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Alt 22.02.2020, 09:33   #41
Pr3d4tor
Benutzer
 
Registriert seit: 07/2013
Beiträge: 69
Standard

Vielleicht hilft dir dieses Video.
In dem wird eigentlich gut veranschaulicht wann man in welche Richtung etc. Loopen sollte.
Wichtig ist das der Loop ziemlich genau über dir durchgezogen wird. Also nicht zu tief im Windfenster (Vorwärts Beschleunigung) und nicht zu weit außen (Seitliche Beschleunigung), dadurch wird man bei so späten und niedrigen Loops nicht mehr so sanft abgesetzt.
Aber den wichtigsten Schritt hast du schon geschafft und das ist das durchziehen, der Rest kommt von alleine durch Übung.
Pr3d4tor ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 24.02.2020, 08:41   #42
dimage
Benutzer
 
Registriert seit: 12/2007
Beiträge: 664
Standard Bestes Heliloop Tutorial

Soweit mit Abstand das besterklärte Heliloop Tutorial.

Gethighwithmike

Hi Rams,

wenn man eine Landung ohne Heliloop bei ca. 5 meter Sprüngen perfekt beherrscht, wird es schwierig bei der Höhe mit einem Heliloop noch sanfter zu landen. Dafür müssen nämlich einfach zuviele Faktoren genau stimmen und auch dann wird sich die Landung komplett anders anfühlen, da man dann meisst trotzdem Zug am Trapez spührt, der beschleunigt aber einen horizontal.

Hier ein Beispiel.
Landeloop perfekt gemacht, aber der Loop ist ein Tik zu früh zu Ende.
Der Kite steigt und überfliegt Dich und lässt Dich den letzten Meter runter plumpsen.

Bei Heliloops ist der Sinkflug eher Wellenartig.
Die Kunst ist es die Loops so zu setzen, dass man genau im richtigen Moment aufsetzt.
dimage ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 25.02.2020, 00:30   #43
77Simon
Wieder-Einsteiger
 
Registriert seit: 06/2019
Beiträge: 475
Standard

Ich hatte vor kurzem ein ähnliches Thema.

Mir hat geholfen, dass ich Heliloop\Landeloop strickt von einem Loop kurz vor der Landung trenne. Somit wird dieser Sweet Spott Gedanke noch relevanter.
Beim Kite Wechsel von groß auf klein gabs Probleme , anders rum von klein auf groß nie. Sprich bei kleinen Schirmen war ich zu früh mit dem vor lenken dran. Ich konzentriere mich darauf Schirm auf 12:30 zu halten, und kurz vor der Landung nach links runterzusteuern. Oder anderes rum. Fertig.

So zumindest machen das auch viele bessere Fahrer, bei one foots of.


Aber just my 50 Pfennig - ohne dass ich Heliloops auch nur Ansatz weise benötige.
77Simon ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 06.07.2020, 09:08   #44
rams
Benutzer
 
Registriert seit: 06/2015
Beiträge: 585
Standard Frontstall im Sprung

Da ich mittlerweile bis 10 Meter hoch springe und für den Landeloop immer wieder mal schaue, wo mein Kite steht, ist mir aufgefallen das beim Aufsteigen der Kite(Naish Pivot) doch stark Richtung Luv fliegt.
Kann ein Kite zuweit über einem Richtung Luv fliegen und dann quasi Frontstallen?
Wenn ja, wie korrigiert man das?
Besten Dank
rams ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 06.07.2020, 09:40   #45
LaZslo
JN Teamrider
 
Registriert seit: 06/2006
Ort: Kiel, Hamburg
Beiträge: 988
Standard

Nein, das kann ein Kite nicht. Oder falls das passiert, dann weil du den Kite unterspringst und nicht weil der Kite dich einfach so überfliegt im Sprung.
Verhindern tut man das mit einer sauberen Spungtechnik, welche du haben solltest wenn du 10m hoch springst. Der klassische Fehler ist zuwenig Kante im Absprung...
LaZslo ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 10.10.2020, 12:48   #46
rams
Benutzer
 
Registriert seit: 06/2015
Beiträge: 585
Standard Von Flachwasserprüngen zu Wellensprüngen mit böigem Wind

Nachdem nun meine Sprünge (in der Regel so 5-8 Metern) eigentlich gut klappen(im Flachwasser) , bin ich nun am Meer mit kleinen Wellen (so um 1-1,5 Meter) dazu stark böigem Wind 15-30 kn/ 8-10er kite.
Mit meinen Sprüngen fühle ich mich wieder zurück geworfen wie zu Anfänger Zeit. Durch die Unsicherheit und verpatzten Sprüngen, kommt nun auch wieder Angst dazu.
Die Probleme sind im wesentlichen...

