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Bauen - Reparieren - Basteln Boardbau, Modifikationen am Material, ...

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Alt 04.05.2012, 21:08   #1
Detto
www.futurekiting.com
 
Registriert seit: 09/2002
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Beiträge: 1.593
Frage Umbau Kite-Board zum Wake-Board - geht das?

Servus Zusammen,

nachdem ich mir dieses Jahr ein neues Spielzeug gegönnt habe, und nach 11 Jahren Kiten einiges an Boards rumliegen habe, würde ich gerne eines davon zum Wake-Board umbauen.

Reicht das wenn ich mir ne Wake-Bindung und kürzere Finnen draufmontiere, oder ist da mehr zu machen?
Und von der Länge her - soll ich da eher was um die 128cm, oder lieber was längeres umbasteln?

Danke im voraus für Eure Tipps!
Gruß
Detto
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Alt 04.05.2012, 21:36   #2
Klabauter
:/ ...my ankle... :/
 
Registriert seit: 09/2009
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Ist denn schon wieder 1.April?!?

Kurz gesagt: Nein.
Klabauter ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 04.05.2012, 22:04   #3
Detto
www.futurekiting.com
 
Registriert seit: 09/2002
Ort: Wien / Transdanubia
Beiträge: 1.593
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Top-Antwort, kurz, prägnant, aber...haste auch ne Begründung warum´s nich geht?!
Lass mich ja gerne aufklären warum dem so ist, aber einfach so in den Raum gestellt kauf ich Dir Dein Nein nicht ab.

Was soll soviel anders sein wenn ich mich vom Boot ziehen lasse, anstatt vom Kite?
Gruß
Detto
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Alt 04.05.2012, 22:11   #4
FABIBI
Binnenlandrocker
 
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Beiträge: 1.014
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Wakeboards meistens härter mit viel mehr Rocker so ab 6cm. Kiteboards haben wenns viel ist 4 oder 5cm.
Wakeboard mit Grindbase für die Silder die meisten Kiteboards nicht.

Inserts im Wakeboard stärker verbaut im Kiteboard nicht somit die gefahr die verschraubungen aus dem Board zu reisen.......

gibts bestimmt noch eingies mehr das sind aber die wichtigsten Fakten. Zähl einfach mal deine Boards auf der UG Steez kannst auch gut an der Anlage fahren wie auch das Best Profanity und noch ein paar mehr
FABIBI ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 04.05.2012, 22:30   #5
Detto
www.futurekiting.com
 
Registriert seit: 09/2002
Ort: Wien / Transdanubia
Beiträge: 1.593
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Vielleicht sollte ich noch ein paar Fakten erwähnen:
- kein fahren auf der Bahn, sondern hinterm Boot
- kein benutzen von Obstacles, Rampen, oder sonst so´n Zeugs
- entspanntes cruisen mit ein paar lockeren Sprüngen über die Heckwelle bevorzugt
-
Gruß
Detto
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Alt 04.05.2012, 22:33   #6
Klabauter
:/ ...my ankle... :/
 
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Ort: Hamburg
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Wie Fabibi schon schrieb:
Rocker zu gering, Flexline idR unpassend (biegste zur Banane),
Inserts reißen aus, ... und es macht bald knack... wenn die Inserts
nicht schon vorher draußen sind.
Klabauter ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 04.05.2012, 22:41   #7
Kartoffelkopf
mag-den-Bulli
 
Registriert seit: 06/2008
Ort: Hamburg
Beiträge: 756
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Wo ist denn das Problem?! Wenn du eh mehrere Planken rumliegen hast und die sonst keine weitere Beachtung finden, nimm doch eines zum Waken her hinterm Boot und gut ist... wenn das eben für deinen Geschmack (Rocker und Flex) nicht so geeignet ist merkste das doch schnell... bissel rumhampeln damit geht trotzdem!
Sollten die Belastungen das Brettl' verschleißen, dann weißte das auch anschließend, da aber genug Boards vorhanden sind sollte es dich eher eine Erfahrung reicher machen, statt viele Kitetage weniger wegen fehlendem Board

VG Stefan
Kartoffelkopf ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.05.2012, 06:19   #8
mangiari
es geht aufwärts!
 
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Beiträge: 9.399
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Zitat:
Zitat von Detto Beitrag anzeigen
- kein fahren auf der Bahn, sondern hinterm Boot
- kein benutzen von Obstacles, Rampen, oder sonst so´n Zeugs
- entspanntes cruisen mit ein paar lockeren Sprüngen über die Heckwelle bevorzugt
Dann wiederum frag ich mich warum Du überhaupt ein Wakeboard willst. Die von Dir erwähnten Punkte gehen natürlich mit dem Kiteboard genauso gut, vor allem wenn man das schon gewöhnt ist.

