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Bauen - Reparieren - Basteln Boardbau, Modifikationen am Material, ...

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Alt 01.08.2021, 20:05   #1
Don Maso
Ursurper
 
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Ort: In der Haide
Beiträge: 544
Standard Dachbox - Flugkoffer

Hat schon mal jemand überlegt, eine Kombination aus Dachbox und Flugkoffer zu bauen?

Die Idee wäre 5mm Sandwichmaterial zu nehmen (z.B. XPS) und innen Carbon und aussen Glas mit je ca. 300g Fasern zu legen ... tbd.

Decke wird entweder mit ganz normalen M6 (nicht M5 ) verschraubt oder mit Schnellverschlüssen (1/4-Umdrehung) verschlossen. Wahrscheinlich min. 10 Stück, eher 15.

Griffe aus Gurtband, entweder gehen die via 2 Schlitze ins Innere der Box oder sie werden angeschraubt .. M6 ... oder genietet.

Sofern gewünscht, könnte man das Ding auch fahrbar machen, dazu müsste man 2 Steckräder in ein Rohr stecken, welches an einer Seite unten einlaminiert wird ... und an den Strand oder im Flughafen rollen ...

Vorteil, sicherer als Tasche (kaputtes Material durch Boden und Flugzeugpersonal), genau so schwer wie bzw. leichter als viele Taschen.

Wenn man es in der Grösse eines Fahrradkoffers macht, ist das Ding auch viel leichter als die meisten Fahrradkoffer, billiger sowieso UND bei Ryanair und Co erhöht sich das Gewichtslimit von 20 auf 30 kg.

Wär mal interessant, was dazu von Euch für Meinungen aufkommen - Konstruktion, etc.
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Alt 02.08.2021, 08:50   #2
Bastelwikinger
Genuss-Rutscher
 
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Standard

Glas-XPS ist für die Belastungen am Flughafen in der genannten Ausführung zu fragil.

Die Misshandlungen kann man oft am eigenen Gepäck oder z.B. an Alukoffern der Mitreisenden ablesen. Werfen ist Standard. Stürze aus 1-2m Metern sind an der Tagesordung. Fall von der Ladeluke/Fliessband auf die Rollbahn habe ich selbst beobachtet (Fahrrad!), dito Fall von Koffern von ganz oben vom Gepäcktransportwagen (ca. 2m), in einer scharf gefahren Kurve ...

Wenn ich auf den Flieger warte schaue ich gerne was so los ist auf dem Rollfeld


Man müsst die Ecken und Kanten extrem verstärken (4 Fache Materialstärke?). Auch stossabsobierendes Material aussen wäre sinnvoll.

Aramid statt Glas Aussen eine sinvolle Option.

Hatte mal einen Radkoffer aus Glasfaser (ohne Sandwich). Den musste man auch nach jedem 2. Flug irgendwo nachlaminineren. War auch ziemlich dickes Laminat und schwer.
Bastelwikinger ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 02.08.2021, 10:07   #3
wolfiösi
kellerkind
 
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Ort: upper austria
Beiträge: 5.120
Standard ...

mein tipp ist da eher ein gutes boardbag, und innen in
weiche sachen wie anzüge kites etc einwickeln, notfalls karton
luftpolsterfolie etc dazu.

ich hatte übrigens noch NIE einen schaden ausser ein gebrochenes
superleichtes sup paddel - da war ich aber selbst schuld, so ein teil
muss massivst geschützt werden im boardbag.

ich habe immer bags die absolut "angestopft" sind bis an die zulässigen
32 kg. bei mir sind die boards oft in 2. bags ganz innen, aussen rum
wie oben beschrieben.

würd ich etwas besonders schlagzähes bauen müssen,
würd ich ggf PE platten - relativ dünne wegen dem gewicht -
entweder schweissen lassen oder mit alu eckleisten plus vielen vielen
nieten arbeiten.

grad schlagunempfindlichkeit ist was was normale laminate nicht so
doll können.

lg wolfgang
wolfiösi ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 02.08.2021, 10:48   #4
Don Maso
Ursurper
 
Registriert seit: 10/2012
Ort: In der Haide
Beiträge: 544
Standard Vielen Dank ..

... für die flotten Antworten!


Also....

* ... die Festigkeit kann ich mit den rein geschätzten je 300g innen und aussen nicht abschätzen ... das war mal so eine Daumen x Pi - Wert. Ist zu testen, was da heraus kommen würde und wie viel Fasern man wirklich braucht.

