichen Entscheidung und habe mich damals für den Speed III in 15 entschieden (Gewicht: 75kg). Er hat folgende Vorteile: 1. Geht sehr früh los 2. Lässt sich bei konstantem Wind extrem lang halten 3. Hat ein sehr kleines und leichtes Packmaß (auf Reisen praktisch) 4. Ist sehr sehr robust (z.B. gut wenn du auch Snowkiten gehst) 5. Kann sehr gut alleine gestartet und gelandet werden. Leider hat er auch Nachteile, die selten genannt werden aber definitiv da sind: 1. Bei sehr schnell wechselnden Böen (Binnenland) kippt er vorne über (=Frontstall); dies wird häufig bestritten oder mit dem Fahrkönnen in Verbindung gebracht, ist aber bei allen mir bekannten Fahren sichtbar. Das stellt aber nur in extrem böigen Bedingungen ein Problem dar. Auch ein Trimm auf maximale Stabilität (siehe Thread zu Z-Ebene und Mixertest) hilft da nicht. 2. In der Welle bzw. am Meer geringere Chance zur Selbstrettung, wenn der Schirm mal im Wasser liegt und nicht mehr gestartet werden kann. 3. Ein extremer Nachteil ist das Auslösen, mit der alten Infinity Ier Bar hat der Schirm bei mir ca. 3 mal ausgelöst, ohne dass ich an die Bar gekommen bin. Meistens genau dann, wenn eine Böe in den Schirm geht, das kann sehr ärgerlich sein. Außerdem und das ist der Nachteil wegen dem ich den Schirm letztendlich wieder verkauft habe: Nach dem Auslösen wirst du in >50% der Fälle mit einem nicht wiederstartbaren Stoffknäuel auf dem Wasser herumschwimmen! Die Videos in denen der Schirm nach auslösen problemlos wieder gestartet werden kann sind m.E. schon grober Fake. Aus letzterem Grund habe ich den Schirm verkauft und mir einen 2012er Rebel in 14qm zugelegt. Vorteile: 1. Steht am Himmel wie angeklebt, steckt kurz hintereinander einschießende Böen deutlich besser weg als der 15er Speed III 2. Ist in fast jeder Situation wiederstartbar (ich hatte noch nie den Fall, dass ich ihn nicht mehr aus dem Wasser bekommen habe), notfalls mit 5-Leiner-Start 3. Man kann mit ihm Self-Rescue machen 4. Er ist deutlich billiger als der Speed-III Nachteile: 1. Die Windrange ist kleiner als beim Speed III; d.h. wenn du am Meer unterwegs bist mit weniger extremen Böen als im Binnenland, dann wirst du mit dem Speed III eine größere komfortable Windrange abdecken. 2. Er ist schwerer im Gepäck und größer, wenn man mit ihm auf Reisen geht. 3. Selbst starten und landen ist weniger komfortabel und man muss ihn aufpumpen 4. Er ist vermutlich insgesamt weniger haltbar als der Speed, wenn auch das alte Scheissproblem mit den (bei Hitze) ablösenden North-Ventilen inzwischen endlich gelöst scheint ich hab neulich bei einem 2006er Vegas in 5qm mal wieder Ventile geklebt und kann nur sagen: Ich hasse es. Just my 2 cents zu beiden Schirmen. Wenn du schon einen 11er hast würde ich mir übrigens keinen 12er holen, da ist die Überschneidung viel zu groß. Ich bin superglücklich mit dem Rebel und werde ihn nicht mehr hergeben, allerdings ist mir die Entscheidung damals auch nicht leicht gefallen. Beste Grüße ES |
24.02.2013, 09:21 | #12 |
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guter beitrag
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24.02.2013, 10:13 | #13 | |
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Zitat:
ich werde warten speedy 4 und neue abstufung in grosen bai korper gewicht von 65 kg anschauen aloha davor |
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24.02.2013, 10:26 | #14 |
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14er Fuse von 2011 hat mir besser gefallen als 14 er Rebel von 2012, weil weniger Halte- und Lenkkräfte agiler mehr Grundzug und weniger Querkräfte.
Also ich würde lieber einen Fuse als einen Rebel nehmen. |
24.02.2013, 10:31 | #15 | |||
es geht aufwärts!
