Airbrushpistole -wieso gehts nicht??

[GER 5547]

hab mir ne airbrushpistole geholt. keine besondere, eher ein einsteiger-teil....
jetzt hab ich meinen kühlschrankkompressor angeschlossen und tests gemacht, doch ohne erfolg. die farbe bleibt im behälter und kommt nicht vorne raus, geht nicht einmal den schlauch ganz hoch....
woran liegt das?!?!?!
kann mir jemand hier helfen...
hier noch ein bild von dem teil:


danke, Arne

[Benny80]

Zitat von GER 5547

jetzt hab ich meinen kühlschrankkompressor angeschlossen

Hmm schonmal dran gedacht, daß das das Problem ist? Es kommt bei nem Kompressor nicht nur auf den Enddruck an sondern auch auf das Fördervolumen, was mein KK wohl eher minimal ist. Wenn du keinen anderen Kompressor nehmen willste kannste ja versuchen einen Drucktank dazwischenzubasteln

[Benny80]

Also mal vorweg... hab keine Erfahrunf mit Airbrush das war nur so ne vermutung mit dem KK... Was sagen die Profis denn dazu?:

http://www.plus.de/is-bin/INTERSHOP....i_linktype=img

für den einsteiger ok oder eher weniger?

[NaluHii]

Es ist eine Pistole mit Aussenmischung. Durch ein-/ausdrehen der Farbdüse (unten) wird die Farbmenge eingestellt. Wenn Sie zu weit weg vom Luftstrahl ist kommt nichts.
Wenn das nichts nützt kannst du auch eine dieser Luftspraydosen kaufen, die liefern ebenfalls genug Druck zum Spritzen. Anschliessen kann man diese mit dem mitgelieferten Adapter.
Grundsätzlich sollte der Kühlschrankkompressor reichen. Die professionellen Modelle haben einfach noch einen Lufttankvon ca. 5 Liter angehängt, damit der Kompressor nicht dauernd läuft. Vorteil dieser ist, dass sie sehr leise sind. Der von dir angegebene Kompressor ist eine Membran-Drehschieberpumpe und surrt so vor sich hin. Alternativen sind Pressluftflaschen oder für ganz sparsame Autoschläuche (nichts was es nicht gibt - gibt auch solche die nehmen Wasserfarbe die sie dan filtern...)
Weiteres Problem kann sein, dass die Farbe zu dickflüssig ist. Airbrushfarben sind fast so flüssig wie Wasser. Zum üben eignet sich Talens Ecoline (Wasserfarbe). Für Boards muss dann aber was richtiges benützt werden. Zum End- oder Flächenlackieren sind aber sämmtliche Airbushpistolen nichts - es dauert einfach zu lange und die guten Farben gehen nicht durch die Düse.

Viel Glück beim probieren.

Gruss Nalu

[GER 5547]

hmmmmmmmmmmm, gut. danke schonmal...
was kann man denn von der "pistole" ansich halten??? ich meine das das kein profiteil is, is mir schon klar, aber reicht se zum anfang?!?!?!

so long Arne

[NaluHii]

Da man am Anfang immer mit maskieren (abkleben arbeitet) ist die wohl ganz ok. Da es eine Noname ist, wird es wohl schwieriger sein an Ersatzteile zu kommen.
An deiner Äusserung zu urteilen nehme ich an das sie noch nicht spritzt. Füll mal Leitungswasser in den Becher (flüssier ist meines wissens nichts) und an der Farbdüse drehen. Wenn das nicht klappt das ganze auf Verstopfung prüfen und ev. zerlegen. Ferndiagnose ist nicht ganz einfach. Oder jemanden suchen der einen kompressor hat und so Fehlerquellen ausschliessen...
Im allgemeinen rate ich zuerst irgendwo einen Wochenendkurs zu besuchen. Hilft viel im Umgang und Anwendung mit den Pistolen.

mfg Nalu

[GER 5547]

Alles klar, werde deine tips ausprobieren und schauen obs funktioniert...
Bis dahin vielen dank

[Olaf67]

Hallo,

habe auch schon mal versuche mit Kühlschrankkompressor und Airbrush gemacht und nach meiner Erfahrung benötigt mann einen gewissen Grunddruck der sich aber erst aufbauen muß.
Hilfreich ist dabei ein Drucktank (bei mir war´s ein alter Feuerlöscher) und eine alte Armatur mit der ich den Entnahmedruck einstellen konnte.
Der benötigte Druck ist abhängig von der Düsengröße sowie Viskosität des Spritzmediums.
Bei einem Freund hat damals ein Kanister gereicht (Schläuche nur aufgesteckt damit Sie bei Überdruck absprangen). Bei solchen Spielchen Bitte vorsichtig sein, ein Kühlschrankkompressor macht bis zu 10 Bar (selbst ausprobiert!)

Grüße,
Olaf

[GER 5547]

also brauche ich def. nen druck-tank...
mal schaun ob ich da was organisiert kriege...
so long