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19.04.2021, 10:14 | #1 |
...is alles safe! :D
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Beiträge: 489
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Offtopic - Wakeboard ... Welches Board könnt ihr empfehlen? Allgemeine Tipps?
Moinsen,
dieses Jahr will ich endlich mal wieder vermehrt ans Cable gehen. Ich war bisher 5-6 mal über die Jahre verteilt immer mit Leihmaterial unterwegs, will das aber dieses Jahr etwas erweitern Mein bisheriger Stand: Sprungstart, Rampen, breite flache Slyder sind kein Problem. Raleys und "runde" Features zum Slyden trau ich mich noch net so wirklich Ich hatte bisher eigentlich immer Boards ausgeliehen, ist aber auf Dauer auch gar nicht mal so günstig... Normales Kiteboard mit Finnen ist eigentlich raus bei mir. Mein Standard Board (Procreator) fahre ich zwar mit Boots, aber Finnen und Features passt halt nicht zusammen. Ich hab aber noch ein ziemlich zerrocktes Asylum im Keller. Läuft das am Kabel und ohne Finnen, oder ärgert man sich dabei nur unnötig rum? Ansonsten habe ich NullKommaNull Ahnung von Wakeboard Brettern Welche Größe? Welche Eigenschaften? Was kostet der Spaß? Ich würde gerne gebraucht kaufen, aber worauf achtet man da (außer dem offensichtlichem wie Kante usw.)? Würde mich über euren Erfahrungsschatz freuen Gerne auch Boardmarken und Typen cheers, Mars (80kg, Schuhgröße 45, Skorpion ) ------- Erweiterung meiner Kenntnisse Größe: 140cm (+- 3cm) Grindbase: zwingend erforderlich! Channels: 1-2 Flex: keiner für Tricks im Wasser, hoher für Tricks auf Obstacles ... Bsp.: CTRL Supreme Liquid Force Peak / Watson Hybrid GoodBoards Geändert von marsmars (21.04.2021 um 07:31 Uhr) |
19.04.2021, 13:15 | #2 |
Benutzer
Registriert seit: 10/2001
Ort: Ottensen / Hamburg
Beiträge: 7.344
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Also ich habe mein Anton Bullet LTD einige Male am Cable benutzt und zum Kiten sowieso --> https://anton-kiteboards.de/produkt/...et-ltd-series/
Konnte mich nicht beschweren, ist ja auch für Boots gemacht, ohne Finnen ist es ebenfalls kein Problem. Falls Du ein reines Wakeboard suchst, da gibts sicherlich andere, die besser passen, als Kompromiss für beides wirst du ansonsten Spaß mit dem Brett haben. Wiege 76 KG und habe 43/44 in den Boots. P.S. Verkaufe meins gerade ( ist aber völlig unabhängig meiner obigen Empfehlung dafür), weil nächste Woche mein neues Material kommt. Nur falls du auch was gebrauchtes suchst, der Zustand ist sehr gut! |
19.04.2021, 18:12 | #3 |
Benutzer
Registriert seit: 02/2015
Beiträge: 1.692
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Wenn Dir Deine Gelenke etwas wert sind, lass´ das besser sein mit dem Wakeboarden.
Auf die Dauer ist es reine Glücksache, Dir die Knie / Sprunggelenke nicht zu ruinieren. Eine einzige falsche Landung, und das war´s. Sei vernünftig. Lieber langweilig Kiten gehen |
19.04.2021, 18:29 | #4 |
Meggi
Registriert seit: 11/2016
Beiträge: 393
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Hei, die Bretter haben genau wie die Kiteboards unterschiedliche Eigenschaften. Vor C19 gabs immer mal wieder Testivals... aber das kann man wohl weiterhin löschen diese Saison. Ich würd an den cable fahren und die Leihbretter testen, die sie da haben. Im Herbst kannst du die meistens im Abverkauf erwerben. Dann hast du versch. ausprobiert und bist sicher was du willst. Geht auch um Flex, Größe..auch Bindung !usw.
