07.03.2021, 12:22 | #1 |
spleene.com
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Das SPLEENE MONOFOIL ist da!
Das SPLEENE MONOFOIL ist da! Über 2 Jahre haben wir dran entwickelt. SPLEENE Mitgründer Kalle hat das Thema federführend im SPLEENE Team voran getrieben und jetzt ist der endlich zu haben: der ACRO WING - unser Serien-Monofoil. Wir starten eine neue Foil-Disziplin: Acrofoiling! Das Monofoil ist für Kite-Foiler, die eine neue Herausforderung suchen und gleichzeitig in eine neue Trick- und Agility-Welt eintauchen wollen. Wer schon immer mal auf der Fläche von einem Kanaldeckel mit nem Foil drehen wollte - mit dem Acro Wing geht das Der Flügel ist aus aus robustem G10 Material. Mast, Adapter und Baseplate aus Alu. Der Monoflügel ist mit den aktuellen FABFOIL Masten kompatibel und kann aufgerüstet werden. Alle Details gibt es hier: SPLEENE MONOFOIL Einen ersten Vorgeschmack auf die Tricks gibts hier: KALLE on MONOFOIL Fire Mehr Videos folgen die nächsten Tage. Wenn Holland wieder näher ins Programm rückt, Kalle ist seit vielen Monaten dort mit dem MONOFOIL zu sehen und jeder ist eingeladen einfach mal vorbei zu schauen und vielleicht sogar mal eine Runde zu drehen. Liebe Grüße euer SPLEENE Team |
07.03.2021, 19:03 | #2 |
Binnen-Wellenreiter
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Erstmal Glückwunsch zum ersten Serien Monofoil in Europa und dem ersten Serien Mono ONLY Wing überhaupt.
Kommt vom Timing in meinen Augen perfekt, denn on top sollte zumindest der Flügel ja auch Wing tauchglich sein, auch wenn Ihr das so gesehen ja noch gar nicht bewerbt. Jetzt 2021, also 7 Jahren nachdem Phil (Horue.fr) die Marchbarkeit gezeigt hat, war es auch langsam an der Zeit für ein Serienprodukt. Vgl. https://kiteforum.com/viewtopic.php?f=196&t=2393935 . Wenn man aber bedenkt, dass die dynamische? Surfindustrie von den ersten Versuchen mit Windfoils um 1979 bis zu den ersten kommerziellen Windfoils, gut 30 Jahre gebraucht hat, gibt es an dieser Stelle natürlich keinen Grund mit der Industrie ungeduldig zu sein. Trotzdem bin ich mit meiner Restlebenserwartung leidlich optimistisch das Monofoilen noch boomen und dann bei Olympia vielleicht wieder sterben zu sehen . Warten wir’s ab. In meinen Augen hat das heutige Spleene hier das Allermeiste richtig gemacht, daher schonmal ein paar +/- Meinungen aus der Ferne und ein paar -> Fragen, die ggf. auch andere interessieren: ++ 1500 cm² finde ich perfekt um vielen einen Einstieg am Kite zu ermöglichen. + Selbst am Wing ist die Größe für viele etwas leichtere etwas geübtere eine Option, selbst fahre ich hier ja auch nur noch 1000 cm², vgl. https://kiteforum.com/viewtopic.php?...29841#p1129841 -> Bewerbt ihr es noch nicht fürs Wingen, da ihr hier noch den ursprünglichen Alustrut verwendet, der mit 12,9 mm bei wilden Sprüngen, schwererer Fahrer am