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Wingfoilen - Das Wingforum Rund um Wingfoilen, Wingsurfen, Wingen, Wings, Wingding usw.

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Alt 20.04.2021, 10:30   #1
reggie
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Standard Anfängerfragen zu Material bei 60kg

Hallo,

ich hätte ein paar Fragen als Anfängerin bzw habe grosses Interesse mit dem Wing Foilen anzufangen.

Zu mir. Ich wiege 60 kg, 159cm gross. Ich kite seit ca. 18 Jahren, aber nur Land (buggy) bzw ab und zu mit Longboard am Asphalt. Da die spot Situation immer ätzender wird könnte ich mir gut vorstellen in meinem fortgeschrittenen Alter von Mitte 50 doch noch mal einen Wassersport auszuüben Das kiten am Wasser war mir immer zu gefährlich in böigen Binnenlandspots, etc. weil ich auch nicht so "wassertauglich" bin, ich kann z.B. nicht tauchen bzw Kopf länger unter Wasser verursacht Gleichgewichtsprobleme mit den Ohren....deswegen wärs für mich immer ein Horror gewesen irgendwie unter Wasser gezogen zu werden oder so

Deswegen hab ich null Wassersport Erfahrung ausser Schwimmen im See.
Aber das Wingfoilen schaut für mich weitaus zugänglicher aus und das könnte ich mir noch vorstellen.
Mein Ziel wäre aber das sehr vorsichtig und möglichst "harmlos" anzugehen. Ich strebe auch keine grossen Leistungen oder sonst was an. Eigentlich nur etwas rumfahren, gern auch im gemächlicheren Tempo und Spass und Sport zu haben ohne ständigen Ärger mit spot Problemen.

Budget ist leider auch eher ziemlich begrenzt.

Ich habe mich die letzten Tage einfach mal möglichst viel informiert und mich etwas eingelesen.
Da kommt man natürlich bei begrenztem budget zu Gong, bzw wird was anderes auch eher nicht gehen.

Ich bräuchte auf jeden Fall ein aufblasbares board wegen Platzproblem. Da käme dann nur ein Gong Hipe in Frage. Und da würde mich vor allem das 6.5 interessieren, weil eben richtig gross und vor allem eine Mittelfinne mit der ich auch erstmal üben könnte ohne gleich abheben zu müssen.

Ich würde gern erstmal nur Üben überhaupt aufzusteigen auf so ein board, dann mit Wing bei zu wenig Wind versuchen etwas rumzudümpeln. Also ich will eigentlich für den Anfang gar nicht zu schnell auf das foil kommen...was wohl eher unüblich ist
Ich bin ja noch nie am Wasser auf irgendeinem board gestanden und könnte mir deswegen so ein 6.5er schon gut vorstellen. Evtl noch das 5.5 bei meinem Gewicht, aber ich weiss halt nicht ob ich da nicht schon kippelig drauf stehe...

Zum Foil bin ich mir unsicher. Es gibt ja das für Anfänger immer empfohlene Gong Allvator Rise , aber ich hab hier auch gelesen dass dann öfter lieber das Curve empfohlen wird.
Zur Grösse hätte ich jetzt eine Frage. Auf der Gong Seite sehe ich dass da für mein Gewicht das Curve L-T empfohlen wird. Das hat 1450 ccm. Aber für Anfänger wird immer ein Frontflügel ab 2000 ccm empfohlen....und da müsste ich das XL-T nehmen (was aber nicht für meine Gewichtsklasse wäre...).
Also da wärs super wenn ich etwas Info hätte was so ein XL-T (oder XXL) dann für mein Gewicht bedeuten würde ? Oder kommt das so früh raus wie ich das vielleicht erstmal gar nicht will ?

Zum Wing. Ich möchte auf jeden Fall bei so wenig Wind wie möglich fahren. Was ich beim kiten seit Jahren auch wesentlich angenehmer finde im böigen Binnenland Wind bzw hier ist meist eh kein Wind und ich möchte sowas ja auch möglichst oft nutzen können.
Deswegen würde ich Winggrössen 6m + 4m ins Auge fassen. Weiss nur nicht ob ich mit 159 cm Grösse der 6er vielleicht schon zu gross sein könnte wegen Schleifen im Wasser ?

Revier wird nur am Binnenlandsee bei eher weniger Wind sein. Und Ziel keine grossen Geschwindigkeitsleistungen oder so....wenn ich das in meinem Alter überhaupt irgendwie schaffen könnte dann wäre das für mich eh schon der Hammer
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Alt 20.04.2021, 11:19   #2
robat1
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Hallo Reggie,

Bis auf die Wassersporterfahrung staune ich über die Ähnlichkeiten.

Ich fange auch erst an (bisher nur 1 Tag Trockenübung mit dem Wing), bzw. weis noch nicht mal ob ich das auf dem Wasser Packe.
Denn ich hab auch einen Innenohrschaden (allerdings mit leichtem Dauerschwindel).

Vom Windsurfen weis ich aber, dass ich mit Segel in der Hand auf einem Board stabiler stehe als freihändig an Land. Nö keine Witz, ganz realistisch.

Auch aufs Board zu klettern ohne dass ich einen Surfmast zu Hilfe habe wird durch ein Problem an ein paar Muskeln eine Herausforderung.
Aber da wird sich schon ein Weg finden.

