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18.01.2023, 09:24 | #1161 |
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fakten, fakten, . . ... . . .fakten!!!
Wie auch schon im Themenfeld Corona, brökelt auch hier die Manipulations-Front.
Oder anders ausgedrückt: SCHWURBELN WIRD ERNEUT SALONFÄHIG!!!!!! https://www.focus.de/finanzen/news/g...183102561.html ps.: in Anbetracht dieses Artikel scheint die EU-Sanierungspflicht von Häusern der E und F Energieklasse gar nicht so unwahrscheinlich. Btw.: die Sanierungspflicht greift ja jetzt schon beim Kauf oder beim Erben von Immobilien Geändert von ALL-BLACK (18.01.2023 um 09:45 Uhr) |
18.01.2023, 10:15 | #1162 | |
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Zitat:
Die 10k EUR Grenze wird doch von den meisten Laendern schon lange unterboten, zB Griechenland: 500EUR, Spanien 1000EUR, Daenemark 20k DKK (2700EUR) usw. In der Praxis kann ich sagen dass man in Spanien durchaus auch hoehere Betraege Cash bezahlen kann, bei meinem letzten Fahrzeugverkauf habe ich ueber 20k in Cash in kleinen Scheinen vom Verkaeufer bekommen. Meine Hausbank hatte das so akzeptiert. Persoenlich hab ich da keine Praeferenz, habe nichts gegen Bargeld, zahle selber aber fast ausschliesslich per Karte oder Ueberweisung. Maximal 5% in Bar. Verstehe die Aufregung nicht, aber eventuell kann mir hier einer erklaeren, warum Deutschland/die Gesellschaft/alles den Bach runtergeht, wenn man nur noch 10k EUR in cash zahlen kann? Und ja, um Geld zu waschen, ist Bargeld doch eh nur fuer die kleinsten Fische. |
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18.01.2023, 16:34 | #1163 |
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Ein klitzekleiner Themenwechsel, aber ich finde dieses Video so gut, weil es die meisten Kriege/Feindseligkeiten auf dieser Welt erklärt bzw. eine schöne Alternative aufzeigt:
https://www.youtube.com/watch?v=TwoMTsSdEGs |
18.01.2023, 19:25 | #1164 | |
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. .. . ... Kotrolle ist besser . . . .. .
Zitat:
Ansonsten: es geht in diesem Artikel hauptsächlich darum, daß Bargeld immer weniger fungibel sein wird, bis evtl zu dem Zeitpunkt, daß es kein Bargeld mehr geben wird. Sonst immer ein Fingerzeig von (hyper-) gesellschaftskritischen Menschen, allgemein als Schwurbler diffamiert. Jetzt eben auch mal in einem offiziellen Medium mitgeteilt, auf einmal wie selbstverständlich. Auf mehr oder weniger wollte ich nicht hindeuten. :::::::::::::::::::::::::::::::::::::: Was interessant ist, welche Tendenz die offizielle Gesetzgebung von EU, Kabinett und Bundestag teilweise so nimmt. Klammheimlich wäre das falsche Wort, unbemerkt wäre etwas wertfreier und aus meiner Sicht auch passender. |
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18.01.2023, 20:24 | #1165 | |
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Zitat:
Eingetreten ist davon bislang nichts, er wärmt aber seine Crashprognose jedes Jahr aufs neue auf, angeblich steht er jedesmal unmittelbar bevor. Inzwischen hat er auch einen Sachwertfinds, der, verglichen mit Aktien, absolut beschissen läuft. Naja, vielleicht hat er irgendwann mal Recht, aber bis dahin hatten man mit seinen Ratschlägen sehr viel Geld verloren. |
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19.01.2023, 11:17 | #1166 | |
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.. . . scheitern in D . .. ... . . .