* ... min. die Hälfte AUSSEN mit Aramid zu machen und dann die restliche Hälfte in Glas darüber zu legen, wäre sicher hilfreich. Innen ev. Aramid/Carbon Gewebe statt nur Carbon (Festigkeit oder Steifigkeit).

* ... die Oberflächen aller Seiten wäre nicht eben sondern hätte lt. Anhängen Sicken / eine X- Struktur ... 5mm Versetzt bei 5mm Sandwich (recess) ... zwecks Stabilitätserhöhung / Steifigkeit.

* ... aus Gewichtsgründen wäre die Alternative zu xps 32 in 10mm ein 3mm PVC Sandwich (Airex) oder ein 2mm Rollenkork. 3mm Airex treibt den Preis hoch, 2mm Rollenkork ist günstig, aber rel. dünn.

* ... Ich muss mal sehen, wie ich mir 5mm und 10mm dicke Platte von einem xps-Block mit dem Lichtschwert abschneiden kann. xps aus Kostengründen und sehen, was das rauskommt.

* ... ein dickeres Sandwich (von 5 auf 10mm) "kostet" bei XPS und den Flächen des Kitebags oder des Fahradbags ca. 700g an Mehrgewicht (ad Festigkeit).

* ... die Ecken und Kanten müsste man sicher verstärken .. und ev. eine Lage Glas auf der Fläche weglassen?

* ... beim Aussteigen warte ich auch immer, was das Bodenpersonal mit den Koffern macht ... deine Beobachtungen, bastelwickinger, hab ich auch schon gemacht ... ... mein Board ist nicht gefallen, aber die beiden von Mitreisenden!

* ... das mit den Handtüchern, Anzügen, Kites und sonstigen Klamotten rund um die Boards zu legen, mache ich auch immer. Das Problem ist aber, dass die Fluggesellschaften/Billigflieger nun oft das Surfgepäck auf 20kg limitieren. Dann geht das NICHT mehr.

* ... das Sportgepäck als Fahrrad zu deklarieren (Fahrradkoffer), hat bei vielen Fluggesellschaften den Vorteil, dass das erlaubte Gewicht von 20 kg auf 30 kg ansteigt. Dann braucht es auch die 2. Variante mit dem anderen Gurtmass von 280 statt 300 (siehe Berechnung).

* ... Ich hab mir schon mal einen Karton von einem Fahrradhändler geholt, funktioniert. ABER, wenn man den Karton so ausstattet, dass er haltbar ist, wird es auch rel. schwer. ABER das ist immer besser als meine Surftaschen,wenn sie mit 20kg limitiert sind.

* ... Diese Fahrradkartons bieten aber, je nach Mass, keinen Platz für ein Surfboard. > Surfboard (200 cm) ist wieder oft limitiert mit 20 kg. Seit dem Covid-Wahnsinn wird "kostengünstiges" Fliegen, v.a. Langstrecke, immer schwerer.

* ... Die Kosten von einem leichten und guten Fahrradkoffer (Glasfaser/Carbon) am Markt sind enorm UND, sie wiegen MIN 10kg ... meine Surftasche (Stoffe) wiegt 6kg. Mit 10mm xps-Sandwich und 300g/m2 Lagen würde man bei ca. 6.5 kg Gewicht landen und könnte innen mit "Luftpolster" ausstopfen (z.B. 11kg/m3 EPS).

* Herstellung würde auf einen Kern aus Holz - Innenmasse (z.B. 20mm/25mm Platten - vorbehandelt) oder in einer Box aus Holz - Aussenmasse (z.B. 20/25mm Platten vorbehandelt) funktionieren. In einer Box zu laminieren, hätte den Vorteil, dass man die Holzbox leicht auseinander geschraubt bekommt / Entformen.

* Doof wäre, wenn dir sowas baust und die Fluggesellschaft senkt das Gurtmass von 300 auf 290 cm ... da ist die Frage, wie die Regeln generell aussehen / z.b. IATA rulez.


Geändert von Don Maso (02.08.2021 um 12:08 Uhr)
Don Maso ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 02.08.2021, 14:26   #5
handy
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Standard

gibt doch einige Thermoplast Koffer auf dem Markt
spontan fallen mir gerade

-Santa Monica Surf Cases
-Cryptcase

ein.

Gibt aber sicher noch einige mehr
handy ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 02.08.2021, 14:59   #6
Don Maso
Ursurper
 
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Beiträge: 544
Standard

Zitat:
Zitat von handy Beitrag anzeigen
gibt doch einige Thermoplast Koffer auf dem Markt
spontan fallen mir gerade

-Santa Monica Surf Cases
-Cryptcase

ein.