Das Gewicht liegt mit 67kg auch garnicht so weit von Dir entfernt.

Fanatic hat übrigens auch ein aufblasbares Board, aber nicht zum selben Preis wie GONG.

Und dann noch ein billiges von STX.

Wenn du möglichst sanft anfangen willst, wie du schreibst, wäre das Stand Up Paddeln auf deinem neuen Bord eine gute Vorübung bis du einiger maßen stabil stehst.

Ebenso dich ausgiebig an Land mit den Kräften und der veränderten Wirkung deines Wings je nach Stellung vertraut zu machen.

Du könntest dann auch noch das Wing auf dem Board, noch ohne Foil verwenden. Und erst nach ein paar Tagen dann mit Foil.

Jedenfalls kann man sich alles einfacher machen, in dem man die Herausforderungen von einander isoliert erlernt und erst später miteinander kombiniert.

GONG hat im Moment einen Lieferengpass und warten auf einen Container aus China ...
Ich glaube kaum dass du mit einem 2000qcm Frontflügel früher schwebst als Dir lieb ist.
Die kleineren Flügel mit dünnerem Profil gleiten steigen etwas später auf, aber gleiten dann bei Windlöchern länger durch und erreichen höhere Geschwindigkeiten.

Ich weiß halt nicht ob du so vorsichtig bis wie du hier klingst, oder dann beim Lernen doch recht entschlossen zupackst und kämpst?
Uch hab mit mit 168cm und 67kg zu guter Letzt ein 6er gekauft.
Bedeutet, bei deiner Größe und Gewicht würde ich mir ein 5,5 für den Schwachwind kaufen.
Aber ich hab ja gennausoweing Erfahrung wie du, hab mir nur schon 100 Lernvideos und Leichtwindvideos angesehen um die nötige Größe einzuschätzen.

Robert


Geändert von robat1 (20.04.2021 um 11:53 Uhr)
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Alt 20.04.2021, 11:38   #3
strandkorn
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Hallo Reggie

Alter spielt eigentlich keine Rolle, man kann den Sport noch mit Ü70 lernen...eine gewisse Fitness ist von Vorteil und Angst vor Wasser und vom Brett reinfallen sollte man nicht haben...
All deine Fragen beantwortest du dir am einfachsten, wenn du mal schaust wo es in deiner Nähe einen Surf oder SUP Verleih gibt. Diese haben mitlerweile alle aufgerüstet und Wing Material zum testen und ausleihen da..., da kannst du dich mal ein We rantasten...
Jetzt mit riesigem Aufwand Material kaufen halte ich in deinem Fall etwas voreilig...mit Verlaub
Zumal ich die aufblasbaren Gong Boards nicht für Anfänger geeignet halte...
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Alt 20.04.2021, 11:49   #4
reggie
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danke schonmal für die Antworten !

@robat

ich hatte Dein Thema auch schon gelesen mit grossem Interesse und finde es echt toll wie Du das trotz Widrigkeiten machen willst. Da hab ich mir gedacht dass ich das auch noch schaffen könnte
Hab ich nicht was gelesen aus dem Münchner Raum ? Falls ja könnte man sich ja mal kurzschliessen.

ich schau mir mal das STX board an.

An Land werde ich sicher erstmal "Trockenübungen machen. Auch sicher mit Longboard (+ kleinerem wing). Ich hatte zuerst eigentlich gedacht nur mit Longboard....aber gewisse Bedenken hab ich da auch weil das Material einfach echt zu teuer ist und irgendwann schonmal was passieren kann am Asphalt. Und wenn man dann schon so viel Geld ausgibt wärs schon sinnvoll das auch am Wasser betreibenn zu können.

Ich hatte auch erst gedacht ein aufblasbares SUP + aufklebbarer Mittelfinne um da zu üben. Aber wenn ich mir das durchrechne bin ich dann auch bei einem Preis wo ich lieber gleich ein wing board kaufe.

Hab grad nochmal die Boardgrössen bei Gong nachgeschaut und festgestellt dass das 5.5er sich ja nur in der Länge unterscheidet. Beim 6.5er hätte man halt die Mittelfinne....aber ich frage mich grad ob ich nicht ein 5.5er selbst mit Mittelfinne nachrüsten könnte ?
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Alt 20.04.2021, 11:59   #5
robat1
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Zitat:
Zitat von reggie Beitrag anzeigen
.......
Hab ich nicht was gelesen aus dem Münchner Raum ? Falls ja könnte man sich ja mal kurzschliessen.

ich schau mir mal das STX board an.

An Land werde ich sicher erstmal "Trockenübungen machen. Auch sicher mit Longboard (+ kleinerem wing). Ich hatte zuerst eigentlich gedacht nur mit Longboard....aber gewisse Bedenken hab ich da auch weil das Material einfach echt zu teuer ist und irgendwann schonmal was passieren kann am Asphalt. Und wenn man dann schon so viel Geld ausgibt wärs schon sinnvoll das auch am Wasser betreibenn zu können. ..............
Achso, du bist aus der Gegend .... Prima!
Ja klar, jeder Zeit gerne!

Ich hab mein 6'3 Board schon zur Besichtigen im Wohnzimmer liegen )))))

Ja das STX ist auch echt billig! Und scheinbar in Deutschland verfügbar.

