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Alt 02.01.2020, 17:04   #81
Bazzat
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Zitat:
Zitat von zournyque Beitrag anzeigen

Ich denke wenn man noch eine zusätzliche Solarfläche zum Aufstellen und vll. einen Windgenerator hat sind je nach Wetterverhältnissen weit mehr als 30km pro Tag drin.
Ihr seit gerade so gut im Thema. Finde das ja auch spannend.

Möchte nicht stören,

aber erwähnen das ich 4 Tage nach Hause brauche
bei 30km täglich, wenn die Sonne scheint.

Oder wie meint ihr das??
Bazzat ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 02.01.2020, 19:07   #82
Mondscheinkiter
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Standard Abschaffung der Mineralölsteuer .....

[QUOTE=sixty6;1381952]S....
.....
Die einfachste und schnellste Lösung waere eine komplette Abschaffung der Kfz-Steuer und Umlage des ausgefallenen Kfz-Steueranteils auf die sowieso erhobene Mineraloelsteuer.

Dies haette folgende Vorteile.....
....
Zu Deiner Aufzählung dazu:
Bei höheren Spritpreisen würden etliche,
unsinnig lange Transporte
(z.B. Lebensmittel und Tiertransporte,
Hemden zum Knopfannähen nach Sizilien)
weniger provitabel erscheinen.

Gefällt mir gut,
Dein Vorschlag.

Lieber Gruß
MOndscheinkiter
Mondscheinkiter ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 03.01.2020, 08:47   #83
ShortSqueeze
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Zitat:
Zitat von DieWelle Beitrag anzeigen
Sorry, da muss ich dann doch mal korrigieren:
Aktuelle PV-Module haben eine sog. Peak-Leistung von über 300 W pro Modul. Ein Modul hat eine Bruttofläche von 1,64 m² (60-Zellen-Modul). Das ergibt eine Peak-Leistung pro m² von mind. 183 W.
Diese Leistung wird im realen Betrieb in DE zu bis zu 80+ % tatsächlich erreicht, hängt aber von vielen Faktoren ab (Installationsort, Ausrichtung / Azimut, Verschattung, Temperaturen etc. pp.)
nein, du liegst falsch.
Ich schrieb:
Zitat:
Solarmodule schaffen im Schnitt 43 Watt pro qm, wenn optimal ausgerichtet, Sonnenscheindauer Berlin, Tagesdurchschnitt....
und ich meinte damit am Schnitt pro Tag, also pro 24 Stunden.
Nur dieser Wert ist ja relevant, wenn du ausrechnen willst, wieviel km pro Tag deine Batterie geladen wird, korrekt ?

Da ist eben dummerweise die Nacht dabei. Und im Mittel pro 24h kommt man eben in Berlin mit dem dort übers Jahr durchschnittlichen Wetter eben bei optimaler Ausrichtung auf die 43 Watt.
Siehe auch hier:
https://youtu.be/3F_5hljAKjI?t=282
ShortSqueeze ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 03.01.2020, 09:19   #84
ShortSqueeze
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Zitat:
Zitat von sixty6 Beitrag anzeigen
Die einfachste und schnellste Lösung waere eine komplette Abschaffung der Kfz-Steuer und Umlage des ausgefallenen Kfz-Steueranteils auf die sowieso erhobene Mineraloelsteuer.
Wahnsinn, ich bin mit sixty mal zu 100% einer Meinung.
Warum soll es besser sein mit einem 5l/100km Auto 100.000km zu fahren als mit einem 10l/100km Auto 50.000 ?
Der reale CO2 Verbrauch gehört besteuert und nicht die Möglichkeit, mit einem großen Auto viel CO2 verbrauchen zu können.
Sprit kann gerne teurer gemacht werden. Dafür sollte vor allem mal das Schienennetz weiter ausgebaut werden damit der Güterverkehr dort attraktiver wird.
ShortSqueeze ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 03.01.2020, 10:25   #85
Marc66
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Wenn die Brötchen beim Bäcker dann doppelt so teuer werden weil der Transport vom Mehl wegen der CO2-Abgabe so viel mehr kostet (gilt dann auch für all die relativ preiswerten Waren in Aldi, Lidl, Minimal & Co), ist dann aber der Familienvater mit dem nötigen "grossen" Auto wieder der doofe, während der Student der nur einen Laptop unterbringen muss gleich doppelt profitiert (Kleinstwagen und 1 statt 4 Brötchen). Das soll dann gerechter sein und Familien entlasten

Zudem: wird der Sprit teurer, trifft das in erster Linie die privaten Endverbraucher. Das Gewerbe zieht die Kosten in der Buchhaltung ab und fordern die zusätzlich zum Gesamtpreis anfallenden Mehrwertsteuern auch gleich noch zurück, entweder werden somit die Endpreise (für die privaten Endverbraucher) höher - oder dem Staat entgeht Steuersubstrat welches (wohl auch wieder über die Privaten, Gewerbe soll ja möglichst gefördert werden) wieder reinkommen muss.

Wie das geht, steht hier: https://www.tagesanzeiger.ch/schweiz...story/10074783 (wer hat's erfunden )

Anders gesagt: C02 hin oder her, die Abgaben werden weder für Umweltschutz noch für die Finanzierung von Bahnen oder Lenkungsabgaben erhoben um weniger Sprit zu brauchen sondern schlicht um Kohle für den Staat einzutreiben. Wird weniger verbraucht müssen die Abgaben steigen damit die Kasse wieder stimmt und weil Elektro-Autos gar kein Sprit verbrauchen muss dort zwingend eine Automobilsteuer bestehen bleiben damit das noch passt.

Somit: Idee reine verbrauchsabhängige Steuer im Grunde nicht schlecht, aber aufgrund Steuerausfall bzw. Ausfall von Abgaben schlicht nicht umsetzbar.
Marc66 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 03.01.2020, 12:50   #86
DieWelle
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Zitat:
Zitat von set Beitrag anzeigen
Was wäre denn aus deiner Sicht eine sinnvolle Alternative zum jetzigen Verbrennungsmotor? Wär doch mal interessant zu wissen was ein Fachmann von der jetzigen Entwicklung hält?
Je nach Nutzungsart gibt es unterschiedliche sinnvollste Alternativen.
Für die meisten Nutzer von PKW ist BEV das Sinnvollste (weil die durchschnittlich gefahrene Strecke pro Tag so extrem kurz ist).
Für mich (40.000+ km p.a. zu 95 % Autobahn) wäre weiterhin Diesel das Sinnvollste.
Aber was aus technischer Sicht sinnvoll ist, ist irrelevant. Was im großen Stil gemacht wird, entscheidet die Politik (gesteuert durch die starken Lobbyverbände). Das Ergebnis hat meist wenig mit Sinnhaftigkeit zu tun.
DieWelle ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 03.01.2020, 12:55   #87
DieWelle
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Zitat:
Zitat von ShortSqueeze Beitrag anzeigen
nein, du liegst falsch.
Ich schrieb:
und ich meinte damit am Schnitt pro Tag, also pro 24 Stunden.
Nur dieser Wert ist ja relevant, wenn du ausrechnen willst, wieviel km pro Tag deine Batterie geladen wird, korrekt ?