Zitat:
Ansonsten: Scheitern ist in D ein Makel, weil es mit Versagen gleichgesetzt wird. Mag sein, daß Marc Friedrich eine Portion Luft ist, aber wenn man etwas in Gang setzen möchte, dann muß man Entscheidungen treffen. Ich glaube nicht, daß der Spruch von Phil Knight selber ist, ich kenne ihn aus der Museums-Szene von "About Schmidt": "The Cowards Never Started & The Weak Died Along the Way, . . . .. ! |
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19.01.2023, 13:20 | #1167 |
Living the good life
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Das Lieblingswort von Friedrich, Dirk Müller usw. heißt BALD
BALD ist es soweit, der größte Crash aller Zeiten steht uns kurz bevor. Das Problem bei den beiden ist, das sie leider nicht definieren wann genau denn dieses BALD ihrer Meinung nach nun ist. Leider ist die Performance ihrer angebotenen Finanzprodukte gelinde gesagt auch sehr überschaubar.... Ob man diesem Crash Propheten Friedrich bzw. Mr. Dax dann glauben mag oder lieber selber denkt muss jeder für sich entscheiden. Ich für meinen Teil bin bisher ganz gut damit gefahren das Gegenteil von dem zu tun was Dirk Müller empfiehlt. Das war nicht nur bei Wirecard eine sehr gute Vorgehensweise |
23.01.2023, 08:32 | #1168 |
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USA, USA, . .. . . .. Ukraine!
Vor Wochen bin ich hier ausgelacht worden, als ich Deutschland als Verlierer des Kriegs in der Ukraine rausgestellt habe.
Und jetzt: https://www.focus.de/finanzen/news/g...183364187.html Weiterhin: Zögerlichkeit Scholz Ringtausch Leopard >>> die Lücken werden die Amerikaner versuchen mit Abraham-Panzern zu flicken. Aus die Maus für die deutschen Leopard-Produzenten. Einfach mal nach Polen gucken, die sich noch nicht mal an die ursprünglichen Vereinbarungen halten werden: dort werden die ersten Abrahams gekauft werden. Ost Euro-Banane ff!!!!!! |
23.01.2023, 09:49 | #1169 | |
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Zitat:
Fazit Focus: Der Handelspartner Russland wird de facto gegen den Handelspartner Amerika getauscht. Damit festigen die Amerikaner auch ihre Verhandlungsposition für die Gespräche über künftige Freihandelsabkommen und die China-Strategie. Was ist denn so schlecht daran? Wenn wir Europäer schon in dem Dilemma stecken, ist mir die US amerikanische Lösung liefer als Die russische Peitsche.. Übrigens hat Anna-Lena gestern das ok für Leo‘s Export gegeben, und die Polen werden demnächst eh koreanische Panzer und keine Abrahams fahren. Dann erklär mir mal warum sich der Euro dem US Doller gegenüber wieder so erholt hat? An Kroatien kann es doch wohl nicht liegen … Ich kann die Osteuropäer sehr gut verstehen, dass sie sauer sind auf Scholz, wäre ich auch, wenn ich eine direkte Grenze zu Russland hätte und über das Schicksal Polens der vergangenen 120 Jahre nachdenke. My 50 ct |
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24.01.2023, 07:33 | #1170 | ||
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Zitat:
Vor dem Krieg fand unsere Presse Kaczynski noch reaktionär und populistisch, kritisierte die wegen der homophoben Stimmungsmache und die EU wollte Strafgelder wegen einer komplett faschistischen Justizreform auf den Weg bringen. Abgesehen von den ständigen Hetzreden der PIS gegen Deutschland, z.B. wegen absurder Reparationsforderungen aus WW2. Auf einmal hat sich das alles gewandelt, weil es sich unsere Presse auf die Fahnen geschrieben hat, einfach so viel Kriegsgerät wie möglich an die Ukraine zu liefern und da sind die Polen jetzt bei den Lieblingsländern ganz vorne dabei. Der Druck in der Panzerfrage auf Scholz ist enorm (während die Bevölkerung da trotz des ununterbrochenen medialen Framings noch 50/50 ist). Die CDU stellt sich in den Windschatten dieses Presseansturms und versucht ein paar jämmerliche Pluspunkte mit einzusammeln. Ich finde, daß Scholz hier mit seiner Verweigerungshaltung durchaus Rückrat zeigt, hätte ich ihm jetzt gar nicht so zugetraut. Vielleicht hat er einfach nicht die subjektive Sicherheit (wie offenbar viele andere), wie sich die Sachlage mit Russland wirklich weiter entwickeln wird. Daß Putins Macht angeschlagen ist, sicher ein Erfolg des Teilerfolges der Ukraine im Krieg, muss nicht unbedingt in einer Demokratisierung Russlands enden und kann uns noch böse um die Ohren fliegen. https://www.fr.de/politik/krieg-russ...-91959287.html Zitat:
Geändert von ShortSqueeze (24.01.2023 um 07:51 Uhr) |
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24.01.2023, 07:52 | #1171 | |
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Zitat:
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24.01.2023, 08:33 | #1172 | |
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Zitat:
“Russland wurde in den , mittlerweile Vernichtungskrieg in der Ukraine von den ‚Bösen Amerikanern’ hineingetrieben“ ist doch letztlich das, was Putin als Entschuldigung immer wieder hervorkramt, er hat sich einfach verzockt und Kiew ist nicht nach 3 Tagen überrannt worden, wie seine Speichellecker es ihm prophezeit hatten.. Jetzt hat er seinen Krieg, und kommt aus der Nummer nicht mehr raus… Dass die Ukraine sich wehrt und aus bekannten Gründen vom Westen/NATO unterstützt wird kann der Mann als unfair bezeichnen, aber wer zuerst zuschlägt muss irgendwann (nach Krim/Donbass etc) mit den Konsequenzen rechnen, so ist die Lebensrealität, im Kleinen auf der Straße wie im Großen… |
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24.01.2023, 08:40 | #1173 | |
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Zitat:
Die Amis sind die waren Schurken und Kriegstreiber. Der nicht beneidenswerte Putin konnte nach soviel Verschwörrung der USA gar nicht mehr anders und musste um sein Land zu retten, einen Verteidigungs Krieg beginnen und Europa und natürlich vor allem Deutschland verfällt in Armut. |
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24.01.2023, 08:51 | #1174 | |
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Jo, Du . . .. . .
