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Alt 02.06.2014, 17:02   #1
Nicknack
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Unglücklich Anfängerausrüstung - Tipps?

Hallo,

ich habe in den letzten beiden Jahren im Sommer einen Windsurfkurs auf meiner Lieblingsinsel in Dänemark gemacht, kann also dementsprechend auf dem Brett stehen bleiben und auch einige nette Tricks vollführen . Das Surfen macht mir wirklich Spaß und ich würde nun gerne auch am Wochenende ab und zu losziehen, um ein bisschen auf unseren heimischen Seen (ich wohne im Münsterland) zu surfen.

Dafür würde ich mir gerne eine kleine Surfausrüstung zulegen (d.h. ein Board+Segel reichen mir für den Anfang vollkommen). Sie darf gerne uralt sein, nur dann bitte vollständig (Ersatzteile sind glaube ich in dem Fall rar).

Wo bekomme ich sowas her, wieviel Geld muss ich in die Hand nehmen (als Schüler muss man sich das doch sehr hart erkämpfen ) und konkret: was muss ich kaufen? Könnt ihr mir Tipps, Links oder andere Hilfen geben??

Ich freue mich riesig über Antworten! Danke

P.S. Hat dieses Forum eine Suchfunktion?
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Alt 02.06.2014, 20:39   #2
aurum
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>Hat dieses Forum eine Suchfunktion?

warte mal. da oben steht das Wort Suchen, was könnte das bedeuten?
hast du denn ein Transportmittel zum See?
dein Gewicht fehlt noch

sowas wie Anfängerausrüstung pro/kontra alt/uralt/moderner wird immer mal geführt
auch in den mehr Windsurf-orietierten Foren (das hier ist eher ein Kiteforum)
aurum ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 03.06.2014, 06:34   #3
Nicknack
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Zitat:
Zitat von aurum Beitrag anzeigen
>Hat dieses Forum eine Suchfunktion?

warte mal. da oben steht das Wort Suchen, was könnte das bedeuten?
Die hat sich aber gut versteckt

Wenn du mit Transportmittel etwas wie ein Auto mit Anhänger meinst, dann ja.

Ich wiege momentan um die 60 kg.

"sowas wie Anfängerausrüstung pro/kontra alt/uralt/moderner wird immer mal geführt"

Deshalb die Frage nach der Suchfunktion )
Nicknack ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.06.2014, 22:52   #4
wasserteil
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die ollen Bretter, jedoch nicht so ganz alten, also ab 1990, sind echt gut, fahren sehr nett, aber sind für Anfänger nicht zu empfehlen, da sie zu kippelig sind,

suche ein gebrauchtes neueres Brett ab 2005 (ca.) mit Deiner Literzahl, 160, 180, 200 Liter, je nach Wunsch, die sind breiter, lerne schön WIndsurfen, und dann kannst Du es verkaufen oder behalten, der Preis bleibt eh stabil,

Segel gibt es an jeder Ecke (daily dose, ebay kleinanzeigen...) zum kleinen Preis

die großen Bretter kannst Du noch zum Paddeln nehmen (Exocet), die kurzen dicken passen besser auf das Dach,

siehe auch hier http://www.educatium.de/wellenreiten...windsurfen.htm

und frage viell. hier nach, wenn Du etwas gefunden hast,


einige Surfshops bieten neue, zwei Jahre alte Bretter auch manchmal sehr günstig an,

wasserteil ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 08.06.2014, 15:39   #5
Maddogralf
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Standard Anfängerausrüstung

Ich würde dir nicht empfehlen auf zu altes Material zurückzugreifen, ich habe das gemacht mit einem alten Sailboard von etwa 1980 mit einem 60cm Schwert.

Diese Bretter sind lang und wenn ich schreiben lang dann meine ich das auch so,>380cm oft mit Steckmast, Ersatzteile geht mit etwas Handwerklichem geschick, sie sind schmäler und oft auch gekielt.

Klar wenn man genug biss hat kann man damit fahren, länge läuft aber um die Kurve kommst mit so einem Teil schwer.

Da sie schmäler sind, sind sie auch kippeliger, das hat schon was mit so einem altem Tanker mal zu fahren aber spass macht es auf die dauer nicht.

Bis etwa 3-4 Bft und mit einem ordentlichen Stofflappen als Segel,ein langer geradeauslauf ist das ok musst nur zusehen, dass auch platz zum wenden hast.

Mach das nicht diese Bretter kannst mit neuem Material überhaupt nicht vergleichen und jeder Euro den du für sowas ausgibst ist unnötig.

Einzig für die soziale Komponente ist das gut, wenn du das Teil an den Strand wuchtest da bekommst ein erheiterndes Grinsen oder war es ein mitleidiges Grinsen auf alle Fälle sorgt das für Gesprächsstoff.

