09.09.2021, 18:07 | #41 |
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bei
https://www.panshkite.com/index.php?...wt&goodsid=435 gibt es den 12m Kite für 269$ (+Versand? +Zoll?) Ich habe den Genesis 12m vor 2 Jahren gekauft und dann im Restmüll entsorgt. Ich hoffe der diesjährige ist besser. |
09.09.2021, 19:05 | #42 |
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09.09.2021, 19:06 | #43 |
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Heute jemanden gesehen der zwischen 9er Soul und nem Genesis beim anlernen des Nachwuchses gewechselt hat.
War ein schönes Gefühl |
13.09.2021, 08:25 | #44 |
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Wow.
Gestern ein bisschen Unterricht gegeben mit dem 6er Genesis. Mein Kumpel hat selbst einen 2019er mit dem er bisher auf der Wiese geübt hat. Mit dem haben wir zuerst geübt am Wasser. Erste Dragging-Versuche und Relaunch am Wasser ausprobieren war der Plan. Recht wenig Wind, 6..8 Knoten denke ich. Der 2019 war mit "Können" für mich leicht oben zu behalten, aber ein Anfänger tut sich schon schwer. Wenn man zu spät zurück lenkt am Rand liegt er drinnen, ist aber normal bei (zu) wenig Wind. Im Zenith stand er aber schon absolut stabil. Aber ich sage natürlich da sollte er nicht stehen, immer an der Seite, und da war er nicht stabil. Draggen ging dann auch kaum. Verhungerte am WFR und fiel rein. Ging aber auch hauptsächlich darum, Relaunch zu probieren. Denn er will sich noch einen größeren holen für's Wasser und ich habe ihm gesagt, er soll erst mal probieren, ob das Relaunchen und Handeln von Matte auf Wasser ihm überhaupt liegt, viele mögen das ja nicht. Der Genesis lässt sich auch für einen Anfänger easy launchen, auch bei Wind der zu schwach zum Fahren ist. Wir hatte nur eine Situation wo die Tips aufeinander klebten und ich bin zum Kite hin, aber bei etwas mehr Wind wäre das auch kein Problem gewesen. Dann nach der Session mal interessehalber meinen 2021er 6er ausgepackt und direkt verglichen. Der Unterschied ist echt groß, bin verblüfft. Fühlt sich viel leichter an in der Luft. Fliegt man zu weit an den Rand wird er auch drucklos und schwammig, man kann ihn da aber noch problemlos umdrehen und wieder ins Fenster fliegen, ohne das er abschmiert. Fühlt sich an, als wäre der Kite ~30% leichter, ist er aber glaube ich nicht wirklich. Dann habe ich Draggen probiert. ES GEHT. Bei wirklich minimalem Wind. Upwind draggen im Schritttempo, Kite stand absolut stabil auf 45°/13:30. War mit dem 2019 nicht möglich. Sogar mein Kumpel (Anfänger) hat dann nochmal probiert konnte mit dem 2021er draggen, mit dem 2019er ging das vorher gar nicht. UND er mach auch im Dive und im Loop gefühlt viel mehr Druck. Ich konnte tatsächlich FAHREN bei dem Wind (mit Door). OK, ich musste abwechselnd in beide Richtungen Loopen, aber es GING! Bin dann später mit dem 22m gefahren, so wenig Wind war. Ich bin total begeistert von dem Kite und glaube immer mehr, das ist ein perfekter Foil-Kite. Die Kombination aus Druck beim Loopen (zum Losfahren) und dann drucklos aber stabil am WFR stehen (zum Weiterfahren) müsste eigentlich perfekt passen. Ich habe vor, er diesen Urlaub zu Lernen das Foil, werde dann berichten. Den 2019 werden wir jetzt mal auf den JackoMixer umbauen, mal sehen ob das besser wird dann. Gruß, - Oliver |
13.09.2021, 10:12 | #45 |
(Kite-)Benutzer
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Wenn es zwei 6er sind, könntest du auch mal die komplette Bridle des 2021er durchmessen und schauen wie viel am 2019er zu ändern wäre. Ich weiß, dass es sicher aufwendig ist, aber lohnt sich für Deinen Kumpel ggf.