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Zitat:
Zitat:
Zitat:
Ich hab mit dem 19er mehr oder weniger das Kiten gelernt und ab dem Zeitpunkt ab dem ich ihn hatte auch endlich Fortschritte gemacht, nachdem ich vorher immer nur mit Leichtwindtubes abgetrieben und rumgeschwommen bin. Also dafür war er echt das beste was mir passieren konnte. War auch keine teure Investition, ich hab ihn kaum gebraucht für 1700,- gekauft und ca. 50 Sessions später stark benutzt (aber unbeschädigt) für 1400,- wieder verkauft. Das find ich schon ok. Was mich am Speed noch am meisten stört und weshalb ich die nächste Saison gerne mal wieder einen Leichtwindtube probieren möchte, ist das Verhalten bei häufigen Wasserlandungen. Zum Rumcruisen und Hooked-in springen, ist das völlig egal, da fällt mir der Kite nicht ins Wasser. Aber ich bin eben auch dabei handle passes zu üben und da lässt man am Anfang ständig die Bar los. Selbst suicide (alles andere ist keine Option beim Speed) landet der dann halt ständig im Wasser. Und wenn er gescheit nass ist, verliert er sofort einiges an Lowend (trocknet zwar auch schnell wieder, aber wenn ich HPs üben will, liegt er halt ständig im Wasser) und in den letzten zwei Knoten in denen man noch ganz gut Höhe fahren kann, ist der Rückwärtsstart schon fast unmöglich. Insbesondere wenn sich dann doch noch bissl Wasser drin gesammelt hat. Und gerade in der Kombination nass-Rückwärtsstart und dann vielleicht noch bissl böig, hast auch ruckzuck mal nen Wurschtler drin, den man bei wenig Wind meist von der Bar aus nicht mehr raus bekommt. Ich kann Dir nur empfehlen probier's aus! Es kommt total auf Deine Vorlieben und Fahrweise an, auf den Wind an Deinen meist besuchten Spots und auch darauf wie sie beschaffen sind. Wenn man z.B. überall rumlaufen kann, ist das Safety/Wurschtel Problem lange nicht so lästig als bei uns am über 100m tiefen Bergsee. Insbesondere wenn Du Kumpels hast die Matten fahren, lass Dir einfach mal eine zeigen und versuch's. Wenn das nicht so gut ist, geh halt zu ner Veranstaltung bei der man die testen kann. Es ist halt doch ne Investition und es wird Dir im Internet niemand sagen können ob Du Matten magst oder nicht. Das musst Du selbst erfahren. Das Gute: Wenn Du ein günstiges Gebraucht-Angebot ergatterst, kannst den einfach mal ein paar Sessions testen, schauen ob das was für Dich ist und dann zum selben Preis weiter verkaufen, wenn es halt doch nicht so Dein Fall ist. Noch was: Du darfst die Quadratmeter nicht 1:1 vergleichen. Der 15er hat auf jeden Fall den Druck vom 16er Rebell und der 12er bestimmt den vom 14er, einfach weil die Matte gestreckter (nicht so stark gebogen) ist und dadurch mehr projizierte Fläche im Wind hat. Es gibt Leute die fahren den Speed sehr weit rauf, ich mag das aber nicht, wenn er so 'nen irre Querzug bekommt. Warum sollte ich mich auch mit der Matte abmühen, wenn bereits kleinere Tubekites ordentlich fliegen. Und kauf Dir mal nen kleinen Kite. Bei 40er Böen fahre ich mit 75kg nen 5er. Das macht erheblich mehr Spaß. Wenn ich meinen Kite am WRF nicht halten kann, geh ich nicht Kiten. Das ist ja wie Autofahren mit defektem Bremspedal! |
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25.02.2013, 12:12 | #16 |
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Hi ThePete,