Vielleicht solltest du nach sowas Ausschau halten ( nur als Beispiel)
http://www.ebay.de/itm/F2-Windsurfbo...item35d7b89f51

Schau nicht nach Boards die am Heck spitz zulaufen, die schreiben zwar alle gerne Einsteigerboard aber lass dich nicht, dass ist Mist für Anfänger.
Nimm lieber etwas breiteres am Heck etwas rundlicher das liegt dann besser auf dem Wasser und geht auch noch bei weniger Wind.
Und als Tip für die Größe meine persönliche Meinung: Nimm dein Körpergewicht + 40 oder 50Kg dann hast deine literzahl die es haben sollte. 70kg körpergewicht plu 50 kg = 120 liter Brett und wenn nix findest nimm halt das nächst größere etwa 135 liter.

Wenn bei dir viel Schwachwind ist dann nimm halt ein 150 liter Brett dann hast vielleicht mehr davon wie von allem anderen.

mfg

Ralf


Geändert von Maddogralf (08.06.2014 um 17:33 Uhr)
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Alt 08.06.2014, 16:17   #6
Maddogralf
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Zitat:
Zitat von wasserteil Beitrag anzeigen
die ollen Bretter, jedoch nicht so ganz alten, also ab 1990, sind echt gut, fahren sehr nett, aber sind für Anfänger nicht zu empfehlen, da sie zu kippelig sind,

suche ein gebrauchtes neueres Brett ab 2005 (ca.) mit Deiner Literzahl, 160, 180, 200 Liter, je nach Wunsch, die sind breiter, lerne schön WIndsurfen, und dann kannst Du es verkaufen oder behalten, der Preis bleibt eh stabil,

Segel gibt es an jeder Ecke (daily dose, ebay kleinanzeigen...) zum kleinen Preis

die großen Bretter kannst Du noch zum Paddeln nehmen (Exocet), die kurzen dicken passen besser auf das Dach,

siehe auch hier http://www.educatium.de/wellenreiten...windsurfen.htm

und frage viell. hier nach, wenn Du etwas gefunden hast,


einige Surfshops bieten neue, zwei Jahre alte Bretter auch manchmal sehr günstig an,

Die verlinkung zu dem Beitrag ist echt gut und kann einem ANfänger sehr wohl helfen was vernünftiges zu finden.
Maddogralf ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 11.06.2014, 14:08   #7
Nicknack
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Standard Danke...

...für die vielen Antworten! Was haltet Ihr von dieser hier? Das eine Board hätte ja schon mal die richtige Literzahl, wenn auch schon einige Jährchen auf dem Buckel ^^
Nicknack ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 11.06.2014, 14:23   #8
aurum
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Preis ist realistisch (einigermaßen erstaunlich bei den meist absurd hohen Preisvorstellungen dort)

ich würd sagen, für 60kg ist das ok mit den 151l, auch wenns nicht so breit wie heutige 150l-Boards ist
hintere Schlaufe läßt sich einzeln und mittig und recht weit vorn anschrauben, auch wichtig für Anfänger

wenns nicht weit weg von dir ist, eigentlich nicht verkehrt
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Alt 13.06.2014, 08:30   #9
Bastelwikinger
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Der Preis ist heiss, der Zustand sieht gut aus. ABER:
Das grosse Board hat meiner Meinung nach fuer einen Anfaenger noch zu wenig Volumen. (Wo soll's eigentlich aufs Wasser gehen, Norddeutsches Binnenland, Kueste oder Rest der Republik?)

Dieses grosse Segel (North Spectro) ist VIEL zu steiff fuer einen Anfaenger. Anfaenger und Fortgeschrittene haben eigentlich wenig Freude an so einem Camber-Renn-Segel. Es mag ein gutes (Slalom-Renn-) Segel sein, fuer Anfaenger und zum Spass haben ist es leider absolut nicht geeignet!

Es ist schwierig das richtige Material zu kaufen ...


Bastelwikinger
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Alt 13.06.2014, 21:43   #10
Nicknack
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Es soll auf Binnengewässer, ergo nahe Seen gehen.
Wieviel Volumen brauche ich denn deiner Meinung nach?


Geändert von Nicknack (14.06.2014 um 16:01 Uhr)
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Alt 13.06.2014, 21:57   #11
aurum
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Bastelwikinger, hast du das geringe Gewicht von 60kg gesehn?
ich meine nach wie vor, daß das 150l-Board reicht
meine Frau hat mit 66kg nach längerer Pause nach dem Anfängerkurs mit nem schmalen290cm - 120l-Shark gute Fortschritte gemacht
(und sich mit den kurzen Boards vergleichsweise schwergetan)
aurum ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 14.06.2014, 18:04   #12
Maddogralf
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Zitat:
Zitat von Nicknack Beitrag anzeigen
...für die vielen Antworten! Was haltet Ihr von dieser hier? Das eine Board hätte ja schon mal die richtige Literzahl, wenn auch schon einige Jährchen auf dem Buckel ^^

Ich selbst mit 105kg fahre ein f2 Schark mit 150L da ich nicht gerade der beste bin sollte es für einen 60kg Menschen locker reichen.

Was deine Surfausrüstung angeht das ist genau die sorte Bretter die angeboten bekommst als Anfängerfreundlich.
Nur weil es billig ist heißt das noch lange nicht, dass es gut für dich ist!