Ich hab mit nem Anton angefangen und fahre seit 4 Jahren ein goodboard. Gibt aber viele Gute...Deshalb einfach testen. Viel Spass! Im Mai solls ja wieder los gehn... mit Abstand und so. Hat letztes Jahr schon geklappt. |
19.04.2021, 19:32 | #5 |
spleene.com
Registriert seit: 05/2017
Beiträge: 118
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Wir haben uns mit dem Thema beschäftigt und unser neues RS WAKE Kiteboard auch für den Einsatz am Cable ausgelegt.
Die Channels geben eine satte Führung ohne Finnen, die Grindbase kann was ab und mit dem 5,5cm Rocker kann man was anfangen. Mehr Infos zum Board gibt es her: SPLEENE RS WAKE Der Gleiten.TV Test ist auch in der Seite (die Waren aber nicht am Cable, nur am Kite mit dem Board ) Die kürzere Version in 135 wird in Kürze gelauncht. |
19.04.2021, 21:04 | #6 |
Benutzer
Registriert seit: 02/2016
Beiträge: 195
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Hey
Ich fahre einige auch einige Wakestyleboards am Cable (Inverts: Raley, Krypt, Backroll; Features: alles, aber keine Transfers/ Gaps bisher). Procreator ist keine gute Idee. Hatte ich auch, hat nicht lange leider Ich bin das Refraction regelmäßig gefahren, allerdings hatte ich das nur in 139 und das war ein bisschen zu klein für das Cable. Nachdem ich mir das 142er Liquid Force Echo geholt habe, habe ich mein Nobile Wakeboard verkauft, weil das LF echt top war im Vergleich. Inzwischen fahre ich auch ab und an Mal das 146er Takoon Bonk am Cable und das ist auch richtig gut. Gibt es zurzeit auch krass reduziert auf der Takoon HP. Generell würde ich mir reine Kiteboards direkt aus dem Kopf schlagen. Sind viel zu schnell kaputt (Base fehlt), haben zu wenig Rocker (viel verkanten) und sind oftmals auch zu klein, sodass das Fahren sehr anstrengend ist und auf die Unterarme geht. Die richtigen Wakestylekiteboards hingegen funktionieren echt gut. Gerade die neue 146+ Generation (Refraction, Traverse Pro, Echo, Bonk etc.). Beste Grüße |
19.04.2021, 21:24 | #7 |
Benutzer
Registriert seit: 09/2003
Beiträge: 20
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Moin,
ich kann auch nur ein echtes Wakeboard empfehlen, am Obstacle machst Du Dir Dein Kiteboard schnell kaputt. Ich habe schon länger ein Slingshot Lyman Pro Series 2014 in 142 und bin zufrieden; würde jetzt nicht speziell Slingshot empfehlen wollen, sondern eher die Testivals, da gefiel mir das Board damals besser als z.B. Goodboards, aber bei späterer Gelegenheit fand ich andere Hersteller auch nicht schlecht, wurden ja einige genannt, teilweise kommen mir die etwas leichter vor, mein Slingshot finde ich schon etwas schwerfällig... Ich denke Testivals wird es diesen Sommer auch wieder geben, die Parks hatten ja letztes Jahr über weite Strecken offen, also für den späten Sommer bin ich optimistisch. Viele Grüße |
20.04.2021, 08:21 | #8 |
Benutzer
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Beiträge: 637
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flex
Hi, also ich bin doch einigermassen Fit am Cable unterwegs gewesen mit Inverts und Handlepasses - und würde Dir ein Board mit ähnlichem Aufbau wie ein Kitewakestyleboard empfehlen- sprich nicht mega rocker bzw. bisschen Flex - damit kann man deutlich kontrollierter springen, landen und sliden..
