20.03.2021, 16:41 | #1 |
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Hydrofoil vs Door/Leichtwindboard ?
Frage mich ob es Sinn macht mein Rl Foil (152er Board mit 60 und 90er Mast und Freerideflügel) noch im Keller zu behalten.
Habe das Teil 2016 gekauft um zwischen 7-10 Knoten aufs Wasser zu können, war damals der absolute Hit und Preisknaller. Bin bisher keinen einzigen Meter gefoilt, dafür geschwommen ohne Ende, das Zeug in jeden Urlaub mitgeschleppt und dann doch nicht gebraucht (kein Wind, zu viel Wind oder dann Stehrevier wo sogar die Finnen vom Bidi Grundberührung hatten), irgendwie scheint das nicht mein Ding zu sein obwohl ich die Foiler am Bodensee bei 6-7 Knoten von Land aus bewundere weil da nicht mal meine 15er Matte (Speed 5) am Himmel stehen bleibt. Kurz: gibt es Erfahrungen wie gross der Unterschied etwa ist zwischen einem Foil mit normalen Flügeln (nicht diese riesigen Teile welche neu bei.Einsteigern verwendet/empfohlen werden) und einem Leichtwind Bidi um 150cm bei einem Fahrergewicht um 8O Kilo? Bin pro Jahr nur etwa 15-20 Stunden auf dem Wasser und werde das Gefühl nicht los, dass das nie was wird mit Foilen, vielleicht wäre es besser beim Bidi zu bleiben und den Kram noch zu verkaufen solange man noch was dafür bekommt? Marc Geändert von Marc66 (20.03.2021 um 17:09 Uhr) |
20.03.2021, 17:03 | #2 | |
gitano
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Zitat:
aber auch damit habe ich foilen gelernt und das geht deutlich früher als bidi. und ich wiege 100kg. ruf mal den peter an. du kannst deine fuselage vorne absägen/glätten und dann bekommst du zumindest den Manta flügel drauf. das ist kein riesenflügel, aber knapp danach. damit lernst du das schon. |
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20.03.2021, 18:30 | #3 |
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Kann man den Unterschied LW-Bidi gegen RL-Foil (Freeride-Flügel) in etwa mit Knoten angeben?
Ist ja nicht so, dass ich nicht foilen lernen möchte, aber wie die letzen Jahre gezeigt haben sind die Möglichkeiten stark begrenzt - obwohl ich letztes Jahr 5 Wochen Sommerferien hatte (waren in Saal und in Thorsminde). Irgendwie passte das auch vom Schirm her nie, der 15er Speed 5 ist bei unter 8 Knoten am Bodensee schwierig in der Luft zu halten (wenn 8 gemeldet sind, sind das halt eher 6-10 und auch noch 90 Grad drehend in Böen, zuddem oft eher leicht ablandig - am Meer/Meeresnähe ist das meist etwas konstanter) und wenn es bisschen mehr hat zieht der einem gnadenlos übers Board (fahre den normalerweise bis 14 Knoten mit Bidi und wechsle dann auf einen 9er). Der 12er Reo den ich extra fürs Foilen gekauft hatte, fliegt bei unter 10 Knoten nicht vernünftig (stallt zuverlässig über alle Ecken), braucht sogar mehr Wind als der 11er Rally den mein Sohn fliegt - und den 9er Neo bekomme ich unter 10 Knoten nicht aus dem Wasser gestartet. Wenn das vorhandene Material nicht funktioniert für den anvisierten Bereich (deutlich unter 10 Knoten), dann stellt sich eben die Frage ob ein LW-Bidi das besser kann. Zusätzlich investieren oder gar rumbasteln (ist sowieso mühsam mit der ewigen Schrauberei beim Foil - hab sogar beim Bidi auf Nobile umgestellt weil mich die Schrauberei mit dem Schraubenzieher und den Finnen nervt) möchte ich nicht, muss mangels Platz schon so immer alles komplett auseinanderbauen um alles in den Bus zu bekommen (sind halt 3 Personen mit 3 Bags und je 3 Schirmen, da geht einem sogar beim einem langen Vito mal der Platz aus. |
20.03.2021, 19:03 | #4 |
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probiere mal mit dem Foil bei deutlich mehr Wind rauszugehen. Ich hatte am Anfang auch den Fehler gemacht nur mir dem Foil zu üben wenn es mit dem TT nicht mehr ging. Erst als ich ich bei deutlich mehr Wind mit (so vielleicht ab 15 KN, 9er Kite) draußen war waren die Lernfortschritte deutlich besser.
