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11.02.2021, 20:09 | #7121 | |
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Zitat:
Das wichtigste Argument scheinen mir derzeit aber die rückläufige Reputation und die fallenden Verkaufszahlen in China. Als Anleger muss man sich zudem fragen, wieso Musk die vom Anleger anvertrauten Milliarden nicht in das Kerngeschäft sondern in eine Bitcoinspekulation steckt. Denke das Ding geht heut noch unter die 800'er Support. |
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11.02.2021, 21:35 | #7122 | ||
gitano
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Zitat:
steht mir 7% im plus geld verdienen an der börse ist so einfach!!! das kann wirklich jeder. immer wenn ich da auf aktualisieren klicke ist mehr geld da. und das geht ja immer so weiter!!! hahahahaha to the moon! ... ok, vergesst das, es ging mit mir durch ja, da wäre ich jetzt zu 14,80 drin. aber ich hatte das geld ja wo anders investiert. Zitat:
wie shortest du? ich habe bisher immer nur so sachen gekauft. das hat im märz2020 mit lufthansa und co. hervorragend geklappt. bei flatex kann man sich für CFD handel freischalten lassen. davon habe ich genau so viel ahnung, wie von ETFs ist das einfach nur die möglichkeit aktien direkt zu shorten, oder "was gefährliches" mit nachschusspflicht und pipapo? |
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11.02.2021, 22:20 | #7123 |
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Du täuscht dich Sven. Denke ich. Warte ab. Ich habe lange mit Yingli gezockt, ging lange gut. Am Ende habe ich sehr drauf gelegt. Jahre her.
Wenn man nur mit n paar tausend Euro aufs nächste Abendessen zockt sind die Ding einfach, auch bei total Verlust. Wenn man einen Großteil seiner Existenz darin hat, sieht man es anders und handelte anders. Und ich kenne genug die mit einigen Millionen investiert sind. Es gibt einen großen Unterschied zwischen Zocken und Vermögen bewahren oder aufbauen. Du suchst das schnelle Geld. Andere suchen einen Weg Einkommen zu generieren und Vermögen zu sichern oder gar zu steigern, wobei erstes schon ein echter Erfolg ist heut zu Tage. Zocken ist für alle nett, feine Unterhaltung für die, die es sich leisten können, aber Vermögen baut man so weder auf noch sichert man es. Oder man ist ein Glückspilz |
11.02.2021, 22:34 | #7124 |
gitano
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olli da liegst du jetzt eigentlich in allen punkten falsch.
(also nicht in deinen aussagen, sondern wie du mich einschätzt) zuerst: du hast gesagt: "Du täuscht dich Sven." aber nicht wo genau? ich suche durchaus langfristigen vermögensaufbau. da gibts ein paar (mehr) starke firmen in denen xx% unserer existenz drin ist. gut diversifiziert. xx% unserer existenz befinden sich nicht an der börse. xx% daytrade ich mit firmen wie telekom, was ich völlig unkritisch sehe. und mit den letzten 5-max10% zocke ich (z.b. auf bitcoin oder virgin galactic oder EHANG) p.s. ich habe 2008-2009 ordentlich aufs maul bekommen. das war mir ein lehre ich glaub das ist auch gut gelaufen, eher früher einen in die fresse zu kriegen, als später, wenn dann die altervorsorge weg ist, und die lebensjahre auch ablaufen. |
11.02.2021, 23:39 | #7125 |
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Hm an der Börse in Amsterdam wurde nun mehr umgesetzt als in London. Ich bin gespannt was die nächsten Monate noch an Entwicklungen mit sich bringen.
https://www.ft.com/content/3dad4ef3-...3-f629a5b7d0aa Wie passt Bitcoin eigentlich in Teslas CO2 Politik und Image? |
11.02.2021, 23:40 | #7126 |
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Ja, 2008 hatte Potential hart zu werden. Ich hatte damals viel DB gekauft und Glück gehabt, außer Yingli und RBS, das ging mit ewiger hoch runter Zockerei dumm aus.