Da ist eben dummerweise die Nacht dabei. Und im Mittel pro 24h kommt man eben in Berlin mit dem dort übers Jahr durchschnittlichen Wetter eben bei optimaler Ausrichtung auf die 43 Watt.
Da hatte ich Dich falsch verstanden. Das passt wohl so. Mit einem geeigneten Batteriespeicher kann man aber die Leistung praktisch vernachlässigen, weil man den täglichen Ertrag zeitlich flexibel und mit fast beliebiger Leistung nutzen kann.
Beispiel Einfamilienhaus: Eine 5 kW_peak Installation (passt auf fast jedes EFH) erzeugt pro Jahr ganz grob geschätzt 5.000 kWh Strom, im Norden etwas weniger, im Süden etwas mehr. Damit kann man eine ganze Menge Fahrzeugladungen realisieren (Batteriespeicher vorausgesetzt). Mehr wollte ich gar nicht zum Ausdruck bringen.
Im Winter funktioniert PV in DE natürlich nicht ausreichend. Da ist man immer auf das öffentliche Netz angewiesen.
DieWelle ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 03.01.2020, 13:03   #88
DieWelle
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Zitat:
Zitat von The Flow Beitrag anzeigen
Übertreib mal nicht. Ich habe es durchgerechnet, da Hausbesitzer. Mit Fachleuten die es seit 20 Jahren machen. No Way ohne hohen Eigenverbrauch.
Warum erzählt ihr immer Märchen.

Die Globalstrahlung, wie sie auf deutschen Boden gelangt, liegt im Schnitt bei 100 bis 130 W/m2. Daraus ergibt sich eine Jahressumme zwischen 900 bis 1.200 kWh/m2. Die meiste Globalstrahlung trifft den Nordosten und den Süden der Bundesrepublik.

Für Ruhrgebiet rechnet man seriös mit 1000.

https://www.solaranlage-ratgeber.de/...mer-und-winter
Ich erzähle keine Märchen.
Eine PV-Anlage amortisiert sich nach 8-12 Jahren für einen privaten EFH-Besitzer (bei >20 Jahren technischer Anlagenlebensdauer). Das ist seit langer Zeit praktisch konstant, weil die sinkenden Modulpreise die sinkende Einspeisevergütung ziemlich exakt kompensieren.
NATÜRLICH verbessert der Eigenverbrauch die Wirtschaftlichkeit, und zwar ganz erheblich (eben wegen der sinkenden Einspeisevergütung). Wenn man kaum oder wenig Strom verbraucht, ist eine PV-Anlage nicht wirtschaftlich sinnvoll.
Ein E-Mobil stellt einen erheblichen Stromverbraucher dar, relativ betrachtet für einen typsichen EFH-Haushalt. Eben deshalb ist die Kombination von EV und PV so besonders sinnvoll.
Aber man braucht Geld dafür, das ist klar (heute ca. €1k pro kW_peak installiert). Verzinsung ist viel besser als auf jeder Bank (no brainer). Aktien sind aber sicher noch besser.
DieWelle ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 03.01.2020, 13:04   #89
ak200
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Zitat:
Zitat von Marc66 Beitrag anzeigen
Wenn die Brötchen beim Bäcker dann doppelt so teuer werden weil der Transport vom Mehl wegen der CO2-Abgabe so viel mehr kostet (gilt dann auch für all die relativ preiswerten Waren in Aldi, Lidl, Minimal & Co), ...
vielleicht ist das ja gerade Sinn und Zweck einer funktionierenden CO2 Abgabe

Sinnlose Fahrten/Transporte minimieren oder, wenn nicht vermeidbar, auf weniger CO2 intensive Transportmittel (Bahn) verlagern

EDIT: und der ganze Kram bei Aldi und Co. ist doch eh viel zu billig... z.B. Tiefkühlhähnchen für 3€, was soll das Vieh gefressen haben?
ak200 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 03.01.2020, 13:06   #90
flyheli
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"Damit kann man eine ganze Menge Fahrzeugladungen realisieren (Batteriespeicher vorausgesetzt)"

jo, um genau zu sein 100Volladungen, bei einem 50kWh Akku der angesprochenen
Minikiste unter Vernachlässigung sämtlicher Verluste....

Berücksichtigt man die Verluste, dürften sich in der Praxis 70-80 Ladungen ergeben,
im Winterhalbjahr wird es dann tricky, da muss da Netz her......

Soll es ein richtiges Auto sein, reduzieren sich die Zahlen entsprechend der
Zunahme der Akkukapazität.

Immer diese getricksten, Lobby gesteuerten Schönwetter-Rechnungen......
flyheli ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 03.01.2020, 13:07   #91
ShortSqueeze
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Zitat:
Zitat von DieWelle Beitrag anzeigen
Beispiel Einfamilienhaus: Eine 5 kW_peak Installation (passt auf fast jedes EFH) erzeugt pro Jahr ganz grob geschätzt 5.000 kWh Strom, im Norden etwas weniger, im Süden etwas mehr. Damit kann man eine ganze Menge Fahrzeugladungen realisieren (Batteriespeicher vorausgesetzt). Mehr wollte ich gar nicht zum Ausdruck bringen.
Im Winter funktioniert PV in DE natürlich nicht ausreichend. Da ist man immer auf das öffentliche Netz angewiesen.
das ist ja korrekt.
Meine Rechnung sollte nur zeigen, daß es wohl sinnvoller ist, die PV Anlage aufs Dach zu setzen und damit die Batterien zu laden, auch entsprechend viele Module einzusetzen, als jetzt krampfhaft zu versuchen die Module in die Autos zu integrieren. Letzteres hat eben auf die Reichweite nur geringe Auswirkungen, das Geld ist besser woanders eingesetzt.
ShortSqueeze ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 03.01.2020, 13:16   #92
ShortSqueeze
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Zitat:
Zitat von DieWelle Beitrag anzeigen
H2 im PKW-Bereich (FCEV) hat keine wirtschaftliche Chance mehr (ich habe jahrelang die Technologie bei Daimler entwickelt). Die Welt hat sich für BEV entschieden, und BZ hat kaum noch spürbare Vorteile ggü Batterie.
trotzdem, wenn man H2 aus Elektrolyse gewinnt, kann man problemlos überschüssige regenerative an Tagen mit viel Wind, Sonne abschöpfen.
Man kann dann mittels Methanisierung das H2 mit CO2 zu Methan umwandeln.
Das wiederum kann man im Gegensatz zu H2 sehr gut speichern und damit relativ simpel Autos betreiben. Das CO2 wird dann zwar wieder frei, aber wurde ja vorher der Atmosphäre entzogen. Also alles klimaneutral.
Man kann dann sogar drüber nachdenken, ob man die Solarzellen und Windräder unbedingt in DE haben muss. Schaut euch mal an, was ein Windrad in Ceara an Strom produzieren kann im Gegensatz zu einer Installation in Bayern.
Leider geht der politische Wille halt aktuell in eine andere Richtung, die meiner Ansicht nach erkennbar falsch ist.
ShortSqueeze ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 03.01.2020, 13:37   #93
MaBob
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Vielleicht hat einer von euch tieferes Hintergrundwissen als ich zu H2-Autos:

