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13.12.2020, 21:25 | #1 |
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Peak 4 Größen in der Praxis ?
Ich würde gerne mal wissen welche Peak 4 Größen Ihr so in welchen Bereichen mit dem Foil nutzt.
Habe im Kiteforum und bei seabreeze einige Male von begeisterten Erfahrungen mit dem Peak 4 auf dem Hydrofoil gelesen. Es ging aber meist um die Größen 4-6qm. Von den großen Größen habe ich kaum was gelesen. Mit was seid Ihr so unterwegs? (Was macht Spass und was ist "Kampf") Für mich wäre wenn überhaupt eine Ergängzung für den absoluten Leichtwindbereich sinnvoll. Aber wüsste gar nicht welche Größe ich da brauche. Fliege üblicherweises so klein wie möglich. |
13.12.2020, 21:49 | #2 |
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Hier Peak4 in 13qm am unteren Limit:
https://www.youtube.com/watch?v=dEHGM0T50Kg Die Größe ist jedoch auch von Deinem Gewicht und Fahrkönnen und vom Board und Foil abhängig. |
14.12.2020, 14:30 | #3 |
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Auf kiteforum.com findest Du tonnenweise Erfahrungsberichte, auch zum Windbereich.
Ich habe 5 und 8 m². Wiege 75 kg und fahre das Moses W633. 8er Peak kann ich ab ca. 8 kt fahren bis max. 14/15 ktn, am besten nicht über 12 ktn. 5er Peak fahre ich komfortabel von 11 bis 15 ktn. Geht auch noch bis knappe 20 ktn, aber über 15 macht er zunehmend weniger Spaß. Man muss ihn dann nennenswert depowern, und dann fängt der Kite an der Hinterkante sehr stark an zu flattern. Der Peak ist definitiv am besten, wenn man ihn in der unteren Hälfte des jeweils nutzbaren Windbereichs fährt. Windbereiche der Peak-Größen sind absolut nicht vergleichbar mit Tube-Kites, und offenbar auch nur sehr bedingt mit Closed-Cell-Matten. Wenn ich mit dem 5er Peak fahre, sind die meisten Tube-Foiler mit 8-9 m² unterwegs, andere Matten-Foiler (closed cell) mit 8-10 m². Der 5er ist ein absoluter Traum, vor allem in der Welle, d.h. wenn man schnell auf den Kite zufährt. Absolut null Stall-Tendenz, super stabil. Und eben auch absolut null Kite-Zug, d.h. pures Surf-Feeling. Und ein Traum hinsichtlich Reaktivität, Drehgeschwindigkeit, Barkräften. Absolut spielerisch Macht viel, viel mehr Spaß als ein 8er Tube (mit dem ich in etwa im gleichen Windbereich unterwegs bin). Den 8er bin ich erst 1x gefahren. Deutlich träger als der 5er, aber immer noch viel besser als z.B. ein 10er Tube-Kite. Vor allem, wenn es mal ein Windloch gibt. Der Peak bleibt absolut IMMER oben. Man hat mit diesem Kite keinerlei Angst mehr vor möglichen Schwimmeinlagen. Überlege sehr stark, mir noch den 4er zu kaufen. Der würde dann meinen 7er und teilweise noch den 5er Tube-Kite beim Foilen ersetzen. Der Peak hat beim Starten / Sinussen deutlich weniger Power als ein Tube-Kite. Daran muss man sich anfangs gewöhnen, man muss den Kite bei wenig Wind viel stärker bewegen als einen Tube, um auf Board zu kommen. Beim Fahren ist diese Charakteristik aber genial, da man den Kitezug komplett abschalten kann, wirklich absolut vollständig. Das kannte ich so von Tubes überhaupt nicht. Einziger Wehrmutstropfen ist aus meiner Sicht, dass der Peak höchstens mittelmäßig gut Höhe läuft. Aber das stört mich mit Foil nicht wirklich. Ich sehe den Peak nicht unbedingt als ultimativen Leichtwind-Kite. Die Größen ab 8 m² aufwärts werden schnell wenig(er) spaßig, verglichen mit den Größen 5 m² und abwärts. Ob man mit einem 11er oder 13er Peak wirklich Spaß hat, möchte ich bezweifeln. Wäre mir wahrscheinlich zu langsam, und der Windbereich soll angeblich mit zunehmender Größe auch immer kleiner werden. Und der ist eh schon relativ klein, auch bei den kleineren Größen. Gerade die Schnelligkeit der kleinen Größen und das unfassbar gute Driftverhalten (Welle) machen die kleinen Peaks so toll. Also durchaus auch drüber nachdenken, diesen Kite für mehr Wind zu kaufen. Man sollte auf jeden Fall schon gut und sicher foilen können, so dass man den Kite nicht mehr in´s Wasser haut. Wasserstart klappt zwar angeblich meistens, aber ich würde mich nicht darauf verlassen. Ich habe den Peak noch nie gewässert. Geändert von DieWelle (14.12.2020 um 14:44 Uhr) |
14.12.2020, 16:01 | #4 |
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Danke für die Rückmeldungen.
