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19.03.2020, 19:00 | #5521 | |
Theta Welle
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Zitat:
Nächste Woche wird spannend. Italien hat bei den Toten leider eben China überholt und die Zahlen gehen steil noch oben. |
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19.03.2020, 19:17 | #5522 |
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Danke,
ExxonMobil (852549) schaut auch gut aus. OMV hab ich schon einiges seit 20 Jahren. Da ich in AT übergewichtet bin, kauf ich hier nichts mehr. Warum ist Gazprom (903276) nun wieder dort wo es vor einem Jahr war? Nur ein kurzes Wachstum zuletzt. Davor seitwärts. Und die anderen russischen Ölaktien? Gazprom Neft (A0J4TC), Rosneft Oil (A0J3N5). Und was haltet ihr von Saudi-Aramco (A2PVHD)? Zu viel Staatseinfluss? |
19.03.2020, 23:48 | #5523 |
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Weiß nicht ob das zum Börsen teil passt aber dreht sich zumindest darum die Krise zu mildern dafür zitiere ich hier mal Wolfgang Kubicki (mit der FDP hab ich es eigentlich nicht so aber Parteigrenzen finden ich in solchen Zeiten eher hinderlich)mit einem guten Ansatz:
"Die bisherigen Maßnahmen der Bundes- und Landesregierungen sind zwar hilfreich, jedoch nicht ausreichend, um die wirtschaftlichen Schwierigkeiten für kleine Gewerbetreibende, Selbstständige und Freiberufler aufzufangen. Sie brauchen Liquidität und keine Kredite, in welcher Höhe auch immer sie verbürgt werden. Es ist möglich, über eine „negative Gewinnsteuer“ über das Finanzamt die Steuerzahlungen des letzten Jahres zurück zu überweisen - gedeckelt zum Beispiel bei 200.000 € -, um nach Ablauf dieses Jahres eine spitze Abrechnung der Verluste dieses Jahres mit den Gewinnen des letzten Jahres vorzunehmen. Vorteil: sofortige Liquidität, kein bürokratisches Antrags- und Bewilligungsverfahren. Außerdem müssen Insolvenz- und Zwangsversteigerungsverfahren für sechs Monate ausgesetzt werden, ebenso Paragraph 64 GmbHG, der die Insolvenzantragspflicht regelt. Nur so kann eine Insolvenzwelle mit erheblicher Vermögensvernichtung verhindert werden. Uns läuft die Zeit davon, nicht nur bei der Bekämpfung des Coronavirus, sondern auch bei der Bekämpfung der Mutter aller Rezessionen. WK" Schnelle Liquidität ist zumindest das was ich für mich und mein Laden bräuchte(komplett geschlossen seit Mittwoch).Wir sind gut aufgestellt und können das vielleicht auch gut 2 Monate auffangen...aber dann? |
20.03.2020, 07:41 | #5524 | |
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Zitat:
Wir sehen momentan einen exogen verursachten Schock, der aber nur deshalb so massiv in Europa (aber auch USA) einschlagen wird weil wir uns selber mit unserer spätrömischen Dekadenz so verletzlich gemacht haben. Wir haben uns zu lange auf unseren Errungenschaften ausgeruht und die letzten 10 Jahre den Aufschwung überwiegend durch niedrige Zinsen, Zombifizierung der Unternehmenslandschaft und Verschuldung aufrecht erhalten. Den Unternehmern (wie dir) kann man nur die Daumen halten und versuche einfach deinen Fokus darauf zu richten, wo du welche Gelder her bekommen kannst. Es werden die Unternehmen überleben, die am schlauesten und schnellsten die angebotenen Unterstützungen ausfüllen werden. Ich hab eine Partnerschaft mit einer High-Tech Firma in Österreich und wir sind uns einig, daß die Corona-Krise in der Summe wohl positiv für die Liquidität dieses Unternehmens sein wird, so werden wir aktuell mit Geld zugeschissen. |
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20.03.2020, 07:58 | #5525 |
Lord logger
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Die Maßnahmen werden ausreichen für die meisten.
