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Wingfoilen - Das Wingforum Rund um Wingfoilen, Wingsurfen, Wingen, Wings, Wingding usw. |
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24.12.2022, 22:51 | #41 |
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Wenn der Wind zu schwach ist um den Wing oben zu halten lasse ich das Wingende ins Wasser tauchen und fahre so, Wing voll vertikal ( also Strut horizontal ) so gibt es dennoch Vortrieb obwohl es natürlich bremst da der Wing leicht im Wasser ist. Aber braucht kaum Kraft und es gibt auch Stabilität ( mit Ausleger quasi ), zudem laufe ich so auch bei gefühlt null Wind Höhe, wenn auch sehr langsam.
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25.12.2022, 08:48 | #42 | |
kellerkind
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...
Zitat:
wenns nicht so wackelig ist tip aufs board setzen, sieht superdoof aus aber man fährt so sogar etwas höhe und es bremst weniger lg wolfgang |
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26.12.2022, 16:28 | #43 |
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Ja genau, Tip vorne am Board abstellen, mach Ich auch immer, ist opttimal zum raus und reindümpeln und Höhe machen in Verdrängerfahrt bei zu wenig Anströmung des Wings, dann Kräftesparend bis der Wind stärker wird oder eine Böe holt sich dann fast von allein den Wing wieder hoch, erst bei solchem Druck pumpe Ich erst ernsthaft, vorher vergeude Ich meine Kraft nicht, so kann Ich locker 2 Std. fahren.
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26.12.2022, 18:44 | #44 |
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Habt ihr ein Foto dazu? An welcher Position beruehrt der Wing das Board? Nahe bei den Fuessen bekomme ich es mit der Spannweite des 5.5m nicht hin, hoechstens weiter vorne
Heute war ich wieder unterwegs leider kam ich so spaet raus, dass es schon dunkel wurde. Trotzdem war noch eine Stunde fahren in der Dämmerung drin. Sobald der Wind etwas mehr wird laufe ich problemlos Hoehe, schoenes Erfolgserlebnis. Nur beim Duempeln tue ich mich noch schwer, ich habe noch eine Position gefunden wo ich den Wing an der Frontschlaufe halte und mit der hinteren Schulter stabilisiere, sehr merkwuerdig. Manchmal habe ich auch zu stark angeluvt und so alles abgewuergt, aber langsam sind kleine Fortschritte erkennbar. Im Dunkeln alleine auf einem See im Dezember haette ich mit einem Kite niemals gewagt, Wingen verleitet echt zu Unsinn Ich muss aufpassen nicht sämtliche Sicherheitsgewinne durch riskanteres Verhalten zu kompensieren. Geändert von zournyque (26.12.2022 um 22:32 Uhr) Grund: Ergänzung |
27.12.2022, 08:13 | #45 |
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Einfach vor den Füßen Schlaufen abstellen und wie die Windsurfer halten fahren, gleiche Kurse
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27.12.2022, 09:10 | #46 | |
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Zitat:
Allerdings musst Du den Wing um so weiter nach hinten kippen, je weiter vorne Du ihn aufsetzt. Der Druckpunkt muss ja an die richtige Stelle zum Kurshalten wandern. Auch abhängig von Deiner Standposition natürlich. |
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10.01.2023, 17:19 | #47 |
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Ich habe mein vorheriges Kite Foil Setup:
