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Wingfoilen - Das Wingforum Rund um Wingfoilen, Wingsurfen, Wingen, Wings, Wingding usw. |
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14.06.2021, 13:43 | #1 |
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Wingen oder doch lieber Stricken - Frust macht sich breit - HILFE
Hi,
ich bin Ole, neu hier und war immer stiller mitlesen, nur jetzt muss ich auch mal was loswerden bzw. fragen. Ich war recht angefixt von dem Thema Wing Foilen, so dass ich mir mein eigenes Equipment gekauft habe, 115l Board, 6m2 Wing und 84 Infinitiv Flügel von SL bei knapp 100kg eigengewicht. Mittlerweile kann ich recht gut die Balance auf dem Board halten und hin und her fahren, allerdings komme ich aufs verrecken nicht auf den Flügel. Ich war das ganze We an der Küste, wo zugegebenermaßen teilweise schon zu viel Wind war, aber mehr als Downwind fahren ist nicht möglich. Von den 6h Wasserzeit die ich hatte, war ich gefühlt 1h auf dem Brett und den Rest der Zeit - Walk of shame… Ich bin schon recht frustriert gerade, überlege schon mit dem Stricken anzufangen und den ganzen Mist wieder zu verkaufen. Ich habe schon mit der Einstellung des Foils am Board rum gespielt und habe mich auf die Einstellung „einen cm von hinten“ eingeschossen, da ich dort wohl aus Zufall mal, gefühlt nen Moment abgehoben bin, vielleicht bin ich auch nur unglücklich gefallen - keine Ahnung… Also, an der Geschwindigkeit / Wind ca. 20kn hat es nun definitiv nicht gelegen und genug Druck hatte ich am We auch im Wing. Habt ihr nen Tipp, was ich noch probieren kann? Greetz Ole Geändert von Ole81 (14.06.2021 um 13:56 Uhr) |
14.06.2021, 13:49 | #2 |
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Wenn genug Wind war stehst Du vielleicht einfach viel zu weit vorne, kombiniert mit Foil zu weit hinten.
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14.06.2021, 14:00 | #3 |
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Ich habe eigentlich versucht drauf zu achten, bei den Schlaufenpositionen zu stehen (sind keine da, nur die Löcher) und habe damit auch eine wenig experimentiert, Stand verändert usw. jedoch ohne Erflog.
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14.06.2021, 14:04 | #4 |
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Hey
Dein konen und foil zind ist noch zu klein nim groseres foil und ein anderes wing das wir dich fill helfen
Were gut wan du schreibst welche wing hast in 6m2 |
14.06.2021, 14:13 | #5 |
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Am besten fragst Du jemanden am Strand, der es schon kann, ob er oder sie mal draufschauen kann.
Der Lernprozess beim Wingfoilen scheint extrem unterschiedlich zu sein. Die einen mit Windsurf oder Kite Erfahrung, uU sogar mit Foil, können nach ner Stunde stabil hin und her fahren. Für wen das alles neu ist, braucht sicher erheblich länger und hat dementsprechend natürlich auch mit Wassersport Material und Einstellung noch keine Erfahrung. Man sollte nicht außer Acht lassen, dass viele, die den Sport jetzt angefangen haben schon Jahrzehnte mit irgendwelchen Gerätschaften auf dem Wasser unterwegs sind. Ich hab die Erfahrung gemacht, dass es hilfreich ist, das Foilen und das Wingen erstmal zu trennen. Wingen zB auf einem großen Board (Windsurf oder SUP) mit Schwert und Foilen kann man gut hinter nem Boot oder mit Windsurfen (wenn man das schon kann...) üben. |
14.06.2021, 14:24 | #6 |
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Genau, 1 Std mit Seil hinterm Boot und du sparst dir viele Tage Quälerei auf dem Wasser. Du kannst dich aufs Board konzentrieren, bekommst die Geschwindigkeit "geschenkt" und merkst schnell, wie das Foil steigt, wenn du wo Druck aufs Brett gibst. Mir erging es ganz ähnlich wie dir, hatte hohe Erwartungen an mich, schliesslich habe ich viele Jahre Windsurferfahrung...und dann viele Sessions lang nur Frust...
