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Kitesurfen Achtung: Bitte Vorgaben beachten! |
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16.01.2018, 05:09 | #41 | |
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Zitat:
Dass ein 4er und 7er Tube unter 10kn aus dem Wasser starten ist schwer vorstellbar. Aber da ich es nicht widerlegen kann, lasse ich das mal so stehn. Allerdings - wenn Du so ein Naturtalent bist, dann wirst du die Matte bereits bei 5 kn Wasserstarten können . Ansonsten bin ich auf deine physikalische Erklärung gespannt!!! Aber dazu bist du ja zu faul... bzw.Die kannst du nicht geben, weil es sie nicht gibt. Lies halt nochmal meine Begründung hinsichtlich linearer Abnahme der Flaechen/Gewichtsverhaeltnisse bei Abnahme der Mattengroessen, was bei Tubes nicht (linear) der Fall ist. In der Praxis hatte ich schon öfter den Fall, dass selbst bei grossen Tubes / Matten, ich meinen 19er noch bei 6-7 kn Wasserstarten konnte, aber keiner mehr seinen grossen Tube in die Luft bekam. Wie willst Du da einen 4er oder 7er starten ? Aber selbst wenn es Dir gelaenge, ist das ja kein Beweis dass kleine Matte/Tube gleich früh starten. Und noch eins - die Foiler können bereits bei 4-5 kn loslegen. Und du behauptest, Dass du deinen 4 und 7er noch Wasserstarten kannst, wenn die nicht mehr foilen können! ?!?!? Hm - je mehr ich drüber nachdenke - DAS ist der größte Käse, den ich seit langem gelesen habe!!! Geändert von sixty6 (16.01.2018 um 05:20 Uhr) |
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16.01.2018, 07:12 | #42 | |
kellerkind
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Zitat:
bei 4 - 5 knoten kann ein sehr guter foiler mit einem großen kite foilen, nicht aber mit einem 4er oder 7er tubekite. ich (fast 100 kg) kann zb mit einem 7er hochleister (boost) bei knapp 10 knoten foilen, allerdings nur mit relativ langen leinen und viel sinusen.... der kite den ich bei dem wind gerne fliege ist ein 13er boost. daß man manche 7er tubes bei 7-8 knoten rauskriegt kann ich auch bestätigen... lg wolfgang |
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16.01.2018, 09:41 | #43 | |
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Zitat:
Und das ist Bloedsinn! Und zudem ändert das auch garnichts daran, dass eine kleine Matte noch früher gestartet werden kann als ein kleiner Tube - mehr habe ich nicht gesagt! Und komm jetzt bitte keiner mit Sonderfällen wie Bombon, invertierte Tube usw.... |
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16.01.2018, 19:06 | #44 |
Beschmutzer
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danke Wolfiösi...
klar wenns für die entsprechende Große nicht mehr reicht...und grundsäzlich ist z.B ein 9ner immer einfacher zu starten als ein 12 oder 13er... bei den Großen spielt dann tatsächlich das Gewicht viel rein, v.a schwimmend... grad heute wieder ne nette Runde mitm 4er und Foil...Wind war grad am weggehen..die 1500 Nachrichten hab ich grad noch gehört und dann aufgebaut...kurz vor Dunkelheit vom Wasser, also so ca 16.40.. Und der 4er ist immer schön wieder gestartet, habs extra für den Sixty ausprobiert. |
16.01.2018, 19:26 | #45 | |
kellerkind
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...