Ich bin damals richtig Happy mit dem Watson Hybrid in 143 gewesen- war 2-3 Jahre bis auf Design der gleiche Shape- hat von der Verarbeitung ähnlich ausgesehen wie die Kiteboardserie, halt mehr und tiefere Channels, etwas weniger Flex, etwas schwerer- aber in Summe ist man sofort eingefahren gewesen- und auch mit kurzen Finnen super zu fahren gewesen Empfehle am Cable keinen 3 Stage Bootsrocker, auf das guckt meist keiner, progressiver Rocker bzw. gemässigter 3 Stage für Park/ Cable hat weniger Haltekräfte, ist schneller, fährt mehr wie ein Kiteboard und mit Flex im Board bekommt man den gleichen Pop inkl. Landedämpfer Bocksteife Boards ohne Flex bringen nix ausser Knie-Ko, wenn man pro Runde 5 Loaded Inverts macht geht da schon was auf das Konto drauf und man braucht hier gutes Material... aktuell sieht das LF Peak hier am ähnlichsten aus..da gibt es auch ein 141er.. leider sind die guten Boards mit Flex-Kern (Holz/PVC Hartschaumkombi) teuerer als die billigen, meist bocksteifen spritzguss PU Schaumboards.. lg LXT Geändert von Alex T (20.04.2021 um 08:40 Uhr) |
21.04.2021, 07:48 | #9 |
...is alles safe! :D
Registriert seit: 02/2014
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Beiträge: 489
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Hey, dicken Dank für den Input
ich hab für mich rausgezogen, dass die Wakeboards doch ne Nummer größer sein sollten als die Kiteboards. Ich hab noch ein 142er Slingshot Vision und das empfand ich immer als richtigen Trümmer (war super günstig und man kann schließlich nicht genug Bretter im Keller stehen haben ) Ich glaube ich werde einfach mal mein 138er Slingshot Asylum ausprobieren. Hat schließlich auch eine Grindbase mit Channels und ist eh schon durchgerockt. Könnte nur eventuell etwas zu hart sein ... bin aber auch ein Pfennigfuchser und wollte eigentlich keine 300++ € für ein Board ausgeben, welches ich vielleicht 10 mal im Jahr fahren werde Wenn ich mir ein Wakeboard holen werde, dann aber ein reines fürs Cable. Bin nicht gewillt bei meinen 100 Kite-Tagen im Jahr unnötig Kompromisse einzugehen Meine bisherige Range (für den, den's interessiert): NKB Gonzales < RL Team < Airush Protoy < Slingshot Asylum < Best Armada < Slingshot Vision < Best Procreator ... keine Ahnung wie es weiter geht Vielen Dank in jedem Fall |
21.04.2021, 22:01 | #10 |
Maulwurfhügelplätter
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Ort: Berlin muss Küstenstadt werden!
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Ahoi,
Ich hab auch ein Asylum, das fahre ich inzwischen fast nur noch an der Anlage, Level wahrscheinlich ähnlich wie Du (Kicker, Slider, Table). Ich finde das Asylum passt da prima. Ich habe das 138er bei 70 - 75 kg. Geht super auch ohne Finnen. Ich hab mal ein echtes Wakeboard dagegen getestet, fand das aber nicht besser. |
12.06.2021, 22:55 | #11 |
Benutzer
Registriert seit: 09/2014
Beiträge: 62
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Ich schließe mich hier mal an, das das Thema für den Themenersteller ja nach paar Monaten geklärt sein sollte.
Kenntnisstand: Bisschen Weiter als der Themenersteller. Bin allerdings deutlich leichter, <65kg. Bisher: Entweder: Mit meinem 138er Best Profanity ohne Finnen (Wakestyle Kiteboard). Das gibt mir zwar ein gutes Gefühl, hat aber zu wenig Channels. Bei Tricks ohne Kante, z.B. den Ollis rutsche ich manchmal einfach seitlich weg und gibt mir auch nicht so die Stabilität beim Absprung. Ohne Finnen ist es halt schon echt glatt. Widerstandfähigkeit gegen Obstacles bisher überraschend gut. Bisher nur oberflächliche Kratzer aber war wohl mehr Glückssache. Oder: Leihboard: Die bisher getesteten reinen Wakeboards waren bei der Richtungsstabilität so ein Zwischending zwischen Kiteboard mit und ohne Finnen. Hatten mir auch nicht so wirklich zugesagt. Vermutlich waren sie zu groß für mein Körpergewicht. Hab mich damit immer gefühlt wie bei der ersten Kitestunde mit einem Door. Zudem irgendwie zu steif und zu schwer, hatte gar kein Gefühl auf dem Wasser. Was gibt es da als Zwischending und welche Größe bräuchte ich? Also kann schon ein reines Wakeboard sein aber mit etwas mehr Gefühl und passend zu meinem Gewicht. Gerne auch was Gebrauchtes, kann derzeit leider auch keine 500-700 Tacken für ein Board hinlegen. |
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