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Alt 01.08.2020, 10:53   #1
Ascended
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Registriert seit: 06/2009
Ort: Dresden, HH, Toulouse
Beiträge: 846
Standard Freestyle u. Big-Air - kleineres oder größeres Board?

Moin,

ich hab mein altes Board mit dem ich sehr zufrieden war zerbrochen (Youri Pro 2013, 138x41) und brauch nun schnell nen neues.
Tendiere zum Eleveight Commander aber vielleicht auch Slingshot Asylum, kann mich aber grad nicht entscheiden ob ich lieber das kurze oder lange nehmen sollte.

Laut Tabelle von Eleveight ist das 137/41,5er bis <85kg empfohlen und das 141/42,5er ab 75kg.

Mit meinen gut 85kg/190cm und da ich nur mit Boots (sehr weiche,SG 46) fahre, würde es ja eigentlich eher das 141er sein. Aber ich mach halt "nur" bei wenig Druck im Schirm unhooked Tricks und bei viel Wind auch gern kräftig überpowert Big-Air. Ist das für Big-Air dann nicht nen Nachteil, weil man da normalerweise ja eher kleinere, schmale Boards fährt. Ich meine über 140 x 42,5er breite, sollche Maße galen früher mal als Door ^^

Was würdet ihr mir empfehlen?

Vielen Dank und LG

Dom


Geändert von Ascended (01.08.2020 um 11:44 Uhr)
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Alt 01.08.2020, 13:24   #2
Kuestenjunge456
Windkind
 
Registriert seit: 10/2013
Ort: Kiel
Beiträge: 896
Standard

Die Frage hab’s hier doch schon zig mal. Mach dir klar, wo dein Focus liegen soll. Das große ist meiner Meinung nach für Big Air ohne Kicker wie in CT viel zu groß, insbesondere zu breit. Wenn dein altes für dich gepasst hat, nimm das kleine. Oder halt ne Zwei-Board-Lösung- ne Planke für Unhooked bei Leichtwind und was kleines mit 39-40er Breite für Bigair.
Kuestenjunge456 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 01.08.2020, 13:53   #3
Matwin22
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Registriert seit: 08/2009
Beiträge: 3.203
Standard

Die Boards haben halt viel Rocker das wird über die Größe kompensiert. Nimmst Du es zu klein gleitet es nur noch schwer an.
Matwin22 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 01.08.2020, 15:46   #4
Fireblade
Lea
 
Registriert seit: 08/2008
Ort: Aachen...................... Duotone Vegas against all odds
Beiträge: 2.225
Standard

Wenn du den rocker nicht für die Knie brauchst, nimm lieber nen gemäßigtes Board mit bisschen mehr flex.

Das lässt dir die Kontrolle bei mehr Dampf zu und dämpft auch harte Landungen, wenn du nicht voll mittig auf beiden Beinen landest und den rocker dann plattdrückst.

Aber du kommst mit weniger rocker eben trotzdem schon bei wenig Druck im Schirm auf genug pop für unhooked.

Auch wenn ich die Marke persönlich nicht so sympathisch finde... Ein Anton Free-K wäre da nicht verkehrt, zumindest so wie ich es vor ein paar Jahren mal kennengelernt habe.
Fireblade ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 01.08.2020, 17:59   #5
Ascended
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Registriert seit: 06/2009
Ort: Dresden, HH, Toulouse
Beiträge: 846
Standard

Zitat:
Zitat von Kuestenjunge456 Beitrag anzeigen
. Mach dir klar, wo dein Focus liegen soll.
Will mich aber auf nichts von beidem fokussieren. Möchte mich weiterhin bei viel Wind raus schießen und Loopen und bei wenig Wind an meinen Freestyle Tricks feilen. Möchte auch keine zwei-Board-Lösung, ist mir zu umständlich und hab da auch keinen Platz für im Bus.

Zitat:
Wenn dein altes für dich gepasst hat, nimm das kleine
Damals war das aber auch das größte von den drei Varianten und jetzt wäre es halt die kleinste Variante obwohl die Boards ja nen sehr ähnlichen Einsatzbereich haben. Scheinen also auch anders abgestimmt zu sein, kann man das dann so noch vergleichen?