Kiteforum habe ich mir wie geschrieben angeschaut. Da werden ebenfalls (wie von die Welle) hauptsächlich die kleine Größen vom peak gefeiert. Dann sind mir noch die paar videos bekannt (ua. das oben) wo mit dem kite am unten Limit gefahren wird. Hier weis ich leider nicht ob die Personen das dann auch mit genuss regelmäßig in der praxis tuen. Oder halt nur um zu probieren ob es geht. Fliegt ihr die mit normaler 4 leiner bar, oder 5te für das b safe System? Weiß nicht ob letzteres auf dem Wasser vielleicht überflüssig ist. |
14.12.2020, 16:59 | #5 |
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Ich fliege ihn mit einer 4-Leiner-Bar (Cabrinha und Kauper Pintxo).
5. Leine mit dem Raff-System wäre sicherlich gut wenn man an sehr schwierigen Stellen alleine Landen muss, oder wenn man regelmäßig überpowert alleine landen muss. Ohne Helfer zu landen ist bei zu viel Wind nicht so einfach und wäre für mich ein Grund, dann einen Tubekite zu nutzen. Mit der 5. Leine aber natürlich perfekt gelöst von Flysurfer. Im normalen Windbereich kann man den Peak einfach am WFR auf den Boden runterlenken. Der Kite fällt dann mehr oder weniger in sich zusammen. Wenn man in diesem Moment schnell auf den Kite zugeht, legt er sich vorbildlich auf den Boden und bleibt auch ganz gut liegen. |
14.12.2020, 17:02 | #6 | |
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Zitat:
Hört sich an, als ob Du mit 4 Leiner Bar getestet hast? Kann ich Deiner Aussage entnehmen, dass der Kite an 4 Leiner und SFS nicht gut/drucklos ausweht? |
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14.12.2020, 17:08 | #7 | |
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Zitat:
Habe noch nie ausgelöst, aber es gibt ein Video von einem Forumsmitglied, wo an SFS ausgelöst wird. Der Peak fängt dann an zu rotieren und zieht dabei deutlich. Sieht nicht so prickelnd aus. Zug ist aber nicht stark, da die Kite-Struktur dabei stark verloren geht. Ich würde sagen: Auslösen ist keine wirkliche Option. Schon gar nicht, um "ordentlich" zu landen. Entweder "rückwärts" landen durch starkes Einholen beider Steuerleinen, oder eben wie beschrieben einfach am Rand runterlenken und Kite "ablegen". Bei Wind am oberen Ende des Windbereichs würde ich nur mit Helfer landen (4-Leiner). |
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14.12.2020, 17:03 | #8 |
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Ich habe mir für den P4 5qm eine Bar aus teils alten Leinen gebaut. 7m bis zum Y dann 14m bis Kite. Steuerleinen entsprechend 21.
Kein Adjustor, dafür längerer Depowertampen. B Safe habe ich eingebaut,angeblich vergrößert sich dadurch die Chance auf einen Relaunch,falls mal das QR ungewollt auslöst. Würde für Leichtwind wg schlechter Gleitzahl keinen 11er od 13er haben wollen,da mag ich eine closed Cell Matte (Springen, Speed,Upwind) Kleine Peaks als Ergänzung zur größeren Matte macht für mich mehr Sinn. |
14.12.2020, 17:28 | #9 |
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Ich ziele auf die Ergänzung der sehr großen Closed Cell Matte für extremen Leichtwind Habe die letzen zwei Tage das getestet, das funktioniert. Asphalt/Longboard.