Gibt aber sicher noch einige mehr
Ahh, gefunden, vielen Dank.

https://www.facebook.com/pg/surfcase/posts/
https://dailystoke.com/soma-airbags-...ed-a-must-see/ .... Up to 6'4'' ist/war USD 449 und es gibt auch die Grössen 6'10'' und 7'4''.
http://www.cryptcases.com/
https://www.milehighluggage.com/product/hardcase/ .... USD 699

Gewichte unbekannt. Cryptcase ist teleskopisch ausziehbar .

Interessant wirds, wenn man diese Dinger auch als Dachbox verwenden könnte. Für den Urlaub mit Fluigzeug nimmt man die Dachbox vom Camper einfach runter .. .

... in den USA scheint es aber viel mehr AR-15 hard cases zu geben (lt. google) als hard surf cases ... Ukulele hard cases gibts auch eine Menge, im Vergleich ...


Geändert von Don Maso (02.08.2021 um 20:47 Uhr)
Don Maso ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 03.08.2021, 03:01   #7
wolfiösi
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Standard festigkeit glas auf XPS

vielleicht das zur schlagfestigkeit eines fertigen laminats auf XPS:

mein 9'0" longboard aus 1996 ist XPS + glas laminat.

im bottom hat es 2 x 165 g im deck 290 + 165, rails das alles
überlappend:

das teil ist wirklich ein panzer und sehr stabil.

dennoch denke ich auch nur das am deck ist wäre für einen transportkoffer
wirklich genug !

nur 1 lage 300 sicher nicht !!!

------------

was ggf funktioneren könnte - abgesehen davon daß es vielleicht auch
wieder nicht sonderlich leicht ist ist ein relativ dickes kork sandwich,
mit fettem laminat drauf zb 300 g. zb mit 1 cm dickem kork, gibts bei schiesser in wien und ist nicht teuer !

lg wolfgang
wolfiösi ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 03.08.2021, 10:54   #8
Don Maso
Ursurper
 
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Standard

Servus Wolfi,

vielen Dank für diese Informationen/Erfahrungen, sehr interessant!

Ad Laminatdicke, was wäre, wenn man bei [Hausnummer] 300g - 400g Glas ca. 150g bis 300g durch Aramid ersetzt und dann das Glas darüber laminiert? Die Festigkeit gegen unvorsichtiges Handling sollte sich dramatisch erhöhen.

Zusatz: Innenseite ist Carboni ... Zugbelastung.

Ad Kork, wenn ich deine Aussage richtig interpretiere, ist d.M.n. der Vorteil von Kork ggü. z.B. XPS, dass die Seitenwand härtere "Schläge" abbekommen kann, ohne dass das Sandwichmaterial strukturell nachgibt, richtig?

Da wäre ich ganz bei dir, aber was ist, wenn man teilweise mit Aramid arbeitet? Würde dann die Punkt"belastung" nicht auf eine grössere Fläche Sandwichmaterial verteilt?

Hinterrund ist, wenn du z.B. von 2mm Kork, das entspricht gewichtsmässig (bei gleicher Laminatstärke) 10mm xps - beide ca. 6.5kg, auf 10mm Kork gehst, steigt das Gewicht von 6.5kg auf 13.0 kg an (+5kg)
und das wäre m.E. bereits unsexy, wenn die Fuglinie das Gesamtgewicht auf 20kg limitiert. Daher denke ich, dass man z.B. [Hausnummer] 300g Glas grossteils durch eine andere Faser ersetzen sollte.

Anderes Beispiel, wenn ich von z.B. 270g Fasergewicht aussen / 300g Fasergwicht innen - insgesamt 570g (kann man druchaus umdrehen), aussen auf 500 g/m2 und inen auf 300 g/m2 geht, erhöht sich das Gewicht der Dachbox/Flugkoffer nur auf 8.5kg (+2kg)

Ziel müsste also sein, wenn ich keinen Denkfehler habe, das Sandwichgewicht unten zu halten aber dick machen, um die Biegesteifigkeit zu erhöhen (je schwerer, desto dünner und vice versa) und ev. eine Lage AUSSEN raufzugehen und innen via Carbon runter zu gehen.

Ausgangspunkt ist m.E. eine maximales Gewicht von ca. 6.5 kg (ohne Lack und Spachtelmasse), damit das Gewicht einer Tasche nicht überschritten wird.