Was spricht gegen ein H2-Auto mit eingebauten Batterie? Also ein PHEV mit zusätzlicher Brennstoffzelle und H2-Tank. Im Prinzip ist doch in einem e-Auto antriebstechnisch alles dabei was auch ein H2-Auto benötigt, da ein H2-Auto ja nicht direkt mit H2 fährt sondern in der Brennstoffzelle elektrische Energie produziert wird. So könnte man für den alltäglichen Gebrauch recht autark mit einer PV-Anlage das Auto laden und wenn es mal in den Urlaub geht den H2-Antrieb als "Range-Extender" nutzen.
Ich habe recht viel Ahnung von Li-Batterien, da ich damit mein Geld verdiene aber habe ehrlich gesagt keine Ahnung wie viel Platz so ein gesamter H2-Antrieb benötigt.
MaBob ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 03.01.2020, 13:51   #94
DieWelle
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Zitat:
Zitat von ShortSqueeze Beitrag anzeigen
das ist ja korrekt.
Meine Rechnung sollte nur zeigen, daß es wohl sinnvoller ist, die PV Anlage aufs Dach zu setzen und damit die Batterien zu laden, auch entsprechend viele Module einzusetzen, als jetzt krampfhaft zu versuchen die Module in die Autos zu integrieren. Letzteres hat eben auf die Reichweite nur geringe Auswirkungen, das Geld ist besser woanders eingesetzt.
Ja, natürlich stationäre PV auf Hausdächern!
Ich habe nie die Nutzung auf/in Autos im Sinn gehabt! War das etwa gemeint?
DieWelle ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 03.01.2020, 13:53   #95
ShortSqueeze
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Zitat:
Zitat von DieWelle Beitrag anzeigen
Ja, natürlich stationäre PV auf Hausdächern!
Ich habe nie die Nutzung auf/in Autos im Sinn gehabt! War das etwa gemeint?
ja, darum drehte es sich im Thread ursprünglich. Ist ja eine der Merkmale von Sonomotors. Das hab ich für wenig sinnvoll gehalten.
ShortSqueeze ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 03.01.2020, 13:57   #96
DieWelle
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Zitat:
Zitat von ShortSqueeze Beitrag anzeigen
trotzdem, wenn man H2 aus Elektrolyse gewinnt, kann man problemlos überschüssige regenerative an Tagen mit viel Wind, Sonne abschöpfen.
Man kann dann mittels Methanisierung das H2 mit CO2 zu Methan umwandeln.
Das wiederum kann man im Gegensatz zu H2 sehr gut speichern und damit relativ simpel Autos betreiben. Das CO2 wird dann zwar wieder frei, aber wurde ja vorher der Atmosphäre entzogen. Also alles klimaneutral.
Man kann dann sogar drüber nachdenken, ob man die Solarzellen und Windräder unbedingt in DE haben muss. Schaut euch mal an, was ein Windrad in Ceara an Strom produzieren kann im Gegensatz zu einer Installation in Bayern.
Leider geht der politische Wille halt aktuell in eine andere Richtung, die meiner Ansicht nach erkennbar falsch ist.
PtG ist super sinnvoll, auf Netzebene.
Einsatz für Mobilität per BZ ist aber ziemlich ineffizient (fast 50 % Verluste über die Gesamtkette), die Umwandlung in CH4 noch ineffizienter (70 % Verluste).
Solange wir erneuerbaren Strom nicht im extremen Überschuss zur Verfügung haben, wird man sich auf möglichst effiziente Stromnutzung fokussieren. Da sind BEV unschlagbar.

Letztlich wird alles über den Preis entschieden. Und der Preis ist immer politisch bestimmt.

PtG wird auf jeden Fall kommen, aber erstmal für Industriekunden (Raffinerien, Stahl- und Zementherstellung), da die den höchsten Preis zu zahlen bereit sind (ETS-Teilnehmer!) und sehr große Mengen zentral benötigen (keine teure Verteilung nötig).
DieWelle ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 03.01.2020, 14:15   #97
ShortSqueeze
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Zitat:
Zitat von DieWelle Beitrag anzeigen
PtG ist super sinnvoll, auf Netzebene.
Einsatz für Mobilität per BZ ist aber ziemlich ineffizient (fast 50 % Verluste über die Gesamtkette), die Umwandlung in CH4 noch ineffizienter (70 % Verluste).
die Stromausbeute bei Windrädern steigt quadratisch mit der Windgeschwindigkeit. Ich hab zwar keine genauen Zahlen, aber ich bin mir sicher, daß die Windgeschwindigkeit in Brasilien oder Kapverden mehr als 2x höher ist übers Jahr gemittelt als in Bayern (4x so viel Energie pro Windrad)
Das würde den geringen Wirkungsgrad locker kompensieren.

