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Wingfoilen - Das Wingforum Rund um Wingfoilen, Wingsurfen, Wingen, Wings, Wingding usw. |
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24.09.2020, 17:51 | #1 |
Benutzer
Registriert seit: 02/2016
Beiträge: 195
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Wing Lowend 6m vs 7m - Erfahrung/Einschätzung gesucht
Hey,
Ich stehe vor der Entscheidung mir einen Wing für die Schwachwindtage auf meinem Binnensee zu holen. Zur Auswahl stehen ein 6er und ein 7er. Ich wiege knapp 100kg und habe als Wingfoilboard ein 135l Board. Laut Hersteller ist der 7er für 7-18 Knoten angegeben und der 6er für 10-22. Allerdings frage ich mich, ob sich der 6er eventuell besser anpumpen lässt und somit das Nettolowend gar nicht so unterschiedlich ist? Zudem interessiert mich hier die Rolle der Größe des Frontwings. kleinerer Flügel = ein größerer Unterschied im Lowend zwischen dem 6er und 7er Wing? Auf jeden Fall bin ich froh über jeglichen Input von euch. |
24.09.2020, 21:42 | #2 |
Benutzer
Registriert seit: 09/2005
Beiträge: 3.282
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Hey
hab 90 kg und echo 7 und 5 m2 past super und wil ich nicht 7m2 vermisen hab 6m2 aoch gefaren und bleibe ich bai 7 und 5m2
in deinem fal umbedinkt 7m2 |
25.09.2020, 06:01 | #3 |
Nordisch by Nature
Registriert seit: 12/2019
Beiträge: 981
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Moin ..ich würde das nicht nur an den Qm festmachen ,Shape ..Profil..und Steifigkeit des Wings haben ein genau so großen wenn nicht sogar mehr Einfluss auf das Angleitverhalten wie die qm Zahl ...und mit Technik wird Mann noch mehr rausholen... Ich habe selbst die Slingshot V2 Wings und davon auch den 6.4er und wollte auch noch einen größeren,hab dann noch einen 7.2er Naish bekommen nach Testfahrten bei Marginalen Bedingungen hab ich den 7.2er wieder verkauft weil es schlicht nichts gebracht hat .Mein 6.4er geht mit mir (90 kg Skywing 5.8 mit 1750 High Aspekt Foil ) bei 10-11ktn los ..der 7.2er nicht früher ..vielleicht kann man da noch dran drehen aber für mich war klar 6.4 reicht
Schau dich um auf dem Markt ..Duotone Echo..Ensis ..Fone Swing ..slingwing v2. sind Flügel die Früh angleiten ...im Frühjahr hatte ich noch die Naish S25 .. die gehen etwas später los aber dafür lassen sie sich nach oben länger fahren.. Vermutlich wird ein großer Frontflügel dir noch mehr bringen ..aber da verschieben sich auch grad die Fronten ,mein neuer Fanatic 1750er geht genau so schnell wie der alte 2000er ..da ist aktuell viel in Bewegung Gruß Matze |
25.09.2020, 07:43 | #4 |
kellerkind
Registriert seit: 12/2006
Ort: upper austria
Beiträge: 5.174
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...