Bsp.:

Aussen: 350g/m2 ... davon 300g/m2 Aramid und 50 bis 80g Glas darüber (3.1kg Laminat)
Kern: 10mm ... z.B. XPS (1.4kg)
Innen: 250g/m2 ... davon 250g/m2 Carbon (2.2 kg Laminat)

Gesamgewicht bei 6.65 kg.

Dann mit Kaliber "9mm kurz" testen ...

Ernsthaft, eine Lage Dyneema wäre wahrscheinlich der "Hammer" aussen

Preisüberschlag: Gesamtfläche ca. 4.5 m2 ...

Fasern:
4.5m2xEUR 40 (innen und aussen) = EUR 150
Sandwich:
EUR 10 für 2mm Rollenkork oder EUR 40 für XPS oder EUR 300 für Airex 2mm/3mm
Epoxy:
1.5 kg = EUR 25
Verschlüsse
EUR 15 (M6 Schrauben) bis EUR 100 (Flugzeug - Schnellverschlüsse Panele)
Sonst:
EUR 50

Summe: ca. EUR 250 (Rollenkork) bis EUR 350 mit XPS und Flugzeugverschlüssen bis EUR 600 mit Airex. Bissi sehr viel dank Airex .. .


Du bist auch Camper/Autourlauber und Flieger, wenn ich das richtig verstehe. Würde dir eine Kombination aus Dachbox und Fluggkoffer nicht zusagen, wenn er leicht und "durchschussfest" ist?

Was wären denn deine Anforderungen daran?

lg


Geändert von Don Maso (05.08.2021 um 09:05 Uhr)
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Alt 03.08.2021, 12:13   #9
aurum
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als Dachbox wäre dann Zusatzanforderung UV-Stabilität.
also müßte dann noch Lack drauf?
aurum ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 03.08.2021, 18:14   #10
Don Maso
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Zitat:
Zitat von aurum Beitrag anzeigen
als Dachbox wäre dann Zusatzanforderung UV-Stabilität.
also müßte dann noch Lack drauf?
ja, der wiegt aber wenig ... würde von 100-150g Gewichtszunahme ausgehen, je nach erforderlicher Oberflächenqualität, Kosten Lack für ein Liter (z.B. Weiss, eine Grundierung auf Epoxybasis)

Bei einem Candy n' Flake Job würde ich von min. 250g ausgehen .. Dreischichtlackierung halt ... see video ... "wet wet candy outside the dungeon"

https://www.youtube.com/watch?v=WGG5ybttT0Q

und ein Pablo Job

https://www.youtube.com/watch?v=oTClfZ2LHJc

PS: Wahrscheinlich bin ich schon wieder einen Schritt zu früh ... but I love Candy n' Flakes ...

Mann ... https://www.youtube.com/watch?v=VZC4tHIOz2Q


Geändert von Don Maso (03.08.2021 um 22:47 Uhr)
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Alt 04.08.2021, 06:45   #11
wolfiösi
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Standard ...

wie gesagt bei einer flug box wäre für mich das richtige material
ein thermoplast wie PE.
ich glaub nicht daß sich das auszahlt die ganze bastelei vor allem nicht
mit laminaten egal welchen.

meine persönliche meinung.

ich sehe einfach die erfordernis nicht.

lg wolfgang
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Alt 04.08.2021, 09:38   #12
Don Maso
Ursurper
 
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Servus Wolif, point taken. Auf welche Gewichte kommt man denn z.B. mit PE/ABS?

Anbei zwei Links von Herstellern fur Dachboxen aus Glasfaser und Thermoplasten, leider keine Gewichtsangaben. Scheint aber so zu sein, dass die Dachboxen aus Glasfaser lange Zeit schwerer waren als die aus PVC.

Zitat Glasfaservariante:

* "Sehr robust: Glasfaserarmierter Polyester ist ein kräftiges, stabiles Material. Mit eingegossenen Metallverstärkungen wird die Dachbox zusätzlich versteift."
* "Geringes Gewicht: Nach über 30 Jahren Produktentwicklung und Erfahrung haben die Glasfaser-Dachboxen von Packline ein Gewicht erreicht, das fast einer entsprechenden, üblichen ABS-Dachbox entspricht."

https://packline-roofbox.com/kunststoff-oder-glasfaser/

Sowie

https://surfbox.de/material/gfk-fiberglas/ ... mit gesalzenen Preisen (EUR 800/EUR 1000).