* 128x43 Custom XPS Board * 90cm Mast V1 Mast * M Rise Surf-foil * 45cm Surf Stab hier kann man es sehen: https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-...9737-230-16385 gegen folgendes Setup getauscht: * custom XPS Pocketboard 98x46 * 95cm V2 Mast * Fluid L Frontwing * Fluid Pro H 43cm Stabi Ich habe ziemlich Probleme beim Anfahren: * Der Mast laeuft trotz Stoepseln voll mit Wasser - wie bekomme ich den am besten dicht? * vll. auch deswegen laesst sich das Foil viel schwieriger auf die Seite kippen und will auch sofort wieder aufrichten (Foil nach unten) und nun das Hauptproblem: Beim Anfahren habe ich sehr abrupte sich kaum ankuendigende Stroemungsabrisse, ich sacke schlagartig 10-20cm tiefer ins Wasser, oft verbunden mit einem Abgang. Ich kompensiere das dann mit starkem hinten druecken, was oft zum "Dolphin" fuehrt. Sind solche Probleme normal beim Umstieg auf einen gestreckteres HA Foil? Ich habe das Foil nun fast soweit es geht nach hinten montiert um weniger Lift zu generieren und den Lift noch besser dosieren zu koennen, das hat geholfen. Kann ich noch etwas am Setup veraendern um das zu verbessern? Davon abgesehen bin ich ziemlich gluecklich. Einmal im Fahren macht das Foil echt Freude, insbesondere overpowered Toesidefahren geht mit deutlich weniger Krafteinsatz und die Halsen sind sehr muehelos. Einzig das Abrissverhalten gefaellt mir bisher ueberhaupt nicht. Den XXL-S Fluegel muss ich noch am Kite testen. |
10.01.2023, 17:55 | #48 |
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Board zu klein
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10.01.2023, 18:00 | #49 |
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Ich würde mal einen grösseren ( dicker oder mehr Fläche ) Stab versuchen als den Fluid Pro H. Ist natürlich ein gewaltiger Unterschied zu einem Rise Stab.
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10.01.2023, 18:37 | #50 |
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Den Mast kann man mit Silikon aus dem Baumarkt abdichten.
Der Fluid braucht einen deutlich höhere Geschwindigkeit zum Abheben als der Rise und erfordert höhere Skills. Vom Rise auf den Fluid, X-Over und Curve auslassend, ist schon ein gewaltiger Sprung. Solange Du zu langsam bist, gibt es Strömungsabrisse und die Effekte, die Du beschreibst. Vom Rise auf den Fluid, X-Over und Curve auslassend, ist schon ein gewaltiger Sprung. |
10.01.2023, 22:41 | #51 | |
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Zitat:
Das Foil ist eines der ersten Generation aus der Wellenreiterkollektion. Aber der Stab sollte ja nur Nickstabilitaet bringen und sich nicht auf einen Stall am Frontwing auswirken oder? Ich glaube auch nicht, dass es am Board liegt. Mit dem Board komm ich beim Fahren auch richtig gut klar. Es ist schoen in Halsen keine Schwungmasse mehr am Bug zu haben. Ich fahre zum Anfahren auch keinen Meter auf dem Brett sondern loope mich immer nur in die Hoehe. Beim Rise wing trete ich dann immer vorne rein und wandle die gewonnene Hoehe (pot. Energie) in kinetische Energie um und der Flug beginnt. Das Fluid beginnt hier zu stottern. Wie kann ich das abstellen? Grundsaetzlich auch bei viel Druck im Kite mit einem Kitezug anfahren, damit ich direkt massiv Downwind beschleunigt werde und ordentlich Stroemung anliegt? Ich bin schon ein paar andere Foils gefahren (Levitaz Cruizer, RL Onda Nachbau, Duotone Foil von denen kenne ich das allen nicht - allerdings sind die auch deutlich weniger gestreckt?) PS: hier im video sieht man auch etwas was ich meine: https://youtu.be/rsvykk5F36U?t=187 Ploetzlich macht es wupp und das Board klatscht aufs Wasser, bei der verlinkten Szene meint er auch, dass der Fluid keine abrupten Gewichtsbelastungen mag? Geändert von zournyque (11.01.2023 um 01:06 Uhr) |
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11.01.2023, 06:48 | #52 | |
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Zitat:
Aber klar der Fluid braucht schon mehr Speed als ein Rise, und ist an der unteren Grenze auch anfälliger für Fehlbelastungen. Ist auch Gewöhnungssache, mit meinem Veloce hatte ich zuerst auch Probleme, da ich mir mit dem X-over eine eher rustikale Technik angewöhnt hatte, der verträgt auch viel mehr unsaubere Belastungen. |
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11.01.2023, 08:29 | #53 |
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Wenn ich hier schon wieder dieses pauschale Gong bashing lese wird mir fast schlecht.