Habe verstanden was du sagst und kann nun auch Telekom etc. einordnen. Geändert von 901red (12.02.2021 um 00:04 Uhr) |
12.02.2021, 07:30 | #7127 |
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es ist vollkommen OK, wenn man mit maximal 5% an der Börse zockt. Bei mir ist der Betrag noch deutlich kleiner und ich hab nie mehr als ca. 2% in Zockerpositionen.
Leider sind aktuell viele Newcomer an der Börse sogar mit Hebel im Markt. Angeblich hatten 10% aller Amerikaner in den letzten Wochen irgendwann Gamestop und AMC im Depot. Die ganzen beliebten Zockeraktien sind, integriert über diesen Bestand, vollkommen aberwitzig überbewertet. Das schließt nicht aus, daß da einzelne Perlen drin sind, die ihren Weg gehen werden. In der Summe aber wird hier 80% Geld verloren werden. Trotzdem glauben Leute gegen diesen statistischen Nachteil hier Geld verdienen zu können. Aber von wem ? Kann man nur, wenn man schneller/besser/besser informiert/ als andere ist. Und genau das scheint jeder von sich selber zu glauben. Was in der Summe komplett verloren geht ist die Tatsache, daß solides Anlegen mit Haltedauern von 5Jahren+ für diese Trader-Generation wohl flöten geht. Die werden Aktien mit etwas negativem verbinden. Man sieht ja bereits jetzt an dem Geheule wenn diese super dämlichen Zocks in die Hose gehen, daß sie nicht mal erkennen selber an dem Debakel schuld zu sein sondern wieder den Fehler woanders suchen (Hedgefonds, High Frequency Trading etc.). Das Pot Schrott "to the moon" Gekreische hat tatsächlich nur 3 Tage gehalten, gestern die Aktien wie Tilray mit einem Tagesverlust von 50%. Die Frequenz mit der solche Aktien von den Reddioten gepusht werden kann wird immer kurzlebiger, hier wird es bald so sein, daß man den Dreck shorten kann in dem Moment wo es im Reddit Board steht und nicht mehr 3 Tage warten darf bis das Boot voll ist. |
12.02.2021, 08:04 | #7128 | |
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Zitat:
Was Hebelzertifikate und CFDs betrifft, dürfte es strenggenommen nur einen Ratschlag geben (wie früher hier schon ein paarmal angerissen): Finger weg. In der Praxis kann man bei schönem Wetter natürlich durchaus recht problemlos mit Hebelzertifikaten zocken: die Preisstellung ist meist durchaus fair, der spread gering (0.5% bei deinem Beispiel, also <0.1% bezogen auf den Wert der damit bewegten Aktien), die Ausführung rasch. Die Probleme tauchen auf, sobald plötzlich wirklich Bewegung in die Sache kommt: dann werden plötzlich für eine Weile keine Kurse mehr gestellt oder der der spread weitet sich drastisch aus – durchaus bis zu ein paar hundert Prozent. Wenn Elon also beim Twittern mal der Finger ausrutscht, wirst du den Spike nicht handeln können. Am Vorabend des earnings release wird es entweder gar keine Kurse geben oder eben so etwas wie €0.03 : €3.50. Man handelt halt mit Zertifikaten (wie auch mit CFDs) nicht an einem offenen Markt, sondern man hat einen Vertrag mit dem Emittenten geschlossen und ist zu 100% von ihm abhängig. Dies gesagt – zu 95% funktioniert es recht problemlos (und ich mache es manchmal auch). Niemals aber versuchen, Zertifikate auf US-Aktien ausserhalb der US-Börsenzeiten zu handeln, der Spread ist meist prohibitiv und der Kurs reine Spekulation. Zu CFDs: nach dem Schweizer Franken Desaster 2015 hat die Bafin den planlosen Kleinzocker zum Glück als schützenswerten Privatanleger erkannt und dafür gesorgt, dass es keine Nachschusspflicht mehr gibt. Wie das konkret geht, weiss ich nicht; vermutlich muss man einfach mehr Kapital hinterlegen. Was aber bleibt, ist das Problem dass dein Stop-Loss bei derartigen plötzlichen Bewegungen zu irgendeinem himmelweit entfernten Kurs ausgelöst werden kann, dann das underlying zurück springt (wie der CHF 2015), du aber dann draussen bist. BaFin verbietet CFDs mit Nachschusspflicht im Privatkundengeschäft https://rsw.beck.de/aktuell/daily/me...undengeschaeft Privatinsolvenz durch Franken-Freigabe 2800 Euro Einsatz, 280.000 Euro Verlust https://www.spiegel.de/wirtschaft/un...a-1023799.html Geändert von Ratte im Labyrinth (12.02.2021 um 09:04 Uhr) |
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12.02.2021, 10:25 | #7129 |
Living the good life
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Und genau deshalb lasse ich die Finger von allen Dingen die ich nicht wirklich verstehe oder nicht einschätzen kann.