Wenn ich mir eine Dachbox mit ähnlichen Volumen wie "vorgeschlagen" genau ansehe (Z.B. die "BACK SHARK"), steht da

* Fiberglas
* bis 200 km/h getestet
* Nirosta Beschläge, etc.
und
* NUR 18 kg EIGENGEWICHT.

Auf dem Dach, in Serie gefertigt, single shell .... vollkommen ausreichend .... nur hat das nix mit Leichtbau zu tun, das ist halt "rücklaufsicher".

Dann, als Alternative, ein Fahrradkoffer z.b. aus PP (bkie.guard curve), vergleichbar mit allen anderen Hartschalenfahrradkoffern bzw. eher auf der leichten Seite, da die meisten bei ca. 12 - 13kg liegen:

https://www.b-w-international.com/de...ike.guard-curv

Gewicht: 10,9 kg
Preis EUR 600-EUR 800 ...


Wenn das maximale Gepäckgewicht bei 20kg liegt (Anforderung einiger Fluglinien), sind diese Dinger leider unbrauchbar. Wenn das Gepäckgewicht bei 32kg liegt, immer seltener, bekommst du halt mehr rein.

Die Frage ist daher, wie kann man in Leichtbau, "durchschussfeste und steife" Boxen herstellen, die um die 6.5 kg wiegen.
Dazu fällt mir nur ein, dass es rel. dickes Sandwich ( ~ 10mm) mit Dyneema oder Aramid aussen und innen Carbon sein muss.


Geändert von Don Maso (05.08.2021 um 09:06 Uhr)
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Alt 04.08.2021, 10:17   #13
wolfiösi
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Standard ...dachbox vs flugbox

hallo,

ich habe seit 25+ jahren eine surfline dachbox, die ist aus dem besonders
spröden polyester, teil sandwich (PU).
sie ist leicht, riesig, strukturell stabil. sieht nach 25 jahren nicht schlimmer aus wie nach 5.
(ist allerdings nur im urlaub am dach).

sie ist aber nicht SCHLAGFEST. damit wirft man ja nicht rum.

das sind 2 verschiedene par schuhe:
kunststoffe wie ABS, GFK (insbesondere mit polyester als harz) können
leicht und stabil sein, strukturell stabil also 200 kmh etc,
schlagzäh ist aber was anderes.

schlagzäh sind thermoplaste wie zb insbesondere PE in diversen varianten.

eine dachbox muß strukturell stabil sein, leicht schadet sicher nicht.

eine transportbox muß vor allem schlagzäh sein. und auch leicht.

hier spiesst sich meiner meinung nach das was du vor hast.

lg wolfgang
wolfiösi ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 04.08.2021, 10:23   #14
Don Maso
Ursurper
 
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Zitat:
Zitat von wolfiösi Beitrag anzeigen
hallo,

ich habe seit 25+ jahren eine surfline dachbox, die ist aus dem besonders
spröden polyester, teil sandwich (PU).
sie ist leicht, riesig, strukturell stabil. sieht nach 25 jahren nicht schlimmer aus wie nach 5.
(ist allerdings nur im urlaub am dach).

sie ist aber nicht SCHLAGFEST. damit wirft man ja nicht rum.

das sind 2 verschiedene par schuhe:
kunststoffe wie ABS, GFK (insbesondere mit polyester als harz) können
leicht und stabil sein, strukturell stabil also 200 kmh etc,
schlagzäh ist aber was anderes.

schlagzäh sind thermoplaste wie zb insbesondere PE in diversen varianten.

eine dachbox muß strukturell stabil sein, leicht schadet sicher nicht.

eine transportbox muß vor allem schlagzäh sein. und auch leicht.

hier spiesst sich meiner meinung nach das was du vor hast.

lg wolfgang
Guter Punkt, vielen Dank! Ich muss das mal setzten lassen und überlegen, ob beide Anforderungen genüge getan werden kann!
Don Maso ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 04.08.2021, 13:26   #15
Bastelwikinger
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Und noch ein Unterschied: Ein Transportbox muss minimale Abmessungen also minimales Gurtmass haben, bei maximalem Inhalt, also möglichst Eckig sein. Eine Dachbox muss leicht zugänglich sein und Aerodynamisch halbwegs vernünftig geformt sein. Also gerundet, wenigstens an der Stirnseite.

Dachboxen:
Ich hab gerade in meiner Umgebung mehere hochwertige, solide Hifly Dachboxen für deutlich unter 100 Euro weggehen sehen (Ebay Kleinanzeigen). Da wäre ich fast schwach geworden, obwohl ich eigentlich keine brauche.