Was Solar betrifft, ist die Zahl der Sonnenstunden in der Sahara fast 3x so hoch wie die in Deutschland. Auch das würde den geringen Wirkungsgrad komplett kompensieren.
ShortSqueeze ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 03.01.2020, 16:13   #98
aurum
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Zitat:
Zitat von ShortSqueeze Beitrag anzeigen
H2 mit CO2 zu Methan umwandeln.
Das CO2 wird dann zwar wieder frei, aber wurde ja vorher der Atmosphäre entzogen.
kann man diesen Prozeß wirklich mit den nur 0,04% CO2-nteil der Luft durchführen?
oder gäbe es da andere Emittenten wie z.b. Braunkohlekraftwerke, wo man diese Methanproduktion anschließen sollte?
wobei letztere natürlich grade dann nicht liefern, wenn es einen Überschuß an regenerativer zu "verbratender" Energie gibt
aurum ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 03.01.2020, 17:00   #99
ShortSqueeze
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Zitat:
Zitat von aurum Beitrag anzeigen
kann man diesen Prozeß wirklich mit den nur 0,04% CO2-nteil der Luft durchführen?
oder gäbe es da andere Emittenten wie z.b. Braunkohlekraftwerke, wo man diese Methanproduktion anschließen sollte?
wobei letztere natürlich grade dann nicht liefern, wenn es einen Überschuß an regenerativer zu "verbratender" Energie gibt
du hast schon recht, mit dem CO2 eines konventionellen Kraftwerkes geht es sicher deutlich einfacher. Aber rein aus der Atmosphäre klappt auch.
Und der Wirkungsgrad ist vor allem deshalb schlecht, weil dabei Wärme frei wird. Könnte man aber zumindest im Winter bei uns eventuell auch verwerten.
Jedenfalls alles keine unlösbaren Probleme.
Wenn die Regierung allerdings wenig ergebnisoffen den Weg vorschreibt, wird es deutlich länger dauern solche Technologien in einen preislich interessanten Bereich zu bringen.
Daß die Energiedichte pro kg bei Batterien schlechter ist als bei Gas oder Benzin, wird sich wohl nicht mehr dramatisch verbessern. Das Reichweitenproblem und Tankstellenproblem (bei hohem E Anteil) bleibt.
Für den Flugverkehr wird mit Batterien eh wenig gehen. Ich hab übrigens schon ein E-Flugzeug geflogen. Und zwar mit einer einzigen Ladung über mehr als 1200km. Da hat aber die Atmosphäre "etwas" mitgeholfen.
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Alt 03.01.2020, 17:12   #100
aurum
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die regierung verhindert ja schon die Zulassung synthetischer Kraftstoffe, die (mit ebenfalls schlechtem herstellwirkungsgrad) Überschußenergie abschöpfen könnten
so jedenfalls die Aussage eines Artikels dazu, den ich in den letzten Tagen gelesen hatte
aurum ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 03.01.2020, 18:27   #101
naishdude
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Zitat:
Zitat von DieWelle Beitrag anzeigen
Jetzt hab ich´s: Ich hänge hinten einen 10 m Anhänger mit PV-Modulen dran. Bei gutem Wetter lädt mir dann der Anhänger meine Batterie wieder auf. Wenn ich lange genug kiten gehe in der Zwischenzeit

Oder ich warte einfach noch 5-10 Jahre ab.
So lange, bis
- sich die Fahrzeugpreise auf Dieselniveau reduziert haben,
- es ausreichend billige Gebrauchte E-Fahrzeuge gibt,
- die Bundesregierung vor Verzweiflung (Ziel: 10mio E-Autos bis 2030) nochmal 10k EUR auf die aktuelle Förderung draufpackt und
- die Akkus konkurrenzfähige Kapazitäten haben und
- die Akkus kein Cobalt und keinen brannbaren Elektrolyten mehr enthalten.

Wird alles kommen, da bin ich mir sicher. Aber ich werde nicht der Trottel sein, der verfrüht zu Wucherpreisen unreifen Elektroschrott kauft. Lauft mal schön voran, bitte.
Anhänger mit generator
naishdude ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 03.01.2020, 21:12   #102
Horst Sergio
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Zitat:
Zitat von naishdude Beitrag anzeigen
Anhänger mit generator
Hallo naishdude,
ich kann nur sagen 1000 Dank für die Anregung für eine kleine Recherche.
Ich dachte Generatoranhänger wären ähnlich wie Wechselakkus inzwischen durch, wie dieses historische Modell eines externen Range Extender:



Aber dann bin ich hierüber gestolpert,



das Ding gibt es als Vorserie mit Benzin und in Entwicklung mit Zusatzakkus und das ist vom Konzept in meinen Augen nur geil

Allein die Hänger-Mechanik ist ein Muß für alle die auf lustige youtube Videos stehen:
https://www.youtube.com/watch?time_c...ature=emb_logo

Mehr Infos unter:
http://eptender.com/en/
Horst Sergio ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 04.01.2020, 09:53   #103
granini
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Zitat:
Zitat von Horst Sergio Beitrag anzeigen

https://sonomotors.com/de/

Die Herangehensweise ist zwar in jedem Fall respektabel aber aufgrund fehlender Unterstützung aus der Politik ggf. zum Scheitern verurteilt. Aber ich hoffe noch das Beste und habe investiert, was in meinen Möglichkeiten stand. Dies hier damit später, wenn es zu spät ist keiner sagen kann, "hätte ich's gewußt, hätte ich 10 vorbestellt ...
Vor dem invest in sonocars kann ich nur warnen. Sicherlich eine nette Idee, leider aber mit ein paar Fundamentalen Problemen. Sonocar ist als Hersteller deutlich zu klein um in diesem Markt überleben zu können. Vielmehr ist die Wahrscheinlichkeit äußerst gering, dass Sonocar überhaupt auf den Markt kommen wird. Derzeit fehlen sicherlich mehrere hundert mio Euro um überhaupt die Produktion aufzubauen und zu starten. Im Moment ist mit einer sehr hohen Wahrscheinlichkeit davon auszugehen, das die angezahlten Beträge verloren sind. Das neue Fördergesetz für e Autos hilft sonocars hier auch nicht, ganz im Gegenteil. Die Marge wird hierdurch nochmal stark gekürzt und der fahrzeugpreis muss nach oben angepasst werden. Trifft im Übrigen auch die bereits abgezahlten Fahrzeuge.

Solarzellen auf einen Kleinwagen zu kleben macht technisch auch keinen Sinn. Verteuert nur das Fahrzeug ohne technischen Vorteil, weil die Fläche und der Winkel der Zellen einfach suboptimal sind. Hinzu kommt noch, dass in der Stadt die häuserschluchten Zuviel Verschattung produzieren.

Solarzellen gehören auf frei unverschattete Flächen wie Dächer oder idealerweise südhänge. Aber da kennt sich Horst deutlich besser aus als ich.

Ansonsten ist das Fahrzeug von Größe und Raumangebot sicherlich spannend. Nur leider sind die Rahmenbedingungen, in denen sich das Konzept bewegt aus meiner Sicht katastrophal.

