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17.08.2017, 21:28 | #1 |
gitano
Registriert seit: 12/2001
Ort: meist im womo :)
Beiträge: 14.369
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fahrtechnikfrage an erfahrene foilpfosten ;)
fahrtechnikfrage an erfahrene foilpfosten
vorab mein "könnensstand" > kilometerweise gerade aus foilen, durchgefoilte halsen in und aus dem switch klappen immer öfter. zum fußwechsel muss ich absetzen, das krieg ich gefoilt noch nicht hin. jetzt habe ich folgende "beobachtungen" gemacht und fragen dazu. danke schon mal ich fahre wegen geringer wassertiefe am bodden im moment den 60er mast (das ganze RL Set wie warsch. jeder hier weiß) also situation 1 ich fahre bei "vernünftigem" wind so durch die gegend. nun power ich bischen mehr an und erhöhe die geschwindigkeit. jetzt fängt das board an zu bocken. um so schneller ich werde, um so eher neigt es zum aufsteigen. ich gebe vorne mehr druck, es sinkt, ich stelle mich wieder normal, es steigt. ganz schmaler schwer kontrollierbarer bereich. aber nicht immer. ich weiß nicht woran es liegt. nee! das sind nicht die anfänger kängeru sprünge! darüber bin ich hinaus. es entwickelt einfach mehr auftrieb bei mehr geschwindigkeit. stehe ich an manchen tagen einfach dumm verdreht auf dem board, dass es dazu kommt? kann es sein, das die 25 cm boddenkabbelwellen schuld sind? also ich stell mit vor, das im wellental das foil ja weniger tief im wasser ist, als wenn ich eine kabbelwelle durchfahre. im wellental, liegt das foil wegen dem 60er mast ja warsch. nur noch 10cm unter wasser manchmal. liegt es daran? ich fühl mich gerade so, also wäre ich den ganzen tag boot in wellen gefahren, immer so rauf runter, auch im bett noch, kennt ihr wo ist der fehler? wie gesagt, an manchen tagen habe ich das GAR NICHT. an anderen denke ich, es ist was kaputt ^^ oder ist das halt normal so? situation 2 ich fahre mit 15ner sonic2 bei 10 knoten > durchgefoilte halsen eher kein problem mit der angenagelten reckstange da oben. ich fahre bei teils ca. 10 knoten mit 12er GTS4 geht auch bei 15-20knoten mit 8er problem: ich unterfahre in der halse auf vorwindkurs den schirm, der dann backstallt. logisch so weit! nun habe ich schon versucht den kite dann downzuloopen, geht auch. trotzdem fahre ich noch zu schnell drauf zu und bekomme slag in den leinen. NOCH engere radien zu foilen ist irgendwie nicht die angestrebte lösung! eigentlich habe ich das problem mit jedem tubekite, der für die vorhandenen windstärke eher klein gewählt ist. das muss doch auch anders gehen? DANKE! |
17.08.2017, 22:02 | #2 |
Benutzer
Registriert seit: 10/2006
Ort: Hamburg
Beiträge: 1.206
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Zu 2)
Du kannst versuchen, am Ende der Halse wieder höher an den Wind zu fahren. Damit müsstest du den Kite oft retten können. Außerdem probiere mal, den Kite etwas früher in die neue Richtung zu lenken. Das hilft bei mir sehr gut bei wenig Druck. |
17.08.2017, 23:06 | #3 |
gitano
Registriert seit: 12/2001
Ort: meist im womo :)
Beiträge: 14.369
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Danke.
Eigentlich lenke ich erst ein und carve dann rum. Aber bis zum Ende komm ich dann gar nicht. Der fällt in der Mitte schon runter Das Board auf dem Tip aufstellen zum bremsen wie beim bidi geht ja nicht. Weil das foil dann in Himmel schießt. Also wie Bremse ich auf vorwindkurs ein Foil? |
17.08.2017, 23:42 | #4 |
www.famousfrank.com
Registriert seit: 06/2004
Beiträge: 1.377
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Zu 1.) Nicht wirklich zu beurteilen ohne das foil zu kennen.
