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02.12.2020, 20:22 | #1 |
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Snappy TT´s (guter Kantengriff, schönes Carven, Skate-Feeling, ...) - Tipps?
. . . .. . . ganz ehrlich: mir fiel kein besserer Titel ein. TT`s, mit denen man infolge guten Kantengriffs schön carven kann. TwinTips, die ein skate-feeling haben, also schön beweglich sind. Die Bretter machen deshalb auch Spaß in kleinen Wellen.
Ich fahre seit Jahren ein 138x41,4 NAISH MOTION, das beide Anforderungen für mich relativ gut erfüllt. Da die Apex-P&Straps aus den Jahren nicht Neoprenschuh-kompatibel sind, kaufte ich mir LF-Straps. Das nagelneue MoonPatrol gab es für einen Hunderter ontop. Das Surf-Feeling, das der Shape des MoonPatrol vermitteln will, hat sich gegenüber dem Motion nicht erfüllt. Am meisten vermißte ich den "snappy" Kantengriff des Motions. Ich muß noch mal andere Stands probieren, um abschließend für mich darüber urteilen zu können. Kantengriff, Drehfreude und Spaß in kleinen Wellen ist mein Thema. Dieser Thread soll Informationen über Bretter sammeln, die genau das können. Können auch Makos (OR oder Nomad u.ä.) sein. Ich habe auch mal ein CrazyFly Carbon-Brett gesehen, das dem Fahrer in dieser Hinsicht viel Spaß zu machen schien. Einige dieser Bretter und auch die beiden unten folgenden Kandidaten habenn noch andere, angenehme "Nebenwirkungen". Hier nun mal zwei Bretter, die mich interessieren Das NAISH Traverse schein mir dem Motion nicht unähnlich. Allerdings schränkt sich beim Motion (3,8/4 cm Standardfinnen) die Drehfreude ein, wenn man 5 cm Finnen benutzt. Das Traverse benutzt diese 5 cm Finnen, und scheint das gut wegstecken zu können. Vielleicht ist die Upwind-Eigenschaft des Traverse infolge der langen Kante besser. Insgesamt scheinen mir beide NAISH-Bretter von der Beschreibung her wie Geschwister. Das Motion braucht richtig Druck in der Tüte, vom Traverse berichtet Uwe Schröder dasselbe. https://gleiten.tv/index.php/video/a...3702/page/349/ Wenn das SLINGSHOT SUPERNATURAL das verspricht, was das folgende Video zeigt, dann ärgert mich nur noch, daß ich erst einmal meine Garage "aufräumen" müßte, um zuzuschlagen. https://www.youtube.com/watch?v=5caF...2fDn8g&index=1 So, ich bin gespannt, . .. .. . . . .. . .. Geändert von ALL-BLACK (02.12.2020 um 20:24 Uhr) Grund: fähler |
03.12.2020, 00:08 | #2 |
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Habe schon einiges an Boards probiert, das was Du suchst, gab es mal in Vollendung und hieß bezeichnenderweise sk8 (Skate) von F-One. Ein highwind Wellen-BiDi mit fantastischer Laufruhe und auf dem Punkt drehend (2010-2013). 132x38 und 134x39.
In der Welledas Maß der Dinge, der Spaß - unerreicht! Bei den Franzosen noch immer kult-Status, hier kaum beachtet Gibt s nur leider nicht mehr. Aber falls dir mal eins über den Weg läuf, nimm es. Habe selber beide Grössen. Eigentlich egal, welches der beiden man nimmt - beide gleich geil, Grössenunterschied kaum wahrnehmbar. Geändert von sixty6 (03.12.2020 um 00:21 Uhr) |
03.12.2020, 12:59 | #3 |
Brett unterm Fuss
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da habe ich auch schon einiges ausprobiert und gesucht - TT in der Welle macht super Spaß (umso mehr weil es nicht im Trend ist )
RRD Venom- war gut, beide Versionen, die erste war sogar noch besser Ocean Rodeo Mako - super! super smoothes Fahrgefühl und klasse Grip Crazy Fly Raptor limited - auch sehr gut, hat einen guten Grip, aber lässt sich auch rausdrücken Um den Grip zu verbessern lohnt es sich mal mit den Finnen rumzuspielen, 0,5-1cm längere Finnen merkt man da schon. Ich habe mir gerade eine neue "Geheimwaffe" geholt, kam aber noch nicht zum testen. |
03.12.2020, 17:37 | #4 |
Living the good life
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F-One Trax aus 2008 bis 2011. Die waren/sind unschlagbar im Kabbelwasser und dadurch das sie extrem viel Rocker haben und super weich abgestimmt sind drehen die Boards super easy. Hab immer noch eins aus 2011 im Keller
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04.12.2020, 10:51 | #5 | |
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Zitat:
Ich fand bisher das Brunoti Youri Pro aus 2011 ganz interessant, durch die 4 Channels schwebt es fast wenn man die Welle abfahrt. |
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04.12.2020, 21:18 | #6 |
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Höhelaufen
. . . . ... was ich bei meinem Intro vergessen habe zu erwähnen: wer Spaß in den Wellen hat, Kurven schneidet u.ä verliert in der Regel auch deutlich an Höhe.