Am Heck spitz zulaufend, du als Anfänger wirst ohne viel wind nicht auf dem Brett bleiben und mit viel Wind was für die Bretter gut wäre bleibst auch nicht stehen weil mit dem Wind nicht klarkommst.

Ich denke das ist gar nix für Anfänger aber letztendlich muss das jeder selber wissen was gut für ihn ist.

Vielleicht kommst ja mit klar.

Leute man muss sich das mal vorstellen.

Baggersee, drehende Winde,Böschung verwachsen, ein Schlag vll. 50m, Schwachwindrevier, 7,5m2 Segel vielleicht, muss mit kraft arbeiten weil die Technik fehlt und ein Körpergewicht von 60 kg.

ja da passen die Bretter wenn er zum 500. mal ins wasser geflogen ist bringt er die bretter auf die Müllhalde oder beglückt jemand anderen.
Da macht er Fortschritte

Der macht keinen Wasserstart, der macht auch vll. keinen Beachstart, der macht sowas als Anfänger

https://www.youtube.com/watch?v=wwXt0uYLF94

Suche dir sowas als Brett was die junge Dame hat und wenn es besser kannst und du mit sowas klar kommst dann kannst dir was anderes anschaffen.


Geändert von Maddogralf (14.06.2014 um 18:28 Uhr)
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Alt 14.06.2014, 18:09   #13
aurum
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das 151l_Board ist für keinen Normalgewichtigen ein Viel-Wind-brett, geschweige für ein 60kg-Leichtgewicht
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Alt 14.06.2014, 18:43   #14
Maddogralf
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Zitat:
Zitat von aurum Beitrag anzeigen
das 151l_Board ist für keinen Normalgewichtigen ein Viel-Wind-brett, geschweige für ein 60kg-Leichtgewicht

Das mag wohl sein aber als erstes soll er doch mal freude dran haben und nicht frustriert aufstecken.

Das ist ein Anfänger !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

der macht keine Move`s , der macht auch keine Rennen, der will als erstes nur auf dem Brett bleiben und nicht laufend zu den Fischen tauchen.
So ein schmales Brett wie auf seinem Angebotsbild wird ihm nix aber auch gar nix verzeihen. Da ist nicht viel Platz um die Füße drauf zu stellen, ich habe vergessen Anfänger gehen gleich in die Schlaufen die können das alle schon.


Geändert von Maddogralf (14.06.2014 um 18:57 Uhr)
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Alt 14.06.2014, 18:54   #15
aurum
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deine Ausrufezeichentaste prellt
Nicknack hat schon 2 Surfkurse hinter sich, ich glaube nicht, daß er noch auf dem absoluten Anfängerniveau wie in dem Video ist

muß er wissen, ob er auf nem 64cm breiten/schmalen Board klarkommt
Probefahrt wäre natürlich optimal
aurum ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 14.06.2014, 18:59   #16
Maddogralf
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Zitat:
Zitat von aurum Beitrag anzeigen
deine Ausrufezeichentaste prellt
Nicknack hat schon 2 Surfkurse hinter sich, ich glaube nicht, daß er noch auf dem absoluten Anfängerniveau wie in dem Video ist

muß er wissen, ob er auf nem 64cm breiten/schmalen Board klarkommt
Probefahrt wäre natürlich optimal

Er schreibt ja Anfängerausrüstung oder hab ich mich da verlesen und das da auf seinem Bild ist bestimmt keine Anfängerausrüstung.

Was den shark betrifft guckst du hier

http://www.surf-magazin.de/test_tech...ltd/a3117.html

https://www.youtube.com/watch?v=SzLlB2SgtQo


Geändert von Maddogralf (14.06.2014 um 19:10 Uhr)
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Alt 14.06.2014, 19:23   #17
Maddogralf
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Zitat:
Zitat von aurum Beitrag anzeigen
das 151l_Board ist für keinen Normalgewichtigen ein Viel-Wind-brett, geschweige für ein 60kg-Leichtgewicht

da solltest mal ins Video schauen ( ist für normalgewichtige kein viel Wind Brett so so )
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Alt 14.06.2014, 23:18   #18
Nicknack
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Vielleicht sollte ich mal etwas konkreter zu meinen Erfahrungen und Zielen werden. Ich habe (wie gesagt) bereits 2 (oder waren es schon 3 ?!!) Surfkurse hinter mir. Ganz so anfänglich wie in dem Video ist es um mich nicht gestellt. Ich bekomme den Beachstart, das Halsen und auch einige Tricks zum Wenden und einfach um cool auszusehen hin :-P (habe die Kurse bei einem Vize-Weltmeister im Tricksen gemacht, deshalb standen Tricks natürlich an oberster Stelle ) Auch ewig weit hinaus und per kreuzen zurück zum Strand kann ich fahren

Ich möchte mich nun gerne selbst mit dem Surfen beschäftigen, und zwar auf unseren heimischen Seen. Besonders empfohlen wurde mir dafür der Dümmer, der tatsächlich relativ nah an meinem Standort liegt. Den würde ich auch gerne in den Sommerferien befahren. Da ich allerdings derzeit mein Abitur mache, werde ich ansonsten nur an langen Wochenenden andere Seen bereisen können