Das Problem ist TEMPO! 6 oder 8 Wochen schaffen schon mal nicht die Hälfte? Einer unserer Kunden Anwalt Scheidungsrecht. Normalerweise haben die gut zu tun. Problem, Geld gibt es nach Scheidungsende vor Gericht. Gericht sagt alle Termine ab und quetscht diese in das Jahr 2020. Wer jetzt einen Termin hatte im April, hat den plötzlich im Oktober. Die Kanzlei schafft wirtschaftlich den April nur mit Kurzarbeit. Das wars dann. |
20.03.2020, 08:28 | #5526 | |
Benutzer
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Ot
Zitat:
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20.03.2020, 08:33 | #5527 | |
Lord logger
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Zitat:
JaJa, so die allgemeine Meinung. Alle Anwälte sind reich. Das Cabrio, die Yacht muß weg Wir haben viele Anwälte als Kunden. Dem ist nicht so. Scheidungen. Je nach dem wo man das tut. Einkommensarme Regionen = geringe Honorare = geringes Einkommen = geringe Rücklagen. Aber auch da muß geschieden werden. Muß jeder Anwalt selbst Wissen wo und in welchen Bereich er seine Kanzlei aufmacht. |
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20.03.2020, 08:41 | #5528 | |
Lord logger
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Zitat:
Alle Anwälte sind reich. Wir haben viele Anwälte als Kunden. Dem ist nicht so. Scheidungen. Je nach dem wo man das tut. Einkommensarme Regionen = geringe Honorare = geringes Einkommen = geringe Rücklagen. Aber auch da muß geschiedne werden. Muß jeder Anwalt selbst Wissen wo und in welchen Bereich er seine Kanzlei aufmacht. |
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20.03.2020, 10:48 | #5529 | |
Living the good life
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Zitat:
Bzgl. China bin ich allerdings sehr misstrauisch was die Meldungen betrifft. Wäre zu schön wenn sie stimmen sollten. Warten wir mal ab was hier bei uns in 10 Tagen für Zahlen gemeldet werden. Momentan habe ich das Gefühl, das die Politik entweder schon mehr weiß ( also das der Virus vielleicht doch nicht so schlimm ist wie befürchtet) oder das man sich grade umentschieden hat und doch auf die Durchseuchung setzt. Anders sind die aktuellen Massnahmen/nicht Massnahmen für mich nicht mehr zu verstehen. |
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20.03.2020, 10:50 | #5530 |
Living the good life
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Was anderes: die USA schütten angeblich sehr bald Helikopter Geld aus. Wird interessant wie sich dann Europa verhält.....
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20.03.2020, 10:52 | #5531 |
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So wie ich das verstanden habe ist doch das Ziel schon die ganze Zeit die "Durchseuchung", nur halt langsam.
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20.03.2020, 11:18 | #5532 | |
Living the good life
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Zitat:
Wenn man aber weiterhin Corona Partys in allen Städten erlaubt, muss man sich wohl keiner Illusion von langsam mehr hingeben. |
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20.03.2020, 12:35 | #5533 |
Kirmesschlosser
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OMV stocke ich wieder auf und hab eben nachgekauft.