Zumindestens die von mir erwähnten NAISH-Boards haben deutliche Rocker: Höhelaufen für mich, ü 90 kg, geht dann nur gut angepowert. Bitte auch noch mal bei Tips drauf eingehen |
10.12.2020, 11:04 | #7 | |
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Zitat:
Beim SpaceCraft sieht das so aus: https://oaseforum.de/attachment.php?...1&d=1607594570 |
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10.12.2020, 18:13 | #8 | |
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Zitat:
Die Finnenschrauben vom MoonPatrol, bzw LF sind ja dünner als die "normalen". Paßt das denn mit den KiteSyndikat-Surf-Finnen: Loch und Länge??????? ... ansonsten: schon mal ein paar schöne Ideen!!!!!!!!! Auch von Dir, Sixty6, hab ich mich doch glatt ´drüber gefreut!!!!! |
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10.12.2020, 20:06 | #9 |
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@Schönkiternochsurfer, bin deinem Tip gefolgt und hab die Surffinnen so montiert wie auf dem Bild.Hat bei mir überhaupt nicht funktioniert- Board ist wie auf Seife weg gerutscht und mei Schienbein hab ich mir an den oben überstehenden Finnen auch noch angeschlagen
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11.12.2020, 13:48 | #10 | ||
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Zitat:
Zitat:
Ich habe für die Suche nach der optimalen Position der Schlaufen Platten aus GFK o.CFK genommen und dort mehrere Löcher reingebohrt, so dass ich die Platten an unterschiedlicher Position an den vorhandenen Inserts festschrauben kann. Danach habe ich Löcher ins Board gebohrt und Inserts reingeklebt. Hier das neue Projekt mit dem Lunar Lander: Die Löcher für die Finnen kann man für M6 Schrauben problemlos auf 6,5mm aufbohren, Dieses Position ist zum chruisen schon geeignet, optimaler, auch wenn man mit dem Board springen will, ist es die Finnen weiter vorn unter dem Hacken des hinteren Fußes zu platzieren. Das ist auch machbar. 10mm Löcher Bohren, mit GFK ausgießen, danach 6,5mm bohren. |
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13.12.2020, 13:03 | #11 |
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Wie hast du die Schlaufen an den Platten befestigt, dass es auf der Unterseite nicht zu sehr aufträgt? Ein Schrauben- oder Mutterkopf dürfte zu stark auf dem Board scheuern?
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13.12.2020, 21:38 | #12 |
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Senkbohrungen von unten und dann Edelstahl Senkkopfschrauben M6 von unten durchgesteckt und die Fußschlaufen mit selbstsichernde Edelstahl Muttern festgezogen. Danach sowas https://www.amazon.de/Zellkautschuk-...891752&sr=8-44
von unten als Scheuerchutz drunter geklebt. |
13.12.2020, 22:35 | #13 |
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Finde es ja schon spannend dass auf einmal die Mutanten wieder in Mode kommen. Ich bin beim Moonlander gelandet und finde es eigentlich ganz gut für Wellen. Aber ja, beim bottomturn kann es einem gerne mal wegrutschen- da ist Erfahrung gefragt.
Nur große Finne will ich nicht da ich ja noch immer als bidi haben will. Hat jemand schon mal 4 Finnen hinten probiert - so wie das Slingshot nun macht? G |
14.12.2020, 20:16 | #14 | |
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beta-versions
Zitat:
Ganesha baut das Ding um und rutscht weg. Und knyfe rutscht auch weg. SKNsurfer: ich habe hinten bereits größere Finnen als vorne. Wenn Du sagst, ich solle unangekantet über die Finnen fahren, dann ist das genau das, was ich nicht will, bzw weniger will. Ich will vollen Kanteneinsatz und dabei nicht wegrutschen. Dein Tip, die Finnen mehr unter die Schlaufen zu positionieren, werde ich so umsetzen, wie bereits oben im Eingansposting angedeutet: Stance soweit wie möglich zurück, dann einmal weit und einmal eng. Mal sehen. Weiterhin auch noch mal an der Technik feilen: Schulter/Knie reindrehen, richtige Abstimmung zwischen der Belastung der Füsse/Beinen etc etc. HIer noch ein Umbau, den ich auch mal versuchen werde, Sekunde 23 bis 30: https://www.youtube.com/watch?v=UiBKua4IaV8 Interessant die Idee, das Supernatural zu "kopieren", bzw die Hippisticks mit einem weiteren Finnenpaar zu pimpen. Ganz ehrlich: ich gebe aber lieber ein paar Euro mehr aus und habe ein funktionierendes Produkt und keine beta-version. |
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18.12.2020, 17:47 | #15 |
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19.12.2020, 09:30 | #16 | |
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Zitat:
Die beiden Schlaufen habe ich in der Mitte an einer Schraube befestigt, dazu den Neoprenüberzug der einen Schlaufe abgeschnitten. Als Resultat der Fahrversuche hat vorn ein vorhandener Insert in der Mitte gepasst, somit musste nur je ein Insert auf jeder Seite neu eingesetzt werden und hinten zwei, dazu 4 neue Bohrungen für die Wave Finnen. Die hintere Bohrung der Finne sollte 1 mm weiter außen sein, als die vordere. Geändert von Schonkiternochsurfer (19.12.2020 um 14:03 Uhr) Grund: ergänzt |
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17.02.2021, 11:22 | #17 |
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Winter-Training für "snappy turns"
“snappy turns“: Boards, die das ermöglichen, waren bislang das Thema dieses Threads. Natürlich ist ein griffiges, wendiges, skatiges Board die Voraussetzung, daß dieses gelingen kann.