Zitat:
Nimmst Du es zu klein gleitet es nur noch schwer an.
Geht es "nur" um das angleiten bei dem empfohlenen Gewichtsbereich oder läuft man auch das Gefahr das Board schnell zu zerbrechen wenn man etwas drüber ist?

Zitat:
Wenn du den rocker nicht für die Knie brauchst, nimm lieber nen gemäßigtes Board mit bisschen mehr flex.
Naja, das Commander soll aber für nen Freestyle Board nen noch recht gemäßigten/medium Rocker haben, besonders im mittleren Teil und auch nicht zu hart abgestimmt sein. Soll angeblich weit besser angleiten und Höhe ziehen als klassische "wakestyle-Anker"
Aber tut es weiche Baords mit kleineren Rocker nicht auch schneller in die negativ Richtung flat drücken und dann wieder härter Landen?
Ascended ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 01.08.2020, 19:39   #6
Mondscheinkiter
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Registriert seit: 06/2009
Beiträge: 1.184
Idee Einfach nur Sahne....

Nimm Dir ein Lotus 152.
Es geht nicht besser.
Carven, Springen, Landen und
Angleiten einfach nur ,,Sahne''.
Spritzwasser auch nicht!

Lieber Gruß
MOndscheinkiter
Mondscheinkiter ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 02.08.2020, 11:24   #7
muellema
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Registriert seit: 02/2018
Beiträge: 1.380
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Ich fahre mit dem F-One WTF in 136 beide Stile.

Bei wenig Wind gleitet es fix genug an, für viel Wind ist es nicht zu groß. Wiege 82kg.
Einziger Nachteil: Es ist halt recht schwer. Für rein Airstyle mit Boardoffs würde ich doch eher zu einem leichteren greifen
muellema ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 02.08.2020, 12:36   #8
Matwin22
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Registriert seit: 08/2009
Beiträge: 3.203
Standard

Wemn wir schon bei Boardempfehlungen sind würde ich Dir zum Nobile fifty 50 raten. Auf die Zerbrechlichkeit hat die Größe leinen wesentlichen Einfluss.
Matwin22 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 03.08.2020, 13:02   #9
sixty6
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Registriert seit: 11/2014
Beiträge: 3.163
Standard

Die richtige Empfehlung auf Deine Frage hängt nur von der Windstärke ab und lautet daher - willst Du "bigair"/freestyle bereits bei wenig Wind machen, brauchst Du ein größeres Board mit weniger Curve, bei 25kn+ ein kleineres gerockerteres Board, sonst kannst Du die Kante nicht halten - triviale Antwort! Beim Windsurfen 1:1 dasselbe.
Im Idealfall hat man 2/3 Boards.
sixty6 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 03.08.2020, 14:05   #10
Alex T
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Registriert seit: 01/2013
Beiträge: 637
Standard size matters

hi, ich kenne Dein Problem, bin anfangs mit 130cm Boards unterwegs gewesen die 34-36cm breit waren- die waren und sind für Bigairs länger auf der Kante zu halten; dann wurde ich wegen Wakestyle immer länger- bin immer Straps gefahren und mein Standardboard war 136x39-41, dazu hatte ich immer ein Leichtwindboard als Alternative.

Resumme: Du kannst mit einem 136er alle Freestyletricks machen die es gibt und dich halbwegs fett rausschiessen bei mega-überpower- ein 140+ fährt man am Lift aber nicht am Kite wegen mangelnder Überpower Kontrolle

Wakestyle Boards sind prinzipiell auch mit Boots so breit das sie halt nie so hoch springen werden wie ein schlankeres Twintip der alten Generation- Fläche macht halt auftrieb und Die Boots können das nur bedingt kontrollierbarer machen- schwerer wirst Du deswegen nicht...es ist leider ein Irrtum das man höher kommt weil der Absprung so knapp noch gehalten werden konnte, Kontrolle und Timing sind da auch wichtig Wakestyleboards wollen auch nicht so schnell gefahren werden wie schmälere Boards....sind einfach unkontrollierter und haben mehr Fläche/Breite und daher auch mehr drag…


Meine Boards hatten immer einen gewissen Flex, Bauartbedingt haben das die meisten Boards heute auch weil Holzkern und Glas statt Carbon verbaut wird- bei Twintwips in Wirklichkeit nur in geringen Umfang empfehlenswert, unser Körper verträgt die Hohen Rückstellkräfte nicht gut, ein wenig Flex darf untendrauf schon sein...die Knie werden es Danken..