Die `üblichen` Dachboxen sind ganz sprödes dünnes ABS Zeug. Schrott ab Werk. Ein Auffahrunfall und die nicht fixierten Ski/Boards schiessen einfach durch das spröde Material.
Mir ist eine Solche Box mal aus 1,5 Metern auf den Garagenboden gefallen. Zerbrochen und gesplittert wie Glas, in 1000 Teile.

Es gibt solidere Surfboxen aus GFK und anderen tauglichen Materialien. Die Hiflybox ist ein PE-PU-PE Sandwich. Sicher nicht die Leichteste, aber solide und maximal Unfallfest.
Bastelwikinger ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 04.08.2021, 13:55   #16
Don Maso
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Zitat:
Zitat von Bastelwikinger Beitrag anzeigen
Und noch ein Unterschied: Ein Transportbox muss minimale Abmessungen also minimales Gurtmass haben, bei maximalem Inhalt, also möglichst Eckig sein. Eine Dachbox muss leicht zugänglich sein und Aerodynamisch halbwegs vernünftig geformt sein. Also gerundet, wenigstens an der Stirnseite.
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Die `üblichen` Dachboxen sind ganz sprödes dünnes ABS Zeug. Schrott ab Werk. Ein Auffahrunfall und die nicht fixierten Ski/Boards schiessen einfach durch das spröde Material.
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Es gibt solidere Surfboxen aus GFK und anderen tauglichen Materialien. Die Hiflybox ist ein PE-PU-PE Sandwich. Sicher nicht die Leichteste, aber solide und maximal Unfallfest.
Hi, danke!

Würde bedeuten, dass eine "durchschussfeste" steife Flugbox auch als Dachbox (Ski, Surf, etc.) geeignet wäre, wenn sie "einen Spoiler" hat, oder?!

Alternativ kann man, was ich bevorzugen würde, einen "Spoiler" auf dem Dachträger vor der "Surfbox" montieren, was bei langen KFZs ja durchaus üblich ist (WoMos, Lieferwagen, etc.).

Klar, wir sprechen hier von langen KfZs ... bei einem VW Käfer reicht die Länge nicht aus, um vor der Surfbox noch etwas am Dachträger anzuschrauben ... oder man führt ein Gestänge vom Kofferraum nach oben ... .

Wenn man sie mit 10-15 Schnellverschlüssen a la Flugzeugpanele (1/4-Umdrehung) oder ein paar Schrauben aufmachen kann, sollte das insb. bei langen Reisen, genügen. Tagesausflug ... einmal kann man schrauben .. mehrmals täglich wäre etwas ... mühsam.


Geändert von Don Maso (05.08.2021 um 09:08 Uhr)
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Alt 05.08.2021, 07:49   #17
wolfiösi
kellerkind
 
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Standard idee

mir fällt da noch was schräges ein:

such dir ein kunststoff fass oder passende eckige kunststoff behälter
(aus schlagzähem thermoplast wie pe arten, pvdf, blabla, kein PVC / ABS)
und bastle deine kiste daraus.

es gibt am markt hunderte verschiedene kunststoff behälter zb hier:
https://www.transoplast.de/produkte/...fbehalter.aspx

ganz schnell geschossenes beispiel: 2 mülltonnen, räder und deckel und
deckel flansch weg, zusammengenietet.
ich weis das wird zu schwer, ist nur ein beispiel.

lg wolfgang
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wolfiösi ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.08.2021, 08:35   #18
Don Maso
Ursurper
 
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Sehr schräge Idee, die hat aber was!

NUR, warum die Räder weg??

Bin da gerade mal durchgerutscht ... wenn die Masse "einigermassen" stimmen (Palette, etc.) , steht das Gewicht im Weg. Da bist du gleich mal bei 20/30kg +++

Es gäbe ja noch diese Möglichkeit:

http://www.transportsarg.at/

Da stimmen die Masse einigermassen, aber auch hier, Gewicht zu hoch, bei 1600 mm Länge kommt man aber unter 20 kg raus. Auffallen würde man jedenfalls, v.a. am Flughafen oder auf der Autobahn ....