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14.06.2021, 14:47 | #7 | |
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Zitat:
Als Wing habe ich den SeaFlight Wing in 6m2 - https://gleiten.tv/index.php/video/a...3829/page/497/ |
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14.06.2021, 14:50 | #8 | |
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14.06.2021, 14:51 | #9 | |
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14.06.2021, 14:53 | #10 |
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Mal abgesehen, von den nicht in Gleiten kommen, den Walk of shame usw. fühle ich mich heute, als bräuchte ich einen Rolator... Ich merke jeden verkackten Muskel
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14.06.2021, 14:59 | #11 |
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Kannst dich schon mal dran gewöhnen, das bleibt so, weil man immer erst nach totaler Erschöpfung vom Wasser geht, aber das Adrenalin täuscht auf dem Wasser noch was anderes vor (zumindest bei mir so, wer weiss denn schon, wie lange der Wind hält...)
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14.06.2021, 15:04 | #12 |
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14.06.2021, 15:10 | #13 |
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Ganz genau, man kann einfach nicht aufhören und sagt sich, ach komm, nur noch einmal, diesmal wird es klappen... Bis man soweit ist, dass man sich einen WingFoil Lift wünscht, der einen einfach wieder nach "oben" zieht
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14.06.2021, 15:12 | #14 |
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14.06.2021, 15:21 | #15 |
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Das hört sich schon merkwürdig an. Bei 20 Knoten muß da was passieren.
Letztens hatten wir doch hier das Thema mit dem falsch rum angebauten Flügel oder Stabilizer. Das würde ich mir noch mal genauer anschauen. Sonst wie schon oft hier geschrieben: Foil ganz nach vorne. TOMMYY |
14.06.2021, 15:41 | #16 |
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Das denke ich ja auch, sehe auch immer zu, dass ich erstmal eher mit dem Wind fahre um auf "Geschwindigkeit" zu kommen.
Pumpe zusätzlich den Wing und ebenfalls auch mal das Board, aber habe auch schon ohne zusätzliche Aktionen meinerseits einfach nur durch gleiten lassen. Alles bis Dato ohne Abhebeerfolg. So sieht die Montage aus. |
14.06.2021, 15:57 | #17 |
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Kannst du mal beschreiben, was sonst so auf dem Wasser unterwegs war.
Kitegrößen und Segelgrößen. Vielleicht ist die Einschätzung der Windgeschwindigkeit falsch. Bei 20 Knoten waren doch bestimmt auch einige Windsurfer unterwegs. TOMMYY |
14.06.2021, 16:56 | #18 |
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So wie beschrieben wird der 48 cm Stab montiert. Der 42 cm Stab gehört anders herum.
Ich bin mit dem Infinity 76 und ein schweres Windfoilboard angefangen. Ich brauchte mindestens 20 kn Wind mit dem Slingwing V1 mit 4,2 m². Vorletzten Winter auf Fuerteventura wurden die Wingfoilschüler in den Wingfoilschulen erst ohne Wing hinter ein Boot geschleppt, bis sie Gefühl fürs Foil hatten. Danach übten sie in Bootbegleitung. |
14.06.2021, 17:51 | #19 | |
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Zitat:
Mach mal den Mast sehr weit nach vorne und suche Dir einen Tag, wo es echt ordentlich Wind hat und dann einfach so oft es geht laufen lassen und Speed drauf bekommen. Wenn man noch nicht gut Pumpen kann, hilft überpowert und der Zug vom Wing nach oben dabei. JM2C |
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14.06.2021, 18:16 | #20 | |
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Zitat:
Stimme aber zu, dass das Material schon ganz fein ist, daran sollte es nicht gelegen haben. Bei 20 Knoten muss sich damit was tun. Besser noch mal die ganzen anderen Tipps befolgen (andere Wingfoiler am Strand befragen, Foil nach vorne, Standposition nach hinten, bei viel Wind rausgehen). |
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14.06.2021, 18:52 | #21 |
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Klar, was die Windsurfer für Segel hatten, kann ich nicht sagen, da ich da nicht drauf geachtet habe, Kiten war dort verboten und mein Kaliber beim WingFoilen hatte im Durchschnitt nen 4m2 Wing. Ich selbst habe mit dem Windmaster 2 gemessen und in der Spitze 24kn gehabt, sollte von der Einschätzung mit 20kn eigentlich passen.
