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08.02.2021, 16:51 | #1 |
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Drohnen zum filmen beim kiten?
Moin,
hat jemand von euch Erfahrungen mit Drohnen zum filmen beim Kiten? Bis wie viel Wind ist das noch machbar? Wie schwer ist es coole Shoots zu bekommen? Auto-tracking funktioniert wahrscheinlich nicht gut, oder? |
08.02.2021, 17:33 | #2 |
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ich hab es zwar noch nicht probiert, aber zumindest mit der mavic mini 2 sollte es mit dem autotracking nicht funktionieren, weil das zu schwach ist.
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08.02.2021, 17:41 | #3 |
Living the good life
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DJI Phantom 4
Ich habe bisher die Phantom 4 und die Mavic Pro von DJI genutzt.
Autotracking habe ich für's Kiten nicht genutzt, da die Drohne den Kite immer verloren hat. Mit etwas Übung und bei moderatem Wind (15-20 Kn) kannst du aber den Kiter sehr gut manuell verfolgen. Man sollte sich aber langsam rantasten, Drohne in den Kite/Leinen fliegen ist nicht wirklich cool.... Fliegen bzw. die Drohne in der Luft abstellen und filmen geht mit beiden Drohnen bis ca. 25 kn. Bei mehr Wind wird's ein ziemlicher Krampf, da die Böen die Drohne häufig verblasen, bzw. wenn die Drohne eine Böe bekommt das Bild wackelt weil der Gimbal das nicht mehr korrigiert bekommt. |
08.02.2021, 19:30 | #4 |
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Ich habe neulich mit der DJI Mini 2 gefilmt. War in Böen vielleicht bei 20-30 Knoten. Ging problemlos. Autotracking hat die nicht, aber wie schon vorher geschrieben, geht's mit etwas Übung. Ist kein Hexenwerk und die DJI-App kann auch ganz nette Filme dann erstellen. Gibt bestimmt bessere Programme, aber für die Kite-Gruppe absolut ausreichend.
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09.02.2021, 09:43 | #5 |
ostseesurfers
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09.02.2021, 09:55 | #6 |
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Also laut Dji beträgt die maximale Windgeschwindigkeit für die Mini 2 etwa 38kmh also 21 knt,bei allem darüber wird wahrscheinlich sehr wackelig und wird auch mal weg gepustet.
Theoretisch schafft die ja im sportmodus 58kmh, also 32knt. |
09.02.2021, 10:20 | #7 |
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DJI Spark bei 12..15 Knoten ging ohne Probleme, bisschen mehr ginge sicher noch, aber irgendwann ist sicherlich Schluß.
Nach meiner Erfahrung ist es bei starkem Wind besser, eine kleine/leichte Drohne zu haben, da die viel schneller und direkter ausgleichen kann. Allerdings hat die Spark keine vollwertiges Gimbal, wäre also nicht die erste Wahl dafür. Aber die Drohne habe ich halt Automatische Verfolgung habe ich benutzt und hat mit Einschränkungen funktioniert. Da die rein optisch nach dem Kamerabild funktioniert, hängt das stark vom Licht ab. Bei Gegenlicht mit vielen Reflektionen auf dem Wasser steigt sie schnell aus, aber mit Sonne im Rücken (der Drohne) hat es gut funktioniert. Man kann dann die Drohne folgen lassen und mit der Steuerung drumherum/voraus/hinterher fliegen und sich auf gute Aufnahmewinkel konzentrieren... Man kann aber nur auf den Fahrer zentrieren, man kriegt es nicht hin, den Fahrer unten am Rand und Kite oben zu haben, dafür muss man rein manuell fliegen und filmen, und das finde ich ist ziemlich schwer. |
09.02.2021, 10:39 | #8 |
Living the good life
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Nochmal zum Thema active track bzw. Autoverfolgung.
