30.05.2020, 16:52 | #1 |
kellerkind
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Neues Top End Race Foil von Levitaz
hallo,
ich seh schon seit ewigkeiten die protos bei uns rumfahren, nun haben sie die dinger fertig und IKA registriert schon um schlappe 3,8 k seit ihr dabei.... diese preise sind aber was ich weis im top race foil bereich normal infos hier: https://levitaz.com/shop/product/r5-...s?variant=4301 https://levitaz.com/uploads/download...xbAqxrGHk_h9IE facebook posting von levitaz siehe anlage lg wolfgang |
30.05.2020, 16:56 | #2 |
Benutzer
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Wie krank muß man sein um für ein Foil 3800 Euro auf den Tisch legt.
An die Kranken: Kaufen, kaufen, kaufen, .... |
30.05.2020, 21:46 | #3 | |
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Danke Wolfgang
Zitat:
Aber keine Sorge, wenn Joe den Forumsnamen noch ein paar mal tauscht, hören die ganzen albernen Diskussionen hier von allein auf. Zum Thema: Aus Ingenieursperspektive finde ich das alles (Materialmix , Konzept, Details) sehr schön gelöst und sinnig. Fahrtechnisch könnte ich das ohnehin nie beurteilen, selbst wenn ich mir sowas mal ausleihen würde. Wenn man es tatsächlich bis nach Olympia schafft, kann sowas sicher den Unterschied machen. Beim ganzen Rest der auf Platz 20+ aktuell den Weltcups hinterherfährt hat es in meinen Augen aktuell dagegen keinerlei Relevanz. Zum Glück für Levitaz wird das die Leute aber nicht darin hindern sich mit den neuesten VMGs und Co einzudecken, während die Racekites des Vorjahres mit denen 99% der Racer genauso schnell wären für 1/3 des Preises verramscht werden. |
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03.06.2020, 04:41 | #4 | |
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Zitat:
Interessantes Stück Ingenieursarbeit (u.a.)! Durch die Heckflosse verzichten sie auf ein heck-winglet (weniger Widerstand?). |
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03.06.2020, 07:31 | #5 |
kellerkind
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...
dieses foil ist eben absolut top end.
es ist gemacht um race zu gewinnen. nach den infos die ich habe ist das foil dazu absolut in der lage. die wirklich konkorrenzfähigen foils des mitbewerbs kosten nicht weniger was ich weis. mike von mikes lab hat grad aufgegeben für olympia. frage was kosten die ski eines worldcup siegers ? weis niemand, sind nicht zu kaufen, würden sie zu kaufen sein, würden sie auch das zig - fache von serien skiern kosten. der frontwing ist übrigens mit dem metall fuselage stück verklebt. noch eine info: die foil entwickler haben mir gesagt, es kommt im race mittlerweile vor allem auf kontrolle im extembereich an, also das foil daß das rennen gewinnt ist nicht das allerschnellste, sondern eines das sehr schnell und super easy zu fahren ist (im vergleich), und das dürfte hier der fall sein. lg wolfgang |
03.06.2020, 13:37 | #6 | |
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Zitat:
Zum Thema: Interessant, dass Levitaz nun nur noch auf Tuttle setzt, obwohl sie nicht mal ein passendes Brett im Angebot haben. Evtl. kommt da ja noch was nächstens. |
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03.06.2020, 16:12 | #7 |
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Ist jetzt wirklich ot. Wen es interessiert kann sich mal folgendes Video reinziehen.
Der Entwickler von Chubanga plaudert aus dem Nähkästchen. Zu den Rennen die anfangs des Jahres in Mexiko gelaufen sind die alle von Theo R. auf Levitaz und VMG Flysurfer gewonnen wurden, sagt er über das Konkurrenzprodukt R5 es liefe bei wenig Wind sehr gut. https://youtu.be/kwAKdjyYFH4 Hier super Aufnamen vom Rennen, noch nie so gut dokumentiert, POV und Heli. Einige Chrashes u abgeräumte Kites Min 8.50!!! https://youtu.be/kiQwXa9Kark Zu Mikes Lab Absage an Olympia habe ich es auf KF so verstanden, dass er den Registrierungsprozess meiden möchte, um keine Konstruktionsdetails der Konkurrenz preis geben zu müssen. |
04.06.2020, 10:34 | #8 | |
kellerkind
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@Ganesha
Zitat:
auf extrem hohem Niveau. Ich hab vor ein par Wochen ein Mikes Lab gesehen daß kurz vor dem Abbrechen war..... Dies macht mich bezüglich der oa Aussage etwas ungläubig... (ohne was genaues zu wissen...). LG Wolfgang |
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04.06.2020, 13:16 | #9 | |
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Zitat:
Jetzt habe ich mir von Gong für 2.200 € ein Foil mit alle Flügel bestellt. |
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04.06.2020, 13:42 | #10 |