Zitat:
wenn man jetzt verschiedene größen des selben kites betrachtet. das weis jeder der mit verschiedene größen der selben line hat und die auch bei recht wenig wind (foilen) fliegt. ich hab da persönlich sehr viel erfahrungen mit boost 1 von flysurfer: 18, 15...bei 5-6-7 knoten auch ohne reverse launch kit noch rauszukriegen. 13...bei 6-8 knoten gehts noch irgendwie 11...schwierig unter 8 knoten, dumm, weil da kann man schon toll foilen damit 7/9...bringen einem auch noch bei 10 knoten ins foilen, relaunch sehr tricky in dem windbereich... also fürs foilen empfehle ich bei dem kite auf jeden fall den reverse launch kite (also eigentlich adaptive bridle kite nennt er sich). bin schon gespannt auf den boost 3....bin schon mal einen proto geflogen...ich glaub doch ein anderer kite, viel mehr AR... ich denke so schnell kommt der nicht ? lg wolfgang ps @jalaf: nun wärs aber sehr interessant welche 4er tube du foilst ! vielleicht liegts an dem speziellen kite... Geändert von wolfiösi (16.01.2018 um 20:21 Uhr) |
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16.01.2018, 22:21 | #46 |
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Zitat:
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17.01.2018, 06:55 | #47 |
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Zitat:
Hatte ausführlich beschrieben worum es geht und es physikalisch belegt. Wenn du das nicht wahr haben willst und immer wieder die "Trotzdem-Taste" drückst, dann werd halt damit glücklich. Wahrheit ist das wovon man überzeugt ist |
17.01.2018, 21:17 | #48 |
Beschmutzer
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das ist schon ne harte Aussage...Temps, Meereshöhe und co sind. ja nicht mal angesprochen geworden...
gewicht/größe ist denk ich mal eher nebensächlich...einen kleinen Kite bekommt man in der Russenstartposition mit einm Ruck und schwimmend in die Luft...mitm kite >10qm eher schwierig. das gilt besonders für sehr kleine Kites, also da stören die paar Gramm mehr pro qm gar nicht...mein 4er hat sogar 5 Tubes und ist somit sicher kein Leichtgewicht Und ja hab auch verschiedene Kites der selben Linie...bleib aber bei meinen Behauptungen. Was halt Käse ist, das Matten soviel früher zu starten sind und Tubes irgendwann nur noch am wasser kleben...Den Boost bin auch 2-3 gefahren, hat mir nicht gefallen, dito mit Matten..hab ich schon viele getestet, sind nix für mich...denke nicht das wir hier auf einen gemeinsamen Nenner kommen das Problem hängt immer proximal der Leinen, was distal rumsegelt ist eher egal |
17.01.2018, 21:53 | #49 |
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Umso grösser der Tubekite desto leichter startet er, muss natürlich der gleiche Kite nur in verschiedenen Größen sein.
Grund: Gewicht pro qm und vor allem Angriffsfläche für den Wind, direkt über dem Wasser ist davon sehr wenig vorhanden. |
18.01.2018, 04:18 | #50 | |
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Zitat:
2. Russenatart mit impuls geht ja ebenso mit matte. Und das eben bei weniger Wind. aber was machst wenn der kite nicht auf der hinterkante liegt und der wird nicht ausreicht um ihn zu drehen? Matte kann man vorwärts und rückwärts starten!!! 