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Wingfoilen - Das Wingforum Rund um Wingfoilen, Wingsurfen, Wingen, Wings, Wingding usw. |
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28.07.2023, 14:29 | #1 |
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Gong hipe pro bei Leichtwind ?
Hallo zusammen,
das aktuelle Gong hipe pro ist wieder erhältlich. Kann mir jemand Auskunft über die Leichtwindtauglichkeit (früher take off) und eventuell über die Kippstabilität beim Dümpeln geben. Kommt es beim frühen take off wirklich an die guten Hardboards ran. Ich bin interessiert an der 105L Version und habe 69kg/180cm. Vielen Dank |
28.07.2023, 15:09 | #2 |
kellerkind
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kann nicht
mittlerweile kann man 2 grund board kategorien unterteilen:
kurz und breit lang und schmal bei ersterem - dazu gehört das hipe pro: ein gutes kurz / breit hardboard hat einen klar definierten shape mit scharfen abrisskanten da kann das hipe pro nie mit können - schon gar nicht wenn du schreibst "mit den wirklich guten hardboards" die runden rails beim inflatable saugen sich fest im wasser, die scoop rockerline ist unharmonisch, die plate und er übergang aufs aufblas material bremst extra. wenn du ein inflatable das richtig gut früh hochkommt suchst nimm ein hipe cruzader. lg wolfgang |
28.07.2023, 16:49 | #3 |
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Gong First
Hallo Christian,
das mit dem "runden Heck" und dem Gedöns drumrum sehe ich etwas anders. Fahre einen Lance und bin den HIPE First einige male gefahren. Beide heben problemlos ab. Auch ist ein "Landen" und wieder hochkommen kein Thema. Bin hier am Binnensee bei 15 bis 20 Km/h Wind und 6,5er RRD Evo Wing gut ins Fliegen gekommen. Pumpen kann ich noch nicht. Zugegeben habe ich recht große Foils mit 1900 bzw 2100 cm², die wollen dann schon auch gut hoch. just my 2 ct.... Vg Jörg |
28.07.2023, 18:31 | #4 |
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Ich fahre das hipe pro 5'3 mit 85kg auf einem fürchterlichen Binnensee. Mit 7,5er SuperPower und CurveXLT komme ich früh genug hoch, um bei echt wenig Wind (<10kn) fliegen zu können.(und komme auch noch nach Hause geeiert, wenn der Wind ganz einschläft) Es lohnt sich m.M.n. überhaupt nicht, das lowend noch mehr auszureizen. Dann ist es nur noch auf Krampf irgendwie oben bleiben und vernünftig Manöver üben kann man auch vergessen. Dann geh ich lieber Kegeln oder Rudern oder Flippern...man muss ja nicht unbedingt JEDEN Tag aufs Wasser. Lass dir nix erzählen, der shape des Boards ist sowas von Latte, wenn du mit nem Riesenfoil drunter dreimal wippst, geht auch das hipepro bei unter Schrittgeschwindigkeit los. Ob das, was da im Wasser rumdümpelt und verdrängt nun hard oder inflatable ist, ist doch sch*egal. Bei kleineren Foils, die eine gewisse Geschwindigkeit brauchen um abzuheben, ist der shape viel relevanter.
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28.07.2023, 19:29 | #5 |
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Hab bei 70kg das Hipe Pro 4'8 (80L), davor hatte ich ein Hipe V2 6'5 (170L). Das Dümpeln mit dem Pro macht null Spaß, da super kippelig -- ich kann SUPen aber wehe ich halte an, und das Aufstehen ist schon Sport.
Dafür geht das Pro im Vergleich zum V2 sowas von früher los, und meine Intuition dafür ist ganz einfach: Es ist die Fläche unter dem Board, wieviel Quadratcentimeter halt am Wasser kleben. Weniger qcm, weniger Reibung, früherer Takeoff. Zu Abrisskante oder nicht gibts m.W. keine Beweise per Strömungssimulation in die eine oder andere Richtung. Verdrängung im Sinne des Cruzader hingegen ist simuliert bewiesen, da könntest du noch was rausholen. Andererseits: Bei wenig Wind mit Böen ist für mich gar nicht so sehr das Hochkommen das Problem (eine Bö und ein wenig Pumpen reicht), sondern das Oben bleiben. Das Pro pumpt sich fantastisch, ist aber so wackelig in Roll (Fluid XLT und großer Fluid Stab), dass meine Balance nicht für konsistentes Pumpen ausreicht. Das war beim V2 nie ein Problem, aber dafür die Schwungmasse. Randnotiz: Von Hardboards habe ich keine Ahnung, dass eine was ich ausprobiert hab (ein Naish irgendwas) war auch nicht weniger kippelig als die Hipes. |
28.07.2023, 19:35 | #6 |
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Letztes Wochenende am See gefachsimpelt😂 man hat ja nix anderes zutun.