Ich hoffe, damit könnt ihr schon mehr anfangen
Nicknack ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.06.2014, 09:52   #19
Maddogralf
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Zitat:
Zitat von Nicknack Beitrag anzeigen
Vielleicht sollte ich mal etwas konkreter zu meinen Erfahrungen und Zielen werden. Ich habe (wie gesagt) bereits 2 (oder waren es schon 3 ?!!) Surfkurse hinter mir. Ganz so anfänglich wie in dem Video ist es um mich nicht gestellt. Ich bekomme den Beachstart, das Halsen und auch einige Tricks zum Wenden und einfach um cool auszusehen hin :-P (habe die Kurse bei einem Vize-Weltmeister im Tricksen gemacht, deshalb standen Tricks natürlich an oberster Stelle ) Auch ewig weit hinaus und per kreuzen zurück zum Strand kann ich fahren

Ich möchte mich nun gerne selbst mit dem Surfen beschäftigen, und zwar auf unseren heimischen Seen. Besonders empfohlen wurde mir dafür der Dümmer, der tatsächlich relativ nah an meinem Standort liegt. Den würde ich auch gerne in den Sommerferien befahren. Da ich allerdings derzeit mein Abitur mache, werde ich ansonsten nur an langen Wochenenden andere Seen bereisen können

Ich hoffe, damit könnt ihr schon mehr anfangen
das liest sich schon ganz anders als im Eingangsbeitrag !

Wenn du so weit bist kannst du es in der Tat schon mit so einer Ausrüstung versuchen die du dir selber rausgesucht hast.
ich würde mir dann eher die Frage stellen was für Windverhältnisse habe ich die meiste Zeit im Jahr und was kann ich davon nutzen.

Was nützt dir das geilste Brett, wenn du zu wenig Wind hast ?

Ich selber würde dann eher die Ausrüstung daran anpassen.

Badewetter ist nunmal meistens kein Surfwetter.
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Alt 17.06.2014, 10:17   #20
aurum
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das konnte man auch im Eröffnungsbeitrag schon erkennen
Zitat:
Zitat von Nicknack Beitrag anzeigen
beiden Jahren... Windsurfkurs einige nette Tricks vollführen
und deshalb (in Kombination mit nur 60kg) habe ich ja von Anfang an für das verlinkte Set plädiert

aber in Foren darf jeder seine Meinung sagen, auch wenn sie trotz etlicher Ausrufezeichen falsch ist

letztlich mußte Nicknack am besten wissen, wie es um seine Fähigkeiten bestellt ist und mit welchen Boardklassen er schon problemlos zurechtgekommen ist, wie geschickt er ist

zum Tricksen bei weniger Wind sind Cambersegel natürlich nicht optimal, aber wenn man sie sehr flach durchtrimmt, schlagen sie schon annehmbar um

PS: ich seh grad, du hast zuvor als Empfehlungsbeispiel ein 58cm schmales 85l-Slalomboard verlinkt? und das 151l-Board mit 64 cm als nicht anfängergeeignet bezeichnet?
ich hab zwar ne Ahnung, wie du das gemeint haben könntest( eher gedrungene Outline), aber man sollte dann eben was passendes raussuchen und nicht was absolut ungeeignetes, was das Gegenteil zeigt, 58cm bei 223 ist nämlich ohne jeden Zweifel richtig schmal
aurum ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.06.2014, 00:41   #21
Maddogralf
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Zitat:
Zitat von aurum Beitrag anzeigen
das konnte man auch im Eröffnungsbeitrag schon erkennen

und deshalb (in Kombination mit nur 60kg) habe ich ja von Anfang an für das verlinkte Set plädiert

aber in Foren darf jeder seine Meinung sagen, auch wenn sie trotz etlicher Ausrufezeichen falsch ist

letztlich mußte Nicknack am besten wissen, wie es um seine Fähigkeiten bestellt ist und mit welchen Boardklassen er schon problemlos zurechtgekommen ist, wie geschickt er ist

zum Tricksen bei weniger Wind sind Cambersegel natürlich nicht optimal, aber wenn man sie sehr flach durchtrimmt, schlagen sie schon annehmbar um

PS: ich seh grad, du hast zuvor als Empfehlungsbeispiel ein 58cm schmales 85l-Slalomboard verlinkt? und das 151l-Board mit 64 cm als nicht anfängergeeignet bezeichnet?
ich hab zwar ne Ahnung, wie du das gemeint haben könntest( eher gedrungene Outline), aber man sollte dann eben was passendes raussuchen und nicht was absolut ungeeignetes, was das Gegenteil zeigt, 58cm bei 223 ist nämlich ohne jeden Zweifel richtig schmal
Da hast du recht mir gings eher um die Form ( Heck) des weiteren habe ich nicht weiter nach den technischen details geschaut.
klar würde ich nie ein 58cm breites und mit 85liter brett einem Anfänger empfehlen. ( Bretter die am Heck spitz zulaufen sind meist auch kippeliger)

Du hast aber schon im unteren Abschnitt gelesen, dass ich von ganz anderen Größen und Volumen ausgegangen bin und das es nur als Beispiel herhalten soll. ich habe nie behauptet das genau dieses Brett für ihn geeignet wäre und Empfohlen habe ich ihm genau dieses Brett schon gar nicht.