Grüsse

Granini
granini ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 04.01.2020, 09:58   #104
granini
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Zitat:
Zitat von ShortSqueeze Beitrag anzeigen
Für den Flugverkehr wird mit Batterien eh wenig gehen. Ich hab übrigens schon ein E-Flugzeug geflogen. Und zwar mit einer einzigen Ladung über mehr als 1200km. Da hat aber die Atmosphäre "etwas" mitgeholfen.
Und Wahrscheinlich auch die art des Flugzeugs,bei dem der e Motor vermutlich nur dafür gebraucht wurde um die nächste thermikblase zu erreichen. Wie war denn der gleitwinkel
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Alt 04.01.2020, 11:13   #105
ShortSqueeze
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Zitat:
Zitat von granini Beitrag anzeigen
Und Wahrscheinlich auch die art des Flugzeugs,bei dem der e Motor vermutlich nur dafür gebraucht wurde um die nächste thermikblase zu erreichen. Wie war denn der gleitwinkel
ja, da hab ich in Thermik über den Tag kumuliert ca. 25km Höhe gewonnen.
Der Start mit dem E-Motor dagegen ca. 500m.
Grundsätzlich merkt man beim E-Flugzeug die geringe Leistungsdichte der Batterien ganz besonders. Die Flächen sind voll mit Batterien (fast 80kg) und trotzdem erreicht man damit in der Praxis nur 1500m. Die 12l Sprit (weniger als 10kg) in meinem aktuellen Flieger schaffen 4000 Höhenmeter. Im Schnitt brauch ich 2l für einen schönen Flugtag und mehr als 1000km.
Es gibt inzwischen allerdings bessere Batterien, in der Luftfahrt dauert es wegen dem Zulassungsaufwand leider immer sehr lange bis sich sowas durchsetzt.
Trotzdem ist völlig klar, daß für die normalen Mittel und Langstreckenflüge Elektro in den nächsten Jahrzehnten keine Alternative ist.
ShortSqueeze ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 04.01.2020, 12:53   #106
Horst Sergio
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Zitat:
Zitat von granini Beitrag anzeigen
Vor dem invest in sonocars kann ich nur warnen. Sicherlich eine nette Idee, leider aber mit ein paar Fundamentalen Problemen. Sonocar ist als Hersteller deutlich zu klein um in diesem Markt überleben zu können. Vielmehr ist die Wahrscheinlichkeit äußerst gering, dass Sonocar überhaupt auf den Markt kommen wird. Derzeit fehlen sicherlich mehrere hundert mio Euro um überhaupt die Produktion aufzubauen und zu starten.
Nach ihren offenen Angaben vor Beginn der Kampagne genau 255 Mio bis zum Produktionsstart. Daher Zustimmung in den meisten Punkten. Sono ist sicher ein hoch Risiko Invest. Auf der anderen Seite lassen sie sich auch nicht außschließlich mit Standardformeln des bisherigen Marktes beschreiben, da sie gezielt versuchen andere Wege zu gehen:

VW und meine Werkstatt sagen gerade: Zuheizereinheit kaput, schaltet nicht mehr ab. Ursache ggf. nur ein kleines Relai, das nicht mehr Freischaltet. Mögliche Lösungen: Relai tauschen oder wie ich es machen werde, manuellen Zusatzschalter einbauen.
Werkstatt sagt: Dürfen wir nicht. VW sagt wahrscheinlich: wollen wir nicht.
Sonomotors würde wahrscheinlich sagen:
Auf Konsum- und Wegwerfgesellschaft optimierte Porzesse wollen wir nicht und gehen dafür das Risiko eines neuen Weges ein.

Zitat:
Zitat von granini Beitrag anzeigen
Im Moment ist mit einer sehr hohen Wahrscheinlichkeit davon auszugehen, das die angezahlten Beträge verloren sind. Das neue Fördergesetz für e Autos hilft sonocars hier auch nicht, ganz im Gegenteil. Die Marge wird hierdurch nochmal stark gekürzt und der fahrzeugpreis muss nach oben angepasst werden. Trifft im Übrigen auch die bereits abgezahlten Fahrzeuge.
Ja es gibt keinerlei Unterstützung von Seiten der Politik für Firmen wie Sonomotors, dagegen massive für VW und Co.
Das entspricht im Übrigen genau der selben Situation wie in den ersten 20 Jahren der Solarindustrie im letzten Jahrtausend.
Was man aus der Kombination beider Beispiele lernen kann ist, dass es zum einen nicht zwingend von Anfang an eine Förderung für neue Technologien geben muss und diese trotzdem allein durch Idealismus der Teilnehmer ein gutes Stück in Richtung Marktreife gebracht werden können. Zum Anderen denke ich auch nicht dass wir alle Verantwortung für unser Handeln an den Staat outsorcen dürfen, insbesondere wenn hier keine Aktivität erkennbar ist.
Solaranlagen sind über die letzten 20 Jahre mit dann kurzzeitig massiver Förderung von staatlichen Stellen in dieser kurzen Zeit zur günstigsten Energiequelle auf dem Planeten geworden, so weit, dass sich sogar Kohle- also "Energie"-Minen Solaranlagen vor die Tür stellen, um die eigenen Kosten ihres Energieträgers zu drücken!

Von daher darf man zumindest hoffen, dass eine kleine Gruppe motivierter Münchner Studies in Zukunft einen kleinen Wandel in der Mobilität mitgestallten könnte. Ich denke viele die über die letzten 10 Jahre Tesla tot geschrieben haben, fragen sich heute wo sie stehen würden, wenn sie zu der Zeit eingestiegen wären.

Zitat:
Zitat von granini Beitrag anzeigen
Solarzellen auf einen Kleinwagen zu kleben macht technisch auch keinen Sinn. Verteuert nur das Fahrzeug ohne technischen Vorteil, weil die Fläche und der Winkel der Zellen einfach suboptimal sind. Hinzu kommt noch, dass in der Stadt die häuserschluchten Zuviel Verschattung produzieren.

Solarzellen gehören auf frei unverschattete Flächen wie Dächer oder idealerweise südhänge. Aber da kennt sich Horst deutlich besser aus als ich.
Nein nicht mehr, es zählten schon immer die Kosten pro kWh beim Verbraucher inkl. aller Zusatzkosten dazwischen wie: Flächenverbrauch, Netz, etc.. Da die Modulkosten von allen am extremsten gesunken sind während Flächen und Netzkosten eher steigen rücken diese bei der Gesamtschau in den Vordergrund. Das führt z.B. dazu dass in Holland (auch in Deutschland vereinzelt) auf Freiflächen West - Ost Anlagen gebaut werden. Gegenüber dem pro Zelle ggf. 15% kleineren Ertrag ist hier der Vorteil, dass der Restertrag weiter in die Morgen- und Abendstunden gestreckt und der inzwischen nicht mehr nutzbare Mittagspeak vermieden wird und somit die Einspeisung Verbrauchs und Netzkonformer wird.