Spätestens seit Malo (Sohn des Shapers) mit Serienmaterial (Board, Foil, Wing alles Gong) Weltmeister geworden ist, muss doch auch dem letzten Kritiker klar sein, dass das Zeugs was kann. Dass der Junge Talent hat ist klar, aber n bisschen was können muss das Material schon auch um Weltmeister zu werden. Wer mal vor 3 Jahren auf irgendeinem Gong Foil stand, dem empfehl ich mal das aktuelle Zeugs zu testen Also lass dich nicht abbringen von deinem Plan. Ich hab vor 2 Jahren mit dem Curve XL und nem Lethal 5‘10 angefangen und hab jetzt ergänzend ein Fluid L-H und ein 42er Fluid H Stab, macht super Laune das Zeugs. |
11.01.2023, 09:45 | #54 |
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Ich habe die Stöpsel mit Tefgel eingeschmiert und dann beim Einschieben der tiefliegenden Stöpsel drauf geachtet, dass diese wirklich schön rechtwinklig bleiben. Seither ist mein V2 dicht. Silikon ist wahrscheinlich eine dauerhafter Lösung.
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11.01.2023, 09:48 | #55 |
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Ja, ich muss einfach weiter an meiner Technik feilen..
https://youtu.be/Prcvsryceng?t=545 Das Video habe ich im Mai letztes Jahr aufgenommen, seit dem bin ich noch ein wenig besser geworden. Da ich aber seit dem nicht super viel Zeit auf dem Wasser hatte haelt sich mein Fortschritt in Grenzen. Irgendwelche Tipps zum Anfahren mit HA Fluegeln? Mein Idol ist vermutlich Fred Hope, mangels Talent und Zeit auf dem Wasser werde ich natuerlich nie sein Level erreichen. Fred's Foil ist wohl dieses hier: https://slingshotsports.com/products...7-foil-package Wie ist der/die/das Fluid im Vergleich zum 657 anzusehen? Und im Vergleich zum Levitaz Cruizer? Fluid Masse: The XXL-S is 96 cm wide, 1750 cm², 2.2 cm thick for a volume of 2.0L. The L has a wingspan of 81cm, 1200cm², 1.8cm thick for a volume of 1.1L. Finde ich diese Vergleichsdaten wo zum Slingshot 657 und zum Cruizer? Die Hersteller geben leider andere Sachen an. Geändert von zournyque (11.01.2023 um 12:27 Uhr) |
12.01.2023, 14:27 | #56 |
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Habe hier mal die Specs einiger Foils recherchiert, leider habe ich bei Levitaz und SS keine Profildicke gefunden. Echt vorbildlich was Gong alles an Angaben macht:
https://imgur.com/a/Orr6xMQ |
12.01.2023, 17:03 | #57 |
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Wenn dir der Frontwing stallt, dann ist der Anstellwinkel falsch (zu hoch) für die Strömungsgeschwindigkeit.
Der Fluid ist da auch nicht besonders anspruchsvoll. Ich dnke du redest da oben vom Kiten? Habe ich keine Idee. Aber im Prinzip wird es das selbe sein. Du musst irgendwie die Strömungsgeschwindigkeit erhöhen, bevor du Gewicht auf den Flügel bringst. D.h. vermutlich den Flügel länger Richtung unten anstellen. |
12.01.2023, 17:12 | #58 |
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Ja, die Physik sollte die selbe sein egal ob Kiten oder Wingen deswegen poste ich auch hier. Ist natuerlich fies, weil ich mit dem Pocketboard keinen Meter in Verdraengungsfahrt fahren kann (zumindest bei Leichtwind) und so direkt abheben muss.
https://www.youtube.com/watch?v=Prcvsryceng&t=545s Im Video hier sieht man meine Anfahrtechnik (Stand Mai 2022 - mit dem Rise Foilsetup und grossen Board). Bin fuer jeden Tip wie ich das besser machen kann dankbar, seit dem Video habe ich nicht viel dazu gelernt. |
13.01.2023, 20:05 | #59 |
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Heute habe ich das Foil ganz hintergeschraubt um den Lift noch besser dosieren zu koennen, gleichzeitig noch etwas mehr Wind und schwups klappte es die ersten male ganz ohne Stalls anzufahren. Vielleicht liegt es auch daran, dass ich etwas gelernt habe und etwas weniger grobmotorisch werde.