Des weiteren solltest du wissen, dass die Boardhersteller identische Shapes verwenden für unterschiedliche große Boards des wegen gibts zum Beispiel meinen Shark wohl auch in drei größen weil es ja unterschiedliche Surfer gibt. ( Mal ein wenig größer, mal ein wenig schwerer, usw).

Nur weil man eine Hose zeigt kann die noch lange nicht jeder anziehen.

Einfach mal was aus dem gesamtzusammenhang zu reißen und dann den klugen Spruch ablassen ist nicht schwer.

mfg


Geändert von Maddogralf (18.06.2014 um 01:42 Uhr)
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Alt 09.07.2014, 20:25   #22
Nicknack
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Standard Nochmal

Noch eine Frage 😊 ich weiß, 105l sind normalerweise zu wenig, trotzdem frage ich mal ☺ was haltet ihr von einem rrd twintip von 2004 mit 105l? Maße: 255cmx62cm ...

Ich wiege nach wie vor 60kg und möchte auf dem möhnesee surfen 😉
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Alt 09.07.2014, 21:28   #23
aurum
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davon halte ich gar nix
das ist ein spezialbrett für absurde crack-manöver (abspringen, rückwärts landen, sliden), aber das übliche geradeausfahren und halsen kann diese Brettklasse gar nicht so gut, geschweige, daß fahranfänger/Aufsteiger sowas benutzen sollten

dann schon eher ein (um)2000er F2 Ride 274 oder 282, auch wenn schmaler als die heutigen boards
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Alt 10.07.2014, 08:10   #24
Nicknack
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Hab ich mir doch gedacht
Und das F2 Powerglide mit 145l?
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Alt 10.07.2014, 12:08   #25
aurum
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finde ich durchaus reichlich groß
aber das ist Ansichtssache!
und kommt auf dein Können und Ambitionen an
um auch leichte Winde zu nutzen wohl eine gar nicht so schlechte Idee
auf jeden fall die richtige Boardklasse (Freereider)

hier gibts schon ein paar Meinungen
http://surfforum.oase.com/showthread.php?p=881528
aurum ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.07.2014, 21:40   #26
Nicknack
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Nächste Idee:

Jp Australia X-cite mit 135 Litern aus 2008

Ist ja ein wenig weniger wuchtig wie das Powerglide..
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Alt 20.07.2014, 13:41   #27
gaiusobtus
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statt du dir einfach nur ein altes brett wie fanatic bat oder ein altes f2 für richtig kleines geld kaufst.vertrödelst du die zeit mit rrd twintip und 105 liter brettern gedanken.

auch wenn du nuuur 60 kilo wiegst
mit komplett rigg ,trapez und gummihülle und tragfähigkeit bei salz oder süsswasser solltest du kleine brötchen backen
du bist anfänger,dann denk auch wie ein anfänger
nur weil du einen windsurfkurs belegt hast ,bist du noch lange nicht der renner auffen teich
gaiusobtus ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 20.07.2014, 15:34   #28
Nicknack
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Dat is mir schon klar ^^ Das Rdd, das gebe ich zu, war ein Übersprungsgedanke, da es mir halt angeboten und als "für mich tauglich" beschrieben wurde Meine Zeit vertrödel ich nicht, da ich momentan sowieso nicht los kann...

Du sprichst dich also dafür aus, für den Anfang altes Material mit viel Auftriebskraft zu kaufen? Wäre ja interessant nach den vorangegangenen Statements Das von dir vorgeschlagen Board ist ja immerhin schon ein Viertel Jahrhundert alt und sicher nicht einen Hauch an dem Puls der Zeit (Länge- / Breiteverhältnis)
Nicknack ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 20.07.2014, 19:47   #29
gaiusobtus
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auffen wasser ist das scheissegal ob das material als anfänger 6 oder 15 kilo wiegt.
da zählt nur kippstabilität,robustheit und wie teuer das übergangsmaterial werden soll.solange das material nicht ten cate oder osterman von 1976 ist ,holzgabel hat und blutrinne genannt wird ,ist es scheissegal wie alt das material ist.ab 1993 ist eigentlich gutes material erhältlich
das bat oder anderes an brettern ist und war immer gut.hat schwert und ist super günstig zu bekommen.damit haben zigtausende angefangen
einzig den masten solltest du statt epoxy auf >30% carbon umändern bzw.austauschen.aus handlingsgründen und die kannste später weiterfahren
die leute werden dir immer einen erzählen das ihr brett für anfänger super gut wäre...ja logisch...weil man den eigenen schund loswerden will.man kann auch ein f2starlet oder f2sunset als anfänger benutzen..aber viel spaß,gehen tut alles
du kannst auch ne normale tür nehmen..irgendwann klappts auch damit
ein 105 rrd iss für einen anfänger vollkommener schund.damit wirste erst in 2 jahren deine freude haben.kein echtes höhenlaufen und nicht genügend auftrieb.du musst erst lernen die kante einzusetzen.sonst kommst du immer richtig viele meter entfernt an,von dem punkt ,von wo du überhaupt gestartet bist
du verplemperst deine zeit mit sowas..das sind bretter ,,,wo der wasserstart und richtig höhenlaufen beherrscht werden sollten.
geb komplett mit 2 segel und zwei gabeln max 80 -100 euro aus und lern richtig ,mit schwert und so. älteres anfängermaterial gibts wie sand am meer
nur fanatic ,f2 ,mistral waren damals schon in guter qualität vorhanden und waren anders zu hifly nicht zu schwer
dann schmeiss das material nach 1-2 jahren weg oder verkauf es auch wieder gut und wenn es richtig klappt,kauf dir dann neueres