Ich komme mit dem böigen Wind nicht zurecht.
Mal geht's gar nicht nach oben.
Mal kommt im Sprung die Böe und reißt mich gefühlt sehr hoch aufwärts.
Oft lässt zu irgendeiner Zeit im Sprung der Wind nach und ich platsche schnell runter aufs Wasser.
Dazu kommt jetzt eben auch, weil ich nicht mehr unter Kontrolle habe, Angst.Landekoops die ich Anfangs Jahr noch geübt habe, kann ich mir gar nicht mehr vorstellen.
Erfahrungen/Tipps?

Das kleinere Problem ist, dass die Wellen je nach Windrichtung manchmal diagonal zur Fahrtrichtung kommen und es mich abundzu verdreht beim Absprung. Also durch das diagonale Auffahren in die Welle, dreht es mich gleich, ähnlich wie wenn man eine Backroll macht/abfährt. Oder ich versuche mehr Gewicht Richtung vorderen Fuss zu verlagern und spitzle leicht mit der Boardspitze ein,bleibe mal stärker mal weniger Stark hängen.
Besten Dank für eure Hilfe
rams ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 11.10.2020, 08:05   #47
Kuestenjunge456
Windkind
 
Registriert seit: 10/2013
Ort: Kiel
Beiträge: 896
Standard

Auch gilt eigentlich das Gleiche wie immer. Technik üben. Die ist und bleibt die gleiche. Nach deinen Beschreibungen sind es halt schlechte Bedingungen. Bei böigem Wind mit Windlöchern, lieber deutlich zu groß aufbauen, dass der Wind im Windloch noch trägt. Gegen das Verdrehen musst du an deiner Körperspannung arbeiten und achte auf deinem Kopf. Die Körperrotation folgt der Blickrichtung, so dass du damit das Verdrehen abbrechen bzw. korrigieren kannst.
Kuestenjunge456 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 29.08.2022, 20:12   #48
rams
Benutzer
 
Registriert seit: 06/2015
Beiträge: 585
Standard

Zitat:
Zitat von Kuestenjunge456 Beitrag anzeigen
Schwer zu sagen, wenn man das nicht sieht. Sprunghöhe zu gering. Loops am Windfensterrand gezogen. Loop zu eng, so dass der Kite eher tellert. Hast du nen Loop oder Downloop gezogen? Bei der Sprunghöhe passt ggf. nen Downloop als Transition besser. Dieser sollte dich auch in der Höhe sanft absetzen, der kite vom zurücksenden besser steht, da der Downloop dann mehr durchs Windfenster geht.

Wenn du nen Loop gemacht hast, könnte der Fehler sein, dass der kite bei Einleitung des Loops schon zu weit hinter dir steht und dann leicht aus „dem Wind Fenster fällt. Der Kite muss hier genau über dir oder besser wieder leicht vor dir stehen. Also im Sprung leicht vorgelenkt werden. Bei 5m reicht hierfür die Zeit nur knapp.

Sonst versuche mal mit dem Radius zu spielen. Ganz durchziehen (Laserschwert) macht man beim landeloop eigentlich nicht, da der kite dann nur tellert.

Viel Erfolg beim Üben. Den Anfang hast du ja jetzt gemacht.
Eine Frage an die, die wirklich über 15 Meter springen.
Wie händelt ihr den Kite, auch ein unterfliegen zu verhindern?
Kite um12herum lenken?
Nichts tun?
Lande loop früh beginnen?

Dann noch ne Frage zum Lande, Helli loop.
Bie anhin hab ich meistens gehört,
Bar maximal einschlagen.
In Videos von get high with.mike,zeigt er aber Helli loop mit geringem einschlagen der Bar?Auch hat Küstenjunge gesagt, Bar nicht voll einschlagen.
rams ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 29.08.2022, 20:32   #49
smokingwater
Benutzer
 
Registriert seit: 08/2008
Beiträge: 155
Standard

Einfach 2 heli loops machen bei der Hohe hast du die Zeit dann auch.

