11.05.2009, 09:49 | #1 |
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Bandit DOS - Meine Meinung
Hallo!
Ich habe natürlich sehr aufmerksam den Threat vom Otte gelesen und vorher überlegt einfach auf diesen zu antworten, mich aber dann doch entschlossen einen neuen aufzumachen. Da ich kiten als Hobby betreibe und noch entwas entfernt bin von Kiteloop oder Formulierungen wie „mächtig Zug nach Lee“, möchte ich meine Erfahrungen hier teilen und mal fragen wie es euch mit dem Kite geht. Ich habe einen Bandit Dos in 7 und 10. Wenn ich die verschiedenen vergleiche, habe ich das Gefühl, dass die Kites ab 10m² flacher aussehen. Mein 10er ist momentan der größte Kite in meinem Gepäck und ich habe derzeit nicht das Bedürfnis einen größeren zu kaufen. Fahreigenschaften: Dazu muss ich sagen, dass ich mit Bowkites gelernt habe (Modelle aus 2006 und 2007) und für mich Sicherheit, Relauch und präzise Reaktion auf Lenkbefehle wichtig sind. Was vielleicht auch noch zu erwähnen ist, ist das einfache Setup. Es gibt nur eine Möglichkeit die Leinen anzuknüpfen, was mir sehr gut gefällt. Man kann den Trimm über den Adjuster oberhalb der Bar einstellen. Auch wenn man während der Fahrt schon im Überpower fast fliegt kann man den Adjuster noch leicht ziehen. Bei meinem Slingshot war die Verstellung unterhalb der Bar und war aus der „Hüfte“ heraus nicht immer so leicht zu ziehen. Die Safety ist auch unterhalb der Bar, so dass man die Bar nach einem Abgang mit Loop, schön ausdrehen kann. Stören tun mich nur die grauen Leinen, wer schon mal am Lago di St. Croce kiten war, weiß was ich meine Der Bandit hat für mich einen ganz wesentlichen Vorteil: Er lässt sich ohne anpowern gut lenken. Das freut mich ganz besonders, denn wenn er nach einem Sprung mit voller Geschwindigkeit nach vorne runter fliegt. Meinen Bow musste ich anpowern um ihn wieder nach oben lenken zu können und dadurch wurde ich in der Landungsphase noch schneller. Für mich als Sprunglehrling natürlich genial. Lowend: Ich konnte mich bei ca. 12 Knoten im Labor(Ägypten) einen ganzen Tag lang austoben. Mein Board ist ein Session 141 und ich bin ca. 80 Kilo schwer. Es ist wirklich genial wie sich hier bei so wenig Wind ein guter Zug aufbaut. Lowend-Relaunch: Was auch interessant ist, dass es zum hin- und herfahren noch reichte, aber ich den Kite kaum noch aus dem Wasser starten konnte. Der Kite wollte nicht an den Windfensterrand krabbeln und für den typischen Bow-start wollte er sich nicht umdrehen. Ich habe auch schon von anderen Fahrern gehört, dass man im unteren Windbereich den Kite besser nicht droppen sollte. Mit Stand oder genügend Platz nach Lee sollte man den Kite aber schon wieder aus dem Wasser bekommen. Ich möchte aber nochmal erwähnen, dass sich das wirklich nur auf sehr wenig Wind bezieht, bei dem ich gerade noch Höhe halten konnte. Bei mehr Wind ist der Start ganz einfach. Am Beach: Beim Starten und Landen ist dieser Kite durch die gute Lenkfähigkeit bei Depower so gutmütig, dass ich auch bei auflandigen Wind keine Angst habe abzufliegen. Mein Fazit: Wenn sich beim Dos-Nachfolger nicht wieder ein Quantensprung tut, werde ich vorerst wohl beim Bandit Dos bleiben. Ich freue mich auf eure Erfahrungen lexonline |
11.05.2009, 12:01 | #2 |
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bei leichtwind musst du deinen kite depowern(adjuster) dann startet er meist problemlos
hatte das problem auch erst |
15.05.2009, 08:26 | #3 |
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Hallo nochmal!
So wie es aussieht gibt es keine Widersprüche Dann freue ich mich mal, dass ich einen guten Kite gekauft habe. Das mit dem Starten werde ich beim nächsten Mal probieren. Grüße, lexonline |
15.05.2009, 14:02 | #4 | |
Gast
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Zitat:
==================== www.kiteloopfreaks.de ----most wanted------ -----Bandit Dos------- |
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26.05.2009, 14:53 | #5 |
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So!