Der Ölpreis kann ja nicht ewig so niedrig bleiben. Die Frage ist wann der Boden erreicht ist. Mein Langfristdepot liegt jetzt um die Nulllinie. Gewinne weg. Da hatte ich auch nicht viel liquidiert. Mein derzeit bester Wert im Langfristdepot ist der LU0323578657 Ist bis jetzt erstaunlich gut durch gekommen. Langsam sieht man doch Licht am ende des Tunnels....schätze noch 4 Wochen shutdown, dann 4 Wochen bis es anläuft. Die Amis was später. Die Chinesen fahren langsam hoch, Nachfrage ist noch keine. Wenns gut läuft ist das ne Riesendelle, im Nachhinein aber mit wesentlich mehr Pulver/Geld im Markt. Man muss bedenken: Alle machen mit und ziehen am selben Strang. Gab es auch noch nie. Wenn es nicht zu Aufständen oder Bürgerkriegen kommt, dann halte ich das für vorsichtig realistisch. Wenn die pharmas auch so zusammenarbeiten würden gäbe es auch alsbald ein Medipac. Da müssten die Staaten auch einen Zwang aussprechen. |
20.03.2020, 13:57 | #5534 |
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Lars Vegas
Schöne Hoffnung. Wäre ich gerne dabei. Aber mal ehrlich, der Aufschwung heute kann mE nur eine Momentaufnahme sein. Warum? - Italien / Spanien / Frankreich sind nicht am Peak angekommen - Deutschland ist noch weiter vom Peak entfernt - und die Ausgangssperre kommt eher als das sie nicht kommt - meine Einschätzung - USA sind erst am Anfang, haben aber Potential zu explodieren bei dem Gesundheitssystem All das wird mE weiter auf die Kurse drücken. Warum aber heute der Anstieg? |
20.03.2020, 13:59 | #5535 |
Theta Welle
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Im Januar waren schon alle Überschuldet.
Was soll sich im Juni geändert haben. Nur extrem viel mehr Schulden. |
20.03.2020, 14:30 | #5536 | |
Lord logger
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Zitat:
2. Diese Maßnahme schafft Sicherheit bei den Anlegern. 3. Die Ausschläge bei den Indizies sprechen für eine Beruhigung. Sie nehmen ab. Es muß nicht das Ende der Talfahrt sein, aber ausgeschlossen ist das nicht. Wer bei Aktien einsteigen möchte, sollte so allmählich die ersten Steps vornehmen. Absolute Sicherheit gibt es nie und irgendwelche Risiken gibt es immer. auch Rückschläge wahrend eines eigentlich sicher erscheinenden dauerhaften Anstiegs. Bin schon gestern ZART eingestiegen und werde das fortsetzen. |
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20.03.2020, 15:58 | #5537 |
Theta Welle
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1929 ging es auch erstmal wieder 45 % hoch. Hoffentlich findet man dann den Ausstieg.
Die 750 Mrd. sind übrigens nix. Die sind in einem Monat Shutdown verbraten. Man wird nicht alle retten, denke ich mal. |
20.03.2020, 17:21 | #5538 |
"Gibt´s da an Wind?"
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Wenn ich mich mal einmischen darf: Die wirkliche Krise wird erst noch kommen, wenn wir mit den ganzen Firmenpleiten und Arbeitslosen nach dem shut down konfrontiert werden. Ich würde da die Füsse noch länger stillhalten...
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20.03.2020, 17:36 | #5539 | |
Kirmesschlosser
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ihr habt wahrscheinlich Recht @ molli 81, bazzat, the flo und kitefrog69.
