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Bauen - Reparieren - Basteln Boardbau, Modifikationen am Material, ... |
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16.02.2006, 13:24 | #1 |
Neuer Benutzer
Registriert seit: 01/2006
Beiträge: 4
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Aller Anfang ist schwer...
Hallo zusammen,
meine Liebste und ich sind grad dabei unsere ersten Boards in Petair Bauweise zu zimmern. Hab nur jetzt festgestellt das mein Pappel Sperrholz die Fasern in quer und nicht in Längsrichtung hat. Nun meine Frage: Kann ich das trotzdem verwenden oder wird das einfach zu weich ? Vielleicht könnte man es mit einer Laage 160er Glas oben und unten verstärken ? Und falls nicht welchen Epoxi verwendet ihr wenn man das Unterwasserschiff nur mit Harz und ner Folie versiegeln will ? Das normale L 285 oder sowas wie E25D (das gibts beim Klebstoffprofi und ist angeblich kratzfester und uv beständiger, steht unter Deckschichtensysteme.) Hat eigentlich jmd schonmal die Farbpigmente zum einrühren ins Harz getestet ? Wär für ein einfaches Finish doch interessant. Reichen bei meiner Bauweise 400 g Harz für 2 Boards ? Und zum Glas: Da gibt es beim Klebstoff profi einmal Gewebe/Leinwand und Gewebe/Körper kann mir da jmd den Unterschied erklären ? Wenn ich das in Röhrichs Posting richtig verstanden habe ist Finish als einzelne Lage besser als Silan korrekt ? Und welche Stärke würdet ihr empfehlen 160er oder dünner ? Na ja ich weiss jede Menge Fragen, aber man will ja möglichst viele Fehler vermeiden. Ach ja die Boards sollen einmal eine geschrumpfte Door und ein 42er werden. Aufbau ist 3mm Pappel--> Styrodur von 11 auf 3mm ausgedünnt und nochmal--> Pappel evtl. Glas oben und unten -vielen Dank euch allen: Hannes |
16.02.2006, 14:54 | #2 | ||||||||
wosnhierdieminibar?
Registriert seit: 09/2003
Ort: Germering
Beiträge: 1.125
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Hi Hannes,
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Harz: Zitat:
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hoffe, geholfen zu haben. |
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16.02.2006, 19:13 | #3 | |
Benutzer
Registriert seit: 05/2005
Ort: Bielefeld
Beiträge: 537
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Bei meinem Door Nachbau habe ich Farbpigmente dem Epoxi beigemischt, da dieses aber nicht deckend ist, ist das Board auf einer Seite leicht fleckig geworden (unterschiedliche Schichtdicken und Saugkraft vom Holz) Farbpigmente benutze ich jetzt nur noch beim Gießen von Finnen, da geht das prima! 400Gr Harz ist meiner Ansicht für zwei Boards viel zu wenig (das hängt natürlich auch von verwendetem Kern ab), es gibt nichts blöderes wenn mitten im Kleben das Material ausgeht, also lieber ein bißchen mehr besorgen und auf Nummer Sicher gehen. Gewebe / Leinwand ist gleichmäßig und dichter gewebt als Gewebe Körper und somit ideal für unserem Zweck. Ich hoffe ich konnte helfen, Grüße, Olaf |
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18.02.2006, 22:01 | #4 |
KOS
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Leinwandbindung ist im 90 Gradwinkel angeordent
Köberbindung 45 Grad Für den Boardbeu empfiehlt sich die Köperbindung da sie sich deutlich!! leichter 3D verformen lässt. Leinwand is an Rundungen sehr störrisch, ohne Vakuum imho kaum zu verarbeiten da es immer wieder zurückspringen will. |
18.02.2006, 23:26 | #5 | ||
bloggender Shaper
Registriert seit: 09/2004
Ort: Cham / CH
Beiträge: 1.084
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Zitat:
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Gruss Christoph |
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19.02.2006, 09:18 | #6 |
du Tarzan, ich JN
Registriert seit: 06/2004
Ort: RnD bei FFC
Beiträge: 1.975
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körperbindung hat die fasern auch 90° zueinander. allerdings ist es anders verwoben und daher die höhere drapierfähigkeit.