Als Privatanleger bin ich doch immer langsamer und habe weniger Informationen als Leute die sich den ganzen Tag mit nix anderem beschäftigen. Ich gebe zu das ich mich bei Wirecard habe hinreißen lassen und das hat mich auch ein paar Tausender gekostet. Zum Glück lief das Jahr insgesamt ja sehr erfreulich, so daß ich das Minus kompensieren konnte. Ärgerlich ist es trotzdem... Wenn man wirklich davon leben will und muss, dann braucht man wohl entweder sehr gute Nerven und/oder sehr viel Zeit. Ersteres habe ich nicht und meine Lebenszeit verbringe ich auch gerne mit anderen Dingen. Ok, das ist zugegebenermaßen momentan etwas schwierig Der Anteil meines Zocker/Trading Budget an Gesamt liegt bei ca. 5-10%. Ich sehe das auch mehr als Spiel und wenn am Ende des Jahres hier +-0 steht ist das auch kein Problem. Sollte halt kein totaler Verlust sein, aber ich muss davon auch nicht leben. Viel mehr Sorgen macht mir momentan auch eher die Wertstabilität der restlichen 90 %.... |
12.02.2021, 14:57 | #7130 | |
Kirmesschlosser
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Zitat:
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12.02.2021, 18:43 | #7131 |
gitano
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12.02.2021, 19:10 | #7132 |
Kirmesschlosser
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-50% von 1%. Lohnen ist anders, gehört dazu.
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12.02.2021, 20:38 | #7133 |
gitano
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12.02.2021, 20:51 | #7134 | |
Kirmesschlosser
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Zitat:
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13.02.2021, 07:17 | #7135 |
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hier ein Artikel, der der Ratte gefallen könnte:
https://www.zerohedge.com/commoditie...ins-next-month |
13.02.2021, 09:45 | #7136 | |
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Zitat:
Mein Depot hätte nichts gegen dieses Szenario (Squeeze bei Commodities, v.a. Öl/Gas). Anderswo liest man zwar ab und zu die gegenteilige Einschätzung, dass die Commodities Preise jetzt am Peak sind, mit der Begründung dass der Aufschwung in China dem Ende entgegen geht (wegen der strafferen Fiskalpolitik dort). Denke aber, der Sektor sollte auf jeden Fall einen festen Platz im Langfristdepot haben. Ich habe den Rohstoffbereich zwar schon ein wenig reduziert weil er in den letzten Monaten etwas gross geworden war, er macht aber immer noch zwischen 35% und 40% bei den Einzelwerten aus (weniger bei ETFs). Knapp die Hälfte davon im Energy-Bereich, der Rest diversified mining plus etwas Uran etc. Dazu noch gut 8% Bau(zulieferer) und Versorger. Nachdem Freeport (kupferlastig) und Glencore nach den jüngsten Anstieg etwas getrimmt wurden, ist der grösste Einzelwert momentan ONEOK (WKN 911060) – ein amerikanischer Gas-Midstream Operator im mittleren Westen (das „OK“ steht für Oklahoma). Dieses Thema liegt zufällig im Kern des im Artikel anfangs erwähnten Squeezes bei natural gas in den letzten Tagen. Von diesen (quasi-Infrastruktur) Unternehmen gibt es übrigens eine ganze Reihe (ONEOK, TC Energy, Enbridge, DC Midstream…) – vielleicht eine Idee für das eine oder andere Langfristportfolio: um die 7% Dividendenrendite und die Kurse sind noch lange nicht vom ersten Corona-Tief erholt. Nachteil: ziemlich kapitalintensiv (Pipelines, Lager, Aufbereitung…) mit entsprechend kräftig Fremdkapital auf der Bilanz und die Dividende ist gerne auch mal schuldenfinanziert. (Nicht nur) in dem im Artikel geschilderten Szenario könnte das Thema aber durchaus noch Potential haben. |