Wing ggf. etwas knapp werden könnte? ++ Shape und Materialien sind ein guter Kompromiss für den Einstieg und auch ein sehr stumpfer Fuselageauslauf habt Ihr im Gegensatz zu vielen Eigenbauten vermieden. Ich würde nur den Kunden empfehlen die 3 schärfsten Eckpunkte selbst mit Schmiergelpapier zu verrunden, um dem Mono auch ohne nennenswerten Leistungsverlust die Mono typische rund um Sorglosigkeitsgarantie auch bei wildesten Manövern zu geben. Aber diese Empfehlung ist ohnehin Foil universal. -> Gewicht mit 90er Strut und Wing Spannweite und maximale Profilstärke? 0 Beim Board habe ich ein bisschen den Verdacht, dass es in seiner relativ dünnen Snowboard Bauweise für ein Mono etwas weich sein könnte. Monos sind hier in meinen Augen deutlich sensibler als Foils mit Stützrädern. Im Video bilde ich mir auch ein Kalle mit eine Unterlegplatte oder ähnlichem fahren zu sehen. -> ggf. gibt es hier Möglichkeiten noch etwas zu optimieren? +++ Besonders hervorhebenswert ist aber, dass Ihr als kleine Brand nicht einfach nur ein Produkt mit einem selektiven Alleinstellungsmerkmal gebaut habt, wie ich häufiger bei kleineren Brands den Eindruck habe, nur um Aufmerksamkeit zu erzeugen. In Eurem Fall zeigt ihr mit Kalle auch einen Fahrer der nicht nur mit dem Produkt und seinen Alleinstellungsmerkmal umgehen kann, sondern sogar schon einen eigenen Stil in dieser Nische und ggf. sogar spezifisch auf Euer Produkt passend entwickelt hat und so klar die Performance des Produkts zeigt. -> Kalle taucht allerdings nicht als Teamfahrer auf? Die Drifts sind zwar nur eins von 100 Vorteilen eines Monos , aber wie gezeigt, wirklich nice und in der Qualität noch nie gesehen. Das macht Hoffnung auf noch viel mehr. Weiter so. Gruß Bernd P.S. Langsam Zeit für einen ersten Test mit allen 2021 Serienmonofoils P.P.S. Zufälligerweise bekomme ich die Tage auch einen ersten Proto aus heimischer Kleinstserienproduktion, wenn auch nur eine weitere 0-Fuselage. |
08.03.2021, 00:00 | #3 |
Benutzer
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Warum wird der Mast eigentlich hinter der Tragfläche befestigt? Sollte evt der Mast nicht am Auftriebsschwerpunkt besser sein um den Auftrieb direkt in das Bord zu leiten?
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08.03.2021, 01:40 | #4 |
gitano
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vermutlich damit du es an boards mit fixer baseaufnahme montieren kannst, ohne das dein auftriebspunkt plötzlich 30cm zu weit hinten liegt.
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08.03.2021, 01:47 | #5 |
Binnen-Wellenreiter
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Das Thema ist ein durchaus erwünschter Nachlauf.
Gab mal einen Hersteller mit Stützräder Foil, der den Mast über dem Frontflügel positioniert hat, ... den gibt es meines Wissens schon lange nicht mehr.