Bist du manchmal an der Landebahn bei Ottobrunn beim Longboard-Kiten?

Du kannst auch gerne mal meinen 6er in den Wind halten um für die Größe ein Gefühl zu bekommen.
Meine Frau mit 165cm und 50kg hatte etaunlich wenig Probleme.
Ausser mit dem Umdrehen wenn er verkehrt liegt, das wird für mich auch was schwieriges.



Robert
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Alt 20.04.2021, 12:14   #6
reggie
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Zitat:
Zitat von robat1 Beitrag anzeigen
Achso, du bist aus der Gegend .... Prima!
Ja klar, jeder Zeit gerne!

Ich hab mein ...
das ist ja sehr interessant, genau da ist mein Homespot seit bald 18 Jahren
Wäre absolut top wenn ich mir Deinen Wing da mal aus der Nähe anschauen dürfte, das wird sehr helfen ! Vor allem auch dass Deine Frau grössenmässig einen 6m halten kann.
Wir können uns per pm ja gern mal kurzschliessen. Hilft auf jeden Fall wenn man nicht ganz alleine dasteht. Bzw ich hab hier auch noch einen anderen Kite Spezl der das auch machen will.


Geändert von joe (21.04.2021 um 03:34 Uhr) Grund: störenden Vollquote entsorgt
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Alt 20.04.2021, 12:24   #7
robat1
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Hi Reggie

Wie gesagt immer gerne.
Später je nach Temp. gerne auch mal am Wasser ....

Ich hab nur noch keine Pumpe und bin da noch auf einen Kumpel angewiesen, aber der ist sowieso immer an der Landebahn.

Ich schick dir ne PN

Robert
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Alt 20.04.2021, 12:26   #8
Smeagle
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Ich hatte auch große Hemmungen, mit dem Wing auf Asphalt zu spielen... Meine Windskate-Segel sahen immer echt übel aus... Leider ist ja die gute Wiese in Ottobrunn wegen Bodenbrütern tabu und auf der anderen Seite ist das Gras so stark mit Moos durchsetzt, das man echt viel Wind fürs ATB braucht.

Wenn Du noch nie auf dem Wasser warst, kennst Du niemanden mit einem SUP? Paar Stunden paddeln dürften da schon viel helfen. Wenn ich an mich selbst denke... Als ich meinen ersten Schnupperkurs beim Windsurfen gemacht habe konnte ich absolut nicht auf einem Board stehen. Die haben mir dann ein RIESENBOARD, >300l mit Schwert, aus dem Schuppen geholt was sie normal für 150kg Leute nehmen. Aber nach 1 Stunde konnte ich dann auch auf dem normalen Anfängerboard stehen wie alle anderen. Ich war einfach unbegabt. Ich habe dann ein altes 230L board, relativ schmal, als erstes "gekauft" (fast geschenkt bekommen) und damit bis zum Erbrechen gepaddelt und geübt bis ich stabil stehen, mich bewegen und umdrehen konnte. Damals waren SUPs noch extrem teuer, heute hätte ich ein Discounter-SUP genommen. Erst danach habe ich mit Segel angefangen zu üben.
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Alt 20.04.2021, 13:22   #9
Smeagle
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Zitat:
Zitat von robat1 Beitrag anzeigen
Ich hab nur noch keine Pumpe und bin da noch auf einen Kumpel angewiesen, aber der ist sowieso immer an der Landebahn.
Fast nur für Dich Also bei Nord und Süd bin ich mal da, aber das ist sehr selten. Aber wenn Du auch kommst, komme ich immer gerne dazu und nehme den etwas weiteren Weg in Kauf. Ansonsten ist meine lokale Wiese viel besser zum fahren, weil der Wind kommt besser hin aus fast allen relevanten Richtungen und der Boden ist besser, kein Moos, ATB rollt besser.
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Alt 20.04.2021, 13:38   #10
robat1
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Hi Oli,
ok,

wusste ich nicht, dass du inzwischen fast nur noch im Gras fährst.

Aber auf der Wiese brauchst immer stärkeren Wind als auf der Landebahn.

Zitat:
Zitat von Smeagle Beitrag anzeigen
Fast nur für Dich .......
GeGeGe du wolltest nur meinem Wing mal sehen und streicheln

Robert
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Alt 20.04.2021, 13:39   #11
reggie
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ja daher kommt ja das ganze Dilemma...wenn man seit Jahren genau dann wenn für alle anderen die Saison beginnt selbst keinen spot mehr hat und die Saison beendet ist ;-(
Ich fahre seit Jahren dann halt nur am Asphalt, buggy + longboard. Aber durch die jetzige Situation ist es am spot so brutal voll geworden dass man kürzlich selbst bei Südwind am Rand nicht mehr fahren konnte...ganz zu schweigen vom Parkplatzproblem. Ich liebe das kiten und das wird sich auch nicht so schnell ändern, aber ich brauch noch was anderes zusätzlich sonst wird es einfach zu deprimierend !

Klar, ich könnte schon mal irgendwo ein Sup probieren oder zumindest was ausleihen. Aber wenn ich mir so ein wing board kaufe dann halt eher was grosses und da kann ich am Anfang auch ohne wing einfach mal Aufsteigübungen, Knieübungen oder nur am Bauch paddel Übungen machen. So würde ich das auch angehen wollen.

