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03.11.2020, 09:44 | #1 |
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Landkiten bei 2..3 Knoten - Peak 1 noch "zeitgemäß"?
Hallo,
ich suche einen preiswerten Kite um im untersten Windbereich am Land fahren zukönnen. Inliner oder Longboard, also wirklich wenig Kraft nötig. Ein StreetStar RaceStar oder etwas in der Richtung wäre sehr schön, aber soviel will ich nicht ausgeben, weil ist wirklich nur der "Sessionretter" wenn sonst gar nix geht. Suche also nach einem günstigen, gerne gebrauchten Single Skin. Bin bei der Gelegenheit auf einen gebrauchten Peak 1 9qm gestossen - der müsste sich eignen, oder? Wie "gut" war denn der Peak 1? Irgendwelche wirklichen Probleme damit? Vielleicht würde ich den auch mal bei "bisschen mehr" Wind im Schnee einsetzen wollen. Dann wäre der immer noch hohe Preis schon wieder besser gerechtfertigt. Gruß, - Oliver |
06.11.2020, 21:23 | #2 |
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Mit einer 4m Buggy Racematte hast du in diesem Bereich mehr Spass, überhaupt mit Skates. Und außerdem nervt die Flatterei vom 1er Peak schon ziemlich.
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07.11.2020, 17:58 | #3 |
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Ja, habe ich auch schon überlegt, sehe die öfters noch fahren mit Inlinern wenn es für mich nicht mehr reicht. Aber möchte eigentlich lieber mit Bar fahren, und die Bars für Handlekites finde ich nicht so dolle...
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07.11.2020, 20:10 | #4 |
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Ich fahre meine 3.8er Zebra Z3 auch öfters an der Bar, als 2 Leiner, an 40m Leinen. Der absolute Leichtwind Killer. In der Größe dreht sie auch ohne Mithilfe der Bremsen noch schnell genug. Aber die Bremsen nicht runterhängen lassen sondern mit den vorderen zusammenführen, so trimmen, dass sie nicht bremsen aber das Profil stabilisieren. Bei uns fahren fast alle Streetkiter so.
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07.11.2020, 21:28 | #5 |
Meggi
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Uraltkite Nasawing
Hei, heute konnte ich bei 3 kn in Böen mit der Nasawing 2.0 in 5.5 an 3m Leinen auf Asphalt fahren. Die kriegst du, wenn du sie irgendwo findest, für kleines Geld. Die braucht auch nicht viel Platz zum Starten, Landen, Fliegen... War voll schön
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07.11.2020, 21:50 | #6 |
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Also schlimmer als ein NasaWing kann der alte Peak ja nicht sein, oder?
Im ernst, ging der erste Peak auch schon so früh und kräftig wie die aktuellen? Also würde er stabil fliegen bei 2..3 Knoten? Ob er depowert flattert ist dann ziemlich egal, weil warum sollte man da depowern Wenn er stabil fliegt, dann kann man auch damit fahren mit Longboard oder Inliner auf Asphalt. Da braucht man fast keine Kraft, nur der Kite muss stabil fliegen. Oder? |
07.11.2020, 21:58 | #7 | |
Meggi
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Zitat:
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07.11.2020, 22:03 | #8 | |
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Zitat:
Wollte den NasaWing jetzt nicht schlecht machen, ich finde den schon ganz nett Aber nicht was ich will. Ich hatte gehofft, jemand kann vergleichend was sagen... Dachte der Peak 1 war damals schon auch ziemlich beliebt? Aber wohl nicht |
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08.11.2020, 09:09 | #9 |
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Gut, dann noch einmal zum Peak. Hab einen 1er in 6. Zum Snowkiten bei Starkwind nach wie vor Ok. Mag sein, dass du mit einem 9er mit Skates bei Leichtwind halbwegs zum Fahren kommst, aber die Drifteigenschaft des 1er Peaks sind sehr mäßig und in diesem Windbereich hast du immer wieder lange Windlöcher......
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08.11.2020, 09:47 | #10 | |
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Zitat:
6er Peak bei Starkwind? Was verstehst Du da unter Starkwind? Hätte erwartet, gerade bei Starkwind macht Peak 1 keinen Spaß? Der soll doch bei Depower nur noch flattern, oder? Also meine Erwartung wäre gewesen, dass der angepowert im Schwachwind funktioniert, aber gerade bei mehr Wind weniger Spaß macht wegen starkem Flattern? Bin ich da falsch informiert? Drift ist schlechter als bei neueren Peaks oder im Vergleich zur Race-Matte? Du meinst in Windlöchern oder wenn man Downwind fährt noch stabil bleiben, richtig? |
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08.11.2020, 17:34 | #11 |
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Windstärke: 5-6 Bft bei 85kg, darüber Wing.