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20.03.2021, 19:35 | #5 | |
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Zitat:
Da doch lieber auf eines konzentrieren und das richtig können und genießen! Geändert von FoilNik (20.03.2021 um 19:47 Uhr) |
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20.03.2021, 19:55 | #6 | |
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Zitat:
Speed 5 15qm steht sicherlich bei 6..7 Knoten "stabil", selbst mit nem Speed 5 12qm kann man bei dem Wind fahren (heute auf Schnee fuhr einer rum) aber das muss man üben. Mein Tip wäre Landkiten. Der der 15er Matter kannste bei ~5..6 Knoten am Land fahren, wenn Du ein bisschen geübt hast. Dann kannst Du den Kite im Leichtwind beherrschen und dann macht es auch Sinn damit zu Foilen. Natürlich sollte man Foilen erstmal bei mehr Wind lernen, ja, aber wenn Du dann bei immer weniger Wind fahren willst, wird es doppelt schwer, wenn Du den Kite noch nicht im Leichtwind beherrscht. Gruß, - Oliver |
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20.03.2021, 20:39 | #7 |
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Sehe schon; eine klare Tendenz ist schwer auszumachen. Mehr Wind als was wir eben haben (meist 6-8 Knoten, an.Hammertagen auch mal.10-12, würde behaupten an unseren Spots sind fast nur Lw Spezialisten auf dem Wasser und ich Mühe mich auch schon seit 2012 damit ab) gibt es nur wenn eine Front kommt, dann haben wir irgendwas zwischen 0 und 100 Kmh mit Graupel oder Regen bis Hagel, da sind die Spots dann eher leer.
Werde mal diesen Sommer abwarten, wenn das Foil wieder nur im Keller oder Bus rumliegt werde ich das Ding abgeben und mir wieder ein grosses Bidi zulegen. War mit einem 145/45 und 17er Riot Lw auf jeden Fall öfter am Fahren als mit dem Foil und Matte (Directional.geht ähnlich früh), weshalb mich interessiert hätte was zumindest theoretisch besser funktionieren könnte wenn das Board nochmal.eine Shippe grösser wäre. Mal sehen was die Saison bringt und ob man Pfingsten was machen kann (vorher ist mit mit 5/4 Neo zu kalt). |
20.03.2021, 21:51 | #8 |
SONIC3-BOOST4-HIGH5
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Carbon Pro Monsterdoor
Vergiss das LW-Bidi und sieh zu, dass du dieses Board hier bekommst!
https://www.spleene-kiteboarding.com...lightwind.html Es gibt für deinen Zweck aktuell nichts besseres!!! |
21.03.2021, 01:54 | #9 | |
gitano
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Zitat:
kauf den manta flügel für dein foil. komm 1 woche nach saal oder ähnlicher spot (nicht im hochsommer, wenn kein wind ist) und du kannst foilen. > bei 8 bis x knoten |
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21.03.2021, 09:50 | #10 | |
SONIC3-BOOST4-HIGH5
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Zitat:
Da muss er seine kostbare Zeit nicht mit im Wasser liegen verschwenden. Lieber mit der Door fahren und dabei das Kitehandling bei Leichtwind verbessern! Das ist meine Meinung... |
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21.03.2021, 10:29 | #11 |
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Seh ich auch so. Bei 15-20 Stunden pro Jahr sollte man nicht noch anfangen, sich zu verzetteln.