Und dass mir das alles super Spass machen würde weiss ich nachdem ist jetzt tagelang mal videos angeschaut habe. Bevorzugt auch Anfängervideos um zu sehen was mich da so erwarten könnte
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Alt 20.04.2021, 13:40   #12
reggie
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sobald das Gras in der Wiese neben der Hundemeile hochgewachsen ist und man die tiefen Gruben nicht mehr sieht wirds unschön
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Alt 20.04.2021, 13:46   #13
robat1
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Zitat:
Zitat von reggie Beitrag anzeigen
..................
Ich fahre seit Jahren dann halt nur am Asphalt, buggy + longboard. Aber durch die jetzige Situation ist es am spot so brutal voll geworden dass man kürzlich selbst bei Südwind am Rand nicht mehr fahren konnte...ganz zu schweigen vom Parkplatzproblem. .............
Du bis wohl ganz am Ostende der Landebahn dass wir uns nie begegnet sind?

Auf der Theresienwiese gehts aucdh garnicht schlecht !
Warst du da schon mal?

Ich muss jetzt was essen .... Ciao!

Robert
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Alt 20.04.2021, 13:58   #14
Smeagle
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Zitat:
Zitat von robat1 Beitrag anzeigen
wusste ich nicht, dass du inzwischen fast nur noch im Gras fährst.

Aber auf der Wiese brauchst immer stärkeren Wind als auf der Landebahn.
Auch schon weil ich da fast 45 Minuten Anfahrt habe fahre ich da nur bei N oder S und wenn es 5 oder weniger Knoten hat.

Ab 5 Knoten geht dann die Wiese (allerdings mit größeren Kites, aber egal) und dort ist auch viel weniger los und die Unfallgefahr ist deutlich geringer. Bzw. man kriegt nur Schlammflecken statt offene Knie wenn was schief geht.

Zitat:
Zitat von robat1 Beitrag anzeigen
GeGeGe du wolltest nur meinem Wing mal sehen und streicheln
Ertappt

Zitat:
Zitat von robat1 Beitrag anzeigen
Auf der Theresienwiese gehts aucdh garnicht schlecht !
Warst du da schon mal?
Ich hab da Hemmungen mit Kite. Viele Laternen, viele Leute und viele scharfkantige Steine am Boden. Im Süden sind aber auch Wiesen und man sieht schon auch mal Kites fahren. Aber hauptsächliche Windskater und Winger fahren dort.

Ich fahre dort nur mit Segel, aber das geht sehr gut.

- Oliver
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Alt 20.04.2021, 14:04   #15
Smeagle
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Zitat:
Zitat von reggie Beitrag anzeigen
ja daher kommt ja das ganze Dilemma...wenn man seit Jahren genau dann wenn für alle anderen die Saison beginnt selbst keinen spot mehr hat und die Saison beendet ist ;-(
Ja, das ist blöd. Ich gehe immer mehr auf's Wasser, wenn die Wiesen dann zu hoch stehen. Meine Wiese ist eine Futterwiese, wenn die hochsteht ist die auch tabu, wird so 3 oder 4 mal im Jahr gemäht, dann gehts wieder.

Bei ganz wenig Wind gehe ich mit WindSUP und Segel auf's Wasser. Das geht so früh wie Kite auf Asphalt.

Zitat:
Zitat von reggie Beitrag anzeigen
Klar, ich könnte schon mal irgendwo ein Sup probieren oder zumindest was ausleihen. Aber wenn ich mir so ein wing board kaufe dann halt eher was grosses und da kann ich am Anfang auch ohne wing einfach mal Aufsteigübungen, Knieübungen oder nur am Bauch paddel Übungen machen. So würde ich das auch angehen wollen.
Ich wollte mit meiner Geschichte nur darauf hinweisen, dass GANZ am Anfang, wenn man überhaupt noch nie auf einem Board gestanden hat, man unter Umständen NOCHMAL größer braucht als ein normales Anfänger-Setup. War zumindest bei mir so.

Gruß,
- Oliver
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Alt 20.04.2021, 14:32   #16
robat1
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Hi Reggie,

Du hast fürs Wasser ja auch noch keinen Neoprenanzug .... vermute ich mal?

Robert
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Alt 20.04.2021, 14:42   #17
reggie
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also Theresienwiese hätte ich persönlich keine Ambitionen zu kiten. Da schlitzt man sich irgendwann sicher die teuren kites auf.

dass man ganz am Anfang erstmal lernen muss im Wasser wackelig auf einem board zu stehen wäre mir auch klar bzw wäre das auch meine erste Übung...zu lernen wie man raufkommt, kniet und dann evtl stehen kann. Und dazu brauche ich sicher was grosses. Alles erstmal ohne Wing.
Und das handling vom Wing erstmal an Land bzw wenn das geht mit longboard bei wenig Wind....so hätte ich mir das vorgestellt.