Keine Angst vor einem Board um die 134-138, eher schmäler <40 bleiben und du solltest zufrieden sein; bissl Flex ist auch gut bei Bigairlandungen- idealerweise hat Das Board auch noch double Channels die das Wasser ein wenig Brechen und ein V in der Mitte..


aja, ich bin 136 bei 105kg gefahren und hatte nie das Thema das deswegen kein Pop gekommen wäre...
njoy
lxt
Alex T ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 03.08.2020, 14:17   #11
Ascended
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Zitat:
willst Du "bigair"/freestyle bereits bei wenig Wind machen
Big Air nur bei viel Wind, ich sag mal ab 25knt.
Freesytle als for allem unhooked sachen bei wenig Wind

Mir ist schon klar das ein Board für beides natürlich einen Kompromiss darstellt aber zwei Boards sind für mich keine Option. Mir gehts hier in dem Thread was wohl der bessere Kompromiss ist. Also bringt mir das kleinere Board beim Big Air mehr Vorteile als das es mir Nachteile beim low-power Wakestylen bringt?

Das Commander soll ja nen richtiges Grip-Monster sein, könnte mir vorstellen das man da auch mit dem etwas längeren Board auch noch sehr überpowert die Kante noch gut gehalten bekommt. Andererseits soll das Board für die Kategorie noch ziemlich gut angleiten und Höhe ziehen also brauch ich das große gar nicht wirklich.

EDIT:
Danke Alex.
War auch so bisschen mein Gefühl das über 140 dann schon zu sehr auf Wakestyle fokussiert wäre.

ja, die richtigen wakestyle Baords haben ja sehr viel Rocker und sind sehr hart. Aber solche Boards wie Asylum, Horizon, Commander oder Choice sind ja auch keine richtigen Wakestyle Boards mehr sondern liegen irgendwo dazwischen


Geändert von Ascended (03.08.2020 um 14:32 Uhr)
Ascended ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 03.08.2020, 14:31   #12
muellema
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Zitat:
Zitat von Ascended Beitrag anzeigen
Mir ist schon klar das ein Board für beides natürlich einen Kompromiss darstellt aber zwei Boards sind für mich keine Option. Mir gehts hier in dem Thread was wohl der bessere Kompromiss ist. Also bringt mir das kleinere Board beim Big Air mehr Vorteile als das es mir Nachteile beim low-power Wakestylen bringt?
Geht mir genauso. Hab keine Lust mit mehreren Boards loszueiern. Ich brauche ein Board dass:
A: Kante frisst wie sau -> Überpower -> BigAir kann.
B: Relativ loose ist -> agil, um Landungen zu korrigieren
C: Schnell fahren kann -> Damit die High Performance Kites + Matten drauf fahrbar bleiben
D: nach Kiteloops im Kabbel nirgends einspitzelt
E: Im Kabbel mir nicht die Knie weghaut.

Lösung dafür war, auch nach vielen Gesprächen mit Shapern:
A: Entsprechende Rails für Grip, Kantendicke ebenfalls entscheidend + Finne. Natürlich nicht zu groß.
B: Flacher Rocker, bei mir jetzt in der Mitte
C: Ebenfalls flacher Rocker, dazu ne Doppelkonkave (die aber geschützt durch n Rail, sonst geht der Grip flöten)
D: Viel Rocker an den Tips
E: Doppelkonkave

Das ganze hat das WTF bei mir erfüllt, einziger Nachteil: Es ist halt auch n Brett. also ein richtiges Brett. Boardoffs trainieren den Bizeps schon gut
muellema ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 03.08.2020, 14:53   #13
zournyque
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Das Liquid Force Radnium passt ganz gut auf diese Beschreibung (besitze selbst eines). Den Vorgaenger Element gab es auch in einer leichteren Carbon Variante. Evt. ist auch das neuere Absolute interessant, bin es aber noch nie gefahren.

Bei Slingshot waere man wohl irgendwo zwischen dem Asylum und dem Vision. Ich persoenlich ziehe inzwischen groessere Boards deutlich vor und würde immer das größte Board fahren bei dem ich die Kante vernünftig gesetzt bekomme.