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15.12.2020, 08:49 | #10 |
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Peak 13
Meine Jungs und ich fahren Sonic2 13+15 sowie den Peak 13 mit dem Foil im absoluten lowendbereich. Wenn du bereits eine grosse cloced cell Matte hast 15-18m2 ist es wirklich fraglich ob zusätzlich der Peak 13 noch Sinn macht. Wir wohnen am Bodensee und verwenden den Peak 13 nur dann, wenn so wenig Wind ist, dass wir mit den Sonics nicht aufs Wasser kommen, weil die Windabdeckung so stark ist, dass der Sonic beim Weg ins Wasser dauernd bewegt werden müssen, um nicht runter zu fallen – und Dauerloopen ist aufgrund der Bäume nicht möglich. Bei den Bedingungen ist der Peak 13 einfach am Himmel zu halten. Auf der anderen Seite muss der Wind dann wieder so stark sein, um meine knapp 80kg aufs Board zu bringen. Wie meine Vorgänger geschrieben haben, ist der nutzbare Windbereich nach oben ebenfalls sehr klein, kein Vergleich mit einer cloced cell Matte. Ich würde sagen wir fahren den Peak 13 zwischen 5-8 (max. 10) Knoten. Für uns bringt das einige zusätzliche Kitetage am homespot, der aber ein absolutes Schwachwindrevier ist, mit teilweise sehr starker Abdeckung. Wir fahren Flügel zwischen 900 und 1500cm2 - Gewicht zwischen 70 und 80kg. Es haben ja schon einige geschrieben, dass sie den Peak13 fürs Foil wieder abgegeben haben, weil er für sie an ihrem Spot zu wenig Nutzen bringt - kann ich absolut nachvollziehen.
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15.12.2020, 11:10 | #11 | |
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Zitat:
Der Peak geht aber unter den Bedingungen relativ gut. Sogar bei 2..3 Knoten wo er noch nicht sehr stabil fliegt kann ich aus dem Startschwung losfahren, und sobald ich Schritttempo fahre reicht es dann zum Weiterfahren, auf extremen Höhekurs. Downwindfahren ist aber echt schwierig bei den Bedingungen, mit etwas Übung aber machbar, in Schritttempo aber viel Bewegung des Kites. Aktuell habe ich den Peak nur als Testkite hier. Im Prinzip ist der Test schon recht erfolgreich, mach Spaß den zu fahren, geht so extrem einfach und ist sehr berechenbar und zuverlässig auch vor Hindernissen wie Bäumen etc, wo die Closed Cell Matte immer ein bisschen störrisch wird. Aber ob es mit das Geld wert ist? Wie gesagt, auf dem Wasser sehe ich denn Peak 13 nicht, da denke ich nicht das man früher los kommt, weil der Druck bei 3...5 Knoten reicht nicht zum Fahren denke ich und darüber geht dann auch die Closed Cell Matte. Und da hat die dann auch mehr Leistung. Im Schnee brauche ich auch mehr Druck als auf Asphalt, da fahre ich dann eher 15er oder 22er, der Peak wird bei 5..7 Knoten nicht genug Druck machen und in dem Bereich gehen auch die Closed Cell matten schon Problemlos. Für richtige Alpin-Touren wäre Peak schon besser, wegen Reff-Safety, aber ich habe keinen Tourenski, Lawinenausrüstung etc, so weit ins "Hinterland" begebe ich mich nicht, dass das relevant würde. Also wenn ich nen Peak 13m gebraucht und wirklich günstig finde, mache ich es wahrscheinlich. Aber den Neupreis ist er MIR nicht wert, weil der Einsatzbereich wäre schon sehr, sehr klein für MICH persönlich. Gruß, - Oliver |
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15.12.2020, 13:23 | #12 |
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Hallo Leute
Ich überlege mir einen Peak4 in 8qm oder 11qm zuzulegen. Mein Ziel ist es bei ca 6-7 knoten aufs Foil zu kommen. Hab einen 10 nova, der fällt aber bei windlöchern zu leicht vom Himmel. ab 9 Knoten Grundwind ist der Kite top. Nun gibt es aber do viele Tage die ich nuten könnte, mich aber nicht traue, da ich keine große Lust zum dauerschwimmen habe. Ich hab so 78kg. Foil von Gong 1250cm. könnte auch noch bis 1500cm aufrüsten. welcher der beiden größen ist Sinnvoller? also foilen zwischen 6,7 -10,11 Knoten grüße Humpelsilzchen |
15.12.2020, 14:52 | #13 | |
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Zitat:
peak im wasser = aus die maus nur weil horst sergio das kann, muss das nichts heißen ... ich persönlich habe weder einen gewasserten peak wieder starten können, noch habe ich es beobachten können daher habe ich meinen 11er peak 4 rasch wieder verkauft und tatsächlich nur das "oben bleiben" bei 2kn weniger wind im vergleich zum 10er soul erfahren, sonst keine vorteile (meine meinung) |
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15.12.2020, 21:06 | #14 | |
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Zitat:
Eventuell wäre auch der 12er Nova UL eine Möglichkeit. |
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15.12.2020, 22:33 | #15 | |
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Zitat:
Wenn der Hochleister die Schlange gibt oder sich sogar zum Bonbon einwickelt, bleibt der Peak einfach oben und er ist deutlich günstiger in der Anschaffung. |
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17.12.2020, 18:22 | #16 |
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Ich habe den Peak 13 und für mich macht er zusätzlich zu meiner absoluten Leichtwindmatte von 18 UL Concept Air Pulsion durchaus Sinn: braucht zwar 1-2 Knoten mehr, dafür viel agiler und viel mehr Spass. Und natürlich stabiler in den notorisch turbulenten Bedinungen an den Seen und schwierigen Startplätzen hier. Meine 13 Tube ist ähnlich agil und kann ich bei denselben Leichtwind fahren, fällt aber viel früher vom Himmel bei Lulls. Gruss - Tom
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18.12.2020, 23:34 | #17 |
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Was mich noch sehr interessieren würde: wie Nutzer den Peak 4 im Vergleich zum Soul finden. Speziell die Größen Peak 8 11 13 vs Soul 10 12
Vorausgesetzt jemand ist beide geflogen. Gibt in die Richtung einen thread. Demnach hat der soul besseren lift fur Manöver und sofern er am Himmel bleibt auch bessere leistung um aufs Brett zu kommen. Der peak glänzt damit das er bei weniger Wind oben bleibt und Größen spezifisch wohl agiler ist. Aber weitere Meinungen welcome.. |
19.12.2020, 09:06 | #18 | |
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Zitat:
Ich kann mit dem Peak wirklich nur dann früher losfahren, wenn ich extrem wenig Kraft brauche, also Longboard auf Asphalt. Aber dann fahre ich wirklich problemlos, wenn die 12m Matte noch nicht fliegt. Knoten sind immer schwierig, aber ich messe da 3..4 Knoten mit nach oben gestrecktem Arm. Sobald die Matte stabil fliegt, 5..6 Knoten, kann ich genauso mit der Closed Cell Matte fahren. Etwas geringerer Grundzug wie gesagt, aber leicht durch ein bisschen Sinus auszugleichen. Aber dann wird Agilität und Handling vom Peak interessant: Das Teil ist wirklich extrem stabil und brav. Habe mich das erste mal getraut an meinem Spot den Weg an den Baumgruppen vorbei damit zu fahren, selbst bei Hindernissen/Verwirblungen, solange ein bisschen Wind ist, ist der perkfekt zu kontrollieren. Allerdings muss ich sagen, auf Grass, also bei mehr Wind, ist er nicht ganz so schön zu fahren. Ich brauche schon recht viel Wind um da gut los zu kommen und dann fehlt mir das gewohnte "Druck aufbauen" vom Closed Celler, ich fahre dann ungewohnt langsam. Auch hier sehe ich das so, dass der Kite vor allem geeignet ist für "Geräte" die nur wenig Kraft brauchen. Insgesamt gefällt mir der Peak 13m besser als der 11m, weil ich bisher immer eher zu wenig als zu viel Kraft hatte, und der Unterschied in der Agilität ist nicht sehr groß. Ich empfinde allerdings die großen Größen als zu teuer muss ich sagen, die paar qm Stoff machen doch nicht so viel Preisunterschied aus? Und es sind genauso viele Nähte, nur ist jede einzelne länger - Zeitaufwand ist doch der größte Teil die Naht "anzusetzen" und die Länge macht dann eigentlich nicht viel aus... Klar, bisschen teurer wäre OK. Ich habe mich noch nicht wirklich entschieden, aber die beste Option scheint mir zum Saisonende im März einen ausrangierten aus dem Snowkite-Schulungsbetrieb zu besorgen. Wenn Du das jetzt auf den Soul ummünzen willst: Der fliegt stabiler als die Aurora, ist deutlich "einsteigerfreundlicher" als die Aurora. Allerdings kostet Soul auch ein mehrfaches von einem Peak, die Aurora ist billiger als ein Peak. Wenn man das Geld übrig hat: Beides kaufen |