Losfliegen finde ich mit dem Rise nachwievor deutlich einfacher, aber mit dem Fluid kann ich nun viel viel engere Halsen fahren. Generell brauche ich viel weniger Kraft beim fahren, sodass der sportliche Aspekt noch weiter verloren geht |
25.03.2023, 10:33 | #60 |
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Gestern habe ich das XXLS bei Leichtwind zum Kitefoilen getestet, das werde ich definitiv noch einmal machen.
Die Kombo aus meinem Pocketboard + XXLS + UFO 11m funktioniert richtig gut, damit kann ich auch wieder in Schrittgeschwindigkeit foilen wie mit dem Rise, das geht mir mit dem L etwas ab. Ich kann mir vorstellen langfristig noch einen XLS zu kaufen glaube das könnte ein guter Kompromiss sein. Hier mal eine Session mit dem L mit ein paar Knoten mehr: https://connect.garmin.com/modern/ac...re_unique_id=2 und eine mit dem XXLS inkl. nach Hause schwimmen am Ende: https://connect.garmin.com/modern/activity/10761335707 Man sieht wieviel Mist bei reinen GPS Messungen der Garmin Woo app rauskommt. |
26.03.2023, 22:56 | #61 |
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Gestern wieder XXLS geflogen, teilweise ordentlich angepowered mit dem 9m RPX. Habe den Eindruck, der grosse XXLS nimmt den Schub unserer kleinen Windwellen deutlich besser mit als der Fluid L?
Scheint mir auch plausibel, dass man mit mehr Flaeche auch mehr Wellenschub "ernten" kann. Falls dem so ist hatte ich diesen Vorteil grosser Foils noch gar nicht so auf dem Schirm. Werde definitiv damit weiter experimentieren freue mich schon auf den Sommer wo sich wieder Dampfer und Chopwellen addieren werden |
28.05.2023, 22:36 | #62 |
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Gestern bin ich bei Wind von ca. 4-15Knoten mit einem Freund auf dem Ammersee unterwegs:
* Hipe First 155l * 95cm Mast + Fluid XXLS + Fluid Stab * Slingwing 5.5m Weder ich noch ein Freund der nur 60kg wiegt schaffen es mit dem Hipe in Verdrängungsfahrt nennenswert Höhe zu laufen. Unsere Technik ist sicher nicht perfekt, dennoch geht es mit dem Board definitiv nicht gut. Mit einem alten Windsurfer mit Schwert ging es dagegen problemlos. Kann ich das Board irgendwie modifizieren um die Hoehelaufeigenschaften in Verdrängungsfahrt zu verbessern? Gefühlt fehlt eine Art Frontfinne, es hat ja total runde Kanten. Vermutlich hilft es auch das Foil soweit wie moeglich vorne zu montieren? Weil es mit dem Wing nicht klappte habe ich dann den 13m Peak genommen, selber Eindruck, nennenswertes Höhelaufen geht nur beim Foilen nicht in Verdrängungsfahrt. Ich bin momentan etwas desillusioniert vom Wingen. Naiv hatte ich gehofft bei wenig Wind gemütlich Höhe zu tuckern und in den Böen zu foilen und sonst eine kleine Badeplattform zu haben. Sowie es mit einem Windsurfer auch geht. Ich bin auch erstaunt wie anders sich das Fluid XXLS mit dem Hipe als mit meinem Pocketfoilboard fährt. |
29.05.2023, 06:39 | #63 |
kellerkind
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...