Ansonsten haben das einige und auch ich Dank Experimentalboard und Foil schon mit allen Strut Positionen durchexerziert. Abrisskante Flügel nahe an oder leicht überlappend mit Anströmkante Strut ist in der Regel der beste Kompromiss. Bei vielen Herstellern wird IMHO mehr aus praktischen Gründen, um Überlappung der Verschraubungen zu vermeiden, weiter auseinander gerückt und Racer brauchen ggf. tatsächlich noch mehr Nachlauf. Windsurfer ist nochmal ganz anderes Thema,... Hier steht auch noch was dazu ab Beitrag 54 https://oaseforum.de/showthread.php?t=171379&page=2 Statisch bringt weniger Nachlauf, was ggf. viele vermuten IMHO nicht viel. Die problematischen Lasten sind die der Torsion auf den Flügel, dazu muss man nur mal von Vorne und von der Seite auf die Hebelkräfte am Flügel schauen. Umso klarer wird einem das, wenn man sieht wie ein Foil nur auf einer Flügelhälfte gedriftet wird. Und ja Kitesven hat Recht, auch die Kompatibilität zu den für ein Mono ohnehin meist zu weit hinten sitzenden Board-Foilaufnahmen spielt eine Rolle. Mein abgebildetes rotes Board ist mit seiner Aufnahme praktisch auf Mono only ausgelegt und kann auch Strut über Flügel, entgegen jedem Serienboard. Auch hier hat Spleene ggf. ohne viel Absicht etwas richtig gemacht. Deren Baseplatte hat bereits eine zweites vorderes Lochpaar 2,5 cm nach hinten versetzt. Das ist grob auch der Weg den einem der Druckpunkt nach hinten rutscht, wenn man bei einem normalen Flieger den Stabi entfernt. In sofern ist hier für mehr Kompatibilität schon vor gebaut. |
08.03.2021, 09:44 | #6 |
spleene.com
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Danke für das erste Feedback, sicherlich gibt es bald auch erste Fahrberichte, das Thema scheint einen Nerv zu treffen
Thema Wingen: hier steht es noch aus, das Monofoil ausgiebig am Wing zu testen. Die ersten Anfragen kommen auch schon rein. Wir haben den Flügel mit Hauptaugenmerk fürs Kiten entwickelt und getestet - wo die Reise noch überall hin geht, muss man sehen. Der Acro Wing bring jedenfalls sehr gute Eigenschaften dafür mit. Man bekommt ihn auf "Schrittgeschwindigkeit" runter und auch in der Welle macht er eine sehr gute Figur. Unser aktueller (FABFOIL) Mast hat 14mm, gegenüber dem Vorgänger (vor 2019) haben wir hier noch eine Verstärkungsstrebe eingezogen. Durch den Alu-Adapter / mini Fuselage von Flügel zu Mast sind wir hier sehr flexibel, was die Zukunft anbelangt. Das Gesamtgewicht liegt leicht über 4kg. Es ist 150g schwerer als unser Setup mit dem 700cm² Freeride Wing und den "Stützrädern". Der Flügel ist insgesamt dünn, da wir mit G10 arbeiten. Maximale Stärke sind 15mm, die trifft man vor allem im Heck beim Übergang zum Adapter / mini Fuselage. Und die Spannweite sind 65cm. Zum Foilboard: wir arbeiten zwar in Snowboardbauweise, aber das ist deutlich steifer und stärker aufgebaut als irgendein Twintip. Fokus ist klar auf "soll nicht flexen". Was man im Video bei Kalle sieht, das sind Aluschienen, um verschiedenste Positionen zu testen und ganz nach vorne zu kommen. Für alle die Volumenboards wollen, das Monofoil-Set passt an gängige Foilboards (165x90mm / 140x90mm / 160x85mm / 148x68mm) Position von Mast über Flügel - zum einen sind wir hiermit am "zufriedensten" von den Fahreigenschaften, zum anderen klappt der Flügel so weit hinten nicht. Bzw. dann muss der Mast weit nach vorne montiert werden und da geht irgendwann das Insert bzw. die Schiene aus. Von den Tricks: hier liegt noch mehr Videomaterial auf Platte und muss fertig gemacht werden. Da gibt es dann mehr als Surface Slides. Insgesamt ist das Thema wahnsinnig vielseitig und es ist spannend zu sehen, wie neue Tricks und Moves entstehen. Hier ist eine neue Disziplin am wachsen (wir nennen es Acrofoiling) und Kalle ist mit wenigen anderen dabei das voranzutreiben. Kalle selbst ist seit fast 2 Jahrzehnten im Hintergrund bei SPLEENE aktiv. Mal intensiver, mal weniger. In die Teamseite muss er noch rein, das stimmt. Bisher fliegt er immer mal durch Bild und Video. |
13.03.2021, 20:03 | #7 |
trägt Billichbong
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habe vor einiger Zeit ein Adapter für mein Levitaz hergestellt, an dieses kommt ein Carbonrumpf, um ganz "normal" zu foilen, ein zweiter Adapter ist hinten spitz, also um "Mono" zu foilen.