2 der vielen Hardboard Winger wechseln wieder zurück auf aufblasbar Boards. Warum? Erstens, weil Sie es können und auch ohne viel Aufwand jedes Board aus dem Wasser bekommen und danach ist egal ob aufgeblasen oder Voll Carbon. Zweitens, weil die Hardboards extrem empfindlich sind teilweise. Drittens, stürz mal auf so ein nicht aufblasbares Board drauf, tut Sau weh und siehe zweitens. Für den durchschnittlichen Winger im normalen Wind Bereich, spricht absolut nix gegen eine sogenannte Luft Matratze. |
28.07.2023, 21:13 | #7 |
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Das sehe ich nicht so. Ein hartes Brett gibt auf jeden Fall direkter Feedback und setzt die Kraft/Impulse zum Foil direkter um. Das spürt auch ein mittelmässiger Foiler. Aber ja, gehen tun beide.
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29.07.2023, 06:28 | #8 |
kellerkind
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foil größe macht viel aus
es stimmt schon - die foil größe macht sehr viel aus
für einen leichter rider mit einem riesen foil fühlt sich alles komplett anders an wie einen schweren rider mit einem kleineren foil ich fahre aktuell mit 100 kg bei wind über 12 knoten meist ein 1300er HA foil, hab grad erst wieder zum vergleich ein großes hipe first mit einem gong crossover XXL ca 2000 cm² probiert, muß sagen ich komme mit meiner kombi (gutes hardboard 160 x 68) kaum schlechter raus wie mit der gong kombi. allerdings muß ich dazu kräftig pumpen mit armen und beinen. für mich ist es ist für mich sowas von klar daß sich das aufblas board dermaßen festsaugt, das pumpen hilft kaum. beim losfahren - mein board flutsch nur so dahin und erreicht easy einen viel höheren abhebespeed wie das gong. den brauch ich für mein kleineres foil. ein leichter rider auf dem gong mit großem flügel braucht den abhebespeed gar nicht. daher sollte wenn man übers loskommen diskutiert immer gewicht / foilgröße (auch art des foils) / boardshape angeben. lg wolfgang PS thema gewicht / haltbarkeit: mein DIY board wiegt bei 115 l etwa 7,5 kg mit pad, ich fahre es 2 jahre es hat 0 schäden - ein hipe mit 115 l hat Weight: 7.6 kg (indicative board only weight at + or – 5%) ohne pad ! |
29.07.2023, 07:47 | #9 | |
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Zitat:
Ich habe mir nämlich im letzten Herbst ein Hardboard gegönnt und war von Anfang an enttäuscht, wie klein der Leistungsvorteil gegenüber einem ähnlich großen Inflatable mit ähnlicher Outline ist. Laut den ganzen Bekundungen hier, hatte ich da wesentlich mehr erwartet. Neben der reinen Fahrleistung hat für mich das Inflatable aber deutlich mehr Vorteile (Packmaß, wesentlich robuster, weniger Verletzungsgefahr). Ich denke, die schlechtere Leistungseinschätzung der Inflatables kommt auch viel daher, dass oft leider nur der Vergleich zwischen einer riesigen und trägen Inflatable Anfängerplanke und dem, nach deutlichem Lernerfolg gekauften, sehr viel kleineren Hardboard gemacht wird. Wenn man aber mal kleine, für das Gewicht und Können passende Hard- und Inflatable-Boards mit fast gleicher Outline und gleichem Volumen gegeneinander testet, dann schrumpft der Vorteil bei den Fahrleistungen auf ein recht kleines Maß, was den einen oder anderen doch nochmals über das Preis- Leistungsverhältnis grübeln lässt. Je kleiner die Inflatables sind, umso weniger groß ist meiner Meinung nach der Leistungsunterschied. |
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29.07.2023, 07:53 | #10 |
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Ich habe ein Gong Hipe mit 120l fahre das Board aber nicht mehr. Ein Inflatable würde ich nur noch nehmen wenn es beim Reisen auf geringes Packmass ankommt, sonst überwiegen für mich die Nachteile. Psychologisch z.B.: Ein Inflatable kann die Luft verlieren und bietet dann keinen Auftrieb mehr, ein Hardboard nicht. Grad wenn es kälter ist und sonst wenig Leute auf dem See nicht so ideal. Wer nicht grad ein Grobmotoriker ist wird auch keine Probleme haben mit leichten Hardboards, so empfindlich sind die auch wieder nicht. Und wenn doch dann kann man es selber reparieren wenn man bisschen Erfahrung hat mit Epoxy usw.. Bei einem Inflatable wüsste ich nicht wie ich das selber reparieren soll bei einem gröberen Defekt. Zudem, auf`s Brett bin ich noch nie geknallt beim Wingen.