Ist aber natürlich eine individuelle Entscheidung. Wenn einen Hydrofoilen richtig reizt, nur zu. Wenn aber der einzige Grund die Tage sind, an denen der Wind fürs Foilen mit Softkite reicht aber für Monsterdoor mit 17er Core noch nicht, geht die Rechnung nicht auf. Man gewinnt bei 15-20 Stunden pro Jahr dann vielleicht 5 Stunden (wenn überhaupt), muss dafür aber ein Vielfaches investieren um überhaupt so weit zu kommen. |
21.03.2021, 11:01 | #12 |
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Die Door ist vielleicht etwas aus der Mode, aber in der Situation die realistischere Variante,
die Zeit findet auf dem Wasser und nicht schwimmend und gefrustet statt. Wenn das dann zu langweilig wird, nach so 2 bis 3 Jahren reicht die Schirmbeherrschung eventuell für das Foil. |
21.03.2021, 12:48 | #13 |
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Habe mich entschieden das Foil noch ein Jahr zu behalten und dann wieder weiter zu sehen. Nutzt sich ja nicht ab wenn es rumliegt und wird finanziell sowieso ein GAU bein Verkauf.
Ferien gibt es nur in der Schulzeit und meine Frau will Sonnenbaden und Kultur genießen, kann ja froh sein wenn wir wenigstens im.Sommer ans Wasser fahren können (Saal macht sie nicht noch einmal mit, ist letztes Jahr auch nicht mehr mit nach DK gekommen), möglich evtl Fehmarn oder Rügen (waren mal.3 Tage für ein.Familientreffen dort, das macht mein Budget keine 14 Tage mit). Hoffe es wird nicht zu heftig beim.foilen lernen, darf mit dem Schulter-implantat nicht heftig stürzen (Snowboard und Freeride mit Ski hat mir der Arzt auch verboten -!irgendwas muss ich ja noch machen können). Vielleicht gibt es ja mal ein Wochenende mit vernünftig Wind am Bodensee, dann kann ich es mit dem 10er Soul versuchen. Der bleibt einfacher oben und stresst weniger wenn er mal im Wasser liegt als der schwere 15er Speed 5, auch Selbstrettung fällt deutlich leichter mit weniger Fläche und 2 Entlüftungen. Kann halt nur am.Wochenende wenn nicht schon.Familie, Garten oder sonst was ist - braucht schon bisschen Glück damit das mal.passt. Da Gleitschirm diese Saison keine Option (Schulter muss da 100% passen und das dauert wohl noch mindestens ein Jahr) stehen die Aussichten gut öfter mal.am.Spot zu sein wenn der Wind Limit ist - hoffe das dann der Soul reicht um bisschen üben zu können. Na dann - viel.Spass in der kommenden Saison. |
21.03.2021, 12:53 | #14 |
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Ich sehe das etwas anders wie meine Vorredner.
Ich komm auch nicht soviel zum Kiten, aber seit ich Foile eben viel öfter aufs Wasser. Früher bin ich oft bei 'könnte-grad-so-reichen-Vorhersage' 1 Stunde Autofahrt an den See gefahren um dann enttäuscht/gefrustet ohne aufs Board zu kommen wieder heimzufahren. Hatte 15er Speed3 und Door. Seit ich foilen kann gibts diese Situationen nicht mehr. Foilen geht immer. Und den 15er lass ich Zuhause, 10er Soul reicht mir. Aber ich finde auch, Foilen ist für mich ein komplett anderer Sport. Ich fahr aber auch nur gemütlich strapless hin-und her, übe meine Halsen und Fußwechsel wenn ich Lust hab (wenn nicht dann halt Halse into Switch und zurück wieder into Normal...) und hab keinerlei Geschwindigkeit- oder Sprungambitionen. Ist eher meditativ, lautlos, finde ich. Sobald es auffrischt und stressiger wird, wechsle ich dann aufs Twintip... Das Foilen gelernt (im Sinne von kontrolliert