"nennenswert" was ist nennenswert ?
tip aufs board stellen vor den füßen, dann gehts ein wenig, grad mal so ein par grad über halbwind. windsurfer ist das keiner. so ein wing mit seiner fetten fronttube hat eine um dimensionen schlechtere aerodynamik im vergleich zu einem windsurfboard. vielleicht waren deine vorstellungen überzogen... bei so wenig wind kannst du ruck zuck mal 100 m nach luv paddeln wenn du den wing hinten aufs board legst mit den beinen fixierst. wingen ist super lass dich nicht entmutigen ! ok vielleicht würde eine zusätzliche aufgeklebte frontfinne helfen. lg wolfgang |
29.05.2023, 06:40 | #64 |
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Die Form eines typischen Wingboards ist sehr suboptimal zum Höhelaufen in Verdrängerfahrt. Bei sehr wenig Wind hilft es den Wingtipp im Wasser zu schleifen zu lassen, mir fällt es so leichter Höhe zu laufen und die Balance zu halten. Aber eben, es wird nie so sein wie mit einem Schwertbrett, das kannst du vergessen. Da muss man sich entscheiden was man will, mit einem Schwertbrett kann man dafür nicht foilen. Bisschen besser ginge es mit einem schmaleren/längeren Board, ist eh meine Empfehlung für knappe Bedingungen, am Bodensee fahre ich eigentlich nur noch meinen 7'0 Cruzader. Aber eben ist keine ideale Badeinsel
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29.05.2023, 07:54 | #65 | |
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Zitat:
Ansonsten wie schon angesprochen eine kleine Finne aus dem Zubehörmarkt aufkleben. |
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29.05.2023, 07:57 | #66 |
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Wingtip auf dem Board, teilweise auf den Füßen ablegen und wie ein Surfsegel fahren. Das geht ganz gut aber wie meine Vorredner schon sagen, Höhe laufen in Verdränger Fahrt ist nicht der Hit.
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29.05.2023, 08:12 | #67 |
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Da Du den Vergleich mit dem Windsurfboard und ausgeklapptem Schwert gemacht hast, könnte es auch sein, dass Du gewohnt bist, den Wing zu dicht zu nehmen. Auf einem Wingboard lassen Dich die hohen Querkräfte in Dümpelfahrt schlecht Höhe fahren. Ich selbst nehme bei fast keinem Wind die hintere Hand extra weit nach vorne, damit ich bei dem ganzen Gewackel nicht so schnell den Wing überziehe. Ein anderer Vorteil ist auch, dass der Wing hinten weniger schnell abkippt, weil er so weniger Gewicht vom hinteren Arm mittragen muss.
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29.05.2023, 08:29 | #68 |
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Der Druckpunkt ist beim Foilmast. Wenn du vor dem Mast stehst kann du ganz schlecht Höhe laufen. Um so weiter der Mast vorne ist, um so leichter stehst du auf dem Mast und kannst Höhe laufen.
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30.05.2023, 00:14 | #69 | |
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Ja, die Erwartungen waren sicher nicht realistisch.
Konkrete Produkterfahrungen für eine Aufklebefinne? In meinen Augen sollte sie eine sehr breite Base haben aber wenig Tiefgang um beim Foilen aus dem Wasser zu bleiben. Gong selbst hatte mal das hier im Programm: https://www.gong-galaxy.com/en/magaz...-the-ads-fins/ Zitat:
Das Ziel wäre es bei ablandigem Westwind zu starten und auch ohne Boot das einen wieder abholt wieder an Land zu kommen. Damit könnte man sich dann die Autofahrt um den See sparen. Werde in der naechsten Session versuchen das Foil ganz nach vorne zu schrauben. Geändert von zournyque (30.05.2023 um 00:49 Uhr) |
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30.05.2023, 06:05 | #70 |
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Lass den Foil wo er ist. Ich gehe davon aus dass du an einem See wingen gehst an welchem nur Strömung durch den Wind entsteht, wenn du dann die Höhe nicht halten kannst ( egal bei welchem Wind ) sitzt bei deiner Technik noch was nicht - so als Anhaltspunkt, pro 1000m Wegstrecke liegt es schon drin 50-100m Höhe zu machen mit einem Wingboard, auch bei schwachem böigen Wind. Hälst du den Wing wirklich genug nach vorne geneigt? Ich sehe oft Winger da ist die Fronttube mehr oder weniger horizontal, das gibt natürlich nur Abdrift und keinen Vortrieb. Wingtipp auf dem Board funktioniert bei mir nicht ( höchstens bei ganz kleinen Wings ), Wingtipp im Wasser finde ich besser, hilft auch beim Geschaukle durch Motorbootwellen.
