03.03.2024, 19:22 | #41 |
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Nicht nur bei hartem Schnee.
Es lässt sich mit Ski nicht nur deutlich besser Höhe fahren, sondern auch schneller fahren. Und gerade bei wenig Wind oder wenn es böig und löchrig ist, ist der Unterschied auch sehr deutlich. (Ich fahre gern mit dem Board, wenn die Bedingungen dafür gut sind. Aber ich habe auch die Unterschiede zwischen beidem gesehen.) Ideal wäre es, wenn man beides dabei hat. Dann kann man das wählen, was einem gefällt....oder was besser funktioniert. |
04.03.2024, 10:51 | #42 |
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Wie oft wachst Du das Board? Es gibt definitiv Tage, da geht der Schnee "gar nicht", aber an vielen anderen bin ich mit frisch gewachsten Board gefahren und "die anderen" steckten fest...
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04.03.2024, 10:59 | #43 | |
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Zitat:
Ich habe früher "Ski-Alpin" angefangen gehabt (noch vor dem Kiten), war nach ~3 Jahren endlich kein Anfänger mehr, gerade in der Saison neue Carbon Ski gekauft gehabt - und dann hat mir ein Freund einen "Schnupperkurs" Snowboard geschenkt. Habe noch am gleichen Abend ein Snowboard gekauft und die Ski nie wieder gefahren danach. |
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05.03.2024, 00:15 | #44 | ||
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Liegt dann aber weniger am Schnee, sondern am temperaturmäßig nicht dazu passenden Wachs.
Zitat:
Nur müssen die Bedingungen passen. Und mir fallen da spontan mindestens zwei Situationen ein, wo ich statt dem Board zu den Ski greife: - Bei grenzwertig wenig Schnee habe ich mit der Boardkante schneller Kontakt mit dem Untergrund, was im besten Fall nur bremst (z.B. auf der Wiese), im ungünstigeren Fall aber auch schnell die Kante und den Belag beschädigen kann. Klar, kann man alles reparieren, aber mir ist mein Brett dafür zu schade und da nehme ich lieber die fast geraden Uralt-Ski, mit denen ich bei solchen Bedingungen auch eher fahren kann (2 lange Kanten haben nicht so viel "Tiefgang" wie eine einzige kürzere). - Bei wenig bis sehr wenig Wind bin ich mit Ski ebenfalls im Vorteil, da ich nicht nur früher ins Fahren komme, sondern mich, im Gegensatz zum Brett, nicht ständig um die Balance kümmern muss (besonders deutlich ist das bei böigem An-Aus-Wind). In den Kraftspitzen muss ich mit dem Board eher und mehr nach Lee nachgeben und verliere mehr Höhe, als mit Ski. - Wenn ich in großen Gebieten viel Fahren und einfach nur Strecke machen will, dann bin ich mit Ski besser dran, weil ich nicht nur deutlich schneller fahren, sondern auch deutlich besser aufkreuzen und Höhe gewinnen kann. Habe das im direkten Vergleich mit einem Kollegen beobachten dürfen, der mit Board und 18er Matte unterwegs war. Mit Ski und Matte (gleiches Modell), die 2 Größen (= 6 m²) kleiner war, konnte ich beim Zurückkreuzen in der gleichen Zeit dennoch um ein Mehrfaches mehr Höhe gewinnen als er. War mir davor in der Deutlichkeit nie so bewusst gewesen, wie seit diesem Tag. (Und ja, der Kollege kann sehr gut kiten und ist im Schnee ausschließlich mit Board unterwegs.) Nicht falsch verstehen, beides hat seine volle Berechtigung und Board macht Spaß ohne Zweifel. In manchen Bedingungen allerdings weniger und dann hat man mit Ski einfach mehr vom Tag (so geht es mir zumindest ). Zitat:
Also ohne Kite. Das ist für mich wieder ein ganz anderer Schuh, als das Fahren mit Kite. Bei ersterem fahre ich auch lieber mit dem Board. @ hmooslechner Sorry fürs Abschweifen vom ursprünglichen Thema. Gruß |
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05.03.2024, 09:26 | #45 | ||||||||
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Zitat:
Für mich völlig unlogisch manchmal. "Nasser Schneematsch" z.B. ist manchmal schnell und manchmal bremst er extrem. Der "erste Schnee" auf noch nicht durch gekühltem Boden ist meistens sehr langsam. Diesen Winter hatte ich aber eine Session, wo das PERFEKT funktioniert hat. Zitat:
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Ich hatte ja auch wie gesagt schon mehrfach die Ski dabei, wenn ich "schlechten Schnee" erwartet habe. ABER der schlechte Schnee kam immer unerwartet, ausgerechnet dann wenn ich mal wieder mit dem Board "festgeklebt" bin hatte ich nie die Ski dabei. ALso der Versuch, ob da die Ski besser sind steht bei mir noch aus. Zitat:
Ich fuhr eigentlich nie "Schuß", ich war immer nur am Carven, es hat sich immer schlecht angefühlt, den Druck der Kante seitlich zu spüren. Beim Snowboard stehe ich zwar seitwärts (was viele abschreckt) aber dafür nehme ich den Druck beim Fahren "zentral" mit beiden Beinen auf. Liegt mir viel besser. Zitat:
Aber wie gesagt, ich habe Ski immer noch nicht ausprobiert. Auch von mir Sorry, aber ist doch interessantes Thema, oder? Und passt ja zu Deinen Problemen mit dem Schnee an dem Tag. Gruß, - Oliver |
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09.03.2024, 15:21 | #46 |
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Wart heute Vormittag wieder dort - bei recht starkem Föhn und musste dann aus 2 Gründen abbrechen - meine nachlassende "Kondi" und der immer mehr zunehmende Föhn, so daß mein Peak unten dazu geneigt hat, einzuklappen. Dann fällt er tiefer ins Windfenster und klappt dann wieder auf und Du machst einen Abflug.
Mit Schi bei hartem Untergrund und 5 cm Neuschnee drauf war es aber angenehmer, als ich es in Erinnerung hatte. Mehr Aufkreuzen mit Schi geht definitiv und schneller trau ich mich mit Schi auch fahren, weil ich die von kleinauf gewöhnt bin. Aber das zentrale Anziehen des Kites bei Snoboardnutzung empfinde ich schon wesentlich angenehmer, als das seitliche Dreh-Ziehen mit Schi. Trotzdem wars überraschend angenehmer, als ich geglaubt hatte. ..... Und heute, einen Tag später, hab ich Kreuzweh vom "verdrehten Anzeihen". des Kites. Für meine Lendenwirbel ist das Snowboard definitv besser. Geändert von hmooslechner (10.03.2024 um 07:24 Uhr) |
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