Das Gleiche gilt für fahrzeugintegrierte Zellen: Sobald diese so günstig sind, dass sie ihren Minderertrag (Häuserschluchten, Ausrichtung) dadurch kompensieren, dass Zusatzkosten fester Dachanlagen überproportional hoch werden, die das Auto nicht braucht wie (Gestellsystem auf dem Dach, Zusatzhausakku, um vom Tag in den Abend zu Puffern, Netz, etc.) gewinnt in der Rechnung die Anlage auf dem Autodach. [/QUOTE]

Zitat:
Zitat von granini Beitrag anzeigen
Ansonsten ist das Fahrzeug von Größe und Raumangebot sicherlich spannend.
Das war der eigentliche Hauptpunkt, den ich hier diskutieren wollte. Ein echtes (nicht umgebauter Diesel) reines E-Auto das nicht zu niedrig ist hat dank Skateboardaufbau auch in kleinen Außenabmessungen ein gigantisches Raumangebot.
Ich habe mich die Tage in meinem Zero (3,5 x 1,5 x 1,6 m) zum ersten Mal auf dem Beifahrersitz umgezogen. Gut, für 2,05 m Leute wird das knapp , aber über den Platz hinterm Lenkrad hat sich Mischa nicht beschwert.
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Alt 04.01.2020, 15:46   #107
aurum
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Tesla ist ja ein schönes Beispüiel
soll mal jemand nachschauen, wie viel Milliarden Risikokapital die insgesamt verbrannt haben bisher?
ohne zusätzlich noch Solarzellen zu integrieren!
wie viele Milliarden die Entwicklung des VW I3 gekostet hat? (wobei ich denke, daß das billiger gehn müßte)
mich stören ernstahft die Solarzellen grad in den seitlichen Bereichen, die prädestiniert sind für Beschädigungen und andereseits sehr oft verschattet sind durch danebenstehende Fahrzeuge oder andere Dinge
scheint mir rausgeworfenes Geld
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Alt 04.01.2020, 17:27   #108
naishdude
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Daumen hoch

Zitat:
Zitat von Horst Sergio Beitrag anzeigen
Hallo naishdude,
ich kann nur sagen 1000 Dank für die Anregung für eine kleine Recherche.
Ich dachte Generatoranhänger wären ähnlich wie Wechselakkus inzwischen durch, wie dieses historische Modell eines externen Range Extender:

https://upload.wikimedia.org/wikiped...o_DSC00467.jpg

Aber dann bin ich hierüber gestolpert,
http://static.moniteurautomobile.be/...P-Tender-3.jpg


das Ding gibt es als Vorserie mit Benzin und in Entwicklung mit Zusatzakkus und das ist vom Konzept in meinen Augen nur geil

Allein die Hänger-Mechanik ist ein Muß für alle die auf lustige youtube Videos stehen:
https://www.youtube.com/watch?time_c...ature=emb_logo

Mehr Infos unter:
http://eptender.com/en/
sieht top aus!!


Geändert von joe (06.01.2020 um 10:46 Uhr) Grund: störenden Vollquote entsorgt
naishdude ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.01.2020, 17:23   #109
sundevit
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Ort: Darß / Bodden
Beiträge: 2.460
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Noch mal ad H2 bzw. PtG:


Es gibt äußerst viel, was derzeit und in den nächsten mind. 10 Jahren bei Surfmobilen = Langstreckenfahrzeug dagegen spricht, 1t Akkus mit äußerst fragwürdiger Energiebilanz auf der Autobahn spazieren zu fahren.
Ein Diesel ist hier erheblich effizienter, sehe ich wie ripper und DieWelle.

Dennoch ist H2 eigentlich DIE prädestinierte Technologie.
Es ist leider eine POLITISCHE Entscheidung, wie DieWelle bereits anmerkte, welches Antriebskonzept ("Akku-Auto") derzeit in D. gepusht wird.

Der Staats-Konzern VAG hat 2019 mit einem Ausstieg aus dem VDA gedroht, sollten Daimler und BMW an H2 festhalten und nicht auf 100% E umsteigen.
Die Süddeutschen knickten am 19.3.2019 ein - seither gilt H2 als "nicht innerhalb von 10 Jahren marktreif" - was technisch insbesondere angesichts von LOHC ein dreckige Lüge ist und dazu dient, die gesamte Infrastruktur und die Entwicklungskosten für E-Autos dafür vom Steuerzahler finanziert zu bekommen.

Vor einigen Jahren wurde bei uns in Barth ein Wasserstoff-Bus und eine entsprechende integrierte H2-Erzeugung (Photovoltaik und Biogas der Kläranlage) und Tankstelle mit der Hochschule Stralsund medienwirksam in Betrieb genommen - und wurde kurz darauf still geschlossen:

Es gab keinerlei Fördermittel mehr für die Forschung und für den Betrieb des ÖPNV damit gleich gar nicht.

Den Namen Axel Rücker (Entwicklungschef H2 bei BMW) wird zumindest "DieWelle" kennen - wenn der sagt, Zitat: "Wenn wir den Saudis wegen Wasserstoff nicht mehr ihr Öl abkaufen, dann kaufen die nicht mehr unsere Autos." - dann ist das keine Verschwörungstheorie, sondern ganz alltägliche Geopolitik.

Quelle dafür.
sundevit ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.01.2020, 17:41   #110
aurum
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die LOHC scheinen mir eher schwerlich wintertauglich zu sein, wenn ich die Temperaturen lese: erst bei 200...300 Grad wird der H freigegeben und unter 70 Grad ist das verbrauchte Zeug nicht pumpbar, weil fest

angenommen, ich will mit meinem Fahrzeug, das im Winter nur alle paar Wochen bewegt wird, mal eben wohin, muß die aus dem Tank entnommene Flüssigkeit (oder gar der gesamte Tank) auf etwa 250 Grad geheizt werden
und unter 70Grad Tanktemperatur ist kein Austauch der Flüssigkeit an der Tankstelle möglich (da wird das verbrauchte abgepumpt und "aufgeladenes" getankt?)

interessant, aber im Vergleich zum Tanken von Hochdruckgas doch ganz schön komplex
aurum ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.01.2020, 17:42   #111
Smeagle
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Zitat:
Zitat von sundevit Beitrag anzeigen
Es gibt äußerst viel, was derzeit und in den nächsten mind. 10 Jahren bei Surfmobilen = Langstreckenfahrzeug dagegen spricht, 1t Akkus mit äußerst fragwürdiger Energiebilanz auf der Autobahn spazieren zu fahren.
Langstrecke nicht zwingend... Also meine Spots für "Tagesreise" sind alle so im Bereich 40..100km. OK, die jetzigen teilweise <200km sind nicht genug, aber da sehe ich in naher Zukunft Verbesserung. Im Alltag käme ich mit "echten" 200km (ohne Wenn und Aber) aus, also vermutlich ~350...400km laut "Prospekt" nehme ich an?