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21.12.2020, 15:00 | #19 | |
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27.12.2020, 23:42 | #20 |
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Mir macht es sehr viel Spaß mit dem Peak4 zu springen. Damit kann man sehr einfach sehr viele Tricks lernen. Es sind natürlich keine BigAir jumps dafür aber sehr saubere frontrolls, backrolls, one footers usw. Auch tacks gehen damit sehr einfach. Gerade mit dem 8er und dem 5er. Darüber hinaus kann man den Peak4 viel länger fahren, wenn man die Leinen kürzt. Meine beliebte Leinenlänge sind 14m. Der Kite wird damit viel schöner zu fahren. Auch ein relaunch aus einem kompletten disaster ist mit kurzen Leinen nicht so problematisch. Bei mir am Spot fahren paar Leute auch den 11er und sind mit sehr zufrieden. Es ist ein ganz anderer Kite als ein Soul oder Hyperlink aber die können auch nicht alles was der Peak4 kann. Ich glaube der 13er Peak4 wird als der 11er besser, weil er agiler ist. Man könnte noch viel Gutes über den Peak4 schreiben. Einfach ein toller kite für verschiedene Szenarien und Rider.
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30.12.2020, 11:01 | #21 | |
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Zitat:
Meinst du damit, dass du glaubst, dass du lieber den 11er als größte Größe genommen hättest ?? Wie findest du denn den 8er und in welchem Bereich fliegst du den (bei welchem Gewicht) ? Findest du auch, dass der 5er so gut ist und der 8er nur noch wenig von den guten Eigenschaften der kleinen Größen bis 6qm hat? |
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30.12.2020, 11:37 | #22 | |
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Zitat:
Bei den kleineren Größen, für mehr Wind, ist das aber definitiv wichtig. |
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30.12.2020, 21:49 | #23 |
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Gut zu wissen. Genau die Vermutung hätte mich wahrscheinlich zum 11er getrieben. Aber dann würde ich auch wenn dann zu 13 greifen.
Fliegt Ihr die mit der Connect Bar oder mit "irgendeiner" 4-Leiner Bar? Finde die Connect Bar interessant weil sie scheinbar ziemlich leicht ist. Ich mochte das Gefühl einer leichten Bar als ich mal eine hatte (Core Sensor 2s). Bin aber aktuell mit Duotone/Cabrinha unterwegs. |
31.12.2020, 12:33 | #24 | |
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Zitat:
Am besten auch mal hier lesen: https://kiteforum.com/viewtopic.php?t=2401224&p=1103339 und Versuch macht klug, gibt ja die Möglichkeit den Peak auszuleihen! https://oaseforum.de/showthread.php?t=179512 |
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31.12.2020, 17:56 | #25 |
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Ja das hatte ich gelesen.
Steht leider nicht wie schwer er ist. Dann wäre die Angabe zum high end aussagekräftiger. Hatte woanders nehme ich gelesen, dass der 11er ebenfalls ab 12kt unangenehm ist. Mal schauen ob ich das zu hause nochmal wiederfinde. Bzgl testen: das ist hier in kiteforen so eine Standard Antwort. Ich benötige zum testen eher so 4bis5 sessions bei unterschiedlichen Bedingungen. Da kann ich besser kaufen und verkaufen.. Ziehe ich mittlerweile auch in Betracht weil ich den kite interessant finde. |
31.12.2020, 22:28 | #26 | |
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Zitat:
- Oliver |
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01.03.2021, 08:27 | #27 |
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Ich, 90kg+, habe den Peak4 in 13m jetzt auch mal auf dem Foil, Moses 790, bei 5-10kn Wind, auf bayerischen Binnenseen testen können.