Wenn Du trotzdem Boots installieren willst, kommt's dann mal vor allem auf den Abstand der Inserts an, die müssen genau passen.
mangiari ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.05.2012, 07:12   #9
boarx-erxime
Gast
 
Beiträge: n/a
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Gerade hinterm Boot nimmt Dir der Flex die Absprungenergie. Wenn dazu dann noch die Heckwelle klein ist hält sich der Spass dann sehr in Grenzen. Bin mal das Youri Pro mangels Wind hinterm Boot gefahrn, Unterschied zum Wakeboard: Welten.
Davon abgesehen würd ich sonst eins um die 138 (je nach Gewicht) nehmen, mit einem 128er musst schon zügig fahren, mehr Speed: mehr Schmerz beim Einschlag. Ein längeres nimmt die Agilität, macht dann also auch nicht soooo viel Spass. Generell kann man hinterm Boot fast alles fahren. Wir hatten vom MacDonalds-Tablett bis zur ausgehängten Toilettentür schon alles im Einsatz.
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Alt 05.05.2012, 10:23   #10
Detto
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Registriert seit: 09/2002
Ort: Wien / Transdanubia
Beiträge: 1.593
Daumen hoch Den letzten 3 Postern...

...Stefan, Frank, und boardertime...ein herzliches Danke schön! Den anderen natürlich auch!

Dachte halt da wären größere Unterschiede...hab ja nich so die Erfahrung mit reinen Wake-Boards. Na, dann werd ich mal 1-2 meiner Bretter mißbrauchen, einmal mit, und einmal ohne Umbau.
Boots passen auch drauf wenn´s denn unbedingt sein müsste, und das wichtigste...Wassertemp passt mit 20°C auch schon!
Gruß
Detto
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Alt 06.05.2012, 17:41   #11
rattle wake
Benutzer
 
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Beiträge: 30
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Ich bin heute mal mein Kiteboard an der Wakeboardanlage gefahren. Es war fürchterlich. Das Teil hat viel zu viel Flex, ist schwammig mit wenig Richtungsstabiität (außer man steht die ganze Zeit auf der Kante) und sitzt zu hoch im Wasser, weil es besser angleitet als das Wakeboard. Popp ist praktisch nicht existent.
Ich komme für mich zu dem Schluss, dass ein Kiteboard etwas grundsätzlich anderes ist, das auch anders gefahren werden will.

Wenn Du ein Kiteboard auf Wakeboard umbauen willst, solltest du dringend etwas gegen den Flex tun und es zusätzlich verstärken. Außerdem wäre die Vergrößerung des Rockers eine gute Idee. Ich wüsste zwar nicht, wie man das anstellen könnte...

Die feste Wakeboard-Bindung macht ihr übriges: Mit einem Wakeboard ist es um Welten einfacher eine starke Kante aufzubauen und zu halten. Ich denke, das Kiteboard braucht die Kante nicht so sehr. Das Wakeboard für Inverts schon.
rattle wake ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 06.05.2012, 18:22   #12
mangiari
es geht aufwärts!
 
Registriert seit: 03/2010
Ort: München
Beiträge: 9.399
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Er hat doch geschrieben dass er gar keinen Pop braucht. So wie ich Detto einschätze hat der noch nie nen unhooked Sprung gemacht. Für das was er schreibt ist ein Kiteboard doch ideal. Der Flex schont die Knie, wenn's am Anfang noch nicht so toll klappt mit dem Landen in der gegenüberliegenden Bugwelle...
mangiari ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 07.05.2012, 11:17   #13
Klabauter
:/ ...my ankle... :/
 
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Beiträge: 2.109
Standard

Klar kann man umbauen.
Das Ergebnis, von der Optik einmal abgesehen,
sprengt jedoch wenn man haltbar bauen will,
mit Arbeitsaufwand und Material locker den Rahmen.

Und dann ist es immer noch suboptimal.
Den Rocker zu verändern sprengt nämlich
dann völlig den Rahmen.

Deshalb auch mein prägnantes: Nein.

Also nochmal deutlicher:
1, 2 oder 3 alte Kiteboards verkloppen und sich ein,
zwei oder 3 Wakeboards dafür holen.
Halt auch gebraucht oder günstige Restposten.

Klingt einfach, ist einfach, ... ist das Beste...
Klabauter ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 08.05.2012, 20:39   #14
Detto
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Ort: Wien / Transdanubia
Beiträge: 1.593
Reden Soll ich jetzt lieber erschreckt, oder doch mehr begeistert sein...

Zitat:
Zitat von mangiari Beitrag anzeigen
Er hat doch geschrieben dass er gar keinen Pop braucht. So wie ich Detto einschätze hat der noch nie nen unhooked Sprung gemacht. Für das was er schreibt ist ein Kiteboard doch ideal. Der Flex schont die Knie, wenn's am Anfang noch nicht so toll klappt mit dem Landen in der gegenüberliegenden Bugwelle...
...von Deiner Menschenkenntnis?!!!

Ja, geb´s zu unhooked gefahren schon oft, aber gesprungen...naja, da bleib ich lieber eingehängt!
Gruß aus Polen von der masurischen Seenplatte, hol hier grad mein Boot ab, und war sogar auf dem Wasser beim kiten heute...Top-Wind, Sonnenschein, und zu 2 auf nem Riesenteil von See. Kann die Ecke hier nur als Kite-Revier empfehlen.
Gruß

Detto
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