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14.06.2021, 18:54 | #22 | |
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14.06.2021, 18:58 | #23 |
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Das kann ich beim der nächsten Session natürlich probieren, aktuell sieht es fürs We wieder vom Wind her ganz brauchbar aus, vorruasgesetzt ich kann mich dann wieder bewegen
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14.06.2021, 19:06 | #24 | |
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14.06.2021, 19:06 | #25 |
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Irgendwo muss es ja Möglichkeiten geben, Wasserski hinterm Boot zu lernen. Das würd ich investieren und "da" mal ein WE Urlaub machen und (vielleicht zu zweit?) 1- 2 Stunden Boot mit Fahrer "mieten" und vorher abklären, dass du foilen willst (der braucht lange nicht so schnell fahren wie beim wasserski). Am nächsten Tag Wingfoilst du dann über das Gewässer
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14.06.2021, 19:49 | #26 |
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Ich denke auch, am Material sollte es nicht liegen. Ich fand den 84 Infinity allerdings für meine 80kg vor allem bei wenig Wind super. Mit 20kg mehr würde ich schon die Augen aufhalten nach dem 99er.
Leute vor Ort fragen ist sicherlich eine gute Idee. Vielleicht kann dich ja auch jemand filmen und du stellst einen Link hier rein. Am besten auch ein Foto von deinem Setup. Vielleicht kommen dann ja hilfreiche Tipps. Ich verstehe den Frust. Aber eigentlich sollte es irgendwann gehen, wenn du dran bleibst. Und dann wunderst du dich irgendwann, dass du mit einem 6er bei 20 Knoten mit dem 84er nicht in die Gänge gekommen bist |
14.06.2021, 19:53 | #27 |
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Ein kleiner Erfahrungsbericht meinerseits - bislang habe ich auch nur mitgelesen:
Bevor ich mit dem Wingen angefangen habe, habe ich auch erst hinter dem Boot das Foilen gelernt. Mein Wake-Foil (hinter dem Boot) ist ein Infinity 84 bei 72kg Körpergewicht. Der I84 hat bei richtiger Einstellung, eher in der Mitte der Mast-Schiene, ordentlich Schub nach oben. Wenn der mal steigt, dann geht das auch ordentlich schnell, was bei Anfängern meist rodeomäßig aussieht. Wenn man ihn aber mal im Griff hat ist er ein großartiger Foil. Hinter dem Boot üben ist hier sicher kein Fehler! Zum Wingen bin ich dann sogar noch eine Nummer größer auf den Infinity 99 umgestiegen und ich habe es nicht bereut. Der Infinity 99 steigt im Vergleich zum 84er nur sehr langsam aber um einiges früher an. Mein Setup ist schlicht auf Leichtwind getrimmt, da es auf meinem See wenn meist nur 3, manchmal 4Bft hat. Das erste Mal mit Wing (Slingwing V2 in 6.4) hatte ich nur normale Finnen drauf um das Board (120L) ins Gefühl zu bekommen - war eine ganz schön kippelige Angelegenheit, das habe ich mir bei 120L anders vorgestellt. Beim zweiten Mal mit Wing hat dann auf Anhieb alles geklappt - mit Foil war das Board dann auch etwas stabiler. Bei 4Bft den Wing in den Wind gehalten, das Board hat beschleunigt, der Foil ist langsam aus dem Wasser gekommen und ich bin das erste Mal mit Wing ins Foilen gekommen. Die nächsten 3 Stunden war je nach Wind foilen oder verdrängen angesagt. Unter 3 Bft war nichts möglich, jede 4er Böe hat mich aus dem Wasser gezogen. Ich bin extrem zufrieden mit meinem Setup und kann jedem Anfänger empfehlen so groß wie möglich einzusteigen. Wenn es dann mal geklappt hat, kann man sich immer noch verkleinern. |
14.06.2021, 20:47 | #28 | |
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Zitat:
Ich habe mal einen Anfänger den Tipp gegeben, dem das Foil bei zu geringer Geschwindigkeit aus dem Wasser wollte, dass er erst den vorderen Fuß voll belasten soll und mehr Fahrt aufnehmen, und dann erst langsam das Körpergewicht nach hinten geben, und das Foil langsam steigen zu lassen. Du stehst vielleicht zu weit vorne. Wenn du schon gleitest, must du langsam weiter nach hinten, damit das Foil hoch kommt. |
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14.06.2021, 22:36 | #29 |
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Foil ganz nach vorne hat man letztes Jahr mal gesagt als alle noch keine Ahnung hatten, damit funktionieren Foils aber heute in der Praxis nicht... (es sein denn du hast ein SUP Foil Brett über 7ft.)