3. Habe ich gesagt, dass insbesondere kleine Matten früher wasserstartbar sind als kleine Tubes. - Sind wir uns soweit einig, dass es einen Punkt gibt, ab dem ein kleinr Tube nicht mehr wasserstartbar ist! !!??? - ok - und ab da "Klebt" er nummal auf dem Wasser. Eine Matte ist da meist noch startbar (das beherrschen der matte und sonst keinerlei Sonderfälle vorausgesetzt). Nimm z.b. einen Speed 5 in 6qm und irgend einen 6er Tube deiner Wahl - im Thread ging es ja um die Cloud. Dann nimm die zum Vergleich. Und dann wirst du sehen, ab wann was startet und was nicht! Und ob dir ein Boost oder Matten zusagen oder nicht, ist dein ureigenstes Problem. Zurück zum Thread: - da mir persoenlich eine kleine cloud & Co. zu unkalkulierbar beim Wasserstart und auch von den Fahrleistungen zu maessig wären, wäre mein Favorit zum Foilen eher eine kleine Matte. Ein 6qm Speed/Sonic dürften einer 8er cloud ebenbürtig sein. zudem - falls man Den Schnee Einsatz in Erwägung zieht braucht man über ne cloud nicht groß drüber nachdenken. Denn wenn die unten liegt, dann liegt sie... Endeausmickeymaus! Geändert von sixty6 (18.01.2018 um 04:41 Uhr) |
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18.01.2018, 04:32 | #51 | |
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Zitat:
Die Wahrheit sieht meist anders aus. Bei 7-8 kn sind die Racematte nach 3 Minuten nicht mehr startbar. Und komm mir nicht Denen fehlt das Können, unterhalt dich mal mit den Regattafahrern. Die Matte fällt später, das war es aber auch. |
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18.01.2018, 05:06 | #52 | |
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Zitat:
Einer ohne Mattenerfahrung kauft sich wohl besser nun Speed 5 oder neu Hyperlink oder sonstwas. Aber ich habe auch in meinem ganzen Leben noch nie einen Tubefahrer gesehen, der laenger als ne halbe Stunde im Wasser darauf gewartet haette, um den kite erneut zu starten. Wenn der Wind dafür nicht mehr reicht dann schwimmt auch ein Tubefahrer irgendwann mal ans Ufer. Der Mattenfreund kann den kite, wie du richtig gesagt hast, noch etwas laenger in der Luft halten und hat somit etwas bessere Chancen das Ufer zu erreichen. Falls der Wind aber tatsaechlich komplett weg ist dann muss er halt tatsaechlich schwimmen - ja, so ist das - die traurige wahrheit!!! Geändert von sixty6 (18.01.2018 um 05:21 Uhr) |
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18.01.2018, 09:32 | #53 | ||
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Zitat:
Und ja, ich habe schon oft länger als eine halbe Stunde schwimmen müssen! Fast immer aber mit meinem Sonic und nicht mit meinen Clouds bzw. Tubes!, da diese meist innerhalb von 30Minuten wieder hoch gehen. Ich weiß ja nicht, ob du jemals eine Cloud geflogen bist, aber diesen Kite bekommt man fast immer wieder raus. In der Theorie benötigt es vielleicht 0,87Knoten mehr als bei ner Matte, aber praktisch spielen da einfach wesentlich mehr Punkte rein. Meine Racekites, wenn sie dann doch einmal im Wasser liegen, liegen immer in irgendeinem Sonderfall, oft Bonbon, Tip eingewickelt, auf dem Bauch oder gar in Luv, und dann wird es schwierig sodass es gerade im Binnenland nunmal eine Frage der Zeit ist! Es macht also überhaut keinen Sinn vom "Idealfall" auszugehen. Ja, ein Sonic2 bleibt von allen Racekites meiner Meinung nach am längsten startbar, selbst den FR habe ich damals schonmal nach gut 12Minuten wieder in die Luft bekommen, wo ich mental schon fast im rettenden Segelboot war. Und ja, ein 6er Sonic wird sich in den meisten Fällen auch bei weniger Wind starten lassen, aber das spielt doch gar keine Rolle. ABER: Einen Sonic (6er) kann man in keinster Weise mit einer Cloud, geschweige denn mit der 8er vergleichen. (P.S. allein die Beschreibung des Drehverhalten einer Cloud (siehe oben) zeigt, dass sixty6 sie wohl nie geflogen ist. P.S. und wenn dich die Physik so sehr beschäftigt , vergleiche einfach mal das Flächengewichte einer Cloud mit der einer Matte. Beispiel: Cloud D und Sonic2: 1,42kg/6,2qm=229g/qm 1,62/6,3=260g/qm oder 13,4er Cloud D und Sonic in 13,1 2,4kg/13,4qm= 171g/qm Sonic: 2,66kg/13,1qm=203g/qm Somit ist der Sonic gute 12-15% schwerer. Jaja, jetzt kann man wieder mit projezierter Fläche und co argumentieren, aber darauf kommt es nicht an. nochmal zu Erinnerung dein Post 28: Zitat:
