Mastlänge, welche ist besser?

[czareka]

Hallo,

in den letzten Tagen habe ich viel mit einem 65 cm Mast anstelle meines 85 cm Masts gepumpt und das hat mir verdammt gut gefallen.

1. Mit dem 85 cm Mast habe ich das Dockstart gelernt. Ich habe es mit dem 65 cm Mast nur ein paar Mal am Anfang versucht, aber ohne Erfolg. Mit dem 85 cm Mast hatte ich mehr Spielraum.
2. Den 65 cm Mast habe ich ursprünglich für den Beach Start gekauft, den ich aber bisher noch nicht beherrsche Nach dem neuen Video von Gwen sollte es aber bald möglich sein.
3. In den letzten 5 Sessions habe ich es mit dem 65 cm Mast versucht und es hat jetzt alles prima geklappt. Das Dock war tiefer und das Wasser war oberschenkelhoch, sodass ich mit dem 85 cm Mast nur sehr schwer starten konnte.
4. Mit dem 65 cm Mast hat es auf Anhieb geklappt, sowohl mit einem Wing als auch vom Wellenbrecher in die Welle (klein, aber wirklich fein).
5. Der 65 cm Mast leistet sehr gute Arbeit. Man kann die Höhe viel besser kontrollieren, er ist steifer und man fühlt sich besser mit dem Foil verbunden.

hier noch ein Video dazu:

https://www.youtube.com/watch?v=DJcipcqny2w

Wie sind eure Erfahrungen mit den Masten?

Gruß

[bonanza]

Hi! Oskar von armstrong hat das ausgiebig mit supfoil getestet - lässt sich aber ein wenig aufs pumpen umlegen - er pumpt ja auch... https://www.youtube.com/watch?v=9_lJ...index=5&t=167s kurz gesagt: die Mastlänge ist entscheidend für den Weg, den das foil beim pendlen unter wasser zurücklegt. Breite, dicke foils wie die Levithan-Serie bremsen hier eher, vertragen also einen kürzeren masten (ca 70cm), bei kleineren foil, die auch noch dünner sind gehen auch längere gut. einen langen mast sollte man in jedem Fall rauspumpen- also möglichst hoch fahren. Ich fahre einen 80er von Levitaz und habe es beim üben von engen kuren ganz gerne, wenn die Sache unter Wasser bleibt....danke für deine Videos, werde mal den 70zger probieren...lG Oliver