in eine Richtung fahren) hab ich an einem Tag bei Laborbedingungen (konstante 12 Knoten oder so...) am Amstelmeer in Holland. Der Schlüssel war glaub ich das Foil, ich hatte ein Gong mit 1500er Flügel. Das geht bei Schrittgeschwindigkeit... Den 1500er hab ich inzwischen durch einen 1100er getauscht, der ist für mich perfekt. Letztes Jahr war ich mal ein Wochenende am Reschen, das war auch der Traum. Dort gibt Mischa vom Kitejunkie auch Foilkurse, das kann ich auch 100% empfehlen. Vielleicht wär das was für Dich zum Einstieg... Fazit: ich würd sagen, auch bei 15-20 Stunden im Jahr lohnt sich der Aufwand, weil du einfach dann 15-20 Stunden wirklich auf (oder über...) dem Wasser verbringst. |
21.03.2021, 14:44 | #15 |
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Ihr mit Eurem Material... Als ob das das Problem wäre. Marc, Du brauchst kein anderes Foil und schon gar keine Monsterdoor. Was Du brauchst, ist Flexibilität. Du kannst Dir natürlich jetzt einen neueren Flügel, Kites oder sonstwas kaufen, aber das wird nicht das wahre Problem lösen: zu wenig Zeit zum Üben! Zeit auf dem Wasser ist alles. Wenn Wind in der Schweiz ist, dann muss man entsprechend priorisieren und sich dann die Zeit nehmen. Anders wird das nie was, glaub mir. Die Chance, dass am Wochenende Sonne, Wind und am besten noch leer ist an den Spots ist ungefähr so gross wie die Chance, dass Weihnachten und Ostern zusammenfällt. Kiten in der Schweiz bedeutet flexibel sein und die Zähne zusammen zu beissen, sonst wird das nix. Und die Familie muss mit machen; Wenn der Vater foilen lernen will, dann gibt man ihm 2 Tage frei!
Am Bodensee das foilen zu lernen ist eine absolute Schnapsidee, auch bei viel Wind. Ich foile regelmässig am Bodensee ab ca. 7 Knoten und ich kenn niemanden, der dort das foilen gelernt hat. Lass das lieber bleiben, denn es wird Dich nur frustrieren und Du wirst das Foil letztendlich verkaufen. Es gibt exakt zwei Möglichkeiten, in der Schweiz das Foilen zu lernen: 1. Silvaplana. Fahr im Mai/Juni unter der Woche hin. Da sind vielleicht 15 Leute dort und Du kannst es problemlos probieren. Oben einsteigen und unten wieder raus. Nimm zu Beginn einen 9er Tube. So hab ich es vor 4 Jahren gelernt. Zu kalt? Dann ist die Lösung ein vernünftiger Neoprenanzug und der ist sowieso zu empfehlen. Nein, es gibt keinen anderen Spot, wo man diese Bedingungen hat. 2. Foilkurs am Urnersee: Kitefun bietet Foilkurse an. Am besten direkt JETZT anmelden für den Sommer. Die schulen Dich vom Boot. Ein oder zwei Tage mit denen und Du kannst hin und her foilen. Egal ob 1. oder 2.: Nach ein bis zwei Tagen kannst du auch am Bodensee raus. Tut mir leid für die klaren Wort, aber dieses Rumgegurke find ich furchtbar und bringt dich null weiter. Ich kenne x Leute wie Dich, die seit Jahren foilen lernen wollen und genau dasselbe sagen. Und das Problem ist IMMER das selbe: Zu wenig Zeit auf dem Wasser und mangelnde Flexibilität. |
21.03.2021, 15:11 | #16 | |
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Zitat:
3. Reschensee Mit Anreise aus der Ostschweiz ist der Reschensee von der Entfernung auch noch eine gute Alternative zum Silvaplanasee und Urnersee. |
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21.03.2021, 15:14 | #17 |
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Wenn du auf die Seen willst zum lernen hol dir zum RL Foil den richtigen Flügel.