Leute, testet einfach ob ihr mit den Kites klar kommt: Es wird immer Leute geben ,die auch bei 80kg und 12Knoten mit dem 21er nicht ins fahren kommen, oder sich über Wasser auf oder am Tuch eines Strutlesskites aufregen. _________________________________________________ Und um mal wieder zum Ausgangspost zurück zu kommen: Es ging um den Vergleich von Strutlesskites untereinander! @Speix: Viele verschiedene bin ich jetzt zwar nicht geflogen aber schau dir mal meine anderen Posts zu dem Thema an, da hab ich schon ein bisschen was dazu geschrieben. Kauf dir so ein Teil, teste es ausführlich und dann gibt es 2 Möglichkeiten: -du kommst nicht klar oder magst das gesamte Gefühl einfach nicht -oder du lernst sie lieben mit all Ihren Vor,- und Nachteilen und glaub mir, die Startprobleme die hier Sixty6 von kleinen Tubes auf Clouds übertragen vermag spielen keine Rolle |
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18.01.2018, 09:49 | #54 |
(Kite-)Benutzer
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Toll jetzt wird der 66er wieder mit seiner nur einen existenten Meinung daherkommen und Dir erklären wie falsch Dein Weltbild ist
Ich werde jetzt aber nicht zu weit ausholen, sonst ist er wieder beleidigt (was ihn aber vom Weiterschreiben nicht abhalten wird) Wie schrieb er so schön: "Die Trotzdem-Taste" |
18.01.2018, 10:44 | #55 | |
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Zitat:
Sorry Leute, legt mir doch jetzt nichts in den Mund was ich nie gesagt habe!!!! 1. Ich habe nie behauptet die cloud geflogen zu sein sondern von einem Kumpel in wissant berichtet - expressis verbis --> nachlesen !! 2. Ich habe nie behauptet dass ein sonic leichter ist als eine Cloud --> nachlesen!!! 3. Ich habe sogar attestiert dass eine 8er Cloud etwas besser dreht als die 6er Matte --> nachlesen!!!!! 4. Und kritiingdude schreibt selber, dass sich der 6er sonic etwas früher starten laesst. Sage ich ja auch. 5. Kitiingdude hat vergessen zu erwähnen , dass die fahrleistungen des sonic besser sind als von der Cloud . Thema Land und snowkiten lass ich mal außen vor. Also mein Weltbild passt noch ganz gut !!! Sehe jetzt keinen Grund "beleidigt" zu sein. |
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18.01.2018, 17:56 | #56 | |
Beschmutzer
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Zitat:
somit stimmt Punkt 3 in meinen Augen nicht Das Problem ist, das manche Mattenfundamentalisten eben meinen Tubes sind aerodynamische Wracks..wie die Hummel die die Gesetze der Aerodynamik nicht kennt, aber dennoch fliegt... |
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18.01.2018, 19:30 | #57 | |
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Zitat:
Danke Stefan |
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19.01.2018, 01:23 | #58 | |
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Zitat:
Ist auch naheliegend, denn ein Vogel oder Flugzeugfluegel siehtim Querschnitt eher aus wie ne Matte und nicht wie ein Tube. Beim Windsurfen sieht ein Camberloses Segel im Querschnitt aus wie ein Tube-Kite. Der Mast entspricht der Fronttube... Camberlose Segel sind weniger aerodynamisch und daher weniger Leistungsfaehig als Cambersegel. Beim Racekiten sind meines Wissens auch die Matten, die meist dominieren. Also, mich beschleicht auch langsam der Verdacht, daß das stimmen könnte... Ok - und um noch eins draufzulegen, sag ich jetzt mal was ganz Provakantes: Was die Fahrleistungen betrifft, behaupte ich jetzt einfach mal: Bis auf die Dreheigenschaften können Matten eigentlich alles besser als Tubes. ))))) |
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19.01.2018, 01:32 | #59 |
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Halt - Nein stimmt nicht!