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13.09.2021, 17:05 | #46 | |
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Zitat:
Er wird sich aber vermutlich eh einen 9er oder 10er noch bestellen. Der 6er ist jetzt schon gemoddet auf JackoMixer und das Testen wir morgen, sollen wieder knapp 10 Knoten kommen. Gruß, - Oliver Geändert von Smeagle (14.09.2021 um 21:08 Uhr) |
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14.09.2021, 21:13 | #47 | |
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Zitat:
Er konnte so zwar langsam aber kontrolliert draggen üben, da wäre mit Tube nicht dran zu denken gewesen. Boardkontrolle beim draggen mit Board ging auch, aber zum Starten üben hat es dann nicht gereicht. Ich denke wirklich, der Genesis ist eine gute Option zun Lernen. Trotz dem knappen Wind mussten wir kaum relaunchen, Rückwärtsstart mussten wir gar nicht probieren, ließ sich "willig" umdrehen oder lag gleich richtig. |
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24.09.2021, 17:01 | #48 |
(Kite-)Benutzer
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So ich habe jetzt in den letztzen Wochen alle Größen des Genesis (sprich 5/7/9/12qm) am Foil probiert und bleibe der Meinung, dass der Schirm wie dafür gemacht ist und werde die Range zum Foilen/Snowkiten behalten.
Für Loops und Rausschießen bleiben natürlich die Tubes für Winde über 20Knt. Zum Thema, dass die Reißverschlüsse am Genesis nicht die beste Lösung zum Entlüften des Kites sind, habe ich jetzt auch einen simplen, aber guten Trick gefunden. Bei mir bleiben die Minireißverschlüsse jetzt immer geschlossen und ich nehme die Magnetventilöffnung an der Hinterkante (da wo Flysurfer den Klett hat) und öffne diesen und kremple dann das Tuch an der Stelle wie eine Socke etwas nach hinten. Dann bleibt der Luftauslass schön offen und man muss keine Bar hineinstecken o.ä. Wenn die Tips aufeinander liegen, leert sich der Kite so auch schön von selbst, wenn der Wind über den Kite streift (wie bei Flysurfer auch). Hier zur besseren Veranschaulichung: |
30.09.2021, 18:17 | #49 | |
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Zitat:
Ich bin in der letzten Woche an 2 Tagen am Traunsee den 13er Peak 4 gefahren. Ansich ein cooler kite weil er wirklich sehr früh los geht aber ich finde er hat sehr wenig depower. Laut Windstation hat es zwischendurch auf bis zu 14-16 kn aufgefrischt. Das hat dann nur mehr bedingt Spaß gemacht, weil der Peak mit leicht angezogenem adjuster und etwas weggeschobener bar irre zu flattern begonnen hat und dann kaum mehr zu steuern war. Wie sieht das beim Genesis aus? Kann man den vernünftig depowern? |
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30.09.2021, 18:24 | #50 | |
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Zitat:
Das ist beim Genesis deutlich besser, allerdings lenkt der zunehmen unwillig wenn man ihn depowert. Finde ich aber OK beim Foilen... Beim Losfahren braucht man den Druck und die Lenkgeschwindigkeit, ist auch beides da. Wenn man dann stabil im Fahren ist, ist die Lenkgeschwindigkeit nicht mehr ganz so wichtig, man kann dann schön enstpannt fahren mit wenig Power und sanfter Lenkwirkung. Fährt man dann ein Manöver wo man Lenkgeschwindigkeit braucht muss man eben entsprechend anpowern. Also ja, würde sagen das ist beim Genesis besser. Größe ist schwierig Ich habe nur einen 6qm und der passt so etwa ab 15..20 Knoten. Ich kann es leider nicht genauer angeben. Kollege hier hat geübt mit einem 10er Genesis bei etwa 8..10 Knoten, das schien gut zu passen. |
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01.10.2021, 15:05 | #51 | |
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Zitat:
Das Problem ist, dass aus den 8-10 kn am See auch schnell mal 15kn Grundwind werden. Frag mich ob man den 9er oder 10er Genesis dann mit depowern noch halbwegs entspannt fliegen kann oder ob er dann auch mühsam wird. |
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02.10.2021, 10:22 | #52 |
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Absolut. Wenn Dein Depowerweg und die Arme lang genug sind, kannste den fast endlos depowern. Stufenlos bis auf Null. Wenn Du imn fahren bist bleibt er dann auch stabil, allerdings wie gesagt, wenn Du ihn dann Lenken willst, musst Du erst wieder anpowern, der reagiert dann wirklich nur noch sehr zögerlich. Im Extrembereich!