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30.05.2023, 08:10 | #71 |
Fischkopp in Züri
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Du musst mittels Körperspannung das
Board in den Wind drehen.
Du brauchst dazu etwas Druck im Wing. Mit abgestellten Wind auf nicht mehr so gut. Aber das war aber so ein Aha Erlebnis für mich. Der Wing stabilisiert Dich oben. Ab dem Bauch abwärts kann du das Board aktiv in den Wind drehen bis quasi die Strömung am wing abreisst. Geht auch in der Hocke oder auf Knien. Eine gewisse Drift kannst Du nicht verhindern. Um die Arme zu entlasten kannst Du den vordern arm anwinkeln und auf der Brust abstützen. Je nach Zug musst du dann die hintere Hand nur noch festhalten. Ich finde das halbiert die Haltekräfte etwas. Nebenbei: Wie bist du mit dem Fluid ivgl dem alten Flügel zufrieden? |
30.05.2023, 08:11 | #72 |
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Danke fuer die Tipps, habt ihr Bildmaterial zur Veranschaulichung?
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30.05.2023, 10:22 | #73 |
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Wingtip am Board abstellen
Fone 6er-Wing Fanatic-Board und Flügel: Wingtip am Board abstellen (Biegt sich rein) geht bei mir eh nur bei einem Hauch von Wind, dann aber ganz gut zum minimalen Höhe-Dümpeln. Sobald mehr Wind wird, flutscht er unten weg.
Sobald etwas mehr Wind ist, aber noch zuwenig für normale Verdrängerfahrt (normal = zum Reinhängen aber noch grad nicht zum Foilpumopen), nehme ich die hintere Hand an die vordere Schlaufe und die vordere Hand drückt gegen die Fronttube - dann geht Höhelaufen auch ganz gut.. Im Trapez einhängen geht für mich in Verdrängerfahrt zum Höhenlaufen fast gar nicht - nur die Arme halten den Wing etwas weiter nach vorne, um in normaler Verdrängerfhart Höhe zu laufen. Auch im Foilen kann ich mittlerweile 2 Arten des Höhelaufens unterscheiden: 1. Einmal voll reinhängen und mit den Füßen am Wing direkt Gegendrücken wie beim Kiten - bei viel Wind. Oder - 2. den Wing parallel zum Wasser lassen und nur mit der Mastrichtung ohne viel Segeldruck mit den Füßen nach Luv lenken - bei weniger Wind. Geht am Wing recht gut - mit dem Low-Aspektflügel vom Neil Pryde ging das besser, mit dem Fanatic-Flügel geht das schlechter aber es geht. Das 2.te hätte ich auch beim Kiten versucht, aber da geht es für mich gar nicht. Bei mehr Wind schaut das bei mir so aus: https://connect.garmin.com/modern/activity/11158032216 Bei weniger Wind auch mal so: (Zuerst mit dem gleiche Brett gekitet, dann mit dem Wing) https://connect.garmin.com/modern/activity/11071721044 |
30.05.2023, 17:26 | #74 |
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Die Links sind nicht public Heimo. Beide Arten des Foilens funktionieren imho analog beim Kitefoilen.