Mit dem Manta wirst du dich auch sehr schwer tun. Du musst den Orca nehmen, damit hast du sehr schnell einen Lernerfolg. |
21.03.2021, 15:31 | #18 |
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Besten Dank für die Tipps! (insbesondere an cor)
Hast das Problem voll erfasst, allerdings habe ich auch Familie und kann meine Ferien/Freizeit nicht nach eigenen Gutdünken einteilen. Mal kurz unter der Woche nach Silvaplana (ich habe dort Kiten gelernt, war öfter zum üben oben und bin schon vor 35 Jahren regelmäßig zum Windsurfen hingefahren und habe mich über die überrissenen Preise aufgeregt) heisst weniger Ferientage mit Frau (welche Kiten sowieso doof findet) und Kindern welche nur in den Schulferien Kiten können, ganz so einfach ist das eben nicht. Trotzdem.wohl die vernünftige Lösung, zumal es im Moment schlecht aussieht mit Urlaub im Ausland, Mal sehen ob der Camping dieses Jahr aufmacht, die Preise im Hotel kann ich mir nicht leisten und bei 6-7 Stunden Anfahrt für 2-Stunden auf Wasser (dann bin ich eh platt) lohnt sich ein Tag einfach nicht. Hoffe es klappt, wäre schön cool wenn ich das mal hingekommen würde. |
21.03.2021, 16:53 | #19 |
Fischkopp in Züri
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Cor hat wirklich es auf den Punkt gebracht
Wenn nich noch etwas ergänzen kann.
Comer ist im Frühjar und Sommer eine günstige und familienfreundliche Alternative. Camping ist so teuer wie Camping sein sollte, es ist warm und die Kinder können ohne Neo baden. Der Wind ist super konstant und geht auch mal für nur ein WE und igs sehr entspannt. Auf dem Bauch bei Gera Lario ganz weit raus draggen, wenn DU zurücktreibst muss du ggf 15min laufen und über den Fluss zurückschwimmen. Yvonand bei Bise ist auch gut da sehr konstant. Aber da gilt halt, flexibel sein. Es hat halt meist nur einen Tag Wind und den musst Du frei nehmen. Du solltest noch eine 6er dabei haben. Das kann man meist 2 Tage vorher sicher abschätzen. Sonntage und Feiertage solltest Du da def. vermeiden oder vor 9 Uhr am start sein. Aber aus der Ostschweiz kannst in der Zeit eigentlich aber auch schon fast Comer oder Reschen ansteuern. Selbst St Blaise bei leichtem SW wäre sicher gut. An all den Spots ist es halt so, dass man nicht einfach mal so Pause macht, weil rein und raus mühsam ist. Erst einmal draussen hast Du endlos viel Platz. Kites, vergiss den 15er und 12er. 10er wenn Du mit dem 12 und Door unterwegs wärst und 8er wenn DU mit dem 12 und normalen TT fahren kannst. Genug Volumen im Board, so das du gut dümpeln kannst. Urlaube: Den Fehler hatte ich auch gemacht. Wo habe ich den Scheiss über 2 Jahre hinweg nich mit hin geschleppt. Es bringt nix. Saal war ich auch - haha - zum Foilen lernen erstmal 2 -3 Weisswasserlinien bei fast auflandigem Wind überqueren. Versuch 2 lange WE am Comer rauszuhandeln - wenn es denn ab Mai wieder passen sollte. Lass das Twintipp zuhause, nimm von mir aus alle Kites mit die Du hast und liess den anderen Post hier über das Foilen Lernen - Videos schauen - schön Taxi fahren etc. Dann kommt das schon gut. Wenn Du jemanden mit Motorboot kennst - Lass Dich ziehen bis du fliegen kannst. |
21.03.2021, 16:56 | #20 | |
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Zitat:
Nur die Zeit musst du dir nehmen.... |
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21.03.2021, 17:03 | #21 | |
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Zitat:
https://www.google.com/search?q=Kite...hrome&ie=UTF-8 |
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21.03.2021, 21:38 | #22 |
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Bringt balance board was?
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21.03.2021, 22:03 | #23 | |
gitano
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Zitat:
und ist schon ziemlich nah am orca dran. den orca kann er mit seiner alten fuselage nicht fahren, da muss er eine neue kaufen. ich bezweifel, dass er das investieren will. muss auch nicht. manta reicht. |
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21.03.2021, 22:03 | #24 |
gitano
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21.03.2021, 22:04 | #25 | |
gitano
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Zitat:
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21.03.2021, 22:05 | #26 |
gitano
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noch was. ich habe foilen "gelernt" mit einem 30er mast.
der kostet bei peter 10.- euro. kauf den! die hebelwirkung ist nicht so krass. du kannst in flacherem wasser anfangen. usw. klar foilst du damit nicht über den see, aber gerade wenn du dich schwer tust, macht es dir das leben einfacher. und 10.- ist ja nu echt kein geld im vergleich was unser stuff sonst so kostet. |
22.03.2021, 09:23 | #27 |
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Viele haben sich jetzt die Finger wund geschrieben und die richtigen Tipps gegeben. Wie die umgesetzt werden ist eine andere Frage, die Marc66 jetzt betreffen.