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11.10.2021, 11:23 | #53 |
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passende gebrauchte bar
würde die Wainman Hawaii Kitebar für den pansh genesis kite passen?
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11.10.2021, 12:08 | #54 |
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Sag mir die Features und ich sag Dir, ob es passt Ideal wären 4 Leinen, tiefes V, SFS.
Kennst Du die Features nicht, dann pack sie aus und lege sie so aus, dass man was erkennen kann. Oder wenn Du nur überlegst sie zu kaufen, frag den Verkäufer. Es geht auch wirklich "fast" jede Bar, nur DFS wäre ein Nogo, weil der Kite auch nur an den Frontleinen einfach stabil weiter fliegt, das wäre nicht gut. Also in der Safety muss der Kite nur an einer Frontleine hängen. Gruß, - Oliver |
11.10.2021, 14:06 | #55 | |
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Zitat:
ist der genesis 2021 der beste leichtwindkite von genesis in der 12m2 größe? |
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11.10.2021, 15:10 | #56 | |
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Zitat:
Nein. Genesis in den großen Größen (so ab 8qm etwa) soll "nicht so gut" sein, ich kann dir in ein paar Wochen genaueres sagen, Bekannte hat einen 12er bestellt gerade. Und Genesis ist generell nicht so wirklich ein Leichtwindkite, zumindest nicht mit Twintip. Man kann zwar verblüffend früh losfahren damit, also mit relativ kleinem Kite fahren in Relation zu Tubes, aber zum "weiterfahren" muss man dann extrem aktiv fliegen um den Druck zu behalten. Genesis ist ziemlich gut bei Leichtwind mit Foil, wo man Power zum Anfahren braucht aber dann wenn man im Fahren ist nur noch sehr wenig Zug zum Weterfahren. Aber mit TwinTip im Leichtwind, also so Bereich 5...8 Knoten ist das Windfenster sehr klein und der Genesis lenkt etwas ungern am Rand bei wenig Power, verhungert dann am Rand leicht. Statisch fliegen geht problemlos, aber beim Fahren kriegt man zwar ordentlich Startpower aber weiterfahren ist schwierig. Man muss die ganze Zeit Sinusen oder Loopen. Habe hier noch ein Video in Arbeit vom Genesis 6m bei 15..20 Knoten, glaube da sieht man das im Ansatz. Brachialpower beim Losfahren aber Weiterfahren ist anstrengend sobald der Wind bisschen runter geht. Im Leichtwind ist A15 wesentlich besser. Stabiler und zieht besser am WFR. Gruß, - Oliver |
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11.10.2021, 17:05 | #57 |
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Welchen Pansh kite fliegst du bei Leichtwind am Foil? Ich meine Leichtwind wo man kein Twintip mehr sieht.