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24.01.2023, 08:53 | #1175 | |
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Zitat:
Es geht vielmehr darum, dass der Westen unter Führung der USA seit Jahrzehnten die gleiche scheiße macht. Ihr habt entweder wirklich keinen Geschichtsunterricht genossen, oder ihr verdrängt sehr viele historische Tatsachen. Darf ich mal dran erinnern, dass kurz nach der letzten Bundestagswahl das Geschrei sehr groß war, weil die Ampel waffenexporte nach Saudi Arabien abgewickelt hatte, obwohl die Saudis einen völkerrechtswidrigen Krieg im Jemen befeuern? Und jetzt is es OK, wenn deutsche panzer gen Russland Rollen? Seid ihr eigentlich noch ganz dicht? |
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24.01.2023, 08:53 | #1176 | |
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Zitat:
Mehr appeasement geht nicht… und das hat bekanntlich noch nie einen Aggressor davon abgehalten weiter zu gehen, die Geschichte hat genügend Beispiele zu der Problematik. Dass die Regierung Polens zu Deutschland ein gespanntes Verhältnis aufgebaut hat und aufrechterhält hat mit dem Selbstverständnis der regierenden Partei zu tun, die nährt sich aus dem Unrecht der Vergangenheit, aber letztlich wird der gemeinsame Feind das Verhältnis (hoffentlich) zueinander wieder normalisieren, Dass die Polen den Deutschen nicht vertrauen zeigt Scholz durch sein Verhalten in der Leo2-Frage sehr anschaulich und gießt damit Wasser auf die Mühlen derer, die Deutschland als nicht zuverlässig im NATO-Bündnis betrachten, und besorgen sich die Waffen nun woanders, eine durchaus verständliche Reaktion… |
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24.01.2023, 08:54 | #1177 |
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. .. .. . .. . . darf nicht sein . . ..
. .. . . .. . is´so wie in der Merkel-"Ära": jegliche Kritik war "verboten", . . ... . . .. .. .. und jetzt: wird der Trümmerhaufen einfach weggeschwiegen. Außer, man hat ihr NACHTRÄGLICH eine falsche Russlandpolitik vorgeworfen
>>>> google: Sascha Lobo-Syndrom!!!!!! |
24.01.2023, 09:10 | #1178 |
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Du hast eine naive Frage gestellt und ich habe dir geantwortet.