Ich habe ca 85kg und rotiere momentan je nach Bedingungen zwischen Radnium 142, Refraction 143 und Refraction 139 mit Boots und Straps und kann mich nicht so recht entscheiden welches Board für mich das Rennen macht. Für Boardoffs gibt es aber sicher bessere Boards als das Refraction
zournyque ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 12.08.2020, 16:39   #14
Ackerschreck
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Da ich mich auch gerade mit dem Thema beschäftige und inzwischen auch ein paar Boards dafür angesammelt habe hier mal meine 50 Pfennige dazu nach Muellemas Liste:

A: Kante frisst wie sau -> Überpower -> BigAir kann.
B: Relativ loose ist -> agil, um Landungen zu korrigieren
C: Schnell fahren kann -> Damit die High Performance Kites + Matten drauf fahrbar bleiben
D: nach Kiteloops im Kabbel nirgends einspitzelt
E: Im Kabbel mir nicht die Knie weghaut.

(Testpilot hat ca. 75 kg)

1. Slingshot Asylum 138x42 mit Boots. Hart, groß, Bananenrocker und mehr Channels als Venedig.
A: Check. Irrer Kantengriff selbst mit Stummelfinnen. Irre was das an Druck im Kite wegstecken kann. Kommt dann allerdings doch im Kabbel an seine Grenzen, weil es zu hoppsen anfängt.
B: check.
C: hm. Nach meinem Dafürhalten etwas zu langsam für Big Air.
D: check.
E: naja, es ist eben doch recht hart und poltert trotz dem hohen Rocker etwas im Kabbel. Ist möglicherweise genau deshalb auch nicht ganz einfach zu kontrollieren bei hohen Geschwindigkeiten im Kabbel.

2. JN Peacemaker 133x39,5 (glaub ich). Recht weich, gerade und flach.
A: rutscht in harten Kurven, reicht aber um sicher bis zum Absprung zu fahren.
B: Unloose, fährrt am liebsten geradeaus. Unsaubere Landungen quitiert es gern mit Einspitzeln, verschneiden und Ankern.
C: schnell genug, aber im Kabbel bei viel Tempo wegen gerader Outline und flachem Rocker schwieriger zu kontrollieren. Wobei es nicht so schnell fährt wie ich angesichts des flachen Rockers erwartet hätte - vielleicht wegen dem Flex? Aber anyway, es fährt auf jeden Fall schnell genug.
D: Nope. Spitzelt schnell ein wenn man nicht aufpasst.
E: Naja, wie bei dem Rocker zu erwarten nicht ganz Knieschonend.

3. JN Peacemaker 128x38. Klein. Einfach nur klein.
Wie oben, nur bei 75 kg für alles zu klein ausser für Kante halten. Das tut es dann aber auch sagenhaft, man kann mit einem wahnsinns-Dampf in die Tricks fahren. Alles andere ist aber wie balancieren auf rohen Eiern.

4. RRD Poison 2010 131x40. Hart, schnell, wendig und lustig.

A: Ok, bei Hochgeschwindigkeit im Kabbel wirds schwierig die Kante zu kontrollieren..
B: check.
C: check.
D: check.
E: naja. Mit aktiver Fahrweise kein Problem, aber mit dem flachen Rocker und fast nicht vorhandenen Flex sollte er nicht versuchen gestreckten Beines durch den Kabbel zu prügeln. Das tut weh.

5. RRD Posion 2016 135x39. Weich, gerade, lang und mit viel Rocker.

A: check.
B: check. Besser als das 2010er Poison.
C: check, wenn es erstmal in Fahrt gekommen ist. Wegen dem hohem Rocker braucht es viel Zug um in Fahrt zu kommen und klebt bei niedrigen Geschwindigkeiten etwas. Ab einem gewissen Tempo ist es dann aber als ob man die Handbremse löst. Bei hohem Tempo ist es dafür wirklich gut zu kontrollieren, auch wenn es ein bischen kabbelt.
D: check.
E: check.

Meinen höchsten Sprung überhaupt habe ich unter Volldampf mit dem 2016er Poison hinbekommen.
An meinem alten C-Kite habe ich den höchsten Sprung mit dem gestiefelten Asylum hinbekommen.