Danke! |
11.10.2021, 19:03 | #58 | |
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Zitat:
Ich habe die Pansh Kites aber bei wirklichem Leichtwind (unter 5 Knoten) an Land ausgiebig gestet. Da ist der A15 in 12qm mein absoluter Liebling. Mit dem Fahre ich mit dem Longboard los, wenn er noch gar nicht stabil fliegt, Anlauf, aufs Board springen, ein Loop zum Tempo aufnehmen und dann aus dem Schwung raus beliebig weiter. Ab 5 Knoten etwa kann man mit dem Genesis dann auch gut "losfahren" - der produziert eine Menge Kraft beim Powerdive - allerdings "verhungere" ich dann meiste nach ein paar Metern, er hat nicht die Performance, aus der Fahrgeschwindigkeit Power zu generieren, dafür ist die AR einfach zu niedrig. Deswegen ist er für mich keine wirklicher Leichtwindkite. Aurora generiert zwar etwas mehr Power aus der Fahrt als der A15, aber hat im unteren Bereich trotzdem Nachteile, weil der A15 einfach direkter reagiert und besser zu kontrollieren ist. |
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14.10.2021, 14:03 | #59 | |
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Zitat:
oder soll ich gleich die 15m2 version nehmen? |
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14.10.2021, 14:13 | #60 | |
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Zitat:
Flugleinen: 6m + 17m Die "Large" Carrot Bar 24,5 m ist die längste Bar und wurde auf die grossen Rabbit Kites abgestimmt. Ihre Breite, ihre Leinenlänge und ihr Depowerweg sind länger als bei der S oder der M bar. Diese sind optimal auf die grossen Rabbit kites eingestellt und erhöhen deren Kontrolle und Leistungsvermögen. Shaft: 50.1 cm Depower: 42 cm Trimming: 32 cm Flugleinen: 6m + 18.5m |
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14.10.2021, 14:41 | #61 | |
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14.10.2021, 14:44 | #62 | |
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Zitat:
Wie schwer bist Du denn? Willst Du eher "gerade so" fahren und kontrolliert und eher gemütlich fahren oder hast Du eher gerne richtig Power? Der 12er reicht schon meinstens. Mehr Power und Speed hat man mit dem 15er. 12er ist dafür wieder weniger träge. Schwierig. Ich fahre am Wasser meist den 15er und am Schnee den 12er. Weil am Schnee abfliegen tut mehr weh als am Wasser |
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14.10.2021, 15:14 | #63 | |
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Zitat:
vieleicht ist die 15m2 a15 dann doch die bessere wahl, da mehr unterschied zu meinem jetzigem kite ist?! |
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14.10.2021, 15:18 | #64 |
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[QUOTE=Smeagle;1436809]Ich habe dieses Bild gefunden als "Wainman Carrot Bar". Wenn das richtig ist, dann ist das tiefes V und SFS. Würde passen.
das vergleichsvideo ist auch sehr interessant: https://www.youtube.com/watch?v=CgbPCOB9Cl4 So sieht die Bar aus lt. Anbieter. Geändert von thomasat (14.10.2021 um 15:32 Uhr) |
14.10.2021, 16:51 | #65 | |
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Das ist ein bisschen unschärfer als mein Bild, aber ich glaube auch da einen Splitter mit einseitiger Safety zu erkennen, sollte also passen.
Zitat:
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14.10.2021, 17:55 | #66 | |
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14.10.2021, 19:46 | #67 |
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Die Bar von Pansh lohnt nicht, weil man viel umbauen muss. Holm is OK aber recht schwer. Leinen sind akzeptabel, habe drei von den Bars bei gebrauchten dabei gehabt und bisher keine Probleme damit gehabt. Aber QR muss man tauschen und einen Swivel oder Splitter und Safetyline für SFS nachrüsten. Lohnt sich nicht meine ich, für die Bar + QR + Splitter kriegste auch schon fast ne neue KA Bar.
Gruß, - Oliver |
15.10.2021, 08:06 | #68 |
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aber ist das nicht eine 4 Leiner Bar und der A15 benötigt ja eine 5 Leiner Bar?
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15.10.2021, 08:09 | #69 | |
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Zitat:
5. Leine ist am Land OK (man kann ja hinlaufen wenn sich was verdreht) und auf Expeditionen auch vielleicht sinnvoll, am Wasser nervt es zu sehr. 4-Leiner/SFS funktioniert wunderbar. Die 5. Leine wie sie an der Pansh Bar realisiert ist, ist übrigens auch nicht wirklich nutzbar, mega nervig. |
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15.10.2021, 09:37 | #70 | |
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20.10.2021, 11:41 | #71 |
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Hab eben meinen 10er Genesis bekommen.