habs heut auch geschafft am peak omv zu kaufen Zitat:
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21.03.2020, 13:24 | #5540 | |
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Zitat:
Aber selbst den kleinen Bäcker an der Ecke wird man versuchen irgendwie zu unterstützen - denn wenn es keine Bäcker und Restaurants mehr gibt - ist keinem geholfen. Diesen Firmen gibt man einen Kredit zu sehr günstigen Kondition - damit die wieder auf die Beine kommen. Im Worstcase ist bei den Firmen der Gewinn von paar Jahren weg. Ja, sowas nennt man Unternehmerisches Risko. Kann jedem passieren, das die Auftragslage mal schlecht ist. Sowas muss eine Firma irgendwie (z.B. mit Fremdkaptial) überstehen. Wer ein solides Geschäftsmodel hat, wird irgendwie überleben. Ja, ggf. gibt es danach nur noch einen Bäcker statt drei direkt nebeneinander. Stark betroffen sind vermutlich die kleineren Firmen, die von der Hand in den Mund leben und Ihre hohen Fixkosten (e.g. Ladenmiete) nicht drücken können. Aber auch dort gilt: Wenn eine Firma zu macht - hat die andere Firma im Nachbarort mehr Aufträge und stellt ggf. jemand neues ein. Klar wird das eine Weile dauern. Wir werden kurzfrsitig mehr Arbeitlose sehen. Ggf. bricht der Immobilien Markt ein - weil die Leute Ihre Hypotheken nicht mehr bezahlen können und damit plötzlich viele Immobilien zwangsversteigert werden. Aber das werden alles kurzfristige Effekte sein. Mittel bis Langfristig geht es immer nach oben. Einfach, weil niemand ein Interesse daran hat - das ein Großteil der Leute unproduktiv daheim hockt und keine Steuern zahlt Der Staat wird also erstmal richtig Geld in die Hand nehmen, um das zu verhindern. Das führt dann vermutlich zu einer steigenden Inflation. Was bei niedrigen Zinsen die verbleibenden Leute mit Geld und Job zwingt, Ihr Geld wieder in die Wirtschaft zu investieren - e.g. in dem sie Autos kauft oder Immobilien baut oder in Aktien investieren. Ergo steigen die Kurse auch wieder an. Das kann allerdings paar Jahre dauern. Aber auch hier gilt - der frühe Vogel fängt den Wurm. Ist auch logisch. Wer jetzt einsteigt - hat ein deutlich höheres Risko das es ggf. nochmal nach unten geht. Gleichzeitig auch ein höheres Gewinnpotenzial als wenn alles wieder in trockenen Tüchern ist. Cash bringt keinem langfristig etwas. Entweder man konsumiert oder man investiert. Beides ist gut für die Wirtschaft - und sorgt dafür, dass sich diese wieder erholt. Was letztlich gut für alle ist - den Bäcker genauso wie die Airline. |
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21.03.2020, 14:56 | #5541 | |
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Zitat:
Aktuell ist wohl Cash (noch) die beste Anlageklasse, wobei ich keinerlei Zweifel habe, daß man einige Aktien bereits jetzt langfristig kaufen kann. Ich nehme mal Amazon als Beispiel, die ich letzte Woche ins Depot genommen habe. Ölwerte mit solidem Cashpolster sind langfristig als Turnaround Kandidat bereits jetzt ebenfalls ein Kauf. Und warum soll man nicht eine EA oder Tencent kaufen ? Aber da man den Tiefststand niemals kennt sollte man einfach in kleinen Tranchen reingehen und im Zweifel davon ausgehen, daß es etwas länger bis zum Tief dauert. Denn was mich aktuell irritiert ist die von Politikern geschürte Annahme, in 3 Wochen ist irgendwas anders. In 3 Wochen ist exakt alles so wie jetzt, wir haben halt nur mehr Tote. Vielleicht muss auch noch die Erkenntnis in den US Markt, daß es viel länger dauert. Irgendwann wird dann Cash die schlechteste Anlageklasse und zwar VÖLLIG UNABHÄNGIG von der wirtschaftlichen Entwicklung. Weil die Währung irgendwann schneller entwertet wird als der Niedergang der Unternehmenswerte. Dafür werden die Zentralbanken sorgen, daran habe ich nicht den geringsten Zweifel. Dieser Übergang wird VOR einer echten wirtschaftlichen Erholung stattfinden. Wer also