weil der Flügel in Relation zur Fußposition dadurch zu weit vorne ist und zu viel Lift produziert, heißt er schießt dann plötzlich nach oben und du kannst ihn gar nicht in die Waagerechte ausbalancieren...mit viel Druck auf dem vordere Bein stürzt er dann wieder ab...das bringt nix. Ich würde den Mast bei viel Wind ganz nach hinten schieben, das Brett in Verdrängerfahrt max Speed aufnehmen lassen und dann den hinteren Fuß belasten, dann kommt das Foil von alleine ins Fliegen... wenn er dann raus kommt, Belastung gleich aufs vordere Bein, um ihn wieder runter zu drücken...das ganze immer wiederholen bis du ein Gefühl dafür bekommst... Viel Erfolg |
15.06.2021, 07:07 | #30 | |
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15.06.2021, 08:00 | #31 |
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Hey
Mher hinten fur anfang ist imher beser dan langsam 1cm schrit nach forne schiben bis wan past sonst zu fill druk forne in anfang ist katastrofe
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15.06.2021, 09:13 | #32 | |
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Zitat:
Da kann man sich auch "fest" fahren. Das passiert mir immer noch manchmal. Dann zieht der Wing zwar noch, aber fast nur nach Lee, weil die Strömung nicht richtig anliegt. Eher wie ein Spinnacker. Eigentlich musst du nur ganz kurz downwind fahren. D. h. auf halbwind Geschwindigkeit aufbauen und dann kurz abfallen um aufs Foil zu kommen. Dann verlierst du auch nicht so viel Höhe. So lange du gar nicht raus kommst, spielt die Position des Foils keine Rolle. |
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15.06.2021, 09:47 | #33 |
"Gibt´s da an Wind?"
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Yep, das ist mir auch aufgefallen, da du schreibst, daß du ewig Höhe verlierst.
Von Anfang an musste ich nie zurückschwimmen oder gehen, zumindest im Dümpeln sollte man auf dem Wasser ordentlich Höhe ziehen können, um dann einen neuen Versuch zu starten. Nie komplett Downwind abfallen, das bringt nichts. Etwa Halbwind, dann bleibt der Druck im Wing erhalten. Und den Wing nicht abwürgen, also hinten nicht zu stark dichtholen, dann reisst die Strömung ab und du generierst keine Vorwärtsbewegung sondern zuviel Querkräfte. |
15.06.2021, 13:49 | #34 |
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Ich habe meine ca. zehnte wingfoilsession hinter mir und habe bzw. hatte die genau gleichen Probleme.
Ich komme jetzt immer wieder mal kurz aufs foil, Mastposition hab ich etwas mehr als die Mitte (Richtung Boardspitze). Mein Hauptproblem war, das ich zu weit vorne und zu breitbeinig auf dem Board stand, ebenso bin ich meistens zu langsam gewesen und kam somit nicht wirklich hoch. Einfach weiter üben und nicht aufgeben ist denk am wichtigsten, ich lerne in fast jeder Session dazu |
15.06.2021, 13:51 | #35 |
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cooles Thema....
Hallo Ole81...ich bin ein Ole71....auch bei fast 100 Kg..wer hier mitliest, könnte meinen...ich stelle hier die Frage.....ABER....ich bin die 71
Muss hier um die Wassersport Ehre der Ole's einschreiten.. Ich finde den Beitrag echt sehr gut...sympathisch...alle sehr hilfsbereit... bin auch am Anfang ohne Ende am Strand zurück gelaufen....wie auch schon beim Kitefoilen..später wusste man nicht wohin mit der ganzen Höhe. Beim Wingen checkt man erst später...mit blutenden Füßen...man könnte ja auch einfach Höhe ziehen mit dem Wingboard und nicht ganz so großzügig beim anfahren Höhe verlieren. ABER....das Teil muss/sollte auf Raumwindkurs angepumpt werden...es sei denn, es ballert. Meine Erfahrung sind wie folgt.....eins vorweg....man kann am Anfang nicht Wingen….man glaubt es....deshalb auch die Erwartungshaltung!!!!! Aber das muss man auch erst mal kapieren....aber die Einsicht folgt auf dem Wasser, wenn jeder an dir vorbei wingt und man selber dümpelt von links nach rechts... Ich nenne es man die 10 Gebote (werden weniger)… Flachwasser (damit meine ich nicht die Wassertiefe)...wenn möglich ablandig/oder Mole und wenig Wellen und Kabbelwasser…..ist ungemein wichtig. Es ist ein riesen Unterschied zwischen Flachwasser und offenes Meer Das richtige Material... Brett sollte viel Volumen haben.....bei 100 