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13.02.2021, 11:43 | #7137 |
gitano
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Geändert von kitesven (13.02.2021 um 12:30 Uhr) |
14.02.2021, 18:00 | #7138 |
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hmmm meine disney und panasonic position sind +60 bzw. 50% im plus..ich frage mich ob ich die gewinne mitnehmen sollte..an sich glaube ich immer noch an die unternehmen sonst haette ich sie ja nicht gekauft, ich mache eg nur langfristige investments..
in diesem luxus problem finde ich mich zZ immer wieder irgendwie scheint es töricht/gierig so hohe gewinne nicht mitzunehmen.. wie geht man am besten mit sowas um? |
14.02.2021, 18:38 | #7139 |
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Gute Frage, glaube da gibt es kein Patentrezept:
Einerseits ist es essenziell, gut laufende Aktien laufen zu lassen. Andererseits tut man sich keinen Gefallen, wenn das Portfolio dadurch Schlagseite bekommt. Mein persönlicher Ansatz (der aber sicher auch nicht besser ist als andere...) - im Langfristdepot mache ich das idR einfach stur nach Positionsgrösse:
Dax-Auswertung: Wer in 31 Jahren die besten 13 Tage verpasst hat, verlor die Hälfte der Rendite https://www.geldundverbraucher.de/co...r-rendite.html Geändert von Ratte im Labyrinth (14.02.2021 um 19:10 Uhr) |
14.02.2021, 19:00 | #7140 | |
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Zitat:
Wenn es weiterläuft, darf man sich nicht ärgern, man gewinnt ja nur langsamer dazu. Wenn nicht ist man sowieso auf der sicheren Seite und hat sich Anteile erwirtschaftet die nicht drücken. |
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14.02.2021, 21:32 | #7141 | |
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Zitat:
Die Hälfte beim nächsten Hoch verkaufen und den Reststop auf Einstand und laufen lassen. |
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15.02.2021, 00:43 | #7142 | |
gitano
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Zitat:
und da ist meine meinung ganz simpel: glaubst du an die firma? ICH glaube, das disney mit neueröffnung der parks und disney+ und das sie sagen neue blockbuster kommen jetzt zeitgleich im kino und gestreamt usw. usf. aufwärtspotential hat. setz doch einfach einen trailing stop von 10% oder so. dann haste im schlimmsten fall nur 50% win an der stelle. (und alles richtig gemacht). |
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15.02.2021, 00:45 | #7143 |
gitano
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ich bin mal wieder schwer beeindruckt von den chinesen.
hat jetzt nicht DIREKT mit aktien zu tun, aber irgendwie schon. ich lache nur noch, wenn son spacko wie trump sagt: wir sind die größte nation blablabla. schaut euch das mal an. |
15.02.2021, 07:14 | #7144 | |
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Zitat:
Und die Jugend da komplett gedrillt und leistungs und konsumgeil. Unsere Jugend findet es eher wichtig ob man Lehrer oder LehrerInnen sagen sollte und wie man Deutschland am besten noch die letzten funktionierenden Kraftwerke abdreht. Daher over weight China. Meine chinesischen ETF laufen auch wie bescheuert. |
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15.02.2021, 07:30 | #7145 |
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Wir erlassen dafür den Südländern alle Schulden...natürlich nur damit diese dann in den ökologischen Wandel und Klimaschutz investieren können. Dann kann ja nichts mehr schief gehen - Euro und Wirtschaft in der Eurzone werden florieren.