Habe gelogen - ich schließe den FS Viron & andere Twinskin- Geschwüre von der Behauptung aus |
19.01.2018, 06:23 | #60 |
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@sixty 6
Ich Frage mich warum und für wen du deine Schlussfolgerungen laufend an den Mann bringen musst, obwohl das nicht das Thema ist. Und das am laufenden Band.
Werde persönlich glücklich mit den Matten und gönn 95Prozent der Kiter ihre Tubes. Denn die wissen was sie tun. |
19.01.2018, 09:20 | #61 | |
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Zitat:
Passiert offensichtlich wenn sich ein Thema inhaltlich ausdiskutiert hat. ...es konnte ja ja niemand viel berichten zum Gong. Einen Vorteil hat es aber doch für den threatersteller - dadurch dass sein Threat immer wieder noch oben gestellt wird, wird evtl. doch noch ein Gong - Fahrer drauf aufmerksam... so Es denn einen gibt Und nur darum hab ich immer geantwortet. .. |
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19.01.2018, 16:39 | #62 | |
Beschmutzer
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Zitat:
@fireball412 Slingshot Rally und RPMs |
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20.01.2018, 18:17 | #63 |
Bodensee
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zum Topic,
lese regelmäßig die Gong-Seiten, Preis-Leistung erscheint vor allem bei den Specials sensationell. Hab leider mal nen französischen Waverider in El Medano an der Mole in gemäßigtne Wellen beobachtet, hat wie auch immer mal den Schirm gedroppt und das grüne Mistding ging erst ewig nicht mehr raus, invertierte und machte komische Sachen, dieses Elend passierte ihm 2x. Ist mühsam dann ans Ufer geflogen. Ob das bei anderen weniger der Fall ist, weiss ich nicht, aber sowas ist völliges No-Go für mich, andere Marken will ich da auch nicht in Betracht ziehen und bleib bei Religion. Der Bursche war ein sehr guter Fahrer und der Kite hatte glaub ich so ne Mittellatte. |
21.01.2018, 11:28 | #64 | |
kellerkind
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...
Zitat:
grade an der mole in medano ist kein ort, wo man mit einem kite der nicht starten wil rumschwimmen will.... zb naish hatte mit dem trip IMHO den ausgereifteste 0 strutter, das launchverhalten ist wirklich recht gut und der kite flattert weniger wie die anderen, ok aktuellste clouds kenn ich nicht, aber die trips in 10 und 12 funktionieren halt zum foilen bei leichtwind wirklich sehr gut, traumhaftes drehverhalten und idiotensichere flugeigenschaften. und das sind windbereiche, wo zb ein religion auch wenn er uu zum foilen noch genug zug hätte (mein 9er MK III geht bei 8 - 10 knoten schon) aber vom relaunch her einfach grottig wird. von den noch größeren größen kann ich nix sagen, aber man munkelt ähnliches. also ich sehe die absoluten stärken der 0 struter definitv bei leichtwind. ach ich schreibe naish hatte weil der trip gar nicht mehr angeboten wurde, und vom boxer - der 1 struter - habe ich gehört, daß er diese total guten leichtwind flugeigenschaften nicht in dem maße hat, wie der trip... ein kite den man sich in dieser liga übrigens sehr genau ansehen sollte ist der neue mr. F JN foil edition: http://www.jn-kites.com/gear/kites/m...dition-1-strut jeder der den normalen Mr. F kennt weis wie extrem gut dieser kite relauncht, der 16er war ja schon eigentlich der beste 1 struter weit und breit, nun gibt es auch andere größen - wird interessant. ich bin selber einen 12er foil edition proto geflogen, das war definitiv der beste 12er tube fürs foilen den ich je geflogen bin: extrem drehfreudig, sehr viel zug und perfekter relaunch. und flog noch bei wind wo alle anderen schon geschwommen sind.... LG Wolfgang |
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26.02.2018, 21:52 | #65 |