Die Antwort auf "Als LW einen Rebel oder Flysurfer? (bei 60kg)" lautet: Beide! Ich (67kg, ähnlicher Level, wohnortbedingt viel in Saal) hab vielleicht auch ´ne merkwürdige Range, (5er, 7er, 12er Evo, 9er &16er Rebel, 21er Speed) - aber ich möchte keinen Kite missen. 10kn mit 12er und deinem großen Board: naja, Spaß ist das nicht, hier ist immer die Frage: A) Tendenz Böen nach oben oder B) mehr Löcher nach unten? Wenn A) ganz klar 16er (12er macht mir erst ab 15kn+ Spaß), ansonsten B) Ich vermute schon, daß ein 15er Speed III aber ein guter Kompromiß für meine Kombi 16er Rebel & 21er Speed mit einem verschmerzbaren gap nach unten sein könnte - für mich aber nicht, weil ich beides schon habe. Bin allerdings mit meinem Speed als Bonbon oder schlimmer: 21qm Treibanker (!) auch schon fluchend an Land geschwommen - Jan-Tjark hat in einem älteren Fred hier mal beschrieben, was man dabei beachten sollte, damit es nicht so ein Himmelfahrtskommando wird, wenn das Ding unstartbar auf dem Wasser liegt und Du fernab des Ufers dich nun entscheiden mußt: Material oder Leben? Es geht beides, also Material & Leben, wenn man genau weiß, wie. Aber es ist definitiv "anders", als ein Tube zusammenzupacken. Mußt mal suchen. Aber wenn, Tube, dann sicher nicht 12, sondern größer, 16er Rebel gibt es nicht mehr und ist schwer aufzutreiben, 15er XR z.B. sind aber bei uns auch sehr früh auf dem Wasser, den Abstand zum 11er kann ich aber leider nicht selbst beurteilen. Und was die 40kn betrifft - also, wenn Du die am Bus von Supremesurf abgelesen hast, dann glaub ich dir den 7er nicht - und andersherum die 40kn nicht Letztes Jahr gab es solchen Hack 3x in Saal und da war ich mit dem 5er schon angenehm angeblasen - die Fraktion der 7er war da bis auf einen 120kg+-Bullen schon in den Bussen verschwunden |
25.02.2013, 16:38 | #17 |
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[QUOTE=El Sordo;1053034
3. Ein extremer Nachteil ist das Auslösen, mit der alten Infinity Ier Bar hat der Schirm bei mir ca. 3 mal ausgelöst, ohne dass ich an die Bar gekommen bin. Meistens genau dann, wenn eine Böe in den Schirm geht, das kann sehr ärgerlich sein. Außerdem und das ist der Nachteil wegen dem ich den Schirm letztendlich wieder verkauft habe: Nach dem Auslösen wirst du in >50% der Fälle mit einem nicht wiederstartbaren Stoffknäuel auf dem Wasser herumschwimmen! Die Videos in denen der Schirm nach auslösen problemlos wieder gestartet werden kann sind m.E. schon grober Beste Grüße ES[/QUOTE] Da gab es eine rückrufaktion, war bei mir auch so. Mein Shop hat ihn sofort zurück geschickt und 2 Wochen später lag er bei mir wieder auf dem Tisch. Seitdem keine Probleme mehr |
25.02.2013, 18:08 | #18 | |
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Zitat:
Erstmal noch an alle vielen Dank für die hilfreichen Tipps und Hinweise. Anfangs dachte ich, "El Sordo" macht mir die Entscheidung mit seiner Argumentation leicht. Dann wurde sein Kommentar noch einmal auseinander genommen Nichts für ungut aber am Besten kann ich mich mit der Fuse-Variante anfreunden. Wenn er ähnlich gutmütig wie der Rebel bei ansteigendem Wind ist, dann ist das meine Lösung. Low-End ist ja "subjektiv" nach Toms Meinung top und insgesamt soll es "der bessere Rebel" sein. Nach oben hin bin ich einfach ein wenig vorsichtig geworden, da ich auch vor der Versicherung guten Gewissens argumentieren möchte, es ist -kein- Risikosport mehr Deshalb machen mir auch die Riesenschirme ein wenig Gedanken. Werde mich also nach einem 14er Fuse oder ggf Rebel in gleicher Größe umschauen und bedanke mich an dieser Stelle noch einmal herzlich. PS.: Es wird Zeit das die "Ion" Fuse-Zeit vorbei ist. |
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25.02.2013, 18:25 | #19 |
es geht aufwärts!
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Ich hab bewusst nicht über die Knoten diskutiert. Aber wenn man den Kite nicht am Windfenster halten kann, sollte man damit nicht losziehen. Das ist dann nämlich der Bereich in dem die Safety auch nicht mehr drucklos ist und das kann ja dann recht schnell mal zu ungemütlichen Problemen führen.
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25.02.2013, 18:47 | #20 |
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Ich denke die frage ist auch immer, was will man machen. Meiner Schwester reicht nen 12er als LW kite. Sobald der fliegt kann man mit nem 145er Board in der Regel hin und her fahren.