Flexen tun die Aufblasbaren definitiv, sieht man gut wenn man das Board umdreht, mit den Füssen draufsteht und am Foil zieht, da bewegt sich einiges im Board - zwar nicht die Carbonplatte, aber alles drumherum. Wer oft bei Leichtwind unterwegs ist ( für mich ist das unterhalb so 12 Knoten ) sollte sich definitiv Gedanken machen über die Anschaffung eines schmalen Boards wie der Cruzader, damit geht es entweder deutlich früher los oder man kann bei gleichem Wind wesentlich kleinere Foils/Wings fahren was natürlich schneller ist und Kraft spart sobald man auf dem Foil ist. Klar kann man die schlechte Leichtwindperformance eines Boards auch mit einem grossen Foil/Wing kaschieren, mir macht das aber keinen Spass und es braucht einfach viel mehr Kraft in den Armen, wahrscheinlich wird man sich dann bald Gedanken machen über ein Trapez.. |
29.07.2023, 08:22 | #11 | |
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Zitat:
Hast Du schon mal einen Fahrradreifen geflickt? Ist ebenso schnell zu machen. Musste ich aber bei meinen Inflatables noch nie machen. Meine Hardboards musste ich aber immer wieder mal flicken. Ich bin letztens bei einem hohen Airflaka bei einer verkanteten Landung aus den Schlaufen gerutscht und mit den Rippen auf das Board geknallt. Ich dachte auch, dass mir das nie passiert. Deswegen ist die Carbonplatte direkt im Standbereich. Im Fliegen ist da recht wenig von dem Flex des restlichen Boards zu spüren. |
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29.07.2023, 08:34 | #12 |
kellerkind
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Ich wär ja für Aufblas Boards....aber...
Im Marokko Surfurlaub hatten wir das große Aufblas Foilboard von Levitaz
baugleich mit dem großen Stemax mit: JA es ist durchaus gut fahrbar. JA es kommt ganz gut hoch (flach / schmal / lang Shape / geklebte Abrisskanten). Die Kontrolle ist OK - etwas schwammiger wie ein Hardboard ists auf jeden Fall, ich denke daran gewöhnt man sich schnell denke ich. Was mich persönlich einfach wundert ist daß die Inflatables so relativ schwer sind - da müsste IMHO mehr gehen..... OK mit der derzeitig verbreitesten Lösung der Plate wie Gong, Stemax etc. geht das wohl nicht.... Also solang ich ein Auto hab in dem ich zur Not 3 Wing Boards mit montiertem Foil Platz haben kommt mir als Hauptboard kein Inflatable ins Haus. Daß sie nicht funktionieren hat ja niemand gesagt. LG Wolfgang |
29.07.2023, 08:54 | #13 |
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Ich finde das nicht so schlimm, denn das Gewicht ist sehr zentriert in der Platte, das Board ist sowohl am Wasser als auch in der Luft deshalb sehr wendig, fühlt sich leichter an als es ist. Weniger "Schwungmasse". Finde es gut, auf Straps und "Inserts" zu verzichten wie beim großen Stemax, das verstärkt diesen Effekt noch.