http://www.ebay.de/itm/Fanatic-Surfb...item19f0843e28


Geändert von gaiusobtus (21.07.2014 um 12:05 Uhr)
gaiusobtus ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.07.2014, 15:41   #30
Bastelwikinger
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Zitat:
Zitat von aurum Beitrag anzeigen
{145 Liter} finde ich durchaus reichlich groß
aber das ist Ansichtssache!
fuer einen Anfaenger auf einem (nahen) Binnensee (Posting #10) ??

Zitat:
Zitat von aurum Beitrag anzeigen
zum Tricksen bei weniger Wind sind Cambersegel natürlich nicht optimal, aber wenn man sie sehr flach durchtrimmt, schlagen sie schon annehmbar um
so ein quatsch. Ein flach getrimmtes Cambersegel geht gar nicht fuer Anfaenger auf einem Binnensee. Kein Vortrieb und Schotstart und Wasserstart kann man komplett vergessen.

Mein Tip fuer Nicknack mind. 160 Liter Volumen. Kippstabil, entweder stabilisiert mit Schwert (z.B. Bat) oder so ein dickes pummliges Brettchen ab 75cm Breite. Segel max. 5 Latten und zwischen 6 und 6.5 Quadratmeter.

Keine Camber, gar keine. NO! NO! das sind absolute Spassverderber
Keine Slaombretter (ebenfalls absolute Spassverderber).


Nie zu wenig Volumen waehlen. Man kann spaeter mit kleinem Brett und kleinem Segel nach unten hin erweitern. Jetzt zaehlen Stunden auf dem Wasser und bei Binnensee heisst das 6.3 m2 und mind. 160 Liter Volumen.

Bastelwikinger
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Alt 24.07.2014, 15:51   #31
tempograd
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hi nicknack,
um das ganze einfach zu machen könntest du uns deine bisherigen board-erfahrungen schon mal beschrieben.
welche bretter hast du denn bisher schon gefahren, hier gehts vor allem um das volumen. wenn das alles boards in der richtung rrd easy rider waren, also klassische einsteiger-kurs boards, dann ist jede spekulation in punkto volumen reine theorie, solange du es nicht selbst getestet hast.
grundsätzlich musst du jedenfalls zu deinem körpergewicht das materialgewicht selbst dazurechnen, damit ermittelst du den nötigen auftrieb um nicht komplett unterzugehen. wenn du also 60 kilos hast, dann rechne bei einem größeren (ev. älteren) board mit locker 10 kilos inkl. finne und schlaufen und dann nochmal das gleiche für dein rigg (segel 4 kg, mast 2,5 kg, gabel 3,5 kg, verlängerung+ protektoren ~1 kg), dann noch dein anzug + trapez mit rund 5 kg und schließlich noch die gewichtszunahme durch wasser mit rund einem kg. also auf dein körpergewicht kommt rund 25 kg materialgewicht oben drauf. wir reden also hier schon eher von 85 - 90 kg´s. so und vor einen anfänger empfiehlt sich mindestens 50 liter überschußvolumen drauf zu packen.
mal ganz abgesehen von gewissen shapemoden und shapedetails, die sich auch noch extrem in die eine oder andere richtung auswirken können, solltest du also nicht weniger als 140 liter nehmen und das fühlt sich für dich, gesetzt den fall du kennst bislang nur "easy-rider" mit 180 litern und 90+ cm breite extrem sportlich an.
deine trix werden dann erstmal überhaupt nicht mehr klappen, du wirst nur noch damit beschäftigt sein dich an die neue volumenverteilung und die kippeligkeit des neuen boards zu gewöhnen.
klar gewöhnt man sich an alles, aber eigentlich solltest du ja spaß haben und nicht frust.......hier ein fehlkauf führt leider schnell dazu zum "ex-surfer" zu werden.
ich habe deine frage hier im forum bestimmt schon 50-100 mal beantwortet, einige dachten wohl ich erzähle märchen, bis sie mit ihrer zu kleinen neuerwerbung den ersten frusttag oder die erste frustwoche hinter sich hatten.
mein tipp für dich, hol dir einen voluminösen frühgleiter, damit hast du jetzt schon spaß, fühlst dich sicher und kannst damit auch noch spaß haben, wenn du ihn später als leichtwindboard einsetzt.
kaufe dir also ein board für jetzt und nicht für den ersten "spock". und du solltest auch vergessen, dass du mit einem board auskommst.
kaufe auch nichts zu billiges gebrauchtes, denn der schrott ist oft nicht zu unrecht aus der mode gekommen und ersatzteilbeschaffung bzw. wiederverkauf sind dann auch recht schwierig.
ich würde mal am see in einer surfschule testen und ggf. fragen ob zum saisonende boards abgegeben werden, damit machst du keinen fehler und der preis stimmt auch.
greets, jj...
tempograd ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 27.07.2014, 22:46   #32
newt3
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Standard