Aber wer mit 60kg bei 40er Böen nen 7er hat, der will sicher hoch hinaus Das schafft man am ehesten mit nem Speed. Wobei ich bei dem Gewicht auch zu nem 14er Tube als größten Kite greifen würde. Ich hab letztes Jahr für mich überlegt ob Bandit 5 in 14 oder ne Speed in 19. bei mir wurde es nun aber nen Speed. Liegt aber auch daran das ich mehr als 90kg habe. |
27.02.2013, 01:19 | #21 |
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63kg Kampfgewicht und 7er sowie 11er tube plus 8er, 12er und 19er Flysurfer^^
und ich möchte keinen meiner Kites missen wenns geht fahre ich die beiden großen Flysurfer, darunter entscheidet die "Qualität" des Windes über den Einsatz... Wenn es richtig hackt und/oder ich sorge habe, nicht mehr an land zu kommen/kein stehbereich, ziehe ich den 11er tube dem Speed vor... reine LW. Eigenschaften, ist der Speed haushoch überlegen! mit 155er Door ab ca. 10 Knt...weniger darfs dann aber nicht sein... mitm 19er allerdings entspannt bis 14-15 Knt. (n böen dürfen acuh mal 17-18 durchkommen) und fahre ab 6knt. Wind am boden gemessen Höhe! ab 8-9 knt. geht alles an tricks was du willst und man hat unhooked ne "mobile Wakeboardanlage!" ja, es ist echt so krass, wie der vorwärts zieht ansonsten kann ich nur empfehlen, testen, testen, testen... Alex |
27.02.2013, 08:05 | #22 | |
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Zitat:
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27.02.2013, 10:05 | #23 |
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also definitiv Matte, aber ein 15er reicht auch leicht.
Ich wiege 68kg und hab nen 15er Speed II und komm sehr früh zum fahren und ab 10kn fängt es dann auch an Spaß zu machen |
27.02.2013, 10:14 | #24 |
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Ich kann mir nicht vorstellen, daß dich ein 14er Rebel so viel weiter bringt, wie du es dir vorstellst.
Ich hatte den 14er aus 2010 - der unterschied sich im Lowend nicht wirklich vom 12er Evo, war nur doppelt so langsam. Von daher befürchte ich, daß der "Sprung" von deinem 11er zum 14er keiner sein wird, der dich mit Spaß (!) in den Windbereich von 10kn bringt - bei rel. konstanten 10kn baue ich definitiv den 21er auf und geniesse die Hangtime - den 16er könnte ich dann zwar fahren, aber mehr, als hin und herrutschen bei maximalem Gekurbele geht dann noch nicht. In dem Windbereich sehe ich für Dich, wenn der Respekt vor einem 19er/21er zu groß ist, einen 12er oder 15er Speed oder einen 15er LW-Spezi, also FatLady, XR oder ggf. auch Dyno. der Schritt 11er "alter" Rebel => 14 "aktueller" Rebel ist übrigens durch die auf Drehgeschwindigkeit getrimmten schmaleren Tips und entsprechend aktuell geringerem Lowend noch kleiner geworden, als z.B. innerhalb der 2010er Range... |
27.02.2013, 19:05 | #25 |
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Test 12er Rebel gegen 14er Rebel aus 2011 in el Gouna bei Laborbedingungen ergab, dass 12er dadurch, dass er schneller dreht als der 14er, bei 65 kg Körpergewicht genauso früh geht, wie der 14er, aber weniger Querkräfte hat.
Fuse aus 2010 in 12qm war immer eine Fahrt ohne Rückfahrkarte! Zum Glück war ich mit ihm nur in Stehrevieren unterwegs. Er wurde ja als super Low End Wunder gepuscht. Jedoch war es so, dass man gerade bei wenig Wind ordentlich gegenlenken musste, damit er nicht runter kam und wenn er in einem Windloch aufs Wasser fiel, war die Fahrt in 100% der Fälle zu Ende! Fiel er in die Face to Face Position oder 90 Grad zu dieser und man drehte ihn zum Relaunchen, verhakte sich immer eine Steuerleine irgendwo, so dass der Relaunch unmöglich wurde. Das hatte ich davor und danach mit keinem Kite wieder. Aber vielleicht ist es ja ab dem 2011er besser. Wenn du nicht die Möglichkeit hast vor Kauf zu testen, würde ich empfehlen 15er Speed 2 zu kaufen, um sich an das Mattenabenteuer zu einem günstigen Kurs ranzutasten und dann ergibt sich vielleicht mal die Gelegenheit einen 21er Speed 3 zu probieren. Aber das sind dann schon gewaltige Kosten für die 2 oder 3 Knoten früher. Geändert von Schonkiternochsurfer (27.02.2013 um 20:24 Uhr) Grund: ergänzt |
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