Hauptproblem vom Marc66 sind die 15h-20h pro Jahr auf dem Wasser! 15h-20h pro Jahr auf dem Wasser sind bei 3h/Session, und das ist nicht viel, nicht einmal 7 Tage pro Jahr auf dem Wasser! So ehrlich muß man sein, da lernst das Foilen nicht. Ersetze die Stunden mit Tagen, 15d-20d nur mit dem Foil aufs Wasser gehen, das würde passen. Foilen ist üben, üben und nochmal üben, je mehr desto eher sieht man Fortschritte, und keine monatelangen Pausen dazwischen, sonst beginnst wieder von vorne. Dann ist da noch der Punkt mit dem Material: wenn man sowieso fast nicht aufs Wasser kommt, muß wenigstens das Material passen. Da muß eben anfänglich mehr Geld ausgegeben werden, quasi als Zeitkompensationsmaßnahme und dann hat sichs auch mit dem "Anker am Fuß" erledigt (Zitat Mark66 aus einem anderen Thread) Mein Vorschlag fürs Material bei LowEnd (eigene Lern-Kombi bei 75kg) und verkauf dein Altes: -12er Soul -Moses W633/S483/FS710/M101 (wichtig: Carbonmast, der Flügel muß Auftrieb haben und schwimmen (kein Ankereffekt), Mastlänge ist aus meiner Erfahrung egal, auch wenn hier viele anders denken) -aktuelles Brett mit Mastspur weit hinten, für den W633 1250cm² Flügel Was noch zusätzlich wichtig wäre: Stell das Bidi für die nächsten Jahre in die Ecke. Wenn du nicht auf dem Foil stehst, dann fahr Directional, möglichst stark über den vorderen Fuß, das kommt der Foilbelastung am nähesten. Bidi fährst über den hinteren Fuß, das kannst wieder machen wenn du das Foilen gelernt hast... Du kitest zu wenig, damit du beide unterschiedliche Belastungen im Foil-Lernprozess parallel umsetzen könntest. |
22.03.2021, 10:10 | #28 | |
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Zitat:
Flexible Arbeitszeiten helfen da z.B. ich arbeite z.B. regelmäßig ein bisserl mehr jeden Tag und habe dann an Tagen mit Wind Flexibilität. Habe ich gleich beim Vorstellungsgespräch klar gemacht. Dann bist Du halt mal den Nachmittag beim Kiten statt in der Arbeit. Wenn die Frau auch eigene Dinge machen will, muss man sich halt abwechseln. Wenn man Dinge hat die einem wichtig wären hilft es der Beziehung nicht, auf ALLES zu verzichten. Ist natürlich leicht gesagt, aber mir wäre das zu eng wie Du es andeutest. |
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22.03.2021, 10:40 | #29 | |
gitano
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Zitat:
er hat doch schon das RL. der ORCA von RL ist nicht zufällig ganz ähnlich dem ONDA W633. nicht nur im namen nur das es halb so viel kostet. selbst wenn er sich die passende fuselage dazu kaufen muss, kann er das immer noch 5x? machen bevor er am preis des moses geraffels ist. und einen carbonmast braucht er ganz sicher nicht. erstens macht das kaum einen unterscheid (für einen anfänger). zweitens sind alu masten verwindungssteifer. sogar das superüberteuerte neue CORE foil hat nen alumast. und das man mit einem kurzen mast (der hier 10.- kostet) leichter den einstieg findet, ist nicht nur physikalisch nachvollziehbar braucht nicht jeder ok! aber macht es einfacher. |
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22.03.2021, 12:21 | #30 | |
ostseesurfers
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Zitat:
wie viele Jahre willst du üben bevor du die ersten meter fliegen kannst, habe so meine bedenken das es mit dem foilen klappt ... es gibt auch andere tolle Hobbys! |
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22.03.2021, 12:53 | #31 |
Fischkopp in Züri
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Saal nicht Sal. Ja weiss schon.