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29.07.2023, 10:05 | #14 | |
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HipePro taugt durchaus für Leichtwind
Zitat:
Gibt übrigens auch die „Vorgängerversion“ im Angebot für 519€ https://www.gong-galaxy.com/en/produ...le-hipe-pro-3/ Ich hab auf dem alten Hipe 5.3 gelernt und fahre jetzt das 4.8 Pro mit 80l , 75kg trocken 1,83cm und seit neustem den HipeCruzader 7.6. Das funktioniert richtig gut! Ich hab keinen Vergleich zu Hardboards, ich will auch keinen, weil ich gerne alles in die dicke Tasche packe und mit meinem kleinen eScooter zum Spot fahr. Die Leichtwindproblematik kann man ja grundsätzlich mit unterschiedlichen Stellschrauben angehen: Großes Foil, grosser Wing, Board relativ egal. Kleineres Foil, grosser Wing, Board sollte gleiten. Pure Sportlichkeit und Technik á la Balz Müller, dann ist alles egal. Oder meine bevorzugte Lösung: große Foils, normaler Wing und Downwindboard/Cruzader. Wobei ich noch mit dem alten FluidXXLT fahre und demnächst mal mit HA Pumpflügel probieren will. Das Schrauben hört nicht auf… Geändert von XLR8R (29.07.2023 um 12:12 Uhr) Grund: Rechtschreibung |
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29.07.2023, 10:28 | #15 | |
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Zitat:
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29.07.2023, 11:47 | #16 | |
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Zitat:
Kommen dann bei der anderen Modellinie bei 95l die Schlaufen dazu, wiegt das gleich mal 1kg mehr. 6,6kg finde ich jetzt auch nicht gerade schwer, aber wenn es noch leichter ginge, hätte ich natürlich auch nichts dagegen. Ein 95l Hipe Cruzader mit Schlaufen wiegt dann wegen gut ein Fuß mehr Länge gleich 7,3kg. Hat nicht Naish ein noch leichteres Inflatable? Ich meine, es sind 4,8kg bei 100l ohne Schlaufenplugs. |
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29.07.2023, 12:39 | #17 |
...Nichtsesshafter..
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Ich habe 85kg und fahre beides, also Hipe Pro 5'3 mit 105L und Hardboard auch mit 105L. Ich kann damit locker nach Hause fahren, wenn der Wind einschläft. Die Unterschiede im angleiten sind marginal. Das Hardboard lässt sich besser pumpen, da es steifer ist. Auch in den Halsen lässt es sich etwas präziser steuern. Die Gummiente hat 95% und Hardboard 100% ! Ich fahre die Gummiente immer im Urlaub und liebe die Robustheit.
mfg soul |
29.07.2023, 13:18 | #18 |
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Interessant, ich finde den "Rebound", bzw. den Korkeffekt der voluminöseren Nase eines Inflatables beim Hochpumpen sogar hilfreicher/ komfortabler. Du meinst aber wahrscheinlich das Pumpen auf der Welle.
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29.07.2023, 19:21 | #19 |
...Nichtsesshafter..
Registriert seit: 02/2003
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Ich meine das pumpen mit dem Foil durch Windlöcher...
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09.08.2023, 11:11 | #20 |
Neuer Benutzer
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kein Unterschied
sobald du etwas fahren und anpumpen kannst, macht das HypePro keinen Unterschied zu den Hardboards ähnlicher Größe.
Es ist robust, macht alles mit und sicherer was verletzungen nach Stürzen angeht. Für die (wenn überhaupt) paar % an performance würde ich nie mehr auf ein Hardboard wechseln... Fahre HypePro 5,1 mit 85kg und Gong Veloce XL + L Foils und hatte davor u.a. das 75l Fanatic Skywing (R.I.P.) |
10.08.2023, 12:35 | #21 |
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Beim anpumpen von kleineren und/oder schnelleren Flügeln sind Hardboards immer im Vorteil. Da braucht man Anglergeschwindigkeit und da sind alle bisher getesteten inflatable Boards im Nachteil. Das gilt natürlich für grenzwertigen Wind
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10.08.2023, 13:38 | #22 |
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Die Unterschiede sind aber wirklich gering. Ich fahre hier eigentlich mit meinem Inflatable immer mit den Hardboards mit. Wir dümpeln hier regelmässig und wenn die kleine Böe kommt gehts dann los. Da bin ich meistens voll dabei, auch immer wieder einer von wenigen der ins Fliegen kommt. Denke den Unterschied kann man sehr leicht durch etwas mehr Fläche im Wing oder etwas mehr Anstrengung beim Pumpen ausgleichen. Ich genieße dafür den Vorteil, dass ich bei gleichen Abmessungen und fast gleichem Gewicht mehr Volumen habe, also mir beim Dümpeln deutlich leichter tue als die anderen.