Erinnert dann etwas an Drag-u-la .... https://www.youtube.com/watch?v=ZUECVZkNk0Y
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Geändert von Don Maso (05.08.2021 um 09:24 Uhr)
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Alt 05.08.2021, 12:00   #19
wolfiösi
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Standard ...

räder weg wegen gewicht

bitte den vorschlag "mülleimer" nicht auf deine eigenbauten beziehn
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Alt 05.08.2021, 14:32   #20
Don Maso
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Zitat:
Zitat von wolfiösi Beitrag anzeigen

bitte den vorschlag "mülleimer" nicht auf deine eigenbauten beziehn
:-d :-d :-d
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Alt 10.08.2021, 11:20   #21
Don Maso
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Standard Auswahl der Faserverstärkungen aussen

Anbei ein ganz interessantes Video von "Easy Composites Ltd", wo sie Laminate aus

Diolen
Carbon
Kevlar
Innegra

vergleichen bzw. TESTEN (Biegung, Punktbelastung, etc.).

Grund der Untersuchung war der Bau eines leichten, steifen, bruchsicheren und einschlagsicheren (Punktbelastung) Expeditionsschlittens.

Wenn ich die richtigen Schlüsse ziehe, ist die Kombination von Carbon und Kevlar gar nicht soo übel, sogar auf der Aussenseite einer Sandwichkonstruktion... wie ich mir das bis jetzt gedacht habe. Grund ist, dass die Dehnung der beiden Fasertypen im Spannungs-Dehnungs-Diagramm zu Beginn rel. ähnlich sind (8'15''ff).


https://www.youtube.com/watch?v=wPFDBT41SEU

Bleibt die Frage, wie S-Glas im Vergleich wäre ... denn die Steifigkeit ist ja nicht der entscheidende Punkt, sondern die relative "Durch"schlagsicherheit - m.E. die relative Druckfestigkeit.

https://www.youtube.com/watch?v=KHXVf0SaJpA

Auf der Innenseite wird wohl Carbon nicht zu ersetzten sein, was nicht weiter problematisch sein sollte.
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Alt 11.08.2021, 09:11   #22
joern
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noch mal eine weitere Anregung:
Deine Anwendung ist ja ähnlich zu Flightcases.
Eine der leichtesten Bauweisen ist die mit Aluprofilen und ultraleichten Sandwichplatten.
Eher nicht aus faserverstärkten Materialien, sondern irgendein Kunststoff als Decklage.
Manchmal auch Honeycomb-Kern.
Kannst dich ja da mal umschauen?
joern ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 11.08.2021, 09:56   #23
Don Maso
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Zitat:
Zitat von joern Beitrag anzeigen
noch mal eine weitere Anregung:
Deine Anwendung ist ja ähnlich zu Flightcases.
Eine der leichtesten Bauweisen ist die mit Aluprofilen und ultraleichten Sandwichplatten.
Eher nicht aus faserverstärkten Materialien, sondern irgendein Kunststoff als Decklage.
Manchmal auch Honeycomb-Kern.
Kannst dich ja da mal umschauen?
https://www.honeycombpanels.eu/

Servus Joern!

Geht sicher auch. Reines xps ist, nach reiflicher Überlegung (insb. an den Kanten und Ecken als Sandwichmaterial) bedingt geeignet. Ein kluger Materialmix (insb. an den Kanten und Ecken) würde wahrsch. schon Sinn machen. ABER:

A) Die Kosten explodieren alleine durchs Sandwichmaterial (Honeycomb), und das ist in der leichten "Nomex" Ausführung (29kg/m3) nicht viel leichter als xps (32kg/m3). Aber, siehe unten, nicht einfach zu verarbeiten und reparieren.

B) Die Aluprofile werden auch nicht sehr günstig sein, die Frage ist aber was für ein Gewicht die auf die Waage bringen. Du kommst ev. zügiger voran mit Aluprofilen. Die Kanten und Ecken könnte man auch mit z.B. Pauli oder Eiche aus dem Wetesterwald verstärken (3cm breite Leisten), i.e. du hättest ein einfach zu erstellendes Skelett aus rel. leichtem Holz an den "Problemstellen" und nur dazwischen leichtes und billiges XPS.

C) Die Verarbeitung von Waben ist eine eigene Technik, muss man sich zutrauen, da hätte ich "ganz leichte bedenken". Ich kann mir vorstellen, dass die sehr schnell "überfüllt" werden, wenn man die "Haut" selbst auf den Waben verklebt.