Okay das hat dir natürlich nicht gepasst...eh klar. Wenn dir andere Meinung abseits deiner Filterblase nicht gefalleb dann stelle halt keine Fragen in einem öffentlichem Forum oder schau hier erst gar nicht rein Übrigens einseitige Abhängigkeiten sind meistens Müll genauso wie Auseinandersetzungen die nur einen Sieger kennen. Das willst du natürlich genauso wenig verstehen daher können ja ruhig noch mehr Waffen in einem europäischen Konflikt auf den Tisch gelegt werden...dient ja alles dem Frieden |
24.01.2023, 09:21 | #1179 | |
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Zitat:
Im günstigsten Fall wären vielleicht ein paar 100.000 Menschen weniger gestorben, die Landstriche im Dombass wären eventuell nicht komplett Schutt und Asche wie jetzt und Deutschland hätte sich 175 Milliarden Euro pro Jahr (Kosten des Krieges laut IW) gespart. Auf der Negativliste würde halt stehen, daß Russland dann die Ostgebiete der Ukraine endgültig eingenommen hätte, Putin in seinem Großmachtkurs bestätigt worden wäre. Es ist aber doch anzuzweifeln, daß Putin danach weiter in Richtung Natogebiete gegangen wäre, dann wäre ja der Bündnisfall eingetreten. Offenbar ist er etwas dämlich (wie schon der Überfall auf die Ukraine zeigt), aber so blöd vielleicht dann doch nicht. Wie sieht es denn jetzt aus ? Wir haben eine totale und umfassende Zerstörung der umkämpften Gebiete, Putin KANN keinen Rückzieher machen und Ukraine will nicht (weil sie ja von weiteren Waffen ausgehen). Demzufolge worst case für einen eventuellen Waffenstillstand. Dann haben wir die Möglichkeit, daß einer aus der Wagnertruppe Putin ersetzen wird. Dann haben wir nicht Russland vor der Haustür, sondern einen Staat vom Schlag Nordkoreas. |
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24.01.2023, 09:38 | #1180 | |
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Zitat:
Es ist aber doch ganz praktisch nicht möglich daraus eine konkrete Handlungsoption zu erstellen. Welche soll denn das sein? Und kann irgend jemand dann garantieren, dass wir in 3-5 Jahren nicht vor dem selben Problem stehen? Kannst mich gerne korrigieren, aber es klingt für mich als wäre die Idee: Waffenlieferungen in die Ukrainen zu beschränken oder zu reduzieren, damit Putin kurzfristig seine Ziele in der Ukraine verwirklichen kann, der Krieg beendet wird und Putin damit innenpolitisch gut da steht und wir ihn noch viele weitere Jahre als verlässlich unzuverlässlichen Partner/Gegner im Osten haben. Ich finde die Idee jetzt menschlich schon schwierig, aber wenn man das und die ethischen Probleme ausblendet. Wie kannst du verlässlich die Folgen so einer Aktion abschätzen? Muss man dann nicht damit rechnen, dass es bei jeder für Putin innenpolitisch schwierigen Situation zu einem neuen Krieg irgendwo kommt, den man seitens des Westens dann wieder soweit laufen lassen muss, dass Putins's Ziele erreicht werden und er sich weider neu innenpolitisch profilieren kann? Du kannst ja mal bei Prof. Rieck nachfragen, in welche spieltheoretische Einbahnstrasse man sich damit begibt. Im Prinzip müsste man dann auch alles daran setzen, dass wir Energiepolitisch von Russland abhängig bleiben. Denn diese Gefahr, also dass die Einnahmen daraus dauerhaft wegbrechen, sehe ich als viel grössere Gefahr für die Stabilität Russlands, als Panzer in der Ukraine. |
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24.01.2023, 09:41 | #1181 | |
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Zitat:
Wenn das so weitergeht kann der verrückte im Kreml irgendwann argumentieren, dass er eh schon gegen die Nato kämpft und weiter gehen. Ich denke auch, dass es eine Lösung hätte geben können, bei der weit weniger Menschen sterben und Material zerstört wird, als jetzt. Der aktuelle Zustand ist der worst case für die ukrainische Bevölkerung. |
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24.01.2023, 09:44 | #1182 |
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Es war auch anzuzweifeln, dass Putin in Kiew einmarschieren würde,
Er hat es gemacht, weil er die Schwäche Europas und der NATO vorausgesetzt hat, das war letztlich sein Eindruck. Wenn er geahnt hätte , das es eben kein Spaziergang wird , hätte er der Überfall nicht angeordnet, das ist der Unterschied zwischen Appeasment und dem was jetzt gerade entwickelt und geschieht, so weit ich mich erinnere hatte macron im Herbst 2022 die NATO als „klinisch tot“ erklärt, ein wichtiger Aspect eines Aggressors einen Angriffskrieg zu starten.. Wieviel Dollar oder Euro ist Dir denn Demokratie oder Bestrebungen sich von Diktaturen zu emanzipierten wert, wie bewertest du das? €/ Urkrainer oder €/ getötetem Ukrainer? Wann lohnt es sich?, kann man das mathematisch berechnen? |
24.01.2023, 09:50 | #1183 | |
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Zitat:
Die einseitige Abhängigkeit von den USA hat Europa in den vergangenen 75 - 80 Jahren ganz gut getan, frag mal die Europäer östlich von Helmstedt… |
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24.01.2023, 09:56 | #1184 | |
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Zitat:
Hätte man z.B. 2014 militärisch eingegriffen. Wären dann in Summe bis jetzt mehr oder weniger Menschen gestorben? Wäre das Risiko eines Atomkrieges aktuell dann höher oder niedriger oder wäre er schon vorüber? Ich behaupte die Fragen sind nicht realistisch zu beantworten. Das gleiche gilt für Aktionen die aktuell getroffen werden. |
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24.01.2023, 10:09 | #1185 |
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In der Tat. Die Frage ist wie die Lösung aussehen soll? 1/3 des eigenen Staatsgebietes an den Russen abzutreten und dann vielleicht in 20 Jahren wieder vor dem gleichen Problem zu stehen wenn der nächste russische Staatschef von der alten Sowjetunion träumt, oder sich jetzt mit westlicher Hilfe gegen den Russen zu verteidigen? Eine Lösung dazwischen kann ich im Moment auf keiner der beiden Seiten erkennen. Obwohl sie sicher irgendwann kommen wird.