https://www.welt.de/wirtschaft/artic...enschnitt.html |
15.02.2021, 07:57 | #7146 | |
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Zitat:
Schau dir neben den Rohstoffpreisen auch mal den Engpass bei Halbleitern an. Das frisst sich ebenfalls bei den Consumerprodukten so langsam nach oben durch. Wir haben also an ganz vielen Fronten aktuell Preissteigerungen. Wird richtig spannend, wann der Zeitpunkt kommt an dem die Zentralbanken wieder eine Yield Curve Controll machen müssen. Gibt es einen Punkt an dem die Leute das Vertrauen ins Geld verlieren ? Wenn die Inflation auf 5% geht und die Zinsen immer noch bei 2% sind vielleicht ? Frage ist aber ob Gold etc. wirklich anziehen, momentan ist es ja uncool Gold zu haben und die Hipster setzen natürlich - zeitgemäss - auf Bitcoin. Musk hats vorgemacht. |
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15.02.2021, 09:49 | #7147 |
Living the good life
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Zum Thema Inflation.
Wenn man die einschlägige Presse verfolgt wird da ja jetzt schon gast täglich versucht dagegen zu argumentieren um nicht für Unruhe zu sorgen. Gibt dazu auch zig Videos von Tagesschau über Welt etc. bei Youtube. Wenn ich an die Tankstelle fahre oder wenn ich in den Supermarkt gehe und nicht völlig blind bin dann sehe ich aber doch wie die Preise sich verändern. Ich habe u.a. auch ein Konto in AUD, nicht nur das es dort noch Zinsen auf Tagesgeld gibt. Seit Dezember hat sich auch der Kurs im Verhältnis zum Euro prima entwickelt. |
15.02.2021, 10:08 | #7148 | |
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Zitat:
Interessant wird auch das Währungspaar USD.EUR. Da geht es dann um die Frage, wer treibt seine Währung schneller in den Keller. Aktuell sehe ich die Amis hier weit vorne, wenn es darum geht die Geldmenge, insbesondere M1 und M2, in einer ungeahnten Dimension in kürzester Zeit aufzublähen. |
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15.02.2021, 10:13 | #7149 |
Living the good life
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15.02.2021, 10:33 | #7150 |
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15.02.2021, 13:55 | #7151 | |
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Zitat:
Irgendwer auch mit drin und eine Idee wann ihr aussteigen wollt |
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15.02.2021, 14:13 | #7152 |
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Neues Depot
Habe vor kurzem nen zusätzliches Depot geöffnet.