—- 15h-20h pro Jahr auf dem Wasser sind bei 3h/Session, und das ist nicht viel, nicht einmal 7 Tage pro Jahr auf dem Wasser! So ehrlich muß man sein, da lernst das Foilen nicht. Ersetze die Stunden mit Tagen, 15d-20d nur mit dem Foil aufs Wasser gehen, das würde passen. — Geht finde ich schon. Hab ich ja auch geschafft, und ich habe kaum mehr Tage Aber es braucht wirklich Laborbedingungen. Daher reite ich soo auf dem Comer rum. Wenn man mal den Trick raus hat, kann man recht gut anknüpfen. War fand ich ähnlich wie früher beim Windsurfwasserstart. Und daher Konsequenz - wie oben gesagt, TT in die Ecke - viel Durchhaltevermöge, da man vermeintlich gute Tage hergibt fürs Lernen und wenn es dann auch noch die 6kn sein sollen wohl nur noch das machen sollte. Ist ähnlich wie mit gutem Halsen auf dem Diri. Wenn man die guten Tage dann doch auf dem TT fährt wird es nie was. |
22.03.2021, 13:15 | #32 |
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Man kann das Thema als erledigt ansehen (die Frage war mal in wie weit ein Lw Bidi an ein Foil ran kommt was den Windbereich angeht, nicht ob man bei zu wenig Zeit überhaupt Foilen lernt oder ob es geeignetere Foils oder Kites gibt).
Gebe der Sache im 2021 noch eine Chance, wenn es nichts wird, hat sich Foilen erledigt und ein anderer kann sich am quasi neuen Material freuen (wurde eigentlich mal als ganz brauchbar in gleiten.tv getestet, liegt somit an mir wenn das einfach nicht passen will). In den Ferien versuchen wir nach Möglichkeit mal Kiten zu gehen (die Kids haben auch Spaß daran und eigenes Material), zu Hause bin ich quasi nie auf dem Wasser (2020 null mal) obwohl ich öfter mal an den Spot fahre (cor hat es beschrieben, nicht so einfach mit dem Wind in unserer Gegend im Sommer bei schönem Wetter, wenn man mal sonst nichts dringenderes zu tun hat). Und die 15-20 Stunden kommen da in 3-5 Wochen zusammen in den Ferien, so viel hab ich vor 35 Jahren an einen Wochenende auf den Wasser verbracht - aber da hatte ich auch sonst nichts zu tun ausser Wassersport, hab direkt am Wasser gewohnt und gearbeitet, war sogar in der Mittagspause schon am Surfen oder hab frei genommen wenn Schaumkronen zu sehen waren, das ist heute schlicht undenkbar mit dem Terminkalender der kaum Zeit für einen Kaffee lässt. Habe paar gute Tipps bekommen, mal sehen was sich umsetzen läßt. Wünsche ein windreiches Jahr bei guter Gesundheit. Marc Geändert von Marc66 (22.03.2021 um 17:04 Uhr) |
22.03.2021, 13:18 | #33 | |
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Zitat:
Eine richtig große Door kommt sehr dicht an ein Foil ran. Ich bin sehr oft gemeinsam mit einigen Foilern mit Flydoor XL (170x50) und 22er Matte einer der letzten auf dem Wasser, wenn die Thermik nachlässt. Aber natürlich brauchste einen wirklich großen Kite dann dafür. Aaaaber, das hat SEHR VIEL Übung erfordert da hin zu kommen. Leichtwind-Kiten braucht genauso viel Übung wie Foilen an sich würde ich behaupten Wie gesagt, ich mache das unter der Woche sehr oft auf der Wiese lokal... Deswegen ist das für mich genauso ein Ziel, was mit der geringen Zeit auf dem Wasser kollidiert... Geändert von Smeagle (22.03.2021 um 20:12 Uhr) |
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22.03.2021, 19:14 | #34 |
gitano
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23.03.2021, 07:55 | #35 |
auf'm Sonnendeck
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Hi Marc, vergiss nicht das viele die hier antworten in Meer-nähe wohnen, die können sich das gar nicht vorstellen wie es im Binnenland so ist...