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Da ich anscheinend der einzige bin, der einen Gong Kite fliegt:
Ich besitze einen 12qm Gong strutless mit Glasfaserlatte. Habe ihn jetzt 2 Wochen in Dakhla ausgiebig getestet. In erster Linie brauche ich ihn mit dem Foil (RL Foil mit leichwindflügel, schlechter Foilrider) sowie einige Male auch mit dem Twintip. Die Verarbeitung ist sehr gut, wie wohl inzwischen bei den meisten Kitemarken. Das Packmass, wie auch das Gewicht sind aufgrund der no Strut Konstruktion entsprechend klein. Der Kite lässt sich noch aus dem Wasser starten (ohne Kontakt zu festem Boden), wenn gute Kiter mit 15-18m Matten und Door gerade knapp noch Höhe halten können - geschätzte 8 Knoten. Wenn es darunter fällt wird es kompliziert. Wenn der Kite Downwind in der Powerzone auf der Fronttube liegt, kann man ihn durch ziehen einer Frontline auf die Seite drehen, wo er dann gut zu starten ist --> der Kite wandert dabei nicht an den Windfensterrand - dort lässt er sich (wenig überraschend) bei so wenig Wind auch nicht mehr starten. Rückwärtsstart funktioniert auch, dafür braucht es aber etwas mehr Wind. Was schlecht funktioniert ist der Russenstart bei marginalem Wind - Aufgrund der fehlenden Struts + Glasfaserlatte liegt dann die ganze Schirmfläche senkrecht im Wasser. Er lässt sich jedoch durch Einholen einer einzelnen Frontleine auf die Fronttube drehen -> weitere Tipps für dieses Problem sind aber willkommen. Nun zu den Anwendungsbereichen: Leichtwind mit dem Foil (7-13 Knoten) Achtung: bin ein schlechter Foiler, kann in beide Richtungen kontrolliert foilen, keine gefahrene Wende): Der Kite ist extrem stabil, man kann während des Wasserstarts, Draggens, Board ausrichtens eigentlich machen was man will (inkl. Bar Sekundenlang loslassen): er bleibt am Himmel. Auch mit Kite im Zenit einfach gerade Downwindschwimmen u.s.w. ist kein Problem. Er driftet sehr schön mit. Ansonsten liefert er genügend Power um bei (geschätzten 8 Knoten) aus Brett zu kommen und zu foilen. Bei der Fahrt wiederum sehr ruhig an der Bar, eher leichte Barkräfte mit jedoch noch genügend Feedback. Mehr Wind mit Twintip (ca 15-22 Knoten): im Vergleich zu meinem 12m RRD vision (3 struts) geht der Kite weiter an den Windfensterrand und gefühlt fährt man damit deutlich schneller. Höhelaufen ist auch bei knappem Wind sehr gut möglich. Der Kite bleibt bis circa 20-22 Knoten gut kontrollierbar und flattert (zumindest bei meinem Gegengewicht von 85kg) nicht übermässig. Springen ist nicht seine Paradedisziplin: Es ist schwierig den Absprungpunkt zu finden, und der Lift scheint mir eher bescheiden. Dafür kann man in Unterspringen wie man will - er fällt nicht aus der Luft sondern driftet einfach wieder zurück. ins Windfenster. Kontakt mit dem Support ist sehr angenehm (zumindest auf französisch, keine Ahnung wie es mit anderen Sprachen aussieht): Antwort auf Mails innert Tagefrist, sehr freundlich und ohne den "super coolen" Surferslang der bei deutschsprachigen Webshops weit verbreitet ist. Versand innert 24 Stunden. Das die Preise attraktiv sind, wurde bereits erwähnt. Insgesamt bin ich sehr zufrieden mit dem Kite. Gerade die Stabilität hat beim Foilen üben viel geholfen - da man den Kite einfach vergessen kann. Schön aussehen tut der Kite allerdings nicht (habe die Version in schwarz). Was mir an Gong gefällt, ist die Reduktion auf das Wesentliche (kein ausgefeiltes grafisches Design, keine Bikini Girls, keine "Prorider" die mir als Normalkiter nichts bringen, keine Hochglanzvideos mit Inhalten die kein Käufer je nachahmen wird) - dafür ein einfacher, funktioneller, günstiger Kite, mit Videos in denen das Material bei +/- normalem Einsatz zu sehen ist. |
21.06.2020, 10:25 | #66 |
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Gong V3 Strutless
Hat jemand Erfahrung mit dem aktuellen Gong V3 Strutless?