Er erinnert mich von den Farben stark an meinen Uraltparagleiter aus 1988 Der war ähnlich hässlich. |
25.10.2021, 08:43 | #72 | |
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Zitat:
wie lange war die lieferzeit? hast eine eigene bar dafür, und wie fliegt er? wie schwer ist der kite tatsächlich? |
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28.10.2021, 20:38 | #73 |
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Habe meinen Genesis 2021 4qm nun erneut in Tarifa geflogen.
Fliege ihn mit einem Newind Foilboard 127cm, RL Orca Foil. Niveau mässig, fahre die ganze Session einfach linkes Bein voraus, dann gelingen alle halsen (fliegend) und switch fahren ist kein Problem. Weiter oben habe ich bereits meine ersten Erfahrungen (damals noch in Viana) gepostet. Der 4qm kite ist sehr leicht (ich meine knapp unter 1kg), braucht weniger Platz als ein Turnbeutel. Start ist kein Problem, füllt sich problemlos und schnell. Auf Lenkbefehle reagiert e in angepowertem zustand gut und schnell. Bei sehr starken Böen (sehr böiger Levante in Tarifa) kann er - wenn man kurz nicht aufpasst am über den Rand des Fensters hinausfliegen und sich dann zusammenlegen und runtertrudeln. Etwas unangenehm - können aber vermutlich die meisten Matten. Restart ist (zumindest bei 20Kn+) überhaupt kein Problem. Der Kite startet ist innerhalb von Sekunden (und damit meine ich wirklich nur 1-3 Sekunden) wieder in der Luft, ohne dass man gross was tun muss. Auch bei starkem Wind, kann man duch Ziehen der Bar den Kite backstallen - was dann auch die effizienteste Wasserstartmöglichkeit ist: Kitebackstallen, einlenken, Bar loslassen und losgehts. Aufgrund der eher tiefen Barkräfte fand ich das nicht besonders angenehm, für mich zu wenig Feedback über die Kraft des Kites - fühlt sich ruckelig an. Im Fahren dann gibt er ordentlich Speed, hat eine - für mich - ungewohnte Tendenz spontan immer in den Zenit wandern zu wollen. Beim Halsen driftet er schön mit. Lowend: keine Ahnung, habe ich nicht getestet. Highend: leider auch nicht höher als mit meinem 7er RRD Vision (3Strut allround kite). Kann sein, dass dies anders wäre, wenn ich geübter wäre mit Matten, und mit mehr als 4 Sessions Zeit für den Genesis genommen hätte. Für mich ist der 7er RRD vertrauter, vorhersehbarer und einfach konfortabler als der 4er Genesis. Zudem erweitert der 4er meine Windrange nicht wirklich, habe ihne daher wieder verkauft. Fazit: für einen extrem tiefen Preis, gibt es einen leichten Kite mit Minipackmass, der funktioniert. Wer keine Lust auf Matte hat, wird aber ein Vorvorvorvorjahres Modell eines 3Strut Allround Kites in den Grössen zwischen 4 und 7m vermutlich auch für unter 300 Euro finden. Zugegeben: bin schon einige Matten geflogen (FS Speed, Ozone Frenzy, FS Peak 2+3, Pansh A15), bis auf den Peak (auf Schnee) gefielen mir die Flugeingenschaften all dieser Kites nicht besonders - jedenfalls im Vergleich zu einem Tubekite. Kann also auch einfach meine persönliche Vorliebe für Tubes sein, die die Bewertung beeinflusst. |
29.10.2021, 17:04 | #74 | |
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Lieferung ging mit Fedex recht flott. Lieferung eine Woche nach Bestellung. Ich werde eine Kiteattitude Vario Universal bar (48-60 cm Breite, 18 m Leinen) verwenden. Die verwende ich auch mit dem 11er Falcon. Gewicht mit Küchenwaage: ~1800g Geflogen bin ich ihn noch nicht. Wenn ich am Wasser war, war der Wind fürs foilen mit dem 10er Genesis zu stark. |
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30.10.2021, 20:19 | #75 |
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genesis 6 no rückwärtsstart
hi, kurze Frage kann euer genesis Rückwärts starten? braucht man den Jackomod noch? sind ja krasse Barbreiten die der neue braucht..mein 6er 2019 war aus der packung so lahm wie ein 12er hq matrixx 2 und hatte barkräfte wie north rhino 22,5 nach jackomod umbau drehte er schneller aber nicht mehr rückwärts startbar…irgendwelche Tips? finde eine Matte die nicht Rückwärts startbar ist einfach mies da der die Luft auch nicht lange hält…naja, vielleicht soll man den nur in 30kt + einsetzen, das ist aber für mich uninteressant..