warten will bis Hinz und Kunz wieder in Arbeit ist und bis die Börsenproheten wieder zum Einstieg blasen, wird 50% des Aufschwungs in Gold und den Aktien verpassen, wie das eben immer ist. Absolut spätester Einstiegszeitpunkt ist z.B. schneiden des 50EMA mit dem 200EMA. Das kann man sich mal als Marke im MSCI World setzen ALL IN zu gehen und vorher mit kleinen Tranchen vorsichtig, z.B. 20% alle 2 Wochen. Dass Gold in diesem Umfeld am Ende NICHT sehr gut da stehen wird kann ich mit in Sicht 2 Jahre einfach beim besten willen nicht vorstellen. Es geht an sich nur darum ob es im deflationären Schub Anfangs nochmal 20% fällt. Das kann meiner Ansicht nach als Worst Case passieren. |
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21.03.2020, 16:36 | #5542 | |
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Zitat:
)) ich bin letzte woche auch vorsichtig in Amazon reingegangen. Mir war der Kurs Wurscht, weil das Nächste Jahrzehnt meiner Meinung nach Amazone gehören wird. Der lokale Einzelhandel ist zerstört und wird auch nicht wieder zurück kommen. Derzeit habe ich ca 1/3 der positionsgrösse gekauft, die ich am Ende haben möchte. Meine s&p und dax Shorts lass ich aber im Moment weiterlaufen. Mal sehen was nächste Woche bringt. Vielleicht werde ich die gegen Ende der Woche auflösen. |
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21.03.2020, 16:42 | #5543 | |
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Zitat:
Und die Marktanteile, die hier gewonnen werden, sind meiner Ansicht nach permanent ! was die Anleger noch gar nicht richtig wahrgenommen haben: Die Diskussion über die Zerschlagung der Mega Konzerne ist komplett verstummt - man ist einfach froh, daß sie da sind. Noch ein paar Werte: Tencent Disney (klar, die Freizeitparks sind scheisse aber denk mal an den Content) Cisco (Webex etc.) Nutanix Zoom MSFT und eventuell später Google. Aktuell leiden die aber sehr unter reduzierten Werbeeinnahmen. Dafür haben die Cash OHNE ENDE und können jetzt billig Firmen einkaufen. Die obigen Werte sind alle billiger als vor einigen Wochen, obwohl deren echter Wert an sich zugenommen hat. |
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21.03.2020, 16:45 | #5544 |
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kaum Auswirkung auf die jährliche Sterbezahl?
Endlich habe ich die Altersverteilung der fatalen COVID Fälle in IT gefunden:
"Of the patients who died, 42·2% were aged 80–89 years, 32·4% were aged 70–79 years, 8·4% were aged 60–69 years, and 2·8% were aged 50–59 years (those aged >90 years made up 14·1%). The male to female ratio is 80% to 20% with an older median age for women (83·4 years for women vs 79·9 years for men)." https://www.thelancet.com/journals/l...627-9/fulltext Die Altersverteilung ist kaum anders als sonst. Mit anderen Worten: COVID kostet kaum Lebenszeit. Wenn die COVID Bombe platzt haben die Bestattungsinstitute kurzzeitig Kapazitätsprobleme, die jährliche Todesrate sollte kaum beeinflusst werden. Kleine Studie an Affen bezüglich Immunität nach einer ausgeheilten COVID: https://www.biorxiv.org/content/10.1...03.13.990226v1 Es ist nicht anzunehmen, dass die Immunisierung beim Menschen nicht funktionieren sollte. In jeder Statistik gibt es auch Ausreißer: Junge, gesunde, sportliche Menschen, die einen schweren COVID Verlauf haben. Es könnte ungesund sein eine große Menge SARS-CoV-2 tief zu inhalieren. Meist schaffen es die Viren nur in die oberen Atemwege und benötigen eine Woche in die Lungen. In dieser Zeit sind bei einem halbwegs gesunden Immunsystems bereits genug Antikörper vorhanden, um eine Lungenentzündung zu verhindern. GB und NL wollten den COVID-Bomben Plan durchziehen und sind plötzlich zurück gerudert. Warum hat das chinesische Regime die Wirtschaft temporär an die Wand gefahren und 65 Millionen Bürger gequält und verärgert? Die