Mit dem Fluid XXLS bin ich ziemlich zufrieden mit dem L bin ich noch nicht ganz warm geworden. |
30.05.2023, 20:37 | #75 |
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Also ich komme gerade heim von einer Session, wo ich quer über den ganzen See wieder heimtuckern musste nachdem der Wind auf unter 5 Knoten gefallen war
Das geht schon. Hatte viel Zeit zum Probieren. Am besten ging es bei meiner Kombi (First 6'6, X-Over XXL, SuperPower 7,5) wenn ich den Wing sehr offen gehalten habe und weit hinten. Man hat dann fast keinen gefühlten Druck mehr im Wing, aber fährt schön langsam Höhe. |
13.04.2024, 14:45 | #76 |
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Habe nun noch weiter experimentiert. Gefühlt trete ich mit meiner Kombo etwas auf der Stelle. Bei viel Wind komme ich gut ins Gleiten und wenn ich dann mal dort bin bleibe ich dort in der Regel auch, weil ja schon Kitefoilen kann. Bei wenig Wind habe ich aber den Eindruck, dass Hipe First saugt sich richtig am Wasser fest. Auch mit Hoppeln schaffe ich es bei meinem jetzigen Könnenstand nicht heraus.
Ich habe den Eindruck die Angleitgeschwindigkeit des Fluid liegt oberhalb der Rumpfgeschwindigkeit des Hipe First. Ich tue mich bei wenig Wind sehr schwer die nötige Kraftspitze zu generieren um ins Foilen zu kommen. Nun frage ich mich was ich am besten verändern könnte. Ich überlege einen größeren Frontwing zu kaufen, den könnte ich dann wohl in Kombination mit meinem Kitefoil Pocketboard auch zum Pumpfoilen verwenden? Welcher Frontwing wäre bei 83kg eine gute Wahl zum Pumpfoilen und Leichtwind wingen? Aus dem Bauch heraus klingt der 3XLH ganz gut für mich: https://www.gong-galaxy.com/en/produ...g-pro-fluid-h/ oder aber ein CurveH 4XL: https://www.gong-galaxy.com/en/produ...-wing-curve-h/ PS: Das offensichtliche wäre natürlich auch das Board zu tauschen, aber ich glaube ich könnte auch mit einem anderen Frontwing davon kommen und so dann auch Pumpfoilen? Geändert von zournyque (13.04.2024 um 15:29 Uhr) |
13.04.2024, 16:52 | #77 | |
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Das wird teuer...
Ich bin die Schleife auch schon geflogen.
Was am meisten geholfen hat, war ein schmaleres Board, also z.B. einen GONG Cruzader. Damit kommst Du mit der vorhandenen Ausrüstung schon mal leichter passiv hoch. Mir hat das gefallen, aber irgendwann nicht mehr gereicht. Habe einen Sirus XXL dazu gekauft. Das wird aber teuer, weil es da 2 Sachen gibt, die Du unbedingt brauchst: Die Titan Fuselage UND einen HM-Carbon Mast. Ich habe es zuerst nur mit der Titan-Fuselage versucht. Ergebnis: Der Alumast hat sich so verdreht, dass Brett und Foil irgendwie in unterschiedliche Richtungen gefahren sind, an Pumpen war nicht zu denken. Das klappt erst jetzt mit dem HM86 Mast gut, jetzt bin ich da wo ich hin wollte, aber das hat dem Kontoauszug richtig weh getan Aber was tut man nicht alles für 1.5 Knoten Lowend Zitat:
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13.04.2024, 17:29 | #78 |
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Bei absolutem Leichtwind bin ich momentan eh Kitefoilen. Mit 13m Peak und XXLS fluid komme ich in Windbereiche wo die wenigsten Winger überhaupt noch daran denken aufs Wasser zu kommen.
Darf ich fragen wieviel Du wiegst, dass es mit dem Mast nicht gepasst hat? Momentan habe ich einen 95cm Mast, den ich beim kitefoilen sehr schätze, sobald ich mich ins Tiefe Wasser gekämpft habe. Ich habe den Eindruck die meisten Pumpfoiler setzen auf kürzere Masten? Warum genau? |
13.04.2024, 17:36 | #79 |
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Bin mit 75 KG unterwegs. Die Alumasten kannst Du aber unabhängig vom Gewicht bei großen Foils knicken. Im Wortsinne...
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13.04.2024, 22:50 | #80 |
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…weil sich´s damit besser pumpt und sie steifer sind.
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