Bei sehr hohen Sprungen gibt es aus meiner Sicht 2 Moglichkeiten, wie man halbwegs sanft landet:
- Du bewegst den Schirm in der Aufwartsbewegung wieder auf 12 Uhr und dann leicht in die Fahrtrichtung. Das bringt etwas Beschleunigung und Lift. Sobald du wieder runter fliegst, beginnst du den Schirm zu unterpendeln. Wenn du merkst, dass du quasi vom Schirm immer weniger getragen wirst, dann ist es hochste Zeit den Heli loop zu setzen. Je nachdem wie weit hinten der Schirm ist, kannst du einen gro-eren Loop Radius (weniger Bareinschlag) oder einen kleineren Loop Radius wahlen (maximaler Bareinschlag). Der Schirm funktioniert,wenn du alles richtig machst als Bremse und setzt dich sanft ab. Wenn das Timing nicht stimmt, kannst du auch zur Landung hin ziemlich beschleunigt werden.
- Du fangst mit dem ersten Heliloop sehr bald im Sinkflug an und machst im Zweifelsfall noch einen 2ten und notfalls auch 3. Das Kommentar oben war durchaus ernst gemeint
smokingwater ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 30.08.2022, 10:37   #50
Kuestenjunge456
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Beiträge: 896
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Auch bei hohen Springen mit 15m plus unterpendelt man den Kite nicht zwangsläufig mit nem guten Absprung. @ RAMS: Du fliegst nen Edge oder? Du kannst hohe Sprünge auch ohne Heliloop sauber landen und auch ohne den Kite in der Flugphase auf 12 Uhr hin und her zu lenken. Das hängst alles bei jedem individuellen Sprung von der Kiteposition ab. Man unterpendelt den Kite idR., wenn man keinen sauberen Absprung hat (bzw. beim Absprung schon zu weit auf Downwindkurs ist) oder wenn man den Kite zu weit hinten stehen lässt und ihn nicht mit mitnimmt.
Um hoch rauszukommen nimmt man den Kite nach dem Zurücklenken in der Flugphase am höchsten Punkt wieder mit auf 12 Uhr oder für nen Extralift sogar leicht davor. Dann hängt alles in der Landephase davon ab, wo der Kite gerade steht und man entscheidet individuell, ob eine beherztes Vorlenken zum Landen reicht oder man eben einen Heliloop zieht. Man kann das natürlich alles auch geplant herbeiführen. Wenn der Kite im Landeanflug vor einem ist, muss man nen Heliloop machen. Wenn der Kite hinter einem oder genau über einem ist, hat man die Wahl. ob man beherzt vorlenkt oder nen Downloop zieht.

Voll Einschlagen (Laserschwert) bei einem Heliloop macht meines Erachtens wenig Sinn, da der Loop tragen soll und das tut er nicht, wenn man den Kite tellern lässt. Das hängt aber natürlich alles etwas von Kitemodel der Situation ab.
Kuestenjunge456 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 31.08.2022, 07:38   #51
rams
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Vielen Dank @ Smoking Water und Kuestenjunge
rams ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 23.09.2022, 19:26   #52
rams
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Registriert seit: 06/2015
Beiträge: 585
Standard Wie landet ihr?

Ich sehe eigentlich zwei Möglichkeiten um "Standard" zu landen.
1. Kite auf 12 halten und kurz vor der Landung scharf einlenken.... ergibt eher Fahrstuhl/Aufzug Artiges landen mit weniger Länge
2. Kite während des Sinken stetig nach vorne lenken... ergibt eher langgezogene Sprünge
Wie landet ihr und welche Variante ist besser für einen Landeloop geeignet?
rams ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 24.09.2022, 14:24   #53
Kuestenjunge456
Windkind
 
Registriert seit: 10/2013
Ort: Kiel
Beiträge: 896
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Moin Rams, irgendwie drehen wir uns hier bei den Erläuterungen für Dich im Kreis. Eigentlich ist in den vorangehenden Posts alles bereits erläutert. Für Landloops unterpendelt man den Kite in der Luft. Je nach dem ob der Kite dann vor einem oder hinter einem steht, dann Loop bzw. Downloop ziehen. Wenn der Kite genau über Dir ist, kannst du frei wählen. Zu Beginn finde ich Downloops als Transition einfacher. Einfach machen. Es passiert da nicht viel.

Es hilft Dir wahrscheinlich mehr, wenn du mal jemanden am Spot bittest, sich das bei Dir anzuschauen und dir konkrete Tips gibt. Am besten nem erfahren Kiter suchen, der Dir dann Zuruf, wann du den Loop ziehen sollst.
Kuestenjunge456 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 26.09.2022, 08:33   #54
sundevit
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Registriert seit: 08/2010
Ort: Darß / Bodden
Beiträge: 2.460
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Eigentlich ist dazu schon alles gesagt.
Ich mache inzwischen bei 99% aller Sprünge zum Landen einen Loop - 80% davon als Downloop, also wenn der Kite leicht hinter mir steht, dann hintenrum loopen, besonders bei hohen Spüngen +10m fühle ich mich damit sicherer. Und 20% vorne rum, als "Heliloop", das gibt noch einen kleinen Extralift. Und aus Spaß direkt nach der Landung dann daraus einen "S-Loop", also den Kite nicht wieder aufsteigen lassen, sondern am tiefsten Punkt gegenlenken.
Das ist keinerlei große Kunst, macht aber Spaß.
(OK, die Jungs bei den Cold Hawaii Games letztens haben das in 20m Höhe gemacht, da komme ich aber sowieso nie hin.)
sundevit ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 30.09.2022, 13:56   #55
universalflush
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Registriert seit: 06/2021
Beiträge: 21
Standard

https://youtu.be/-KzbIAFnC8Q
universalflush ist offline   Mit Zitat antworten




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