Flattern: idR fahre ich nicht ständig depowert, da wechsle ich lieber. Leichtes Anpowern reduziert das Flattern schon deutlich, da ist man noch einiges von full power entfernt. Außerdem hat der Schihelm ja auch Ohrenklapen...... Drift: ja, im Vergleich zu Racematten, die anderen Peak Serien kenn ich zu wenig. Und ja, hauptsächlich bei Windlöchern oder Halse (bzw beides zugleich) |
08.11.2020, 19:39 | #12 | |
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Zitat:
Leider also immer noch nicht geklärt was ich eigentlich wissen will: Ich weiß, der Peak 4 ist besser im Depower bereich. Aber kann im zitierten untersten Bereich der Peak 1 mithalten? Mein Hoffnung war, das der Peak 1 voll angepower bei extrem wenig Wind so gut läuft wie der Peak 4 - weil mehr als das will ich nicht, ich will ihn wirklich primär dafür. Weil sobald es auch nur ein bisschen mehr hat, fahre ich lieber meine normalen Matten. |
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13.03.2021, 22:34 | #13 |
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Das ist ein ziemlich klarer Fall. Man nimmt einen Peak 2 (oder höher) in 6m² oder einen Longstar 2 (oder höher) in 5,5m². Peak 1 ist einfach unbrauchbar. Habe ich probiert und nach 15min aufgegeben. Schlecht in jeder relevanten Eigenschaft (Depower, Lenkverhalten, Leichtwind)
2-3kn ist aber übertrieben. Es braucht schon 5kn. Und Peak4 ist bzgl. Depower nicht besser als Peak2 und Co. Das geringere Flattern kostet Depower. Allerdings ist Depower in diesem Windbereich ein Nicht-Thema. |
23.03.2021, 13:48 | #14 |
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Peak1 6m2
Ich habe eine Peak1 in 6m2 und finde die gut zum Snowkiten bei Wind von 11 bis 20 Knoten. Springen geht gar nicht. Mountainborden auf Feldweg ist schwierig, da der Wind schon ziemlich genau senkrecht zur Strasse kommen muss. Man muss die Peaks am Druckpunkt fahren, wenn man sie mehr depowert, flattern sie. Entsprechend wird das Flattern schlimmer, je wenn (zu) viel Wind ist (Depower).
Meine Peak1 6m2 fliegt ohne bewegt zu werden, bei etwa 6 angesagten, konstanten Knoten Wind, bei 8 Knoten fährt man mit dem Mountainboard auf festem Untergrund. Bei der Peak4 kann ich etwa 2 Knoten von diesen Werten abziehen. Landkiten bei 2..3 Knoten??? Nein, geht nicht. |
23.03.2021, 14:12 | #15 |
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Ja, soweit bin ich auch Und ich kann tatsächlich mit einem schwereren Closed Celler etwas früher fahren als mit dem Peak4 13qm, weil der:
a) die Form behält wenn er mal kurz ganz drucklos ist b) aus dem Schwung/Bewegung heraus mehr Kraft generieren kann Und das OBWOHL der Peak viel früher stabil fliegt. Aber Closed celler kann ich halt durch Laufen füllen und dann bewegt in der Luft halten. Ist aber anstrengend, Spaß ist anders Aber unter 4 Knoten geht einfach nichts, damit muss ich mich wohl abfinden. |
23.03.2021, 22:03 | #16 | |
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Zitat:
Aber wenn du, wie in deinem ersten Beitrag geschrieben, mit Inliner oder Longboard auf Asphalt fährst, dann hast einen sehr geringen Rollwiderstand. Und bei 3-4 kts kommst du da mit einem großen Hochleister-Handlekite schon ins Fahren. Dabei brichst sicher keine Geschwindigkeitsrekorde und du bewegst dich bei 3 kts im Grenzbereich (soll heißen, man braucht mehr Erfahrung und Routine im Umgang mit so einem großen Teil, als bei 5 kts), aber es geht. Inwiefern die heutigen großen Depower-Hochleister ala Sonic, Chrono etc. da schon genug Zug haben, kann ich nicht sagen. Bei denen ist das Thema bei 3 kts wohl eher, dass man sie gefüllt bekommt. Einen großen Handle-Hochleister muss man dagegen erstmal gestartet bekommen. Liegt die Strömung mal an, dann kann man erstaunlichen Zug herausholen, wenn man den Kite laufen lässt (je nach Größe eben). Meine Erfahrungen habe ich diesbezüglich fast ausschließlich mit einer alten 12er Yakuza von Ozone gesammelt. Aber es gibt in der Sparte auch noch größere Kites. Gruß |
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24.03.2021, 06:02 | #17 |
Meggi
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Kiten auf Asphalt
Hei, bei 4 kn kannst du mit nem single skin (hatte da ne alte NasaWing in 5) und Longboard entspannt cruisen. (Kurze Leinen dran).
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24.03.2021, 08:38 | #18 | |
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Zitat:
Klappt übrigens mit der 12qm Matte wesentlich besser als mit 15 oder 22 in dem untersten Bereich! Wenn die Matte nicht "von selbst" fliegt bringt Wndigkeit und "Schwung" viel, die kleine Matte lässt sich leichter durch Anpumpen und "reißen" dirigieren. Vielleicht probiere ich auch mal 9m. |
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