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Wingfoilen - Das Wingforum Rund um Wingfoilen, Wingsurfen, Wingen, Wings, Wingding usw. |
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08.03.2024, 14:09 | #1 |
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Registriert seit: 03/2024
Beiträge: 1
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Anfängerprobleme - Tipps?
Moin zusammen, ich bin noch Anfänger mit 110 kg und 64 jahre alt und habe folgendes gekauft:
• GONG WING PLUS V2 - 7 qm, Gelb/Blau • GONG FLÜGELFOLIE BOARD LANZE FSP 2X - 5'9 • GONGFLÜGEL ALLVATOR V2 X-OVER ALU - XXL dann habe ich noch einen WING 6m" von slingshot. nun meine Frage/Probleme: Ich bin schon relativ fit mit Wende auf einem trägen Winsurfboard und meinem Slingshot (da habe ich auch drauf gelernt). Auf meinem eigenen Gong-Board habe ich es noch nicht geschafft vernünftig zu stehen...Auf Knien ja, aber das hochkommen hoffe ich in der kommenden Saison zu schaffen. Was mir aber bisher viel Nerven gekostet hat, das ich unendlich weit rausgehen muss, um genügend Wassertiefe für meinen 80cm Flügel bekommen. Mehrere Spots probiert. Frage: Ist es ratsam mir einen kürzeren Flügel für das Board zuzulegen? Was meint Ihr? Ich bedanke mich für eure ehrliche Einschätzung auch der ganzen Geschichte. |
08.03.2024, 16:55 | #2 |
Benutzer
Registriert seit: 08/2008
Ort: Düsseldorf
Beiträge: 141
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Hi,
ich denke, Du meinst einen kürzeren Mast, oder? Das ist am Anfang sowieso leichter. Kannst ruhig einen 65cm Alu Mast nehmen. |
09.03.2024, 06:20 | #3 |
Benutzer
Registriert seit: 02/2021
Ort: Iffeldorf
Beiträge: 184
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kürzerer Mast
Da kann ich nur zustimmen, der kürzere Mast ist am Anfang prinzipiell leichter/angenehmer. Noch dazu, wenn Du mit 80 cm Bodenkontakt hast. Ging mir letztes Mal auch so, unsere Seen hier haben aktuell ca. 50-200 cm niedrigeren Wasserstand, und ich bin bei der letzten Session in zu flaches Wasser gekommen und hab ständig am Boden geschliffen und Seegras gesammelt.
Dran bleiben, ist ein super Sport. |
09.03.2024, 08:07 | #4 |
Benutzer
Registriert seit: 08/2008
Ort: Düsseldorf
Beiträge: 141
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55cm?
Ich sehe gerade, dass es ja sogar einen 55cm Mast gibt. Für die ersten Flugversuche reicht der auch, und 49EUR kann man da ruhig mal riskieren.
Gegen schmerzende Knie von zu vielen Versuchen sich hinzustellen hilft ein Knieschoner, aber nicht so mit hartem Plastik aussen, darauf kannst Du das Board nicht balancieren. Lieber einer der nur aus Schaumstoff ist, ist egal wenn der sich mit Wasser vollsaugt. |
09.03.2024, 11:41 | #5 |
Benutzer
Registriert seit: 08/2020
Beiträge: 749
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Zu kurz ist doch auch nicht mehr sinnvoll, da man zu schnell Luftkontakt bekommt. Sobald ein klitzekleines bisschen Windwelle ist, ist der dann unfahrbar. Kürzer als 65cm würde ich nicht gehen.
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11.03.2024, 09:24 | #6 |
Benutzer
Registriert seit: 01/2015
Ort: München
Beiträge: 7.484
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Ja OK, für die allerersten Versuche ist ein 55cm/65cm vielleicht "zielführend", Stürze sind etwas "angenehmer", aber sobald Du dann versuchtst die ersten Strecken durchzufoilen, wird das sehr schwer, die Höhe so exakt zu halten.
Kurzer Mast ist meiner Meinung nach nur etwas für Fortgeschrittene, wenn es wirklich nicht genug Tiefe für mehr hat. Zum Lernen geh ins tiefere Wasser und nimm min. 75cm, besser 85. Es gibt Leute, die sagen es wäre schwerer mit langem Mast zu Foilen!? Habe ich nie so empfunden. Bin beim Kitefoilen damals von 75cm auf 100cm gegangen und alles war so viel einfacher... Das mag aber durchaus jeder anders empfinden? Ich hatte anfangs jedenfalls immer Probleme, die Höhe zu halten, immer bisschen rauf und runter, und da hilft der lange Mast ungemein. - Oliver |
11.03.2024, 11:39 | #7 |
martinair
Registriert seit: 11/2007
Beiträge: 116
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Also ich hatte mir für meinen ersten Liquid Force Rocket Foil (am Kite) auch den 60cm Mast dazu geholt.
Der Standard 90cm Mast war mir da viel zu lang. Kurz Masten sind halt viel direkter im Gefühl. Wobei jetzt bin ich mit 80cm glücklich und muss sagen ich habe schon viel weniger Stürze wegen Ventilation. Mir ist auch aufgefallen, dass du ja riesige Wings hast. Bist du auf einem Binnenrevier unterwegs? Von der Tendenz würde ich sagen für die ersten Flüge hat man die besten Chancen, wenn einfach genug Wind ist und dann mit 5qm oder so. (5 Bft / > 16 kn, zumindest in Böen) Und wenn es zum Abheben einfach nicht reicht, tut man sich mit einem kleineren Wing viel leichter. Das ist beim Windsurfen genau das gleiche. Wenn es da nur so obere 3 Bft hat nimmt man am besten das 4er Segel und übt Manöver auf dem Anfängerbrett. Am wackeligsten ist für mich irgendwie vom Aufnehmen des Wings bis zum Aufstehen. Wenn ich erstmal stehe ist alles gut. |
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