Raleys gehen mit dem gestiefelten Asylum wie von selbst, mit fröhlichem Pop.
Ausgehakt hat mich aber auch das große Peacemaker überrascht mit amtlichem Pop. Das ist insofern interessant als es von allen Merkmalen so ziemlich das Gegenteil vom Asylum ist. Wie kommt das wohl? Hat jemand eine Idee?
Ackerschreck ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.08.2020, 11:05   #15
muellema
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Zitat:
Zitat von Ackerschreck Beitrag anzeigen
5. RRD Posion 2016 135x39. Weich, gerade, lang und mit viel Rocker.
Stand bei mir auch auf der Wunschliste bzw hatte ich im Auge
muellema ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 14.08.2020, 09:10   #16
Rednose
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Ich fahre seit Jahren das RRD Poison Contest 133cm von 2009 bei 75Kg. Das Classic bin ich auch schon gefahren, finde ich aber im Vergleich zu dem Contest eher träge. Das Classic mag aber auch bei mehr Gewicht 85kg+ die bessere Wahl sein. Ein grandioses Board, aber ich finde es auch schwer am Limit die Kante zu halten. Daher bin bislang davon ausgegangen, dass da ein Board mit langer gerader Außenkante, wie es z.B. Kevin Langeree fährt oder wie z.B. das Brunotti Youri Zoon, von Vorteil wäre!?
Rednose ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.08.2020, 22:32   #17
Ackerschreck
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Ja, das Monarch von Kevin Langree oder sein neues Reedin-Board würden mich auch interessieren, und im Vergleich dazu das Youri Zoon und das weiter oben erwähnte Nobile fifty50. Hat die mal jemand egfahren und kann dazu eine Einschätzung nach Muellemas ABCDE-Liste beitragen?
Ackerschreck ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 19.08.2020, 08:13   #18
kensshow
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Zitat:
Zitat von muellema Beitrag anzeigen
A: Kante frisst wie sau -> Überpower -> BigAir kann.
B: Relativ loose ist -> agil, um Landungen zu korrigieren
C: Schnell fahren kann -> Damit die High Performance Kites + Matten drauf fahrbar bleiben
D: nach Kiteloops im Kabbel nirgends einspitzelt
E: Im Kabbel mir nicht die Knie weghaut.
Core Choice 3 141

A: check! Rails, Kantendicke mittig dicker- aufladen und fetter Pop
B: check! (besonders mit den wakestyle-Finnen)
C: check! wohl eines der schnellsten Boards, die ich kenne
D: check! irgendwas um die 5,+cm
E: check! 3fach- Konkave, butterweich + super dämpfende Bindungen

Vor dem Problem, ein Board für Bigair+unhooked+auch Leichtwind zu finden, befand ich mich auch. Dazu kaputte Knie dank langem Basketballspiels.
Dennoch wollte ich keine sanfte Rentnerplanke, oder nur Foil.
Ich suchte ein schnelles, super dämpfendes, dennoch aggressiv- sportliches und spritzig-looses Brett mit!!!! Pop.
Nach vielem Ausprobierens wurde es das oben genannte Brett.

Habe mich lange gesträubt, irgendwas von Core zu kaufen (überteuert, Image, Nutzer etc.). Dennoch hat mich das Board am meisten überzeugen können.
Ich habe zwar noch mein Flyradical4 138(Frühgleiter, Allrounder und ideal für boardoffs) + mein Tona Pop 142, aber nutze die eigentlich gar nicht mehr.

Das Choice ist kein extremer Frühgleiter, ich denke 144Choice ( mit 4cm Finnen)= Flyradical4 138, aber erfüllt den oben genannten Spagat am besten. Bin sehr zufrieden. Mit 13er Dice ab 11- 12kts gehts los (195/95kg).

Einziger Makel, die obere, KlettverschlussSchnalle öffnet sich manchmal bei höheren Geschwindigkeiten durch das Spritzwasser. Irritierend & nervig, auch wenn es nur Abdeckung ist.
Ich fahre die Union Pro 3 Pads.
kensshow ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 19.08.2020, 15:39   #19
danny123
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Beiträge: 279
Standard

Zitat:
Zitat von Ascended Beitrag anzeigen
Moin,

ich hab mein altes Board mit dem ich sehr zufrieden war zerbrochen (Youri Pro 2013, 138x41)
Warum nicht wieder ein Youri Pro?
danny123 ist offline   Mit Zitat antworten




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