Du willst auf alle Fälle foilen? Dann biste ja auf dem Weg, noch paar Jahre schwimmen und frustriert sein, dann wird das vielleicht schon.. der Weg ist das Ziel Falls du aber bei so wenigen Tagen auf dem Wasser noch was reissen willst: denk mal über einen noch größeren Schirm nach und hol dir die beste und größte Door die es auf dem Markt gibt (wenn du eh so viel arbeitest, sollte das mit der Kohle ja kein Problem sein, ansonsten läuft aber was richtig schief.. ) Du kommst auch früh aufs Wasser und die Chance das du an den wenigen Kite-Tagen happy nach Hause gehst ist massiv viel größer. |
23.03.2021, 08:27 | #36 | |
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Zitat:
@kitesven du hast schon recht, macht keinen Sinn komplett zu wechseln, wenn nur Fuselage und Orca Flügel besorgt werden müssen! Hatte wohl gestern in der Früh die rosarote Moses-Brille aufgesetzt und damit geschrieben, habe die jetzt beiseite gelegt. Waren sowieso total Off-Topic |
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24.03.2021, 09:51 | #37 |
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@marc66: wie in einem anderen Thread schon angesprochen: ich hatte vermutlich das genau gleiche RL-Foil wie Du und habe mir extrem schwer getan. Ähnlich wie du, habe ich es kaum geschafft ins Schweben zu kommen. Es gibt wohl Talente wie kitesven, die das geschafft haben. Ich nicht. Erst ein anfängerfreundlicheres Foil hat bei mir Fortschritte gebracht. Genau wie bei meinem Kitebuddy.
Mein Tipp: kaufe Dir einen anfängerfreundlichen Flügel. RL bietet da ja einiges an inzwischen. Wenn Du das nicht machen willst oder finanziell dir nicht leisten kannst, lass es und besorge Dir eine Door. Mit deinem aktuellen Equipment ist weiterer Frust vorprogrammiert. Ich würde Dir aber klar zu ersterem raten. Door wird halt doch schnell langweilig. Das Problem hast Du mit dem Foil definitiv nicht. Da gibt es immer was zu lernen. Und Comer See ist ein guter Tipp. Statt Gera Lario geht auch Colico mit Kitewiese und Start direkt am Strand. |
24.03.2021, 11:13 | #38 | |
SONIC3-BOOST4-HIGH5
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Zitat:
Viele sind einfach schon happy auf dem Wasser zu sein! Foilen lernen muss man wollen und sich bewusst sein dafür Zeit und evtl. Geld investieren zu müssen. Und je nach Spot kann man evtl. trotzdem nicht fahren, wenn es Seegras hat oder zu flach ist. |
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24.03.2021, 11:30 | #39 | |
Benutzer
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Zitat:
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24.03.2021, 21:05 | #40 |
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Stimmt natürlich, man kann auch mit einer Door Spaß haben. Vor allem, wenn man nicht oft auf's Wasser kommt.
Ich hatte auch mal eine Flydoor. Und hatte ein paar schöne Sessions damit. Trotzdem: nach ein paar aufeinderfolgenden Leichtwind Tagen mit Door ist für mich dann der Reiz weg. Weil außer Hin- und Herfahren halt nicht viel ging. Wenn es eine reizt, die untere Wind Grenze auszureizen, mag das auch spannend sein. Nur ist bei mir dieser Funke nie übergesprungen. Aber für Mark mit seinen 20h pro Jahr wäre es vielleicht eine schöne Erweiterung. Dann aber auch mit möglichst großem Kite, um wirklich alles mitzunehmen. Mit groß meine ich >= 18m2. Den Speed in 21 gibt es aktuell recht günstig und meist auch gut erhalten. |
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