Einen Neopren Anzug brauche ich natürlich auch noch, hab sowas ja noch nie gehabt. Nachdem ich eher verfroren bin, sollte man da 5mm kaufen so dass man bei schlechtem Wetter (wo dann meist auch viel Wind ist) gewappnet wäre ?
Wie ist das im Sommer bei heissem Wetter ? Platzt man da dann weils zu warm wird ?
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Alt 20.04.2021, 14:55   #18
robat1
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Hi

Hitze ist eigentlich kein Problem, man kann ja jederzeit mal eintauchen wenn man möchte.
Aber auch frieren tut man eher selten, denn man treibt ja Sport.
Aber deine angepeilten 5mm schaden ja nicht.

Jetzt im Frühjahr oder Winter sind nur die Hände (ohne Handschuhe) wirlich schlimm.
Man darf aber auch nicht draussen nass rumstehen sondern muss Wingen, dann wirds dir auch warm sein.

Wir haben auch noch alte Anzüge im Keller liegen die mir inzwischen zu eng sind ... vielleicht auch noch einer von Rosi?
Für die ersten Versuche taugen die noch, wobei ein neuer mit mehr Weichmachern im Neo weicher und geschmeidiger ist was man beim Bewegen bzw. vom Bewegungswidestand schon merkt.

Du kannst auch gerne mal am Feringasee mit nem alten Anzug von mir auf mein 6'3er klettern um zu sehen ob dus so groß brauchst. Das Entscheidende gegen Wackeln ist mehr die Breite als das Volumen.

Robert
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Alt 20.04.2021, 15:12   #19
reggie
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vielen Dank für die Info ! Das ist für mich halt alles neu.

Ja wenn ihr vielleicht noch was habt das wäre schon interessant für mich, auf jeden Fall. Und am liebsten 5mm, lieber zu warm als zu kalt

Wäre natürlich auch super mal Dein board zu sehen.
Am besten sprechen wir uns ab sobald etwas Wind ist und das Wetter passt.
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Alt 20.04.2021, 15:13   #20
reggie
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was für ein board Du denn jetzt eigentlich gekauft ?
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Alt 20.04.2021, 15:15   #21
Smeagle
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Ich hoffe, ich kriege Roberts Board vor seinem Urlaub auch noch am Wasser zu sehen, vielleicht sogar schon mit Foil. Da könnte ich auch das WindSUP einpacken.
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Alt 20.04.2021, 15:29   #22
robat1
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Zitat:
Zitat von reggie Beitrag anzeigen
vielen Dank für die Info ! Das ist für mich halt alles neu.

Ja wenn ihr vielleicht noch was habt das wäre schon interessant für mich, auf jeden Fall. Und am liebsten 5mm, lieber zu warm als zu kalt

Wäre natürlich auch super mal Dein board zu sehen.
Am besten sprechen wir uns ab sobald etwas Wind ist und das Wetter passt.
Könnte mit 5mm hinkommen?

Das Board probierst am besten ohne Wind.
1. Wärmer
2. nicht so wacklig

Board guckst du hier !

Robert
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Alt 20.04.2021, 16:08   #23
reggie
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sehr schön Schaut schon gross aus, vor allem hab ich jetzt auch mal eine verhältnismässige Grösse wenn Deine Frau draufsteht, da kann ich mir das besser vorstellen.
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Alt 20.04.2021, 17:16   #24
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hi Reggie,

Das Brett ist halt 74 breit bei 1.9m Länge.
Wenn es nun 15L weniger hätte aber die selbe Breite und Länge würde es nicht mehr wackeln. Zumindest nicht in unserer Gewichtsklasse.

Robert
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Alt 20.04.2021, 18:18   #25
reggie
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ich bin grad schwer am Grübeln ob für mich das Gong Hipe 6.5 oder doch das kleinere 5.5 besser wären.

Am 6.5er (Länge196 cm, Breite 75 cm, 170 Liter) wäre eine Mittelfinne dran. Ich kann das nicht beurteilen ob das für mich zum Lernen das Beste wäre...zumindest der Gedanke ohne gleich aufs foil zu "müssen" und damit Höhe halten zu können wäre mir schon symphatisch.

Andererseits unterscheidet sich das 5.5 in erster Linie wohl durch die Länge, mit 165 cm kürzer. Allerdings halt ohne die Mittelfinnen Option. Breite wäre gleich und für meine Körpergrösse mit 165L ja wohl auch mehr als ausreichend.
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Alt 20.04.2021, 19:25   #26
robat1
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Hi Reggie,

Ich surfe seit über 38 Jahren und hab es wirklich vielen Leuten beigebracht.
Ich halte von einer Mittelfinne oder gar einem Schwert "absolut" garnichts.
Ein Schwert an einem Surfbrett ist in meinem Augen eine der übelsten Erfindungen und passt nur an ein Segelboot.

Wenn du ein Schwert gewohnt bist musst du dich später wieder komplett umstellen!

Wie ich das in Erinnerung habe ....
Mit Schwert wenn du hinten auf die rechte Seite trittst fährt das Brett nach links und umgekehrt.
Und mit Finne alleine passiert das Gegenteil.

Du brauchst die Mittelfinne nicht.
Genau so wenig wie 170L bei 60kg.

Du kannst statt dem Foil auch 2 oder 1 US Finne montieren.
Es spielt fast keine Rolle dass die bei nur einer dann etwas ausser Mitte ist.

Ausserdem wirst du Anfangs ganz sicher nicht abheben, selbst wenn du es wolltest.

Oder du montierst nur den Foil-Mast ohne Flügel.
Dann hast du die Monsterfinne zum üben.