Material ist Titan, Gewicht 190g. Mit Carbonrumpf unter 300g, original Rumpf aus Edelstahl wiegt 850g. |
13.03.2021, 22:34 | #8 |
Binnen-Wellenreiter
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schönes Ding
@Uwe:
Sieht gut aus, die Idee auch für Levitaz eine konvertibel Fuselage zu bauen hatte ich auch schon, wenn auch mit anderem Ansatz. ... Aber für das eine Mal im Jahr. Ich bin mir sicher Fahrzeiten mit Stützrädern, war bei mir in den letzten 2 Jahren deutlich unter 1%. ... Bei Titan würde ich aber etwas vorsichtig sein. Meine erste 0-fuselage aus einer DIN 16er A4 Schraube, woraus sich auch die Festigkeit ergibt, könnte minimal verbogen sein, könnte aber auch sein, dass ich Ihr das schon auf meiner Drehbank angetan habe, die ein rechtes Ei ist. Wir haben uns für die aktuelle Variante daher zur Sicherheit für den krassesten U-Boot-Stahl entschieden, dessen Werte über denen einer DIN A4 Schraube liegen. Vielleicht mal checken, ob deine Titan Legierung zumindest auf dem Niveau von, bei DIN Schrauben verwendetem, A4 liegt. Ansonsten ggf. eine Überlegung wert den Kragen vor dem Test weg zu drehen, da Du dann im schlimmsten Fall die verbogene Fuselage auch nach vorne abziehen kannst und sie nicht im installierten Zustand absägen mußt. Meine ersten waren um 330 g, jetzt bei 280 g, da wären 190 g super, wenn die Festigkeit past. Ich glaube die größten Belastungen erreicht man mit Wings wie dem Levitaz Cruizer bei fliegenen Landungen aus hohen Backflips am Kite oder ggf. noch größer am Wing, bei dem ich langsam auch bei fliegenden Raileys bin. Einfach weil das Hydrofoil die Landung allein abfangen muss und das meist am Anfang mit assymetrisch anliegender Strömung. Durchschlagen aufs Deck mit symmetrischem Strömungsabriss ist für die Flügelaufnahme IMHO sehr viel entspannter. An der Stelle muß ich auch nochmal eine klare Empfehlung für den 1000 cm² Levitaz Cruizer aussprechen, sowohl fürs Kiten als auch in der sportlicheren Variante am Wing aussprechen. Ich habe die Tage nochmal mehrfach zwischen Gong Curve 1100 cm² und Levitaz hin und her gewechselt je mit Kite und Wing: Der Hauptunterschied ist nicht, dass der Curve durch das dickere Profil eine deutlich langsamere Range hat. Der Cruizer fährt einfach um Größenordnungen sauberer im Pitch und hat dadurch einen riesigen Geschwindigkeitsbereich und beschleunigt ohne irgendwelche unharmonischen Pitchwackler. Dazu kommt noch, dass der Cruizer sich beim Auftauchen der konstant gekrümmten Tips besser verhält als die progressiven und dicken vom Curve. Und zu guter letzt, dass man bei Gong entweder einen 100 cm Carbon Mast kaufen und gleich absägen muss, oder mit dem 90er Alu leben muß. Wo man im 360 beim Curve (69 cm Span) mit mittelgroßen Radien in Flachwasser ständig auf Höhe und Schräglage achten muß, bombt man mit dem Cruizer (63 cm Span und 96er Strut) in riesen Radien fast wiederstandsfrei durch den Kreis, selbst in höherem Chop hier wenig Probleme. Der Unterschied ist hier einfach viel größer als man es an Hand der Eckdaten erwarten würde. @Spleene: Aus genannter Erfahrung: Gibt es eine Chance, dass ihr auch einen Strut Richtung 100 cm anbietet? Sehe ich nicht als zwingend für den ja deutlich größeren langsameren Flügel, aber vielleicht doch für manche interessant. Sobald ich Euer Mono zum Testen da habe, werde ich es ohnehin primär am Wing fahren, da ich hier immernoch nach einer Leichtwindalternative suche, die für mich aktuell weder Gong noch Levitaz bietet, da deren 1500er einfach schon zu dicke Profile haben und damit zu langsam sind. |
14.03.2021, 12:24 | #9 |
trägt Billichbong
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A4 hat meist eine festigkeit von 700N/mm², bei Titan Grade5 liegt die Streckgrenze etwas bei 840N/mm², Zugfestigkeit bei 890N /mm². also etwas besser.