gaiusobtus hat das im Grunde schon perfekt zusammengefaßt.

boardgröße: kauf dir was zwischen 140 und 160 litern. mehr brauchst du bei deinen 60kg nicht.

du hast zwei möglichkeiten
a) die alte.
->ein altes board. die sind in der genannten volumenklasse in der regel ca 300cm-330cm lang.
->haben ein klappschwert. wenn du noch nie ohne schwert gefahren bist dann sollte es auch nicht fehlen. kommst du bereits ohne klar gings notfalls auch ohne aber dann ist das board unvollständig (blöd beim wiederverkauf)
->finne muss mit dabei sein (ist bei den alten boards meist us box)
->mastfuß: sollte mit dabei sein. gerade für die alten boards gab es so schlittensysteme. fehlt der fuß kann man aber die schlittensystem auch auf neuen mastfuß umrüsten (einfach in die aluschiene ein breites plättchen einlegen in das man vorher ein gewinde geschnitten hat. oder loch bohren und ein herkömmliches nutenplätchen drunterkleben oder 'ne mutter anschweissen)
->oben raus aus dem mastfuß sollte der gänge north pin/euro pin sein. der gewährleistet dass du da dir hierzulande gängigen mastbecher und mastverlängerungen draufstecken kannst
->mastverlängerung sollte dabei sein. oder auch ein nullbecher(nullbase) falls das segel darauf zu fahren ist
->mast: epoxi maste sind recht schwer. je mehr carbonanteile ein mast hat desto leichter ist er. 30% sind einsteiger. 100% brauchst als anfänger eigentlich nicht (da ist durchaus das risiko dass du den durch falsche handhabe beschädigst). bei den uraltseits sind meist epox masten dabei - nicht schlimm die sind sehr haltbar. ist geld für einen carbonmasten da kannste den immernoch nachkaufen (dann aber gleich was mit 50% oder mehr)
->segel: du wirst im weiter üben zu können am binnensee mit deinen 60kg ein 5.5er segel brauchen. darauf kannst deine wende und halse festigen und die ersten beachstarts üben. auch trapez ein und aushängen kann man damit üben.
um später wasserstart und gleiten zu lernen wirste ein größeres segel brauchen (trapeztechnik beherrst du nun da braucht so ein größeres segel auch nicht mehr soviel kraft wie früher). zweite segelgröße würd ich dir so 6.3-7qm empfehlen (ein 7.0er ist schon recht groß aber am binnensee wirste das häufig brauchen. surfwind ist eben dort meist nur 10 knoten und keine 15)
->gabelbaum. sollte vorne 'nen schnellverschluss haben (also keinen uralten den du vorne am mast anknoten musst...). von der länge her halt so verstellbar dass er zum segel paßt.

lass dir das set halt vor ort erklären wie alles zusammenpaßt. derjenige soll das in deinem beisein auf oder abriggen.

solche anfängersets mit altem board und altem rigg kosten zwischen 50 und 250€. ist das die segel moderner oder der mast besser(carbonmast usw) ist's vielleicht auch teurer. wichtig ist dass alles vollständig ist und eben der zustand noch halbwegs stimmt

a) die neuere variante
board
was halbwegs modernes. die sind dann so 250 lang und zwischen 70 und 80 breit. es sollten entweder ausgewiesene anfängerbretter oder freeride bretter sein. google nach dem brettnamen und lies die surftests oder herstellerseiten. da steht dann auch der einsatzbereich des boards.
aber bitte ausdrücklich darauf achten: kein slalombrett, kein formula brett!

die breiten boardshapes gab es ab ca 2005. je nach hersteller. manch einer hat auch erst 2007 umgestellt. board wird so ab 400€ aufwärts liegen. mit mängeln oder deutlichen reperaturen geht es hier und da bereits bei 250€ los.
finne und bag sollten dabei sein. ohne bag nimmt so ein board schnell schaden. passende finne für diese großen boards kostet einzeln gutes geld also sollte die dabei sein

segel/rigg.
da gilt dasselbe wie bei a.
jedoch wenn du ein set mit einem moderen board kaufst wird da vermutlich auch ein moderneres rigg mit dabei sein. sprich segel moderner. mast mit carbonanteil. und die gabel vielleicht auch schon etwas steifer und mit trotzdem geringerem griffdurchmesser als so ein uraltmodell.

