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25.06.2009, 12:07 | #1 |
Benutzer
Registriert seit: 06/2009
Beiträge: 446
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Optionen für Safety-Leach bei Bow-Kites ?
Hallo Leute
Bis jetzt fahr ich meine Bows (Best 08 und Cabrinha Xbow 06) mit mit ner Best Bar und der Safety Leach im OSH/Steuerleine eingehängt, wie vom damaligen Kitelehrer, der Best Anleitung und mehreren Beiträgen hier im Forum empfohlen. Die kleinen Nachteile (n paar drucklose Spiralen beim Auslösen und Safety Leach um den Depower-Tampen gewickelt bei rotierten Sprüngen) nehm ich in Kauf. Nun hat aber eine Best-Kitelehrerin in Tarifa gemeint, das sei gefährlich, sie hätten so schon Unfälle gehabt. Ich solle in einer Zugleine einhängen. Mal abgesehen davon, dass so die Verwicklung bei Rotationen noch grösser ist (ohne zentraler Safety-Durchführung) würd mich jetzt brennend interessieren, ob jemand ne richtig schlechte Erfahrung mit einer der beiden Varianten hatte: 1. Safety-Leach in OSH/Steuerleine eingehängt 2. Saftey Leach in einer (nur einer!) Zugleine angehängt Bin da jetzt ziemlich sensibilisiert, seit ich gesehen hab, wie jemand durch Death-Spirals ertrunken ist.... Danke schon mal Gio |
25.06.2009, 12:11 | #2 |
kai@bremerkiter.com
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wieso hängst du die leash nicht einfach in den ring des depowertampen?
dann kann man den kite auch mal wieder starten. natürlich nur im geeigneten windbereich!! gruß kai www.bremerkiter.com |
25.06.2009, 12:47 | #3 |
Ich brauch mehr Wind
Registriert seit: 06/2003
Beiträge: 1.572
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Zumindest den XBow kannst du eigentlich nur mit einer fünften Leine wirklich sicher machen. So kann es tatsächlich im überpowerten Bereich zu lebensgefährlichen Situationen kommen.
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25.06.2009, 14:09 | #4 | |
Benutzer
Registriert seit: 06/2009
Beiträge: 446
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Wär das wirklich noch ne Safety?
Zitat:
Hast natürlich recht, könnt ich machen. Nur wär's dann noch ne richtige Safety, oder mehr ein Unhooked-Setup (aka Suicide Safety)?. Ausserdem ist mir mal en Depower-Tampen gerissen, mit Unhooked-Setup wär der Kite weg gewesen... Ich bin an der sichersten Option ohne 5. Leine für widrige Bedingungen interessiert, wieder starten ist mir dann egal. Wenn die Bedingungen wirklich easy sind, fahr ich durchaus auch Unhooked-Setup. Gruss, Gio Gruss Georg |
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25.06.2009, 16:28 | #5 | |
Benutzer
Registriert seit: 07/2004
Beiträge: 885
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Zitat:
Wann, Wie, Wo, Warum? Gab es ne Untersuchung die den Fehler an der Kitesafty aufgeklärt hat? Es geht mir vorallen darum ob dieser Fall durch anderes Material/Verhalten oder anderes vermeidbar gewesen wäre. |
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26.06.2009, 13:13 | #6 | |
Benutzer
Registriert seit: 06/2009
Beiträge: 446
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Zitat:
Passiert ists am 19. Feb 09 in El Yaque, Margarita. Zum genauen Grund kann ich nichts sagen. Wir haben gesehen, dass der Kite so ca. 20 mal gespinnt hat, fandens da aber noch nicht wirklich krass (Kite lag meist nach 1-3 spins wieder für 2-3s auf dem Wasser). Es war sehr schnell ein Boot bei ihm (ca. nach 3-5 min), aber es war nichts mehr zu machen. Material war modernes Leihmaterial von ner Schule dort, weiss aber nicht genau, welche Marke/Typ. Was mich wirklich beschäftigt, ist das bei objektiv vermeintlich optimal sicheren Bedingungen trotzdem sowas passieren kann: - Wind in einem schwachen bis guten Bereich, wenn auch böig, sideshore - Wasser frei, keine Gefahren downwind, ca. 0.5m Kabbelwelle, Abstand zum Strand ca 300m - Gut beaufsichtigt, viele Leute aufm Wasser, Boote bereit - Boot war sehr schnell da (schneller kann man nicht mehr erwarten). - Erfahrungs-Level für die Bedingungen mehr als ausreichend: Er arbeitete am Höhelaufen, hatte aber schon über 10 Tage Kurs und Supervision mit verschiedenem Material an verschiedenen Spots, kannte sich also mit Safety und so aus. - Modernes Schulmaterial Obs ne Untersuchung gegeben hat, weiss ich nicht, wir sind n paar Tage später abgereist. Gruss Gio |
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26.06.2009, 13:28 | #7 |
zu wenig Zeit
Registriert seit: 08/2008
Ort: Langen (Rhein-Main)
Beiträge: 541
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4 Leiner savety
4 Leiner haben keine wirkliche Savety. Die Dinger dazu gebaut um die Savety suicide einzuhängen und fertig. Wenn man das macht, vorausgesetzt man hat das QR in der Nähe des Trapez und möglichst nicht hinter dem Rücken festgemacht - kommt man auf jeden Fall los vom kite. Der Standardgrund für die Nutzung einer Safety als Anfänger ist aber: Man liegt irgendwo rum und hat vielleicht beim Sturz 2 Loops hingelegt - oder der kite ist halb platt und invertiert - jetzt zieht der Kite. Falls der Kite dann zu stark zieht muss es schnell gehen. Im Netzt gibt es viele Videos wo sich kites nicht nur einmal sonder oft drehen. Wenn der Kiter noch dranhängen ist die Safety verzwurbelt und mit Druck löst man da ggf. nicht mehr aus.
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26.06.2009, 13:45 | #8 | ||
Benutzer
Registriert seit: 06/2009
Beiträge: 446
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Zitat:
Ist mir schon klar, dass 5. Leine (möglichst noch mit zentraler Durchführung am Chicken Loop) ne feine Safety ist. Mein alter C ging superruhig runter an der 5. Leine. Interessanterweise schreibt jemand aber über böses Verhalten eines Xbows an der nachgerüsteten 5. Leine: http://surfforum.oase.com/showthread.php?t=75066 Daher interessiert mich halt, wenn keine 5. Leine: besser an ner Front oder an ner Steuerleine. Zitat:
Wenn du damit meinst, dass die Saftey Leach um den Chicken-Loop Auslösemechanismus gewickelt ist, so dass man nicht mehr dran kommt: Das könnt tatsächlich ein Problem sein, muss mal checken, ob das bei meiner Bar möglich ist. Gruss Gio |
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