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24.01.2023, 10:10 | #1186 | |
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Zitat:
Warum habt ihr sowenig Vertrauen in die deutsche Bevölkerung ?Könnte es nicht sein, dass nachdem der " Wohlstandsbauch" für ein paar Jahre kleiner geworden ist, wieder verstärkt Motivation und Möglichkeiten da sind um Deutschland voran zu bringen? Vor ein paar Jahren hieß es noch, die Euro/Griechenland Krise würde Europa/Deutschland zerfallen lassen. Ähnlich düster prognostizierten viele wegen Corona. |
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24.01.2023, 10:11 | #1187 | |
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Zitat:
Wenn Shortsqueeze , und ja ich weiß er denkt sehr rational/ mathematisch 175 mrd Euro Kosten pro Jahr für D in den Raum wirft , dann stellt sich bei mir die Frage ob Geld in diesem Sachverhalt ein zentral wichtiger Aspekt ist, daher die Frage… |
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24.01.2023, 10:16 | #1188 | |
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Zitat:
Beide Teile langfristig unter Uno-Verwaltung stellen und entmilitarisieren. Keine Nato/EU Mitgliedschaft. Die Ukraine wäre dann faktisch kein souveräner Staat mehr, aber die Leute würden noch leben. Für die Sicherheit Europas wäre das auch ganz dufte. Aber für so was is es eh zu spät. |
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24.01.2023, 10:22 | #1189 | |
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Zitat:
Zur Gegenwart: Zunächst mal, das hast du ja selber mal angemerkt, liegt die Entscheidung für Verhandlungen etc. ja nicht auf Seiten der Nato. Aber es ist denke ich nicht zu bestreiten, daß weitere Waffenlieferungen entscheidend Einfluss auf die Verhandlungsbereitschaft der Ukraine haben. Scholz sagt ja z.B. der Ukraine "unbefristete dauerhafte" Unterstützung zu. Insofern ist schon anzunehmen, daß sich alleine daraus auch eine Verlängerung des Krieges ergibt (Ausgang derzeit ungewiss). Dabei kann man es mal als gegeben voraus setzen, daß Putin selber keine Option hat sich aus der Ukraine zurück zu ziehen. Das würde ziemlich sicher sein Ende bedeuten. Eine mögliche Handlungsoption wäre es daher meiner Ansicht nach tatsächlich etwas indirekt Druck auf die Ukraine aufzubauen (bei Russland geht das nicht mehr, hier greift im Prinzip das Sanktionsparadoxon, man hat ja bereits alle Register gezogen), daß die Unterstützung eben endlich ist. Ein Ziel wäre ja vom Westen erreicht, Russland ist ganz klar geschwächt und definitiv keine Gefahr mehr für seine Nachbarn was konventionelle Bewaffnung betrifft. Ich denke der Lerneffekt, daß solche Kriege einfach nicht mehr ohne extreme Kosten führbar sind, ist erbracht. Putin wäre geschwächt aber die Gefahr einer radikaleren Putinablösung auch reduziert. Für mich hat letztendlich die Reduzierung der Wahrscheinlichkeit eines Atomwaffeneinsatzes die größte Priorität, dagegen finde ich persönlich es z.B. relativ egal wer die Kontrolle über ein paar schon vor dem Gebiet umkämpfte Gebiete (Donbass) hat. |
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24.01.2023, 10:22 | #1190 | |
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Zitat:
Die ukrainische Armee kämpft grade genauso für unsere Freiheit, wie es die Bundeswehr am Hindu kush getan hat. Nämlich garnicht. Es geht in diesem Krieg geostrategische Überlegungen, Rohstoffe und Absatzmärkte. Wie in jedem anderen Krieg auch. |
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24.01.2023, 10:32 | #1191 | |
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Zitat:
Zum Teil wird es dort gemixt und dann wieder als sauberes Öl an der Westen zurück verkauft: https://www.bloomberg.com/news/artic...-boost-profits Ähnliches wird auch mit Gas passieren. Es ist immer noch so, daß sich halt weltweit weniger als 20% der Länder wirklich an den Sanktionen beteiligen, insofern wird Russland zwar etwas brauchen um sich auf die neuen Transportwege umzustellen und neue Pipelines zu bauen, aber daran werden die nicht scheitern. |
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24.01.2023, 10:39 | #1192 | ||
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Zitat:
Ich sehe nur nicht, wie du das Risko realistisch abwägen willst. Erhöht oder verringert die Lieferung von Panzern das Risko (meinetwegen auf die nächsten 15 Jahre gerechnet)? Wenn du da auch wieder spieltheoretisch ran gehst, bringt dir die Position keine echte neue Option. Zitat:
Was soll das ganz genau heissen? |
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24.01.2023, 10:46 | #1193 | |
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Zitat:
Für mich hat der Krieg die Entwicklung weg von Gas und Öl in Europa deutlich beschleunigt. Und das wird ganz unabhängig von der Situation in der Ukraine nicht zurück kommen. Es kann sein, dass Deutschland dabei international ein Verlierer ist (gegenüber China/Indien/USA) wegen der höheren Energiekosten. Aber so auf 10 Jahre gerechnet wird der grösste Verlierer wirtschaftlich dabei Russland sein. Ist zumindest meine Einschätzung. |
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24.01.2023, 11:05 | #1194 | |
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Zitat:
Solange wir keine Atomkraftwerke bauen benötigen wir immer noch nahezu identisch viel fossile Energie wie vor dem Ukraine Konflikt und es gibt auch keinen wirklichen Grund warum sich dies ändern sollte. Mit jeder neuen Wärmepumpe und mit jedem neuen Elektroauto steigt der Strombedarf welcher auch in Schwachlast Zeiten gedeckt werden muss und darauf gibt es immer noch keine Antwort/Lösung. Verlierer gibt es viele wirklich sehr viele in diesem "Spiel" aber frag mal wer die Gewinner sind. |
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24.01.2023, 11:13 | #1195 | |
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Zitat:
https://ag-energiebilanzen.de/energi...ervereinigung/ Der Energieverbrauch in Deutschland erreichte 2022 eine Höhe von 11.829 Petajoule (PJ) beziehungsweise 403,6 Millionen Tonnen Steinkohleneinheiten (Mio. t SKE). Das entspricht einem Rückgang um 4,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr. ... Knapp ein Prozent des Gesamtrückgangs beim Energieverbrauch führt die AG Energiebilanzen auf die gegenüber 2021 wärmere Witterung zurück. Bereinigt um den Temperatureinfluss wäre der Energieverbrauch 2022 in Deutschland nur um 3,9 Prozent gesunken. Geändert von Jan:)! (24.01.2023 um 11:29 Uhr) Grund: Kleineres Diagramm |
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24.01.2023, 11:24 | #1196 | |
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Zitat:
Also selbst wenn Europa in den nächsten 10 Jahren den Verbrauch halbieren wird (was ich nicht kommen sehe), dann wären das nur 5.5% weniger Nachfrage weltweit, bei weitem kompensiert durch den Energiehunger von Ländern wie China, Indien etc. |
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24.01.2023, 11:29 | #1197 | |
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Zitat:
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24.01.2023, 11:33 | #1198 | |
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Zitat:
Kann mich ja auch irren, aber ich sehe da ein ziemliches Problem aufkommen. Nicht nur für Russland. Wenn aktuell meine ganze Volkswirtschaft auf dem Energieexport von fossilen Energieträgern basiert, würde ich mir ziemliche Sorgen machen. |
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24.01.2023, 11:36 | #1199 | |
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24.01.2023, 11:38 | #1200 | |
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