Hat alles seine Vor- und Nachteile. |
11.08.2023, 19:55 | #23 | |
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Welches Foul nutzt du bei Leichteind?
Zitat:
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12.08.2023, 08:24 | #24 |
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14.08.2023, 17:13 | #25 | |
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Zitat:
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21.08.2023, 15:47 | #26 |
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Ja Harri was kommt dann als nächstes Board bei Dir? , Vermutlich ein neues Duotone, und Gong DW, behalten 🤙
Gruß Mane |
21.08.2023, 18:25 | #27 |
Fischkopp in Züri
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Kippstabilität
Hi, hatte am WE das 5-6 Pro im Wasser. 90 kg Gewicht
Da der wind etwas spät kam nur kurz ohne Mast und Paddel. Vergleich war das Indian in 129L, Gong 115L. Breite und Länge etwa gleich, Dicke 15 cm gg 12,5 vom Gong. Auf dem Indiana (auch ohne Mast) konnte ich nach 3 Versuchen stehen und mich im Kreis drehen. Auf dem Gong habe ich es max auf die Knie geschafft und selbst das war sau kippelig. Besonders über die Diagonale. Ich habs so lange versucht, dsa sogar ein Badender ankam und mich mitleidig fragte ob er das Board mal festhalte solle. Schreibt Gong ja auch, dass es anspruchvoll ist. Für mich in den On/Off Bedingungen, die wir hier jetzt wieder hatten völlig indiskutabel. Man kann es sicher machen und lernen, finde aber, dass es verfehlte Resssourcenallokation ist. Hab lieber was auf dem ich rumtrampeln kann und konzentriere mich aufs Pumpen. |
22.08.2023, 06:39 | #28 |
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Bezüglich der Instabilität beim Draufstehen, das sind beim Gong erstmal 14 Liter weniger Auftrieb. Ohne jetzt die Maße zu kontrollieren, "etwa gleich" ist aber bei wenigen Zentimeter Unterschied schon spürbar anders. Außerdem ist die seitliche Kippstabilität auch deutlich vom Heckshape abhängig. Das hatte ich hier im Forum auch schon zum Hipe Pro geschrieben. So ein flutschiges Pintail wie beim Hipe Pro, wo sich die Breite zum Heck stark verjüngt, ist deutlich weniger kippstabil, als ein Squaretail.
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22.08.2023, 07:45 | #29 | |
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Zitat:
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22.08.2023, 08:12 | #30 |
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Du meinst jetzt aber nicht den kleinen Indianakeil hinten?? Verglichen hat Dirk8037 doch zwei Inflatable, oder nicht? Die Kanten sind dann bei beiden rund.
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22.08.2023, 08:15 | #31 | |
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Zitat:
Ich habe da aber wenig Probleme damit praktisch, mit Mast und Foil drunter stehe ich eigentlich auch auf ganz runden Board gut. |
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22.08.2023, 08:23 | #32 |
Fischkopp in Züri
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Ja, Pintail - ganz eindeutig. Ich bin im Knien weniger seitlich als nach schräg hinten weggetaucht.
Die Runden Kanten reduzieren aber vielleicht den Losbrechmoment, aber ich finde das etwas überbewertet. Die 2 cm weniger Breite denke ich sind bzgl des Pintails auch vernachlässigbar. Aber ich vermute, dass auch die fehlende Dicke schlimmer ist als der höhere Stand und die dadurch theoretisch erhöhte Kippeligkeit. Die Kannte kann leichter eingetaucht werden. Im Vergleich ich hatte vor den Ferien mit nem Kumpel kurz getausche. Der hat einen 5-3 Fanatic - 90 L. Da hab ich noch nciht mal auf die Knie geschaft. Alleine das fehlende Volumen in der Nase - einfach krass. Interessant ist, ich hab es gelesen, weiss es eigentlich auch vom theoretischen Hintergrund, denk mir aber dass ich trotzdem damit durchkommen bzw es nciht so schlimm ist. |
22.08.2023, 08:24 | #33 |
kellerkind
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mit foil ohne foil mit wing ohne wing...