Er steht wirklich schon bei seeeeeehr wenig Wind stabil am Himmel. Raus dragen bei unter 5kn aus der windabdeckung ist problemlos möglich. Das kann kein Soul oder Sonic. Um mit loops auf den Flügel zu kommen brauchte ich 5-6kn. Die loops sind deutlich langsamer als beim 13er sonic2. Und der peak entwickelte dabei auch viel weniger Zug. Höhe laufen ist nicht seine Parade Disziplin. Die loops bei Manövern kommen sehr verzögert. Die barkräfte sind eher hoch. Das Flattern hat man auch bei auffrischenden Wind durch dosierten Bareinsatz gut im Griff. Wasserstart hab ich nicht probiert. Da der peak auch bei gefühlten 2kn nicht ins Wasser gefallen ist. Mein Fazit: der Peak4 in 13m ist schon sehr speziell. Für mich bringt er ehrlich gesagt keinen Mehrwert im Vergleich zum sonic2 13m. |
01.03.2021, 17:34 | #28 |
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Nein
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15.06.2021, 21:23 | #29 |
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Peak 11 bei 7-9
Hallo, ich wollte heute meinen 11er bei, am Boden gemessenen, 7 bis 9 knt ausführen. Ich 80kg, Moses633, 17m Leinen. Leider muss ich sagen, dass war nichts. Ich bin nicht auf den Flügel / Board gekommen. Weder Startloop (bringt kaum extra Zug) noch sonstige Versuche brachten den gewünschten Effekt.
Mach ich etwas falsch, oder sind die Aussagen "geht ab 7knt" eher unter Forumsknoten zu verbuchen? Sind die kurzen Leinen das Problem? Oder bei 80kg doch erst ab 9knt? Ich bin für alle Tipps und Ideen zu haben. Grüße von der Ostsee! Heiner |
16.06.2021, 12:09 | #30 |
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hmmmm...
Ich dachte auch, dass der funktionieren sollte. Ich werde mal folgende Maßnahmen ergreifen: - Leinen verlängern, so dass der Kite beim Flug durch die Powerzone über einen längeren Zeitraum Druck entwickelt. - üben, üben, üben…. Wenn sonst noch jemand einen guten Tipp hat.....?? Gruß Heiner |
31.12.2020, 22:20 | #31 | |
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Zitat:
Aber die Connect Bar ist sehr angenehm zu fahren, besser als die andere Flysurfer Bar (Der Name fällt mir gerade nicht ein), die total steife PU Schläuche über den Vorleinen hat, was im Schnee wirklich nervt. |
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01.01.2021, 13:42 | #32 | |
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Zitat:
(ich versuche mein "Bar-Universum" etwas in Grenzen zu halten wenn ich die holen würde würde ich die gerne auch für anderes Nutzen) Bzgl deiner Anmerkung leichte Bar ist egal weil vom Kite getragen: ich gebe zu das wirkt jetzt etwas feinfühlig aber ich empfand die leichteren Bars (Barholme) die ich hatte immer als angenehmer/spielerischer beim Kiten. Grund denke ich ist hier nicht das Gewicht im Sinne von hochheben, sondern das gewichtsbedingt niedrigere Trägheitsmoment bei Lenkeinschlägen etc.. Bzgl deiner Session gestern: auf welchem Terrain war das? |
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13.02.2021, 22:01 | #33 |
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Zur Frage zu Leinenlängen
Da ich dazu angeschrieben wurde
(Bitte allgemeine Fragen ins Forum und nicht via PM) Wie schon häufig geschrieben, primär persönliche Preferenz, siehe auch: https://kj4l.com/?p=418 https://kiteforum.com/viewtopic.php?...224&start=1470 ich fahre aktuell mit folgenden Flugleinenlängen: 6 m² mit 14 m wegen Leichtwind und einfach ohne Aufwand gekürztem Standardsetup 5 m² mit 8,5 m für maximale Agilität in der Größe, aber trotzdem noch saubere Startloops 4 m² mit 10 m damit er sich gut einfügt 3 m² mit 12 m um es mit der Dynamik in der ohnehin schnellen Größe nicht zu übertreiben Allgemein gilt immer: - Sind sie zu kurz bis du zu schwach (langsam) , - wenn man keinen sauberen Startloop mehr fliegen kann sollte man lieber gleich einen Wing nehmen, den man dafür anpumpen kann. - bist Du Dir nicht sicher und hast genug Platz, dann lieber länger fliegen anstatt regelmäßig Deine Relaunchskills zu testen War heute wieder sehr nett mit dem Peak4 in 6 m² |