einzig zug pro m2 finde ich gut, aber das bringt mir nix wenn er nicht mehr vom Wasser startbar ist… lg LXT |
30.10.2021, 20:29 | #76 | |
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Ich habe den 6m 2021 bei ca. 20..25 Knoten getestet mit Twintip 139x42. Mit 17m Leinen und 48cm Bar - dreht wunderbar schnell, hat Spaß gemacht, hätte aber durchaus etwas mehr Wind sein können. Relaunchen musste ich nicht oft, aber generell Startet der Genesis bei genug Wind eh automatisch. Rückwärtsstart problemlos, aber bei 25 Knoten habe ich ihn lieber wie einen Tube am WFR gestartet und nicht in der Powerzone. Eine Back-Leine ziehen und fertig. |
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01.11.2021, 15:11 | #77 |
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Hallo zusammen,
ich überlege mir den 9er Genesis zu bestellen, hauptsächlich zum Snowkiten und evtl. zum Kitefoilen. Wiege 80kg und bin eher im Leichtwindbereich (Bodensee) unterwegs. Reicht dafür der 9er? Oder doch besser den 11er oder 12 nehmen? Komischerweise kostet der 9er 225$, während der 8er 159$ und der 10er 199$ kostet, aber gut, daran soll es nicht scheitern Da von der Pansh Bar abgeraten wird habe ich mich mal umgeschaut und bin sehr erstaunt, wie teuer ganz gewöhnliche Bars mittlerweile sind , da ist ja ein Kauper Bar noch fast am günstigsten ... Also, reicht ein 9er zum Snowkiten und auf dem Foil bei Leichtwind? Danke und Grüße Frank |
01.11.2021, 15:51 | #78 | ||
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Die Kite Attitude School finde ich sehr preiswert und schön minimalistisch. Und der Bar-Handle selbst is der bequemste den ich kenne Habe ich inzwischen fast alle meine Bars drauf umgerüster. Sehr leicht und greift sich einfach super und die gepolsterten Enden rammt man sich nicht so leicht ins Foilboard. Die KA Universal-Bar ist auch gut und universeller durch die Breitenvestellung. Aber da ich die Bars fest an die Kites knüpfe brauche ich die Verstellung nicht und zumindest an den Kites die ich zum Foilen nehme möchte ich die weichen Bar Enden haben. Foil: hängt von Deiner Definition von Leichtwind ab Genesis macht früh viel "Startdruck" (wenn man bewegt), fliegt aber nicht wahnsinnig früh eigenstabil. Eher bei 5 als bei 4 Knoten. Dafür ist der Grundzug dann etwas zahmer, was aber auf dem Foil kein Problem ist. War vor ner Weile gleichzeitig auf dem Wasser gemeinsam mit einem anderen Foiler mit 10er Genesis, das ging sehr ähnlich früh los wie mein 12er A15. Würde schon sagen das passt. Aber in löcherigem Wind ist Genesis schon anstrengender oben zu halten, egal welche Größe. Schnee: Der Genesis macht schon recht viel Zug zum "Anfahren", der dauerhafte Zug beim weiterfahren ist aber wie gesagt nicht sehr hoch Auf gutem Schnee geht das super, aber wenn man so übel klebrigen Schnee hat wie leider oft im Tal, wird man nur mit Dauerloops vorwärts kommen. Wofür dann aber der 10er schon wieder etwas träger ist, das geht mit dem 6er besser, aber der ist dann wieder etwas klein Also Genesis ist kein wirkliche Leichtwindkite, auch wenn er überraschen früh losgeht, macht es dann nicht so viel Spaß in knappen Bedingunen zu fahren. So ab 8 Knoten etwa würde ichg sagen macht der Spaß. Darunter brauchste was leichteres. Man kann nicht einfach einen größeren nehmen, weil die zunehmend träger werden... |