garantiert 140 L.... Der Frontflügel sollte bei deinen 100 Kg mindestens 2000 -2200 ccm haben....ABER....Fläche sagt nicht automatisch was über den Flügel aus. Sollte also sehr gute Takeoff Eigenschaften haben. Wing/5qm sollte Druck haben....ich sag mal was....18 Kn + bei 140 L und 2200er Flügel...mit deinen 100 Kg Du kompensierst dein geringes Fahrkönnen nur mit Material und sehr guten Bedingungen....flaches Wasser!!! Gucke ich heute zurück.....so mache ich die selben Bewegungen....selben Belastungen....ABER....jetzt passiert alles zum richtigen Zeitpunkt/Stellen und man hat Gefühl für den Sport/Material entwickelt....und das dauert einfach. Also kommt das letzte Gebot.....Zeit...es dauert einfach.... @ jetzt noch eine Anmerkung/meine Erfahrung.....ich persönlich halte einen größeren Frontflügel (anstatt 1900/hatte ich dann den 2200) für effektiver beim Takeoff und losfahren....als 1900 er und anstatt den 5qm Wing...dann den 6er dann noch eine Anmerkung.....115 L ist natürlich machbar....aber das Brett mit hohem Volumen ist ein Megaaaaaa Vorteil....will sagen....115 L machen es Dir nicht leicht. Negative Liter Bilanz hast Du....das muss man können... 1900er Flügel und der Vergleich 115 zu 140 L bei deinem Gewicht ist eine andere Welt.....das Teil hebt von selber ab...bei eben 18 Kn und Flachwasser Ich wünsche Dir viel Spass…… @ ich habe das Glück.....mit jemandem den Sport angefangen zu haben, der ebenfalls lichterloh brennt und mit dem habe ich mich ausgetauscht....was fährst Du...wie geht das.....wie geht dies......also Kommunikation/nicht nur Youtube ist sehr wichtig..... |
15.06.2021, 19:26 | #36 |
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Alsooooooo..... Ich kann da meinem älteren Namensvetter nur zustimmen, ich bin wirklich postiv überrascht, wie hilfsbereit hier alle sind und ihre Zeit opfern um zu helfen!
Vielen Dank dafür!!! ----------------------------------- Wenn ich jetzt mal ein Fazit ziehe, dann muss ich weiter an meiner Technik arbeiten, mehr darauf achten, wo ich auf dem Board stehe (ist übrigens ein 6" Board, weils gelaube ich gefragt wurde) und versuche nicht mehr so extrem downwind zu fahren. Bei der Einstellung des Foils scheint es hier zwei Läger zu geben, ich muss wohl einfach weiter probieren und werde bei der nächsten Session definitiv noch beide "Extreme" testen (ganz vorne und ganz hinten) in der Hoffung, dass da etwas passiert. Ich gebe euch auf jeden Fall ein Feedback sobald es klick gemacht hat und werde auch nach der nächsten Session mal ein Bild vom Setup hier posten. Vielleicht habe ich ja auch mal die Chance einen größeren Flügel zu testen, aber wenn ich das hier so lese, müsste es auch mit meinem klappen. Vielen Dank nochmal und viel Spaß beim Fussball - mein Tipp wir gewinnen 2:1 |
15.06.2021, 20:03 | #37 | |
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Beiträge: 487
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Genauso wars bei mir. Moses Flügel gross1100, aber dünnes Profil brachte mich zum Verzweiflung bis ich 873 Flügel montiert habe mir sehr dicken Profil und es ging sofort los. Du brauchst dicker Flügel für Anfang, danach
wird es einfacher. Viel Spaß. Zitat:
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15.06.2021, 21:28 | #38 |
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Beiträge: 3.274
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Hey
Bai mier war ganz umgekert 873 wolte nicht nach vorne und 1100 doch
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16.06.2021, 07:25 | #39 |
supcoach-fl.de
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Beiträge: 473
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Hallo Ole,
ich könnte ich Dir ne Bootsfahrt mit Foil vermitteln, wo kommst denn her? |
16.06.2021, 08:48 | #40 |
User
Registriert seit: 07/2005
Ort: -
Beiträge: 1.457
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Moses 1100er. 77kg Körpergewicht.
95L Board und 5.2er Ensis. Nach 3h bin ich stabil hin und her gefahren. Der 1100er mit nicht zu großem Board lässt sich sehr geil anpumpen. Habe jetzt in Summe 5 Tage und nutze jetzt das 80L Wing Drifter. Mit 5.2er Ensis geht es ab 10/11 Knoten los. |
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