wichtig ist: der mast muß bei den modereneren segel von der biegekurve zum segel passen. entweder gleicher hersteller oder mindestens einer der eben von der kurve halbwegs paßt.

was das rigg dann kostet ist äußerst unterschiedlich. da gibts keine pauschalen ansagen. es kommt sehr auf das material an sich ab(marke, modell), das baujahr spielt auch eine rolle (aus den letzten 3 jahren ist immer teuer) aber insbesondere beim sgel spielt der zustand eine ganz deutliche rolle (ein 10 jahre altes 7.0er freeride segel kann durchaus noch 100 oder auch 150€ wert sein, wenn es wie geleckt dasteht, du kannst aber auch vor einem 2013er segel stehen was in der station liefe oder bei jemandem der an der küste wohnte und das ding ist kernschrott und eigentlich nur noch als deko zu gebrauchen). segel daher immer nach konkretem modell und zustand kaufen - modelljahr eher zweitrangig, wenn man nicht viel geld ausgeben kann.
masten mit carbonanteil kosten schnell viel geld. ein 30% carbonmast ist gebraucht oft zwischen 50 und 90 eur zu haben. ein gebrauchter mit 100% kostet schnell zwischen 200 und 400€ (je nach modell und alter dann). was mit 50-80% liegt halt irgendwo dazwischen, 80-180€ gebraucht.
gabel schaust du dass sie nicht verzogen ist, sich ordentlich verstellenläßt. gute standartgabel wäre ne north sails silver oder neilpryde x3. ansonsten gibt es gabel neu auch recht günstig (geht bei ca 100€ los).
verstellbereich sollte so passen dass sie halt zu deinen beiden segeln paßt. zb 165-210 oder 180-230. 160-200 wird vermutlich etwas knapp für dein großes segel - kommt aber aufs segel an.

mastverlängerung
mastfuß
sollte bei einem set dann auch dabei sein.

--------------
wichtig ist wirklich erstmal auf einem großem board die riggsteuerung zu lernen. wende sollte dann irgendwann sitzen. halse kostet meist überwindung klappt dann irgendwann auch. schwert kannst du irgendwann weglassen oder bedarfsgerecht ein und ausklappen.
beachstart ist der nächste schritt.
danach wirst du zunehmen nicht nur riggsteuerung sondern auch fußsteuerung lernen. eben das brett richtig zu belasten beim fahren und auch für deine wenden und halsenmanöver.
ob du wasserstart, gleiten und schlaufenfahren dann noch auf dem anfängertanker lernst oder dir dann was in 110-125 liter kaufst wirst ja dann sehen.

versuch auch nicht nur an deinem see zu üben. wenn du irgendwo ein stehrevier in der nähe hast dann fahr mal dorthin. das erleichtert mitunter einiges.
auch isses an einigen seen sehr kabblig an anderen weniger. manche spots haben je nach windrichtung glattwasser was das fahren und erst recht lernen viel leichter macht.
im grunde hilft nur: üben üben üben. ob du dann nach einer saison ein kleineres board möchtest, wählen kannst oder erst nach 2 oder 3 sasions kommt darauf an wie lernfähig du bist und natürlich ganz deutlich auch wieviel stunden und tage du bereits auf dem wasser zugerbracht hast.
natürlich spielt da auch der wind 'ne rolle.
kannst du 3 tage am stück lernst du wasser. hast du dagegen 4 wochen pause biste am nächsten windtag sicher erstmal bemüht den alten stand wieder herzustellen. von daher machen auch lange wochenenden in eine region wo eben wind ist durchaus sinn (oder auch seinen urlaub danach planen)
zu guter letzt: sprich mit den leuten am spot. jeder der surfen kann wird bereit sein dir diesen oder jenen tip zu geben.
(zum aufriggen, zu techniken die du evtl beim fahren falsch machst., zu fragen die du hast, zu sachen die du erlernen möchtest, und bei fremden revieren natürlich als allererstes erstmal 'ne revierinfo einholen bevor du überhaupt rausgehst!!!).
newt3 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.05.2016, 17:07   #33
wasserteil
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Registriert seit: 09/2011
Beiträge: 84
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Da dies immer wieder gefragt wird:

zu "die sind in der genannten Volumenklasse in der regel ca 300cm-330cm lang":


Die Oldies über 320 cm haben eher ein Schwert, die unter ca. 330 cm galten bei einigen Firmen schon als "sportlich" oder "Funboards" , und die oldieartigen Boards mit mehr als 69 cm Breite darf man zum Üben schon
nehmen ...
wasserteil ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 10.02.2017, 16:19   #34
wellness
Benutzer
 
Registriert seit: 11/2008
Beiträge: 321
Standard

das alte Fanatic Cobra wird noch an jeder Ecke angeboten, grün-gelbe Streifen. Es handelt sich um eins der wenigen Oldies, das 70 cm breit und damit auch für Anfänger an den ersten und auch zweiten Tagen geeignet ist - nur das Gewicht ist natürlich etwas hoch. Das leichtere Kona One mit ebenso 70 cm Breite ist leider zu teuer .
wellness ist offline   Mit Zitat antworten




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