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01.11.2021, 20:11 | #79 |
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Hi Oliver,
ok,ich komme eigentlich von der Ostseeküste, unter Leichtwind verstehe ich eher so 8 Knoten. Mit der Bar muss ich nochmal schauen, aber danke für den Tip mit der KA Bar. Viele Grüße Frank |
30.12.2021, 14:17 | #80 |
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Meine Erfahrungen mit 10er Pansh Genesis
Hallo zusammen,
da mein Account zwischenzeitlich, wohl wegen Inaktivität, gelöscht war, nun wieder neu angemeldet. Vielleicht hilft meine Erfahrung dem Ein- oder Anderen ja weiter. Habe (eigentlich nur aus Blödsinn) einen Pansh Genesis 10m² Ende September 2020 bestellt und dann Anfang Dezember erhalten. Irgendwann kam dann Post vom Zollamt, dass ich meine Bestellung innerhalb 8 Tagen abholen soll, sonst geht die Lieferung zurück nach China. Leider war im selben Umschlag auch ein farbiger Beileger, dass das Zollamt wegen der Pandemie für Publikumsverkehr geschlossen ist und eine persönliche Abholung nicht möglich ist. Beauftragung eines Dienstes hätte nochmal so um die 20€ Servicepauschale und Versand gekostet, zuzüglich der Steuern etc.. Das wäre dann ein relativ teurer Spaß gewesen, im Verhältnis zum Warenwert. Nach nochmaligem, telefonischen Nachfragen (Öffnungszeiten, Warteschlange.....) war es dann doch möglich die Abwicklung Online zu machen, man hatte wohl vergessen dies mit ins Anschreiben zu packen. Erhalten habe ich dann ein eher weiches Päckchen, welches mit extrem viel Klebeband und Folie dick umwickelt war und beim Auspacken, den typischen China-Artikel-Geruch verströmt hat. Habe dann vorsichtig ausgepackt, im inneren war der Kite dann nochmal in zwei Pansh-Stoffbeuteln verpackt - der äußere war bereits von einem Cutter-Messer o.ä. beschädigt - der Kite war jedoch unversehrt. Offenbar wurde das Paket beim Chinesischen Versender umverpackt. Im Wohnzimmer den Kite ausgelegt – sah eigentlich ganz gut aus. Von den typischen offenen Fadenenden an den Nähten mal abgesehen. Tags darauf eine alte Bar rausgesucht und die Leinen angeknüpft, paar Tage später dann den Kite beim Snowkiten probegeflogen. Flog zwar ganz OK, lies sich aber fast nicht lenken. Außerdem hat er stark auf eine Seite gezogen, konnte durch kürzen einer Steuerleine behoben werden. Als ein Bekannter den dann geflogen hat, hat man gegen das Licht gesehen, dass eine Innenbahn lose drin hing und nicht vernäht war, darum das Ziehen auf eine Seite. In den Wochen darauf dann die Naht an der entsprechenden Stelle ein klein wenig aufgetrennt, den Kite durch den Reisverschluss Inside-out gestülpt, sorgfältig abgesteckt und dann mit einem geeigneten UV-beständigen Faden neu vernäht. |
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2021, genesis, pansh |
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