Der Platz im Auto hingegen ist problematisch. Ich meine, ich habe eigentlich meine ganze Range + Boards immer im Auto. Allzeit bereit spontan frei zu nehmen wenn es Wind gibt

Und was mache ich im Urlaub? Fahre schon gerne mal bisschen weiter, wenn ich mehrere Tage bleiben will. Für 1000 km dann ~4x/5x "Tankstopp" mit 30..45 Minuten einplanen??? Ne, das will ich nicht.

Andererseits, die Entwicklung bleibt nicht stehen, kann in ein paar Jahren alles ganz anders aussehen.

Ich hatte auf ein "Mietakku"-System gehoft: Man kauft das Auto ohne Akku und macht einen Vertrag mit einem Dienstleister. Dafür darf man dann an dessen Stationen direkt leer gegen voll tauschen. Löst auch das Problem, dass ein gebrauchter E-Wagen mit altem Akku praktisch unverkäuflich wäre, weil der neue Akku den Wert des Fahrzeugs wohl übersteigen würde...

Zitat:
Zitat von sundevit Beitrag anzeigen
Ein Diesel ist hier erheblich effizienter, sehe ich wie ripper und DieWelle.
Definiere "effizienter"? Also praktischer, OK. Keine Zwangspausen zum Nachladen wenn die Reichweite nicht reicht etc. Aber effizienter? Hmm.

Was mich im Moment, askut in dieser jetzigen Übergangszeit, nervt: Man kann als Surfer ja fast nur noch Diesel kaufen?

Ich fahre seit vielen Jahren mit Gas. Ist viel billiger und auch umweltfreundlicher als Benzin und Diesel. Aber hat sich nie wirklich durchgesetzt - obwohl gefördert durch den Staat! - und aktuell kriegt man wirklich KEINEN neuen (oder jungen, gebrauchten) Van/Kleintransporter mehr, der sich auf Gas umrüsten liesse. Also ich konnte keinen finden bisher.

Mein Auto kommt echt in die Jahre, ich fürchte ich kann nicht mehr warten bis die E-Technologie reif genug ist für mein nächstes Auto... Ich muss mir wohl nochmal einen älteren gebrauchen kaufen um die Zeit bis dahin zu überbrücken. Einen Diesel mit den ca. 2..3 fachen Tankkosten und noch mehr Verschmutzung, das will ich mir wirklich nicht antun.

Gruß,
- Oliver
Smeagle ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.01.2020, 17:58   #112
Horst Sergio
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Registriert seit: 07/2005
Beiträge: 2.536
Standard Das perfekte Surfer - E / H2 - Auto ?

Hallo sundevit,

ich habe da auch keine Zweifel, dass H2 ein wichtiger Teil wird, wenn ich aktuell auch keine Prognose waagen würde wie groß in der Mobilität. Akkus werden aber bestimmt immer den Kurzstreckenanteil und mit hohem E - Achs - Wirkungsgrad und der Möglichkeit der Rekuperation abdecken.

Ich finde Fahrzeuge mit ca. 250 km + 250 km Reichweite wie den

KANGOO ZE H2 sehr interessant.

https://www.augsburg-innovationspark...2018_06_11.pdf

Wenn sie die Technik noch in die Form des Sions packen würden, perfekt.

Ich kann den ursprünglichen Titel aber nicht mehr ändern, der Punkt wäre aber dass eine Frage rein nach dem perfekten Surfer - H2 - Auto die Diskussion noch mehr einengen würde.

P.S.
Weißt Du wieso Deutschland aktuell beim Netz so gut da steht, im Verhältnis zum Autoangebot bzw. im Vergleich zu anderen Ländern? https://h2.live/
Ich fürchte mal wieder eine politschisch Entscheidung mit < 4 Jahren Horizont, oder?

P.P.S.
Für alle die angesichts des deutschen Strommixes noch Zweifel haben, wir sind bald bei 50%:
https://www.solarify.eu/2020/01/04/7...en-46-prozent/
Horst Sergio ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.01.2020, 19:19   #113
aurum
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um auf die immer noch für Surftrips unzureichende Gesamtreichweite von 350...370km zu kommen, muß man 2 verschiedene Arten von Tankstelle besuchen: Strom und H2
und selbst mit viel Zeit zwischen den Trips am Stromnetz zuhause geht eben nur für 120km Strom rein
da muß das H2Tankstellennetz noch deutlich dichter werden, beovor das für Reisen längs durch Deutschland zum Wassersportrevier sinnvoll ist
aurum ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.01.2020, 19:52   #114
DieWelle
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Zitat:
Zitat von aurum Beitrag anzeigen
...da muß das H2Tankstellennetz noch deutlich dichter werden, beovor das für Reisen längs durch Deutschland zum Wassersportrevier sinnvoll ist
Und eben das wird eher nicht passieren. Das beste Negativbeispiel dafür sind die CNG-Tankstellen (compressed natural gas, Erdgas - NICHT LPG, bzw. "Flüssiggas"), die Smeagle wahrscheinlich auch meint.
CNG ist zur Zeit, und schon seit vielen Jahren, der ökologischte Sprit, sogar besser als BEV mit aktuellem DE-Strommix. Und es war auch lange Zeit preisgünstiger als Diesel (Gesamtkosten über Fahrzeugnutzungsdauer).
Hat sich trotzdem nie etabliert, weil es mit aktuell ca. 900 Tankstellen in DE immer noch viiiiel zu wenige sind, um die Allgemeinheit der Autofahrer zum Umstellen zu bewegen. Man muss halt fast immer einen Umweg / Extra-Weg zur Tanke fahren, womit das Tanken unbequemer wird als mit Diesel/Benzin. Macht praktisch keiner.
Die Hersteller setzen jetzt nur noch auf Batterie, daher wird jetzt weder CNG noch LPG weiter unterstützt. Alle setzen nur noch auf BEV und haben keine Kohle für andere Alternativen mehr übrig, bzw. wollen in keine Alternative mehr irgendwas investieren.
Wirklich traurig.