Muss nochmal meinen Senf dazu geben. Ich musste am vergangenen Wochenende in genau dieser Leichtwindsituation den Kite starten. In einer unaufmerksamen Sekunde beim Sinusen ist der Kite am Wasser gestreift und dann rein gefallen. Mit der Tube nach unten bin ich dann vom tiefen Wasser in Richtung Ufer getrieben und hatte so einige Minuten Zeit den Kite zu starten. Er wollte einfach nicht zum Windfensterrand wandern. Die Depowerleine hatte ich ganz runtergezogen um den Kite noch weiter auf zu machen. Ohne Erfolg. Ich habe den Kite durch festen Zug und loslassen an der Mittleren in die Belly-up Position gebracht und dann zusammen gepackt. Dieser Eintrag ist wirklich nicht gedacht um einen der genialsten Kites schlecht zu machen. Hoffentlich liest das jemand von F-one. Ich würde mich sehr freuen, wenn die Leichtwindstartfähigkeit nochmal genau unter die Lupe genommen würde. Ich wäre der erste der den nächsten Bandit kauft. Bitte mich nicht nicht im Forum zerreisen, ich will damit etwas beitragen ... |
26.05.2009, 19:20 | #6 |
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02.06.2009, 15:34 | #7 |
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Hi Jungs,
ich habe gerade mit dem Kitesurfen angefangen und will mir nun eine Ausrüstung zulegen. Ich tendiere natürlich zum Bandit Dos. Welche Größe würdet ihr mir empfehlen? Ich wiege 92 kg und will von ca. 15 knt. bis 30 knt. aufs Wasser. Will mir aber erstmal nur einen Kite leisten und später einen zweiten holen. Jetzt einen 9er und später einen weiteren als 12er?? |
02.06.2009, 15:49 | #8 |
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nimm lieber nen revolt
der Bandit Dos ist eher für die aufsteiger der Revolt ist gutmütiger und billiger |
15.06.2009, 20:57 | #9 |
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Meine Meinung
Hallo Bandit fahrer
Ich zähle nicht zu den besten Kiter. Bischen springen usw. Ich möchte den Bandit nicht schlecht machen, aber mittlerweile habe ich recht respeckt vor meinem 12er Bandit. Hatte bis jetzt nur ältere C-Kites und bin diese langen depower und Lenkwege ohne gegendruck überhaupt nicht gewohnt. Das ist wie Sportlenkrad und LKW Lenkrad. Ich war zwar bis jetzt nur bei sehr böigem Wetter mit meinem Bandit unterwegs aber bei wenig Wind fällt er fasst nach hinten hinunter, und im nächsten Moment war ich 5 Meter unkontrolliert in der Luft. Ein anderes mal war es mir unmöglich bei etwas stärkerem Wind trotz voll gezogenem Adjuster den Kite annähern drucklos zu machen. Lese immer die neuen Kites sind soooo gutmütig. Hatte ich bis jetzt nur Wetterbech? Wäre der Revolt für mich der gutmütigere Kite gewesen? Ist es wirklich so eine große Umstellung von C auf die neuen? |
15.06.2009, 21:02 | #10 |
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Genau diese Erfahrung habe ich auch gemacht, bei Leichtwind ist mir der 12er hinten runtergekippt.
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16.06.2009, 08:27 | #11 |
:( < 15knt < :D
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Da es ja hier lediglich um Meinungen geht, hier mein Senf dazu:
Bin vor kurzem den Bandit DOS in 13 geflogen und Anhieb nicht damit zurecht gekommen!! Totales Wabbelgefühl an der Bar, keinen definierten Druckpunkt gefunden und irgendwie immer das Gefühl gehabt, ich hätte ein unsteuerbares Monster an Spinnenfädchen Bin allerdings auch den 9'er gefahren und habe mich sofort in den verliebt!! Unterm Strich bin ich also stark geteilter Meinung ... 13'er geht für mich gar nicht, 9'er total |
18.06.2009, 14:03 | #12 | |
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siehe anderern beitrag
Zitat:
A+ |
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18.06.2009, 14:20 | #13 | |
gesperrt
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Zitat:
Grüße Patrik Der seinen 12erund 9er Dos nie wieder abgibt. |
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18.06.2009, 14:23 | #14 | |
gesperrt
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Zitat:
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18.06.2009, 14:29 | #15 | |
:( < 15knt < :D
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Zitat:
Aber ist halt Geschmackssache ... und meinen Geschmack trifft das "Ding" um Kilometer vorbei Vielleicht komme ich ja mal dazu, 'nen 12'er in die Hand zu nehmen ... aber 13'er -> Bäh!! |
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18.06.2009, 15:06 | #16 |
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13 gibt es garnicht als dos
also war es ein Bandit (dann könnte deine behauptung gut stimmen) oder es war ein Revolt oder irgendein Proto aber auf jeden fall kein Bandit dos den gibt es nicht in 13 |
18.06.2009, 15:13 | #17 | |
:( < 15knt < :D
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Zitat:
Dann widerrufe ich hiermit und behaupte das Gegenteil |
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