Das oben von mir erwähnte MoonPatrol zeigte sich in meinem Gebrauch in den Kurven entgegen der äußeren Erscheinung und der damit zu vermutenden Performance ziemlich glitschig. Auch das NaishMotion brach zu einer Seite vermehrt und immer wieder aus. Es lag die Vermutung nahe, daß es nicht unbedingt am Brett liegt, sondern am Fahrer: seit rund 6 Wochen übe ich fast jeden Tag rund eine Stunde INDO-Board und Skateboard . Das ursprüngliche Park-Skateboard habe ich vor ein paar Tagen gegen ein Surfskate ausgetauscht. Auch wenn man mit Ü50 Bewegungsabläufe nicht mehr so schnell und gut lernt, war ich zeitlebens und bis heute immer sehr sportlich unterwegs. Dachte ich zumindestens immer: ich habe mich in dieser Hinsicht durch meine täglichen Übungen von einer ganz neuen Seite kennengelernt: Körperschwerpunkt, Kopf-/Schulter-/Hüft-/Knie-Drehungen, Belastung der Fußsohlen, bzw Kanten. Ich kann es immer noch nicht fassen, wie verbesserungswürdig ich in all diesen Punkten war. Parallel dazu sind meine seit Jahren bestehenden Rückenschmerzen besser geworden. Meine “neue“ Körperhaltung/-spannung tut gut. Vorbereitungen auf´s Waveboardfahren, mein Kernpunkt dieses Jahr, (Fußwechsel üben, Kantenbelastungen, Gewichtsverlagerung, Hüfte etc) habe ich versucht, in mein Training zu integrieren. Dazu gucke ich viele Surfskate-Tutorials, die auch fast immer Bezug auf´s Wellenreiten nehmen. Auch dazu gibt es viele Fitnessübungen im Netz. Man kommt dadurch auch noch mit einer weiteren Wassersportart in Berührung. So kann man die kalte Jahreszeit “gewinn“-bringend verkürzen und erlebt in seinen kleinen Fortschritten einen fast direkten Bezug zu Sessions auf dem Wasser. |
17.02.2021, 13:27 | #18 |
Wieder-Einsteiger
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Bitte nicht falsch verstehen....
Wenn du auf einen LF Hippy Stick drei Schlaufen drauf hast? Musst du doch Fusswechseln, Stell ich mir ULTRA schwer vor. Und der Vorteil des Mutanten ( rückwärts fahren ist auch weg. Warum dann nicht gleich so ein Kite Surf Wave Board in „Snow Board Bauweise“? Echtes surffeeling, kein wegrutschen. Fusswechsel einfacher.. Und dann wäre der Sprung zum Echten Kite Surf Board noch logischer . Grüße |
19.02.2021, 16:13 | #19 |
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Registriert seit: 06/2011
Beiträge: 698
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Ich bin 10 Jahre mit dem Bidi hauptsächlich gecarvt und hab mich immer gewundert warum man davon so wenig an den Spots sieht.
Mein Board war der Imperator IV. Mit dem war ich super zufrieden. Ich bin jetzt zum Waveboard gewechselt weil mit das carven mit dem Bidi zu sehr auf die Knochen geht. Wenns richtig fetzen soll muss man doch in der Hüfte ziemlich eindrehen, vor allem beim carven im Switch. Nach jeder Session musste ich danach erst mal ein paar Yogaeinheiten dranhängen um den unteren Rücken wieder gerade zu kriegen. Das läuft mit dem Waveboard deutlich smoother und flasht mich im Moment total, wobei mir die Combi von Jumps und direkt anschließendem carven mit dem Bidi auch ein bisschen fehlen. |
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