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Das Einstellen vom Heckflügel ist ne gute Idee, aber glaub die nächste Generation wird wieder ohne diese Fummelei sein
Probleme die ich sehe (aber noch nie selbst in der Hand gehabt habe): - Heckflosse ist nicht fest mit der Fuselage verbunden, sondern nur geklemmt. Kann sich beim Fahren im schlimmsten Fall verstellen oder ist zumindest nicht so Steif verbunden wie herkömmliche Konstruktionen. - Das Einstellen der Heckflosse über diese 2 Nabenschrauben ist sehr ungenau und erfordert viel Feingefühl. Man muss eine lösen, dann die andere wieder festziehen und wieviel sich der Winklen verändert, weiss man dabei nicht. - nach der Demontage wird es schwer sein die vorherige Einstellung wieder genau zu treffen. - es ist nicht möglich zu sehen, welchen Anstellwinkel der Heckflügel hat. Sorry dass ich das super duper High-End-Ding etwas kritisch betrachte Grosser Vorteil ist natürlich, man kann jeden beliebigen Winkel Einstellen. |
04.06.2020, 13:52 | #11 |
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@Blitz2:
Das hört sich auf jeden Fall nach einer guten Prioritätensetzung an. @Wolfgang: Ich glaube garnicht dass, das was Ganesha und ich im Kiteforum von Mikes Lab gehört haben im Wiederspruch zu Deiner Einschätzung steht, die ich auch teile. In einem anderen Blickwinkel würde ich tippen, dass Mikes Labs Foils, die vielleicht nur aus des Meisters Hand in einer Vollmondnacht laminiert werden , sich für ihn nicht ohne Mühe und Unwillen in die vielleicht auch etwas obskuren Vorstellungen von Olympia dokumentarisch eintüten lassen. Für eine Firma wie Geislinger / Levitaz ist ein ordentlich geregelter und dokumentierter Industrieprozess dagegen sicher Alltag und damit die Schnittstelle längst vorhanden. @tinoG Würde Deine Sorge bezüglich Verstellung nicht teilen. Ich benutze ein praktisch identisches System, dass ich mir an mein GONG getüfftelt habe seit langem (Idee genauso von Spotz abgekupfert). Und da sich auch das Foil nicht an Lieschen Müller richtet werden bzw. sollten die professionellen Racer mit der Bedienung einer Madenschraube nicht überfordert sein. Und das System hat ja auch noch die zusätzlichen wichtigen Vorteile, dass das Unterwasserflugzeug deutlich kleiner packt und man bei einem demolierten Stabi nur diesen und nicht gleich den ganzen Flieger wegwerfen muss. Und Anstellwinkel sehen mußt Du nicht, dass erfährste aus dem Training und zählst danach die Viertelumdrehungen bis die untere oder obere Made auf Anschlag kommt und spannst dann die andere nach, alles easy. Geändert von Horst Sergio (04.06.2020 um 14:00 Uhr) |
04.06.2020, 14:01 | #12 |
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Dass man den Heckflügel stufenlos verstellen kann, ist unbedingt erforderlich. Ich würde mir zum Windfoilen nie mehr ein anderes Foil kaufen. Die Einstellung vom Heckflügel ist vom Körpergewicht und Rigggewicht abhängig. Im Worldcup gibt es Fahrer die den Winkel, je nach Rigggewicht mit einer elektronischen Wasserwaage einstellen.
Geändert von joe (04.06.2020 um 17:05 Uhr) Grund: störenden Vollquote entsorgt |
04.06.2020, 14:19 | #13 |
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Ja, sehe ich auch so, fehlende Verstellung auch am Kitefoil schränkt den Einsatzbereich für unterschiedliche Fahrergewichte und entsprechend unterschiedliche Flügeldeformierungen in meinen Augen schon ein.
Vom wichtigsten Vorteil mal abgesehen, dass man den ganzen verwirrenden Stabi incl. Einstellungen auch komplett weg lassen kann. Hier wäre die Kritik, dass man ihn ohne Demontage des Struts nicht runter bekommt, ggf. der Grund warum ich mir das Ding nie werde mal schnell ausleihen können . Der Grund dafür in Form von der Spannung des Stabis gegen die Metallaufnahme ist aber wieder der Vorteil, der die Sorge um die mechanische Stabilität der Anbindung positiv beantwortet. Da hat Levitaz tatsächlich eine sehr eigene schöne Lösung gefunden, also an der Stelle nicht alles von 1:1 Spotz abgekupfert. |
04.06.2020, 14:33 | #14 | |
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Zitat:
Ich bin skeptisch wie steif/spielfrei die Verbindung auch nach 1 Jahr nutzung ist. |
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04.06.2020, 17:21 | #15 |
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Die Kritik ist unbegründet. Die Belastung kommt auf dem Frontflügel und Mast. Ich habe meine Fuselage um 26 cm mit ein Stück Rohr verlängert, und der Heckflügel steckt lose in dem Rohr und hält. Zum Windfoilen mit kleine Segel war mir die Fuselage einfach viel zu kurz.
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