macht einen RIESEN unterschied:
mein neues 192 x 60 x 120 l kalama style ohne foil mit sup paddel: 0,0 chance drauf zu stehen ohne wing ohne foil, nicht mal eine sekunde, obwohl ich ein leidlich guter wave super bin und ein relativ gutes gleichgewichtsgefühl habe. mit großem foil drunter sup paddel / easy mit wing / super easy solange es auch nur ein wenig wind gibt also fürs leichtwind wingen mit großem foil sollte für einen halbwegs guten winger ein gong cruzader mit volumen körpergewicht plus 20 kg gut machbar sein. wichtig: auch die foil größe hat einen großen einfluß auf die kippstabilität lg wolfgang |
22.08.2023, 09:39 | #34 | |
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Zitat:
Bei konstant leichtem Wind muss jedoch Material und Technik perfekt passen. Da trennt sich ganz schnell die Spreu vom Weizen und manche fahren die ganze Zeit und andere einfach überhaupt nicht. |
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14.10.2023, 22:01 | #35 |
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Der Thread ist ja älter und vermutlich hat sich der Ersteller längst für oder gegen das Brett entschieden.
Ich beschreibe jetzt trotzdem mal meine Erfahrungen mit dem Hipe pro hier, vielleicht gibt's ja noch andere Leute, die sich überlegen eines zu kaufen. Ich bin 65 kg und fahre hauptsächlich Binnensee mit 4er und 6er Wing und Foils zwischen 950 und 1550 cm2. Ich habe auf dem Gong Hipe 5'3'' 105 Liter von den ersten Halsen über Wenden und 360 bis zum Flaka alle möglichen Manöver gelernt. Ich bin bisher sehr zufrieden damit. Es ist für mich gross genug um bei Null Wind drauf zu stehen und mit dem Wingtip paddelnd auf die nächste Böe zu warten während die Kollegen mit kleineren Boards in den Windlöchern immer auf ihren Brettern sitzen. Bis die dann aufgestanden sind ist die Böe schon wieder vorbei. Es fühlt sich aber trotzdem ausreichend kompakt an um damit Gleitmanöver zu üben, zu Springen oder Windwellen zu reiten. Wenn ich an einer Windverwöhnten Küste wohnen würde, hätte ich sicher ein kleineres Brett. Hier am Schwachwindsee finde ich es super. Einziger Nachteil den ich feststellen konnte: die Schlaufen sind relativ weich und man kommt deshalb beim Fusswechsel nicht so gut raus. Und man muss vor der Session halt aufpumpen, was man sich beim Hardboard spart. Im Vergleich mit anderen auf dem See bin ich bei wenig Wind ziemlich früh in der Luft (abgesehen von denen mit langen Downwindboards und 8m2+ Wings). Liegt aber sicher auch an meinem Federgewicht. Ich finde es deutlich kippeliger als Hardboards mit gleichem Volumen -> Das Fanatic Sky wing 90 Liter von meiner Schwester sieht an Land grösser aus und fühlt sich auch beim Fahren grösser und stabiler an als mein 105 Liter aufblas-Board. Meine Empfehlung: Inflatable 15 bis 20 Liter grösser wählen als Hardboard. Da es sich aber auch beim Fliegen kompakter anfühlt, schadet das Zusatzvolumen aus meiner Sicht nicht. Aus meiner Sicht sollte man Inflatables nicht mit Hardboards in der gleichen Volumenklasse vergleichen sondern mit einer darunter. Wenn ich z.B. mein 105 l inflatable mit einem 85 l Hardboard vergleiche, sehen die beiden ähnlich gross aus, fühlen sich auf dem Wasser ähnlich an und heben auch ähnlich früh ab. |
15.10.2023, 07:36 | #36 |
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Ich hatte mit 65kg das Hipe 5’1mit 85l als Anfangsboard und fand es ausreichend stabil und genügend Volumen fürs Dümpeln bei 0 Wind. Größer hätte ich nicht haben wollen.
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