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21.06.2020, 17:16 | #67 |
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Hallo,
ich habe mir im März 2020 den Gong Strutless V3 in 15m von 2019 gekauft. War etwas runtergesetzt auf 550EUR. Ich habe einmal versucht damit twintip zu fahren, war eine Katastrophe: sehr hohe Barkräfte, keine Möglichkeit Höhe zu laufen. Ich habe den Kite für das Leichtwindfoilen gekauft. Ich foile mit dem ORCA-RL-Foil. Damit klappt das sehr gut. Die Abstimmung Kitegeschwindigkeit und Faoilgeschwindigkeit passt sehr gut. Wenn der Wind stärker wird, dann wechsele ich auf einen 11er Wavekite. Der Gong-Kite erzeugt sehr gut Kraft beim Anlenken. Ich fliege mit ihm keine loops sondern nur 8ten, bei sehr wenig Wind fliege ich liegende Achten. Dann kommt man gut aufs Bord. Der Kite für einen 15m Kite sehr drehfreudig. Auf dem Foil hat man praktisch keine Barkräfte damit. Falls man mal mit dem Wind foilt, dann driftet der Kite auch sehr gut mit (genauso wie ein Wavekite). Auch habe ich noch keine Probleme mit Überpower gemerkt. Wenn der Kite auf 12 steht, ist er weitgehend drucklos. Insgesamt hat der Kite eine sehr schöne Kraftentfaltung. Da ist nix impulsives, hoch- und Runterlenken und er zieht sehr gleichmäig. Heute bin ich wieder damit gefoilt, war untere Grenze. Wind war 13kmh/20kmh (Grund/Böe). Der Kite ist mir erst beim rausgehen runtergefallen, davor hat er sich brav gehalten. Zum Vergleich: Wenn ich den 15er nehme gehen die anderen mit 10-12m Matte raus. Der Wasserstart mit dem Ding klappt noch recht gut. Man muss dazu eine Steuerleine ca. 2m einholen und warten. Wenn der Kite dann kommt, dann die Leine mit viel Gefühl durch die Hand rutschen lassen . Ich mag den Kite für das Leichtwindfoilen, da ich die Sicherheit einer "Luftmatraze" sehr schätze. Für den Preis (bei mir 550EUR) absolut empfehlenswert. Grüße Oliver |
22.06.2020, 01:18 | #68 |
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Danke Oliver! Hab auch das Orca-RL-Foil und dachte, mir den 12er Strutless zu holen. Bei aktuell 95kg werd ich nochmal ueber den 15er nachdenken
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22.06.2020, 07:32 | #69 | |
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Zitat:
z.B. die erwähnten hohen Barkräfte will man beim Foilen doch eher auch nicht? Gruß, - Oliver |
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22.06.2020, 07:33 | #70 |
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ich habe ca 5kg mehr.
Mein Eindruck speziell mit dem Orca ist, das das Orca sehr langsam fliegt. Das ist wie über das Wasser laufen. Um mit dem 11er Wavekite zu fahren, braucht der Kite bei Leichtwind etwas Geschwindigkeit um Druck aufzubauen. Das Orca generiert bei diesen Geschwindigkeiten aber schon ordentlich Auftrieb. Das ist zwar alles handhabbar, ist aber eher die sportliche Variante. Zum Rumgammeln auf dem Orca ist der 15m Spitze. Den 11er habe ich jetzt mit dem Manta Flügel gefahren. Das passt deutlich besser zusammen. |
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