15.03.2021, 21:33 | #34 |
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hallo zusammen
bin gerade daran, mir nen satz Peak 4 fürs Snowkiten zu zulegen. Nun die klassische Frage nach den Grössen. habe mich jetzt mal auf 8 & 5 festgelegt. Frage mich aber, ob auch die Abstufung 4 & 8 sinn machen würde ohne eine lücke dazwischen zu haben. befürchte, dass wenn ich auf den 5er gehe, dass ich dann für starken wind doch noch den 3er will und dann werdens langsam etwas gar viele kites. auf welche grössen würdet ihr setzen für snowkiten (ski, 70kg). Die 11er & 13er kommen im moment nicht in frage wegen budget und vorliebe zu eher stärkerem wind. Danke für die Tipps! |
15.03.2021, 21:35 | #35 | |
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19.12.2020, 10:24 | #36 |
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Soul oder Peak?
Ich 90 kg nutze den Soul im Binnenland/Flachland auf dem Foil, Bidi, Buggy und Ski.
Der Peak hat seine Berechtigung, schränkt allerdings die Nutzung im Vergleich zum Soul stark ein. Die dritte Dimension, das Springen fehlt beim Peak völlig und damit jede Menge Spass. Bei Nutzung auf dem Wasser bietet der Soul mehr Leistung, einen gigantischen Windbereich und fast 100 % Wiederstartbarkeit. Der Peak vermittelt hier eher die Freude am Minimalismus und ist in einem kleinen Windbereich schön in Manövern zu fahren. Beide Kites sind sehr für Einsteiger geeignet, der Soul allerdings ist sehr nah an der Leistung eines Hochleisters dran, und dies bei sehr guter Beherrschbarkeit. Auf Land hat der Peak mehr zu bieten, hier kann jeder für sich entscheiden welches Spektrum genutzt werden soll. Grüße aus Leipzig! |
20.12.2020, 09:34 | #37 | |
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20.12.2020, 11:17 | #38 |
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Mein Vergleich ist unabhängig zur Größe. Auf dem Foil braucht der Kite die Kraft mich mit 90 kg auf den Flügel zu bringen, mein Board ist nur 1 m lang. Dies macht ein 10 er oder 12 er Soul bei 6-8 kn und ermöglicht dann Speed, satte Winkel am und vor dem Wind und mit etwas mehr Wind auch schöne Sprünge mit guter Hangtime und sanften Landungen. Beide Größen sind leicht bis 20 kn beherrschbar und fast 100 % wieder zu starten.
Auf Ski und Buggy in flachem Gelände sind die Einsatzmöglichkeiten des Peak besser aber noch weit vom Soul entfernt. Dafür hat der Peak in schwerem Gelände und starkem böhigem Wind auf Schnee alle Vorteile auf seiner Seite, und noch dazu ein sensationelles Packmass und Preis. Grüße aus Leipzig! |
20.12.2020, 11:45 | #39 | |
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Zitat:
"Unabhängig zur Größe" wird das jetzt nicht sein, ob du in den genannten Bedingungen den Peak 4 in 8m oder 11m oder 13m fliegst. (??) Welchen bist du denn geflogen? |
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20.12.2020, 18:45 | #40 |
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Bislang 5 und 11, beide mit Foil und nur je eine gute Stunde. 11 geht früh los und wird früh durch depowern und flattern unkomfortabel, schwebt sehr lang, erlaubt sehr unsauber gefahrene Manöver. 5 geht erstaunlich früh los, macht Spass. Beide sind kaum vom Himmel zu bekommen, aber eben auch kaum aus dem Wasser. Wenn der Hauptfokus nicht auf dem Wasser liegt, man nicht springt und Spass am Minimalismus hat, ist der Peak ein schönes Sportgerät.
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