Robert


Geändert von robat1 (20.04.2021 um 19:34 Uhr)
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Alt 20.04.2021, 19:50   #27
makmak01
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rät dir jemand, der noch keinen einzigen meter wingfoil hinter sich hat...grosses kino...halte dich an die empfehlung von smeagle. Nimm ein grosses board mit mittelfinne, dann treibst du bei den anfänglichen übungen nicht so weit ab und kannst auch mit paddel schön SUPen. Mit nem 5,5er fährst du dann leider nur im kreis. (Ein surfboard mit schwert steuert man übrigens nicht mit fusssteuerung sondern durch verlagerung des segeldruckpunkts vor/hinter das schwert , das ganze bei leichtwind, der zum gleiten nicht ausreicht.)
Aber macht ruhig weiter, ist sehr unterhaltsam. Im Sommer gibts dann einen vollen Gebrauchtmarkt mit Material von Leuten, die sich masslos überschätzt haben und beraten wurden von Leuten, die sich noch mehr überschätzt haben.
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Alt 20.04.2021, 21:05   #28
Smeagle
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Ich habe zwar nichts über Mittelfinne gesagt (oder?) aber bei einem aufblasbarem Board und langsamen Fahrttempo braucht man die tatsächlich, weil man keine führenden Kanten hat, man treibt gnadenlos seitwärts weg sobald man etwas in den Wind hält. Und das obwohl mein Board 3,2m lang ist, es hat keine nennenswerte Führung. Das ist ganz anders als bei einem Hardboard, das wird schon durch die Kanten geführt und wenn man es noch leicht ankippt kann man auch in Verdrängerfahrt Höhe machen.

Trotzdem wäre ich jetzt nicht auf die Idee gekommen, ein aufblasbares Wingboard mit Mittelfinne zu empfehlen/kaufen.

An meinem WindSUP habe ich aber tatsächlich eine. Das ist aber auch für Schritttempo fahren gedacht

Ich habe tatsächlich mal versucht mit dem WindSUP, Mittelfinne und Kite zu fahren, das hat gar nicht funktioniert. Board hat sich egal wie ich belastet habe immer gedreht aus dem Wind, ich konnte nicht Halbwind fahren, nur Downwind, das aber so schnell, dass der Kite nicht in der Luft blieb. Noch schlimmer: sobald der Kite dann mal im Wasser war konnte ich ihn nicht mehr Starten, weil das SUP mit den runden rails einfach trotz Mittelfinne keinerlei Widerstand gegen den Wind geliefert hat. Ich kann mir deshalb nur schwer vorstellen, dass das mit Wing und Mittelfinne mehr Spaß macht, aber ich habe es nicht probiert



Meine Empfehlung war, mal mit SUP als allererstes aufs Wasser zu gehen. Sei es mit einem gemieteten beim Bootsverleih oder vom Kumpel.
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Alt 20.04.2021, 21:38   #29
reggie
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Erstmal vielen Dank für die verschiedenen Infos. Da bin ich echt dankbar weil ich mich mit dem Thema Wasser ja noch nie beschäftigt habe.

Ich glaube aber nicht dass ich mich masslos überschätze?! Deswegen ja meine Angst was falsch zu machen. Ich gehöre auch beim kiten zu den Leuten die eher viel zu vorsichtig sind als andersrum.

Und bevor ich was frage versuche ich immer mich erst selbst möglichst genau zu informieren. Ich bitte da eher selten um Rat wenn ich mir manches selbst raussuchen kann. Aber hier geht's halt um Erfahrungen die ich nicht habe.
Vielleicht ist das auch alles zu viel Geld (was ich momentan wohl eher sparen sollte....). Aber der zweite stornierte Urlaub in Folge und die trübe Aussicht dass das auch nächstes Jahr nix mehr wird und seit Jahren nur neben der Hundemeile kiten zu können haben mich halt auf die Idee gebracht.
Vielleicht sollte ich nur 1 wing zum longboard fahren kaufen und Thema Ende. Solang bis der kaputt ist vom Asphalt und dann den nächsten billigen Wing. Kommt wahrscheinlich dann auch noch billiger
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Alt 20.04.2021, 21:42   #30
Blitz2
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Wenn man auf dem SUP mit dem Wing fahren will, braucht man die Mittelfinne. Slingshot hat dafür den SUP Winder.
https://gleiten.tv/index.php/video/a...3721/page/497/
Blitz2 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 20.04.2021, 21:42   #31
Smeagle
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Zitat:
Zitat von reggie Beitrag anzeigen
Erstmal vielen Dank für die verschiedenen Infos. Da bin ich echt dankbar weil ich mich mit dem Thema Wasser ja noch nie beschäftigt habe.

[...]

Vielleicht sollte ich nur 1 wing zum longboard fahren kaufen und Thema Ende. Solang bis der kaputt ist vom Asphalt und dann den nächsten billigen Wing. Kommt wahrscheinlich dann auch noch billiger
Nein, Wasser ist schon das Wahre und Landboarden nur ein Ersatz Auch wenn ich selbst wesentlich mehr auf dem Land als auf dem Wasser fahre sehe ich das definitiv so.

Machen wir mal eine Session und ich bring das SUP mit und wir planschen ein bisschen, das wird schon.