ich seit 2 monaten winger also fortgeschrittener anfänger
gewicht erst 103 nun 99 foils aktuell levitas shaka L 2000cm2 bis vor kurzem slingshot 99 cm 2400 cm2 board eigenbau 180x80,135 l wings duotone echo 7+5 und slingshot 4m2 (noch nie gefahren). wenns dir darum geht bei möglichst wenig wind hochzukommen und oben zu bleiben, bei geringem und langsam steigenden fahrkönnen und wenn du die selben wings des selben herstellers betrachtest (konkret zb echo 7/6/5) dann lässt sich eine tatsache nicht verbiegen: wenn du mal fliegst, bleibst du mit einem 7er beim selben restlichen material länger oben wie mit einem 6er. das ist blanke physik. das kann ich dir aus eigener erfahrung und im vergleich auch zum 6er echo verbindlich sagen... andere aspekte sind dann aber: wie groß bist du ? der 7er echo hat eine so große spannweite, daß die körpergröße eine sehr große rolle spielt beim anpumpen. ich bin 181, ein kumpel der nur 170 ist hat sich mit dem 7er sehr schwer getan, weil das tip ständig im wasser ist. das ist beim 6er weit nicht so der fall. auch ich habe probleme mit dem tip im wasser, aber mittlerweile für den 7er eine technik entwickelt, wie ich dennoch effizient anpumpen kann, und deutlich früher hochkomme wie mit einem 6er. also der 7er ist technisch anspruchsvoller zu pumpen wie der 5er oder 6er, wenn mans aber kann bringt er vorteile. wenn du viele windtage am unteren limit hast klar den 7er nehmen, und den größten foil flügel den du erwischen kannst. wenns eher um böige tage aber mit nicht so schwachen böen geht, dann reicht der 6er. der unterschied ist nicht wahnsinnig, vielleicht 2 knoten... wenn jemand dann richtig gut ist, kann er windlöcher mit dem wing und auch mit dem foil mit den beinen durchpumpen, und dann reicht der 6er vielleicht überhaupt.....wobei er mit dem 7er sicher noch schwächere und längere windlöcher durchpumpen könnte.... lg wolfgang ps meine bescheidene meinung ist daß die duotone echos allen anderen wings (die ich kenne) bezüglich leistung pro m2 deutlich überlegen sind... dafür haben sie eventuell andere nachteile...die mich aber nicht stören. |
25.09.2020, 09:26 | #5 |
Benutzer
Registriert seit: 04/2006
Beiträge: 81
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@ wolfgang
ps meine bescheidene meinung ist daß die duotone echos allen anderen wings (die ich kenne) bezüglich leistung pro m2 deutlich überlegen sind... dafür haben sie eventuell andere nachteile...die mich aber nicht stören.[/QUOTE] Hi Wolfgang, kannst gern mal meinen Ensis in 6m² probieren...denk der ist in der Leistung vielleicht einen knoten später als dein Duotone aber halt für Leute die eine Gabelbaumallergie haben eine super Option! |
25.09.2020, 09:34 | #6 |
kellerkind
Registriert seit: 12/2006
Ort: upper austria
Beiträge: 5.174
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@bonito
ensis hat einen guten ruf, habe aber auch von einigen geplatzten gehört
ich habe keine gabelbaum allergie, ganz im gegenteil ! einen 7er ensis gibts halt auch nicht.... lg wolfgang |
25.09.2020, 10:13 | #7 |
Benutzer
Registriert seit: 01/2013
Beiträge: 640
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klare Antwort
100kg, 135 l Board und Lowwind- da brauchst Du den 7er, den kannst Du auch bis in "nicht-Leichtwind" Regionen bis 20kt+ locker fahren..bei mehr Wind kannst auch noch den Frontflügel auf nächstkleineren Wechseln, das hat sich bei mir bewährt und man ist immer optimal konfiguriert...besser als umwingen .konnte den Duotone Echo 6m vst 7m gong pulse und 5m Ltd wing fahren, der 7er geht eindeutig früher los, der duotone hat prinzipiell gutes Lowend (aktuelles Modell, nicht 2019)…
Langjährige Erfahrung aus Windsurfbereich zeigt- 6m gehen nie so früh los wie 7m, bei lowwind pumpst mit dem einen ins nichts und beim anderen hast den gewissen Gegendruck der benötigt wird gerade noch loszukommen Für Deine Mission brauchst Du einen möglichst grossen Frontwing wie Wolfi bereits geschrieben hat...frage ist wie Böig das revier ist- wenn immer wieder starke böen reinfahren kannst ein dünneres Wingprofil fahren, sonst je bauchiger desto früher am Flügel...mir hat der xxl gong pro Frontflügel viele schöne Stunden bei Böigem Wind beschert, wo der Veloce oder 1100 moses noch nicht gegangen sind...für mich zählt der % Anteil der Zeit am Wasser am Foil, bringt nix wenn man ewig mit low volume Board und zu kleinem Wing herumdümpelt und neidisch wird wie die anderen um einen halsen fliegen.. also einfache Antwort- big is beautiful, bei mehr Wind machst Du eh was anderes...zumindest glaubst Du das jetzt noch lg LXT |
Stichworte |
lowend, wing, wingfoil |
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