Kommunisten denken und handeln rational. Höchste Priorität ist der Machterhalt der Partei. Solange die Chinesen jedes Jahr ein Stück reicher werden und besser leben, mucken sie nicht auf. Individuen zählen in der chinesischen Kultur nicht viel, die Gemeinschaft ist wichtiger. Wären tatsächlich fast nur alte und sehr kranke gefährdet, die sowieso nur mehr eine geringe Lebenserwartung haben, hätte die Führung diese Gruppe wohl geopfert und eine rasche Durchseuchung in Kauf genommen. Der wirtschaftliche Schaden und die verlorenen Lebensjahre wären gering gewesen. Ich bin mir sicher: Den Krieg gegen SARS-CoV-2 hätten die Kommunisten nicht so erbittert geführt, wenn es andere Alternativen gegeben hätte. Es muss also einen Haken geben. Einen so großen Haken, dass der COVID-Bomben Plan bisher überall verhindert wurde. In Entwicklungsländern z.B. in Afrika wird die COVID-Bombe wohl zwangsweise realisiert werden. Vielleicht ist der große Haken ADE. Erstes Mal krank: Schnupfen. Zweites Mal krank: Tod. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/32092539 |
21.03.2020, 19:06 | #5545 | ||
Kirmesschlosser
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Zitat:
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21.03.2020, 19:26 | #5546 |
Theta Welle
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21.03.2020, 19:58 | #5547 | |
Onlinesurfer
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21.03.2020, 22:17 | #5548 |
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Vielleicht ist der Haken das mögliche W im Altersdiagramm, vor dem sich die Entscheidungsträger fürchten:
https://youtu.be/TmZVmli-DYQ?t=848 Ich vermute, dass in der Lombardei bereits so viele Menschen infiziert sind, dass die Spitze der Epidemie dort bald erreicht ist. Und das ohne W. Vielleicht schwenken dann doch andere Staaten bewusst auf eine rasche Durchseuchung um, und heben alle Beschränkungen auf. Dann sollte man alle Aktien bereits eingesammelt haben. |
21.03.2020, 23:42 | #5549 |
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Ich hab noch was gefunden:
„Von mehr als 2000 untersuchten Todesfällen waren nur fünf jünger als 40 Jahre - und alle fünf litten an schweren Vorerkrankungen.“ https://www.n-tv.de/panorama/Nur-fue...e21655184.html —-> https://youtu.be/RUdyqJuJOAs |
22.03.2020, 07:34 | #5550 |
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In der Lombardei leben 10 mio Menschen. Derzeit sind ca 50% der infizierten aus der Lombardei. Unter der Annahme, dass auch ca 50 % der Toten aus de Region kommen und die gesamtsterblichkeit berechnet auf alle Infizierte 0,2% beträgt, hätten wir aktuell eine Durchseuchung von 1,2 mio Menschen oder 12%.
Bei 60% der Toten 1,4 mio -> 14% Bei 70% der Toten 1,7 mio -> 17 % 60 Prozent Durchseuchung braucht es wohl, damit die Zahlen sinken. Das wären alleine 12000 tote in der Lombardei. Daher befürchte ich, dass wir noch lange nicht am Peak sind. |
22.03.2020, 07:50 | #5551 |
Theta Welle
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Wenn man den Berechnungen glauben kann ist der Höchststand erst im Juni.
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22.03.2020, 07:57 | #5552 |
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wenn wir es weiter verlangsamen bei uns noch viel später.
Die rational richtige Entscheidung wäre wahrscheinlich, das Ding einfach im jüngeren Teil der Bevölkerung durchlaufen zu lassen und alle Menschen, die sich selber als Risikogruppe sehen in freiwillige Eigenquarantände begeben zu lassen. Das bedeutet, daß man Hilfe organisiert, die für die einkauft etc. Das müsste zu schaffen sein. In der Summe wären die Todesopfer auch nicht mehr. |
22.03.2020, 08:49 | #5553 |
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Die Richtung des Aktienmarkts für die kommende Woche wird mE heute durch die Bundesregierung eingeloggt.