H2-Tankstellen gibt es übrigens z.Zt. ca. 100 in Deutschland. Eine (ein einziger Zapfpunkt!) kostet schlüsselfertig ca. €500k (Stand heute). Das ist gruselig viel und amortisiert sich selbst beim aktuellen Preis von €9 pro kg H2 niemals. Das typische Henne-Ei-Problem. Und es ist ultra-ineffizient, weil eine winzige Menge H2 per Trailer mit 300 bar durch die Gegend gefahren wird, in die Tankstelle überströmt und dann zum Tanken der BZ-Fahrzeuge nochmal auf 1.000 bar verdichtet werden muss. Das kostet wahnsinnig viel Strom (bezogen auf den Brennwert des verdichteten Wasserstoffs). Zum Tanken muss der H2 dann elektrisch (Kompressionskältemaschine) nochmal stark runtergekühlt werden, damit sich der Fahrzeugtank durch die extreme Druckerhöhung von fast null (leerer Tank) auf 700 bar während des Tankens nicht zu stark erhitzt. Das Ganze ist also technisch sehr aufwändig und wird sich niemals "günstig" bauen lassen.
DieWelle ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.01.2020, 20:24   #115
Horst Sergio
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Registriert seit: 07/2005
Beiträge: 2.536
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Danke DieWelle,

fürs Erleutern der Technik. Bleibt ggf. die Hoffnung, dass sich die Technik irgendwann im LkW bzw. mit noch höherer Wahrscheinlichkeit noch größerem Gerät breit macht. Wenn bei LkWs dann die Infrastruktur irgendwann auch für PkWs mit nutzbar und besser wird.

Mir ist auch noch aufgefallen, dass der Kangoo zusätzlich den Pferdefuß hat, dass er keine DC Schnelladung unterstütz, obwohl die technisch eigentlich nicht aufwändig sein sollte. Schnellladen hat ja sogar mein Kleiner.
Mal schnell H2 und dann noch, zur Not an der nächsten Tankstelle, 30 min Strom ziehen, um wieder auf 400 km zu kommen ist entsprechend gar nicht möglich.

Bleibt die Suche nach etwas anderem.
Horst Sergio ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 06.01.2020, 12:47   #116
Andre23
Dacronstreifen...
 
Registriert seit: 03/2003
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Respekt Horst das Du Dich getraut hast in den Sion zu investieren, ich hätte mich das nicht getraut. Verfolge das Projekt seit 2017, viel Platz, günstig, Anhängerkupplung und das beste war das man die Kiste günstig selber reparieren können sollte.

Dann kam die deutliche Preiserhöhung um 5000 Euro wegen des Akkus, von 20000 auf 25000 Euro war heftig. Ich mochte die ersten Prototypen optisch sehr aber das finale Design wirkt auf micht ebenfalls nicht besonders ansprechend.

Dazu kommt das die Auslieferung auf 2022 verschoben wurde, dann gibt es aber schon deutlich mehr Auswahl von anderen Herstellern mit besseren Daten.

Hätte man sich nicht an Dingen wie den teuren Solarzellen und Moosfiltern aufgehalten hätte es vielleicht klappen können, das waren teure Einzelprojekte die man nicht von anderen Herstellern übernehmen konnte und das hat sicher sehr viel wertvolle Zeit gekostet.

Ich hätte mich gefreut wenn sie es geschafft hätten, aber danach sieht es nicht aus. Man sieht ja bei Tesla wieviel Geld erstmal verbrannt werden muss bis die Sache erstmal anrollt.
Andre23 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 06.01.2020, 13:02   #117
aurum
Windsurfer
 
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das mit dem selberreparieren klingt gut
allerdings werden Defekte im Elektrobereich bei 400V wohl eher nicht DIY gemacht werden (selbst Werkstätten brauchen dafür spezielle Schulungen und Zertifikate)
und Bremsen sind ja eh nicht so beansprucht wegen Rekuperation
bleiben noch Rep. von Achsen und Karosserie?
aurum ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 06.01.2020, 13:04   #118
caracol
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Zitat:
Zitat von Smeagle Beitrag anzeigen

Ich hatte auf ein "Mietakku"-System gehoft: Man kauft das Auto ohne Akku und macht einen Vertrag mit einem Dienstleister. Dafür darf man dann an dessen Stationen direkt leer gegen voll tauschen. Löst auch das Problem, dass ein gebrauchter E-Wagen mit altem Akku praktisch unverkäuflich wäre, weil der neue Akku den Wert des Fahrzeugs wohl übersteigen würde...
Das hatten andere auch:

https://www.welt.de/wirtschaft/artic...en-Utopie.html

Ich finde es schade, dass sich diese, wie ich finde, sehr gute Idee nicht durchsetzen konnte. Fragt man jemanden, wie er zur E-Mobilität steht, hört man doch eigentlich immer gleich im ersten Satz: Grundsätzlich positiv, aber die Reichweite...
caracol ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 06.01.2020, 13:12   #119
caracol
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Zitat:
Zitat von Smeagle Beitrag anzeigen

Ich fahre seit vielen Jahren mit Gas. Ist viel billiger und auch umweltfreundlicher als Benzin und Diesel. Aber hat sich nie wirklich durchgesetzt - obwohl gefördert durch den Staat! - und aktuell kriegt man wirklich KEINEN neuen (oder jungen, gebrauchten) Van/Kleintransporter mehr, der sich auf Gas umrüsten liesse. Also ich konnte keinen finden bisher.
Das hatte ich auch zweimal probiert und bin zweimal gescheitert. Wenn ich die Autos aus meinem Bekanntenkreis und Familie dazu nehme, komme ich auf insgesamt 6 Gasautos. Und nicht ein EINZIGES lief über längere Zeit ohne Probleme. Mag sein, dass das bei werksseitig bereits umgerüsteten CNG Autos besser funktioniert, aber mit LPG bin ich persönlich durch.
caracol ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 06.01.2020, 13:55   #120
DieWelle
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@ caracol
CNG ab Werk funktioniert(e) zumindest bei VW absolut perfekt und dauerhaft.
Ich habe Erfahrung mit mehreren Dienstfahrzeugen (parallel von mehreren Personen über Jahre gefahren), es gab nie Probleme.
LPG mit nachträglicher Umrüstung ist eher Glücksache.
Aber wie gesagt, CNG ist praktisch tot, weil es kein Hersteller weiterführt. Es gibt nur noch Benzin(Diesel)-Hybrid oder Batterie.
DieWelle ist offline   Mit Zitat antworten
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