Bin mir für’s Startportfolio (10k) noch nicht wirklich sicher was ich reinnehme.. Habt ihr bzgl. folgender ETFs Vorschläge wegen Gewichtung und welche 3 Ihr unbedingt nehmen würdet? iShares Core MSCI World UCITS ETF - IE00B4L5Y983 - A0RPWH iShares MSCI China A UCITS ETF USD - IE00BQT3WG13 - A12DPT Xtrackers Harvest CSI300 UCITS ETF 1D - LU0875160326 - DBX0NK Xtrackers MSCI China UCITS ETF 1C - LU0514695690 - DBX0G2 Xtrackers MSCI EM Asia Swap UCITS ETF 1C - LU0292107991 - DBX1MA iShares Core MSCI EM IMI UCITS ETF USD - IE00BKM4GZ66 - A111X9 Wollte mit 3 ETFs und 3 Aktien (Apple, Microsoft und NIO) starten.. Wie würdet ihr die 10k verteilen? Danke 🙃 |
15.02.2021, 14:25 | #7153 | |
gitano
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Zitat:
verkaufen werde ich die nächstes jahr im sommer, wenn die auf vorcorona stehen. 6-7 euro ist der plan. |
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15.02.2021, 15:02 | #7154 | |
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Zitat:
In meinen Augen viel zu teuer, denke es geht aber einigen wie dir |
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15.02.2021, 15:19 | #7155 | |
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Zitat:
Zur künftigen Kursentwicklung traue ich mir zwar keinerlei Prognose zu, im heutigen Markt erlebt man ja so einiges…aber wenn man in die Zahlen schaut (sorry dafür…), spürt man den kalten Hauch des Todes: überhaupt ist TUI ja nur dank dreier fetter Rettungspakete noch am Leben. Die Nettoverschuldung ist dadurch angestiegen von null (2018) auf über 7 Mrd€ Ende 2020. Das im Kontext eines maximalen Ergebnisses in einem guten Jahr (2018) von 0.7Mrd€ und einer Marktkapitalisierung von 4Mrd€. Selbst wenn Umsatz und Ergebnis jemals irgendwann wieder auf Vorkrisenniveau kommen sollten, wäre das im heutigen Kurs schon mehr als drin und der Laden hätte ohne weitere Massnahmen immer noch eine zu hohe Schuldenlast. Bin da bei Sebastian. |
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15.02.2021, 15:24 | #7156 | |
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Zitat:
Ich bin dort seit 1.5 Jahren Kunde in diesem Zeitfenster war die Performance tendenziell über einem MSCI world etf. https://www.quirion.de/?utm_source=g...YaAl6_EALw_wcB |
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15.02.2021, 15:51 | #7157 |
Living the good life
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Auch ein Blinder trifft halt zufällig mal ins schwarze.... Das war mehr so eine Verlegenheitsidee, bzw. einfach mal drauf gesetzt ohne wirklich was zu wissen bzw. zu erwarten.
Ich denke ich werde bei 4 Euro wieder aussteigen, ich kenn mich und würde mich pesten wenn der Kurs wieder abschmiert und ich dann am Ende noch drauflege. |
15.02.2021, 15:51 | #7158 | |
gitano
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Zitat:
dann wäre es mir klar gewesen ich dachte die haben einfach nur kohle vom staat bekommen. na dann werde ich die mal alsbald verkaufen ^^ |
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15.02.2021, 16:19 | #7159 | |
"Gibt´s da an Wind?"
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Zitat:
Klingt erstmal interessant für jemanden wie mich, der arbeiten muß und sich nicht täglich um die Finanzmärkte kümmern kann und will. Gibt´s Meinungen oder Erfahrungen von den Experten hier im Faden dazu ? Hab mich mal durchgeklickt. Was ich nicht finde sind Charts, wie denn deren Portfolios gelaufen sind. Bin ich blind oder will man das bewusst verstecken ? Oder krieg ich gesagt "jaaaaa, sooo einfach lässt sich das nicht sagen, weil...bla bla bla " |
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15.02.2021, 16:25 | #7160 |
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Gibt diverse Echtgeld Tests mit Robos. Unterm Strich ist die Performance außer bei Scalable(<- sehr schlecht) in der Regel ähnlich wie bei den Index ETFs tendenziell ein wenig schlechter, da zusätzliche Gebühren anfallen. Aber die Gebühren sind immer noch ein Bruchteil der Gebühren eines klassischen Bankfonds. Am Ende ist es wie immer im Leben es wird einem nichts geschenkt und man kann sich nur aussuchen wie man wann von wem über den Tisch gezogen wird. Bei ETF Sparplänen zum Beispiel über die Spreads und möglicherweise Frontrunning.
Ein Freund von mir hat ein Startup gegründet, das versucht berufstätigen Menschen wie Dir bei den ersten Schritten zu helfen: https://forget.finance/de/ Das Produkt ist noch in der Entwicklungsphase, aber liefert vll erste gute Anregungen |
Stichworte |
börse, dax |
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