Ich habe es mehrfach versucht ein Auto bei sehr geringer Geschwindigkeit zu tracken und selbst das funktioniert nur semi gut. Ich würde aus der Erfahrung heraus immer dazu raten das einer fliegt und filmt und der andere das Auto fährt oder eben kitet oder was auch immer. Du kannst der Technik nicht 100% vertrauen und du willst ja auch nicht das deine Drohne dich verliert und einfach zurück zum Startpunkt fliegt ohne das du es mitbekommst. Das ist mir ein mal in Australien passiert als ich beim Auto verfolgen die Akkuwarnung ignoriert habe. Glaube mir das war echt nicht lustig |
09.02.2021, 10:59 | #9 | |
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Zitat:
Natürlich geht das nicht. Erlaubt ist es sowieso nicht, aber ganz unabhängig davon keine gute Idee. Ich benutze das Tracking als HILFE während ich selbst die Drohne fliege! So bleibt die Kamera auf den Kiter zentriert und ich kann aber immer noch drüber steuern, ohne dass die Kamera den Kiter verliert. Ich kann dann näher hin oder um das Objekt herum, das funktioniert prächtig. |
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09.02.2021, 11:13 | #10 | |
Living the good life
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Zitat:
Ich benutze die gleiche Technik wie du und muss auch sagen das ich damit gute Erfahrungen gemacht habe |
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19.02.2021, 13:55 | #11 | |
ostseesurfers
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Zitat:
Heute mal den Selbsttest Mini 2 fliegt bei diesen Bedingungen im Normalen Modus garnicht mehr, und im Sport Modus minimal nach Luv. Die Drohne steht bei diesem Wind schon sehr schräg, als würde sie gleich abstürzen. Würde man hier 100m nach Lee fliegen kommt diese definitiv nicht mehr zurück! Wenn dann die beschriebenen Böen dazu kommen würden geht nix mehr außer evt. ein Überschlag. |
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02.03.2021, 09:38 | #12 |
Theta Welle
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Das ist eine Racedrohne mit DJI HD System.
Hauptproblem beim den DJI GPS Drohnen ist das Umfeld im Blick zu behalten und die Geschwindigkeit. Die Racedrohne macht 100 km/h und 50m/s steigen, fliegt aber auch nur 4 Min. Bis man eine Racedrohne im Acromodus fliegen kann dauert aber min. 1 Jahr mit vielen Crash. https://fb.watch/3ZICp67W3x/ |
09.02.2021, 10:13 | #13 |
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08.02.2021, 21:34 | #14 | |||
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Zitat:
Zitat:
Hab mich grade mal in die neuen EU Verordnung eingelesen. Solang es noch keine klassifizierte Drohnen gibt, muss man ja quasi unter 250g bleiben wenn man keinen "großen Führrerschein" machen will und in der nähe von Leuten fliegen will. Zitat:
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08.02.2021, 21:40 | #15 |
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Puh, keine Ahnung. Auf jeden Fall lange genug für ein paar gute Aufnahmen und Fotos. Und da ich sowieso auch noch aufs Wasser wollte, war’s dann auch gut, wieder landen zu müssen.
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08.02.2021, 22:34 | #16 |
Living the good life
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Also wenn du nur ein bisschen filmen und Foto machen willst reicht vermutlich die mini2 dicke aus. Ein Freund hat sich die grade zugelegt und ist ziemlich begeistert.
Wenn du es etwas ernsthafter/professioneller betreiben willst würde ich die mavic air2 nehmen. Am besten flymore combo, dann bist du top ausgestattet. Phantom ist halt ein echter Trümmer und ich würde sagen die steht aufgrund ihrer Größe nicht stabiler in der Luft als die kleineren. Die Pro hat seit der Air 2 irgendwie so gar keinen Vorteil mehr der fpr mich den höheren Preis rechtfertigen würde. Kannst gerne mal auf meinem Kanal schauen, die Aufnahmen sind alle mit einer Ausnahme mit Phantom 4 gemacht https://youtube.com/channel/UCi1cw-71M3F1STcXNuThQOw |
09.02.2021, 10:13 | #17 |
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stimmt - kein autotracking im eigentlichen sinn. aber es gibt die quick shot modes, die eine art (sehr) reduziertes autotracking sind. aber dafuer ist ein kiter im normalfall zu schnell u verschwindet bald aus dem bild. das problem ist dass du wohl eine einigermassen professionelle drohne benoetigst um wirklich gute aufnahmen zu machen, u dafuer musst du dann schon ziemlich viel aufwand betreiben. mit den dingern unter 250g geht das viel entspannter. allerdings brauchst du dafuer sicher einen piloten an land der dich filmt. ich gehe davon aus dass du bei 15-18 kn mit einer mini noch ganz vernuenftige bilder bekommst.
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09.02.2021, 06:16 | #18 | |
www.lalles.com
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Beiträge: 1.696
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Zitat:
Wenn das Ding mal in der Luft ist dann macht Ihr der Wind kaum was aus. Problem ist dann eher das starten und landen. Das muss man dann zur Not aus der Hand machen. Auto tracking auf dem Wasser rockt nicht so gut aber wie oben schon erwähnt mit ein wenig Übung gut aus der Hand zu machen. Mein Schwiegersohn hat sich jetzt die Mavic pro geholt und ich muss sagen dass ich sehr begeistert bin. Durch die geringeren Packmaße halt einfach praktischer zum mitnehmen. Was den unterschied zur Air anbelangt glaube ich ist es den Mehrpreis nicht wert es sei denn Du willst mitunter bei schwierigeren Lichtverhältnissen filmen. Das war auch der Grund warum ich mir die PH4 Pro geholt habe. Wegen dem 1" Sensor. Bei beiden würde ich sagen bis 25 Knoten ok. Drüber wirds tricky. |
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