Mit dem Wingen kann ich allerdings nicht wirklich helfen.
Smeagle ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 20.04.2021, 21:52   #32
reggie
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Also um das nochmal zusammenzufassen. Mit einem aufblasbaren Wing Board kann man dann mit oder ohne Mittelfinne keine Höhe halten. Auch bzw besonders wegen den runden Kanten.
Wobei man's mit dem 5.5er ganz vergessen kann weil es sich im Kreis dreht bzw gleich weggeht.
Also wäre das Fazit dass man mit einem wingboard eigentlich immer bzw so schnell wie möglich auf dem foil fahren muss.
Und selbst wenn ich da drauf knien würde um langsam zu fahren und erstmal nicht aufstehe treibe ich ab oder?
Und wenn der Wind mitten am See aus ist müsste man auf dem Bauch liegend zurück paddeln weil man ohne foil Unterstützung ja nirgendwo hinkommt?
reggie ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 20.04.2021, 21:56   #33
reggie
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@smeagle
Ja am besten wir treffen uns mal, vielleicht an der Landebahn, dann können wir das besprechen. Vielen Dank

Die aufklebbaren Mittelfinnen hatte ich schon gesehen. Aber wenn die für Sups sind die länger sind als ein wingboard sein sollte dann wärs wohl nicht geeignet.
reggie ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.04.2021, 06:52   #34
knatti
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zu deiner Zusammenfassung reggie:

1) Wingboard Höhe halten Mittelfinne
Habe es bisher nur mit SUP probiert, müsst mal auf mein Wingboard schnallen
Runde Kanten meiner Meinung nach nicht relevant, eher dass es unten ganz flach ist. Aber bei niedrigen Geschwindigkeiten auch egal da man mehr druck im Wing bräuchte um Sup aufzukanten und im Wasser dagegen zu halten.

2) im Kreis drehen
mit dem Paddel schon probiert, ja passiert, besser Paddeltechnik hilft.
mit Wing wirst du in eine Richtung gedrückt und Finne/Foil hält dagegen, also wird es eine Vorwärtsbewegung werden. Die Frage ist wieviel du Höhe halten kannst.

3) immer am Foil
nein auch beim normalen fahren mit Board auf dem Wasser (Taxi) habe ich eine riesen Finne im Wasser --> Höhe halten kein Problem
Ich habe mal einen Kiter abgeschleppt, da hab ich dann Höhe verloren.

4) auf Knien
nein, du kannst auch auf den Knien höhe halten. Zumindest mit Foil drunter.


5) Wind weg
wenn der Wind komplett weg ist dann ist paddeln angesagt. Selbstrettung geht aber viel leichter als bei Windsurfen oder Kiten (leichter Wing macht weniger drag). Meist ist aber ein leichtes Lüftchen noch da. Man kann sich dann auch aufs Brett setzen und den Wing halten und langsam zurück dümpeln. Stehend geht auch manchmal, je nach Wing den Wingtip ins Wasser als Ausleger verwenden.

Ich habe auch eine Zeitlang mit dem SUP geübt (Zusatzfinnen gebastelt), da ich noch kein Board/Foil hatte. Ist ganz nett zum üben aber war dann für mich doch etwas langweilig.

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Alt 21.04.2021, 07:05   #35
Smeagle
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Zitat:
Zitat von reggie Beitrag anzeigen
Also um das nochmal zusammenzufassen. Mit einem aufblasbaren Wing Board kann man dann mit oder ohne Mittelfinne keine Höhe halten. Auch bzw besonders wegen den runden Kanten.
Ja,

Ausdrücklich beim dümpeln ohne montiertem Foil. Ist meine Meinung, ABER ich habe erklärt wie ich dazu komme, aus Erfahrung mit WindSUP und Experimente mit Kite. Ich habe es nie mit Wing probiert.

Aber wir können das gerne mal zusammen ausprobieren mit meinem WindSUP, wenn Robert auch Lust hat mit seinem Wing?
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Alt 21.04.2021, 07:10   #36
makmak01
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Frage

Bei allen gut gemeinten Empfehlungen würde ich dem hier mehr Beachtung schenken:
Zitat:
Deswegen hab ich null Wassersport Erfahrung ausser Schwimmen im See.
Zitat:
Ich bin ja noch nie am Wasser auf irgendeinem board gestanden
Zitat:
weil ich auch nicht so "wassertauglich" bin, ich kann z.B. nicht tauchen bzw Kopf länger unter Wasser verursacht Gleichgewichtsprobleme mit den Ohren....deswegen wärs für mich immer ein Horror gewesen irgendwie unter Wasser gezogen zu werden oder so
Ich schätzee, die allermeisten Leute mit Wingfoilerfahrung sind zumindest etwas erfahrene "Wasser oder Brettsportler" und bringen ganz andere Voraussetzungen mit. Daher mein Tip, erstmal mit SUP anfangen (WE ausleihen) und paar mal ins Wasser stürzen, bevor du paar hundert oder tausend euro ausgibst.
makmak01 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.04.2021, 07:18   #37
Smeagle
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Zitat:
Zitat von makmak01 Beitrag anzeigen
Bei allen gut gemeinten Empfehlungen würde ich dem hier mehr Beachtung schenken:

Ich schätzee, die allermeisten Leute mit Wingfoilerfahrung sind zumindest etwas erfahrene "Wasser oder Brettsportler" und bringen ganz andere Voraussetzungen mit. Daher mein Tip, erstmal mit SUP anfangen (WE ausleihen) und paar mal ins Wasser stürzen, bevor du paar hundert oder tausend euro ausgibst.
Ganz genau deshalb sage ich das auch immer wieder. Und wenn es nur ein Miet-SUP ist oder meines habe ich ja auch schon angeboten. Dann kann man mal gefahrlos ausprobieren, wie das ist rein zu fallen und auf's Brett zu klettern etc.
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Alt 21.04.2021, 07:55   #38
robat1
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Hi,

die 3 Sups auf denen ich bisher gestanden bin haben sich nicht im Kreis gedreht, wobei man natürlich beim paddeln immer wieder korigierend eingreifen muss.
Das muss ich aber beim Padeln auf einem laminierten Furfbrett auch .... wenn auch seltener.
Ich bin aber auch das Paddeln von Luft-Kajak (alles rund ohne Kiel) gewohnt. Da hat man von Haus aus bisschen einen korigierenden Paddelschlag.

Aber egal, wenn sich alle sicher sind, dass man ein (nochdazu kurzes) aufblasbaren Wing-Board ohne Mittelfinne nur im Kreis drehen kann, dann würde ich die Anschaffung generell nochmal überdenken.
Ich frage mich nur wie sich die bisherigen Besitzer dieser Boards dann im Kreis drehend ins Fliegen pumpen können.
Das müssen wahre Genies sein.

Aber gut, für eine Anfängerin ohne Erfahrung im Paddeln und Surfen schlage ich dann einen neuen Ansatz vor.
Die Wingboards sind ja nun wirklich kurz genug, dass man sie auch in einer kleinen Wohnung platzsparend irgendwo als Deko an die Wand stellen kann, oder zwischen Wand und Schrank aufrecht in einen Spalt schieben kann. Das wären dann die bessere Wahl.

Denk mal drüber nach Reggie.

Ansonsten kennst ja mein Angebot abseit der ganzen Theorien.
Einfach mal am kommenden WE am Feringasee ein paar Stunden auf mein Wing-Board klettern und paddeln um das Gleichgewicht und das Volumen zu erproben.
Paddel hab ich natürlich auch.

Robert



PS
ich sehe hier nur Leute die NULL Erfahrung auf aufblasbaren Wingboards haben, aber Anderen in unverschämten Ton absprechen über etwas eine Meinung zu haben was sie noch nicht gemacht haben. Schublade zu !


Geändert von robat1 (21.04.2021 um 08:18 Uhr)
robat1 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.04.2021, 08:09   #39
makmak01
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Hi Robat
Du wirfst auch alles durcheinander . Ein aufblasbares 5,5er wingfoilboard eignet sich NULL zum SUPen (wie lang waren deine SUPboards?) Ich habe ein 5,3er Hipe, nur zur Info...

Nachtrag: und ein 7'6er wing/"sup" board (laminiert) 105 L, d.h. 20L Volumenüberschuss und selbst darauf ist SUPen ein elendiger Eiertanz, vielleicht stell ich mich aber auch nur zu blöd an.


Geändert von makmak01 (21.04.2021 um 08:36 Uhr)
makmak01 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.04.2021, 08:51   #40
Smeagle
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Zitat:
Zitat von robat1 Beitrag anzeigen
die 3 Sups auf denen ich bisher gestanden bin haben sich nicht im Kreis gedreht, wobei man natürlich beim paddeln immer wieder korigierend eingreifen muss.
Das macht mein SUP auch nicht, ohne Technik kann man so 3x pro Seite paddeln und muss dan wechseln. Mit der richtigen Technik kann man auch dauerhaft auf einer Seite paddeln.

Das Problem entsteht erst wenn ich mit Segel versuche, ohne Mittelfinne kann ich dann ein abfallen nicht verhindern.

Und mit Kite kann ich das Abfallen nichtmal verringern, Brett dreht unkontrollierbar für mich auf Downwindkurs, Leinen hämgen durch, Kite liegt im Wasser.

Wing wird irgendwo dazwischen sein denke ich.

Zitat:
Zitat von robat1 Beitrag anzeigen
Ich frage mich nur wie sich die bisherigen Besitzer dieser Boards dann im Kreis drehend ins Fliegen pumpen können.
Das müssen wahre Genies sein.
Mit Foil drunter ist es was anderes, aber dann wird man die Mittelfinne entfernen nehme ich an?

In den Diskussionen auf FB war das Fazit, man kann schon mit Mittelfinne BESSER Höhe halten, aber man verliert halt langsamer Höhe, macht aber keine.

Zitat:
Zitat von robat1 Beitrag anzeigen
Ansonsten kennst ja mein Angebot abseit der ganzen Theorien.
Einfach mal am kommenden WE am Feringasee ein paar Stunden auf mein Wing-Board klettern und paddeln um das Gleichgewicht und das Volumen zu erproben.
Paddel hab ich natürlich auch.
Ganz genau. Ich biete nochmal mein WindSUP dazu an und werfe noch den Hollerner See in die Waagschale, wo besserer Wind ist und weniger los. Wobei Wind brauchen wir ja nichtmal dafür.
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