Ausgangssperre in Deutschland => 5 -15% abwärts Nur Appell => Seitwärtsbewegung |
22.03.2020, 09:00 | #5554 |
Lord logger
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DAX. Ausgangssperre ( die nicht kommt), wäre für den dax egal.
Die USA geben den Takt an, Deutschland muss sich gezielt anstecken. Immer knapp unter der Aufnahmekapazitäten Grenze der Kliniken.. Da man das nicht steuern kann, Ist man eher zögerlich. Wenn zu wenig viel zu wenig ist, dauert der Zeitraum umso länger, wie wir uns nicht mehr frei bewegen können. Von gestern auf heute gibt es glaube ich circa 150 (?) neue Infektionen in Hamburg. Das hört sich viel an, ist aber eigentlich viel zu wenig, bei 1,5 Millionen Einwohnern. 1000 pro Tag wäre gut, so mein Eindruck. Da man 1000 nicht steuern kann, kann daraus auch 10.000 werden. Da ist das Problem? |
22.03.2020, 09:43 | #5555 | |
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Zitat:
Die USA haben sich bislang dadurch ausgezeichnet, daß sie die klar sich abzeichnenden Ereignisse NICHT korrekt eingepreist hatten. Aber irgendwann schlägt das Pendel durch. Schaut mal das was Beck zu diesem Thema sagt, sehr interessant: https://www.youtube.com/watch?v=WtLwT9cxaXQ |
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22.03.2020, 11:33 | #5556 |
Theta Welle
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Es werden jetzt ja schon Stimmen laut, so einen Shutdown geht keine 3 Monate.
Ich vermute Firmen werden selber Testing machen und somit bald wieder anfahren. Den ganzen Sommer Ausgangssperre oder diese Einschränkungen werden nicht funktionieren. Habeck schlägt den Hotels vor, Austausch der Ölheizung und Sanierung. Selbst wenn man wollte. Wer soll es denn machen im Shutdown. Der Maskensommer 2020 wird kommen. |
22.03.2020, 11:42 | #5557 | |
"Gibt´s da an Wind?"
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Zitat:
Denn eine wichtige Anmerkung, die der Beck da macht, hab ich auch schon die ganze Zeit im Hinterkopf: Wir haben doch schon Finanz- und Eurokrise hinter uns. Daraus hat man doch gelernt. Man muß nicht immer davon ausgehen, daß die Dinge immer mit den gleichen Fehlern ablaufen. |
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22.03.2020, 15:19 | #5558 |
Living the good life
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Eine Frage ist : wie will man die Ansteckungsrate steuern ohne zu wissen wie hoch die Dunkelziffer ist? Es müssen also theoretisch Test für die komplette Bevölkerung her richtig ?
Die nächste Frage ist: wie lange setzen sich Ärzte und Pfleger dem Risiko aus doch irgendwie schwerer zu erkranken? Wenn ein 40 jähriger, sonst gesunder Arzt an Corona stirbt liegt es vielleicht auch daran das er über die Zeit zu viel Virus aufgenommen hat? Macht vielleicht auch die Dosis das Gift? Und wie lange lässt sich ein mehr oder wenuger kompletter shut down in einem Land in Europa durchsetzen bevor es zu inneren Unruhen kommt? Es bleibt spannend.... |
22.03.2020, 15:24 | #5559 | |
Living the good life
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Zitat:
Es darf also weiter gewettet werden wann wir dann Italien und Spanien überholen |
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22.03.2020, 15:36 | #5560 | |
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Zitat:
Die Viren benötigen eine gewissen Zeit, bis sie sich vom Mund/Rachenraum in die Lunge vorarbeiten und wenn das zu schnell geht, weil die Antikörperproduktion noch nicht angelaufen ist, wirds gefährlich. |
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börse, dax |
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