Aber 25cm Boddenwellen sollten nicht soviel Einfluss haben, es sei denn Du kratzt mit dem Flügel an Wasseroberfläche, wovon ich jetzt mal nicht ausgehe. Evtl. fährst Du schneller als das foil 'mag'. Habe ein paar weitere Ideen, aber reine Spekulation die so nicht weiterhilft ohne das foil zu kennen/zu fahren. Zu 2.) Mein Tipp, Halse mit downloop: rumcarven mit beliebigem Radius und den Kite eher spät mit dem loop von weit oben eingeleitet folgen lassen. Gruß Frank www.famousfrank.com/hydrofoil |
18.08.2017, 10:19 | #5 | |
Benutzer
Registriert seit: 08/2002
Ort: Garmisch-Partenkirchen
Beiträge: 1.857
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Zitat:
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18.08.2017, 10:47 | #6 |
(Kite-)Benutzer
Registriert seit: 03/2014
Beiträge: 1.354
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Situation 1:
Dürfte in dem Kabbel eigentlich fast keine Rolle spielen. Bei richtigen Wellen steigt und sinkt das Foil auch mit und man kann gut foilen. Vielleicht manchmal Seegras am Mast? Das kann sich schon sehr merkwürdig Anfühlen. Die Sache mit mehr Auftrieb, wenn Du schneller wirst, ist ja normal und da gewöhnst Du Dich bzw. Dein Körper sehr schnell dran umso häufiger Du es machst. Du drückst dann unbewusst etwas mehr mit dem Vorderfuß und lässt vom Druck ab sobald Du wieder langsamer wirst. Ich denke das ist normaler Lernfortschritt. Situation 2: Ich bin selbst bereits mit 15er und 12er GTS4 gefoilt und fand den ziemlich gut am Foil und habe den erhöhten Backstall gegenüber gestreckteren Kites ebenfalls bemerkt - liegt natürlich zum Einen am Kiteshape und lässt sich nur durch möglichst enge Halsen oder schnelle Halsen mit sofortigem Anluven gut lösen. Ich fand es aber im Downloop nicht problematisch mit diesen Schirmen. Vielleicht lässt sich da wirklich das Foil nicht so gut ums Eck zirkeln, aber das wäre reinste Spekulation, da ich es nie gefahren bin. Ansonsten mache ich es immer so: Kite kurz etwas höher fliegen, also sagen wir von 10 Uhr auf 11:30 Uhr, dann Downloop einleiten und sobald der Zug einsetzt (in etwa ab dem Punkt wo die Fronttube parallel zur Wasserkante nach unten zeigt) Foil freigeben und rum das Ding. Schirm verliert dann voll in der Powerzone mit Fronttube zeigend auf 3 Uhr natürlich viel Druck, fliegt aber immer noch anständig, um den Loop abzuschließen. Noch beim Flug nach oben im Loop bin ich bereits wieder auf Halb- bis Amwindkurs. Ich denke auch hier am Timing üben und ruhig mal mit etwas mehr Speed am Foil und schmackes auf dem Loop dem Schirm hinterherdonnern PS: Der Loop sollte natürlich nicht voll angepowert (getellert) geflogen werden, sondern spätestens nach einem Viertelloop gedepowert weitergeflogen werden, um Fluggeschwindigkeit zu generieren, aber ich denke das weißt Du |
18.08.2017, 12:02 | #7 | |
Northshore
Registriert seit: 10/2005
Ort: Fuerteventura
Beiträge: 675
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Zitat:
Genau das ist dein Problem. Du lenkst den Kite zuerst ein. Richtig ist erst bis mindestens 90 grad nach Lee zu carven und dann erst den Kite einzulenken. Wenn du eine grosse Matte fliegst, muss der Kite wirklich bei 12 Uhr stehen bevor du den Kite loopst. schau mal hier. https://www.youtube.com/watch?v=SVgOZP-OC2Q -- Gunnar |
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18.08.2017, 12:11 | #8 | |
Northshore
Registriert seit: 10/2005
Ort: Fuerteventura
Beiträge: 675
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Zitat:
-- Gunnar |
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18.08.2017, 16:31 | #9 |
gitano
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Beiträge: 14.369
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ok, super tips von euch danke!
ich versuche jetzt: - vordere schlaufen auf vorderste position (eine posi weiter vor geht noch) hinten fahre ich eh ohne - erst die halse einleiten und dann den schirm rüber, nicht umgekehrt. - beim downloop den schirm eher spät und von weiter oben runter holen ich werde berichten (sa und so gibts allerdings erstmal wind fürs bidi |
18.08.2017, 21:20 | #10 |
Benutzer
Registriert seit: 06/2008
Beiträge: 3.474
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Ich mache es auch eher so wie Chainz. Erst Kite rüberlenken mit Downloop und dann hinterherfoilen, wie mit dem TT auch. Gunnars Lösung ist glaub ich schwieriger, weil der Kite verhungert, wenn man das noch nicht gut drauf hat und dann ist nix mehr mit rüberlenken.
Mein Foil wird übrigens auch bei hohen Geschwindigkeiten nicht unruhig und lässt sich gut dosieren. Vielleicht Übungssache? Ich würde an Deiner Stelle mal über strapless nachdenken (gar nicht so schwer) und die Wende statt der Halse üben. Ist stabiler und wie ich finde viel lässiger und zumindest bei mir ist die gefoilte Tack Roll das Ziel und da ist die Wende mit Aufsetzen ja ein Schritt in die richtige Richtung. Bemsen Downwind tu ich mit Kite hochlenken, dauert halt etwas. Sonst massiv anluven und dann Kite hochlenken. |
18.08.2017, 21:41 | #11 | |
gitano
Registriert seit: 12/2001
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Beiträge: 14.369
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Zitat:
ansonsten ist mein plan erst halse, dann wende Geändert von kitesven (18.08.2017 um 22:06 Uhr) Grund: foothook |
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18.08.2017, 21:53 | #12 |
Benutzer
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