D) Die Reparaturarbeiten bei Wabenbauweise sind ganz sicher, im Vergleich zu z.B. XPS ansprechender und erfordern ordentlich Fachkenntnisse.

http://www.sandwichpanels.org/articles/wing_repair.html

E) Wenn die Waben z.B. aus Alu oder Thermoplast sind, stelle ich mir die Rep. "noch ansprechender" vor. En plus, das Gewicht explodiert bei Aluwaben oder fetteren Kunsstoffwaben wieder ... spez. Gewicht von Alu treibt das Sandwichgewicht massiv hoch. Wenn du mit dem Flugkoffer kein Gewicht (ohne Lack) von 7kg schaffst, ist das m.E. wenig sinnvoll, da, ich wiederhole, das "Abflug"gewicht bei manchen Fluglinien für Surfgepäck bei 20 kg liegt.

Welche Aussenhaut/Material in welcher Dicke und mit welchem Gewicht schwebt dir als (verklebte) Aussenschicht vor und wie wird die verarbeitet? Hast du eine "Netzquelle"? Ich habe bis jezt noch keine echte Alternative zu dem bekannten ballistischen Material (Aramid) und/oder Dyneema gefunden. Aramid bekommst du auch rel. günstig in den unterschiedlichsten Stärken, Dyneema beschränkt und die Verarbeitung von letzterem ist wenig "erfahrungssicher".

F) Eine Sache sollte noch erfüllt sein, du solltest eine Schnellreparatur und eine nachhaltige Reparatur mit wenig Fachkenntnissen im letzten Winkel der Welt selbst machen können. Als Beispiel, ich war in Asien unterwegs, mit 200g Epoxy und einem m2 Glasfaser und einem halben m2 Carbon (damals für die Windsurfboards). Glas, Epoxy, Roller, Schleifpapier hätte es auch im Wallmart in der nächsten Stadt gegeben ... Da viele Fischerboote vor Ort aus "Glasmatte" gemacht werden, findest du Reparaturmaterial in jedem kleinem Ort mit mehr als 2 Booten. Nehme an, dass das weltweit gilt.
Was ich nicht empfehlen würde, ist Material, dass du nur mit Spezialwerkzeug und hohen Fachkenntnnissen reparieren kannst (Kunststoffschweissen, etc.).

Beispiel, wenn dir der Koffer wirklich aus dem Rahmen springt, weil er in Jakarta vom Flughafenmitarbeiter oder Taxifahrer 3 Meter "tief" geworfen wurde und dabei eine Ecke eingedrückt wird, die umgehend repariert werden sollte, möchte ich vor Ort keine Schutzgasschweissere am Alurahmen haben ... wenn eine Reparatur notwendig sein sollte, ersetze ich das zerstörte Pauli lieber durch ein Stück Mangrovenwurzel und laminiere drüber ... ODER das macht der lokale Surfshop mit dem vorhandenen Hexcel 1522 und einem Stück Mangrovenwurzel oder Teakholz (wertsteigernd ). Weiters kann er auch Teile von XPS durch EPS ersetzen, die Reise kann ich damit allemal fortsetzen, im Zweifelsfall kommt ein Palmenwedel als Sandwich rein.

Zusammenfassend, der Sinn des "Koffers" sollte sein, dass die massiven Einschläge vor und nach Flug und im Transit danach durch den Koffer/die Box aufgenommen werden und nicht von den Boards / dem Material. All das bei einfacher Reparatur und gleichem Gewicht wie eine Tasche.

Diese Einschläge, die wohl nicht allzu oft vorkommen, können dir im Fall der Fälle aber den Urlaub/die Reise ordentlich zunichte machen. Die Reparatur sollte einfach und auch im Fischereihafen in Neu Delhi (da gibts sicher viele) oder einem Surfgeschäft vor Ort erledigt werden können. Ergo, ich glaube, dass Waben und Alu in Verbindung mit verklebten Kunsstoff nicht geeignet sind.

Den Koffer zu nieten, stelle ich mir strukturell auch nicht sehr praktisch vor, hält mE weniger als Verkleben mit z.B. Epoxy (Festigkeit), weil es strukturschwächend ist. Hatte mal mit Flugzeugbau zu tun, richtiges Nieten (Material, Abstände, Bohrungen, Berechnungen), ist eine Kunst und eine Wissenschaft, bei Kunststoffen rather useless.

Finally: ZIEL ist 7kg MAX!


Geändert von Don Maso (11.08.2021 um 19:37 Uhr)
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Alt 13.08.2021, 23:19   #24
Don Maso
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9 kg!

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Alt 17.08.2021, 12:29   #25
Don Maso
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Da wird es interessant - Gewicht und Masse ...

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