ich bin mit körper bis jetzt gut gefahren. wenn du aber ein board in petair bauweise machst, dann denke ich, dass das board keine 3D formflächen hat, dann geht auch leinwand. |
20.02.2006, 09:59 | #7 |
Benutzer
Registriert seit: 05/2005
Ort: Bielefeld
Beiträge: 537
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Hallo,
um es genau zu sagen wird bei der Körperbindung nur jeder dritte Faden miteinander verwoben (bei Leinwandbindung sind die Fäden abwechselnd verwebt). Körperbindung erkennt man am Fischgratmuster. Der Harzverbrauch ist gleich Ich habe beide Gewebearten vom Klebstoffprofi verarbeitet, für glatte Flächen bevorzuge ich Leinwand (habe ich allerdings auch mit Erfolg ohne Vakuum um Kanten laminiert) für Boards mit Grabrails etc. ist aufgrund der besseren Verformbarkeit (speziell diagonal) Körperbindung sicherlich besser. Ach ja, habe jetzt auch mal Finish statt Silan probiert, konnte aber keinen großen Unterschied erkennen. Bis dahin, Olaf |
21.02.2006, 13:58 | #8 |
Benutzer
Registriert seit: 08/2005
Beiträge: 259
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Zum Finish kann ich nur wieder auf den Auszug verweisen.
Und in der Regel merkt man hier den Unterschied auch vorallem was das Tränkverhalten angeht - solange das Harz nicht gerade die Konistenz von Honig hat... Die erhöhte Festigkeit wird man wohl nie merken, aber das ist ja auch gut so Ich würd Silan-Gewebe vermeiden, aber gehen tut's natürlich auch. Zu sparen lont sich hier glaub nicht wirklich (so wie beim Harz auch) |
22.02.2006, 14:06 | #9 |
Neuer Benutzer
Registriert seit: 01/2006
Beiträge: 4
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Aller Anfang ...
Erstmal vielen Dank euch allen,
die Tips haben echt geholfen. Habe jetzt 1,4 KG Epoxy bestellt, da bleibt hoffentlich noch was übrig um ein par Finnen zu giessen. Die Sperrholzplatten sind nur 3 lagig deshalb werde ich jetzt noch eine Laage Glas oben und unten drauf laminieren allerdings nicht um die Kanten das scheint mir zu kompliziert. Habe in unserer Segelflugzeug Werkstatt noch 10 qm 200 gr Glas (Leinwand) mitnehmen dürfen. Werd es jetzt damit probieren. Gibt es eigentlich irgendetwas im Baumarkt das man als vernünftig als Inserts verwenden kann ? Oder vielleicht einfach ne M6 Mutter einharzen ? Die Befestigungselemente vom Klebstoffprofi sehn zwar gut aus sind aber mit 2,50 € nicht grad billig, brauch ja 12 Stück. Die Kanten möchte ich ausfräsen und mit Microbaloons angedicktem Epoxy ausspachteln. Oder würdet ihr davon abraten ? Die beiden Kerne werden zur Zeit mit dem Pappelsperrholz verpresst. Verklebt hab ich sie mit Ponal. Werd nach demnächst mal ein par Bilder vom Bau einstellen. mfg Hannes |
22.02.2006, 14:15 | #10 |
Benutzer
Registriert seit: 02/2005
Ort: Lübeck
Beiträge: 1.072
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im baumarkt wirst du allenfalls einschlagmuttern aus verzinktem stahl bekommen oder rampamuffen aus messing, für kurze zeit und zum testen o.k., aber auf dauer nervig
könnte einschlagmuttern aus v2a zum selbstkostenpreis abgeben (85cent) aber du hast ja schon verklebt, dann wirds schon schwierig. |
22.02.2006, 14:29 | #11 |
Neuer Benutzer
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Beiträge: 4
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Inserts
Hi Joern,
das mit den Einschlagmuttern hört sich ganz interessant an. Könnte man nicht z.B. mit nem 12 Bohrer komplett durchbohren, das Loch mit Epoxy füllen und dann von unten die Mutter einschlagen ? Dann natürlich noch mit nem 6er Bohrer die Führung für die Schraube bohren. Ist glaub ich wesentlich besser als nur ne M6 einzuharzen oder ? Falls ja meld ich mich mal per PM mfg Hannes |
22.02.2006, 14:48 | #12 |
omega A2 diamant !
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Beiträge: 1.634
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gute erfahrungen mit fluegelmuttern VA Baumarkt:Max Bahr
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22.02.2006, 19:18 | #13 |
Benutzer
Registriert seit: 08/2005
Beiträge: 259
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Nimm für die Kante lieber keine Microballons - das wird eher spröde. Besser sind Baumwollflocken oder Kurzfasern oder Rovings
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