Der Kurze Alu Rumpf bei meiner RL Kombination hat das trotz des 80cm breiten super Leichtwindflügel problemlos mitgemacht. Allerdings bin ich nicht gesprungen. Zudem hat der Levitaz von unten die 6mm dicke (ehemals 4A, nun Titan) Platte, die das nochmals stabilisiert. Gewichteinsparung hier 50g. (von 120g auf 70g). Titanschrauben verwende ich ebenfalls dazu. Es macht Spass, Gewicht einzusparen. Zusammen mit einem Slider Haken aus Carbon, einer minimalistischen Carbonbar, 3 One Strut Kites, einem Split Foil/Waveboard in einem großen Ortlieb Lkw Planen Sack(1,3kg) komme ich mit Klamotten auf 23kg plus Handgepäck(etwas schwerer als erlaubt) ohne riesen Tasche aus. |
15.03.2021, 18:27 | #10 |
ostseesurfers
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ich hätte auch mal Lust das zu testen, habe aber alles von Moses.
gibt es eine Möglichkeit den Flügel dort zu verwenden? |
16.03.2021, 19:54 | #11 |
Binnen-Wellenreiter
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Adapter um unterschiedliche Systeme, Strutaufnahmen, Lochstiche etc. zu verheiraten kann man natürlich immer bauen, aber ob der Aufwand im Verhältnis steht, um einen 150 € Alumast einzusparen?
Davon abgesehen, wenn man z.B. schon einen Moses 633 hat, muss man nur 2 Schrauben am Stabi lösen und hat so eins der einfachsten Monos, die ich kenne. Und wenn es einem nach ein paar Tagen gefällt und man eine Alufuselage zu viel hat, kann man die ja absägen. Bei Monofoils geht es um Vereinfachung, nicht ums Verkomplizieren. |
17.03.2021, 02:15 | #12 |
gitano
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falscher topic. bitte löschen
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17.03.2021, 12:45 | #13 | ||
spleene.com
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Zitat:
Für Wavefoiling mit dem Monowing ist ein längerer Mast auf jeden Fall eine gute Option. Wir sammeln das Feedback aus allen Richtungen und lassen es mit einfließen. --- Zitat:
Viele Grüße Sebastian von SPLEENE |
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21.03.2021, 12:21 | #14 |
FamusFilms YouTube
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Hier gibt's nochmal richtig schöne Action von Kalle zu sehen! Er weiß wirklich mit dem Spleene Mono umzugehen.
https://youtu.be/wPrMXyk8Cak |
23.03.2021, 09:00 | #15 |
Urlaubskiter :D
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Ist solch ein Monofoil schwerer zu fahren als ein normales Foil oder einfach nur anders?
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23.03.2021, 12:24 | #16 |
gitano
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10.04.2021, 15:30 | #17 |
Binnen-Wellenreiter
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Beiträge: 2.661
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Erstmal gute Arbeit Spleene
Der nächste große Wurf nach der Door
Testberichte folgen dann in den nächsten 2 Wochen im Blog. P.S. Scheint nach Delta, Spleene und Ketos, immer mehr Firmen zu geben die das Thema ernst nehmen: https://www.youtube.com/watch?v=OgBdEJas-TA&t=1870s P.P.S. Bei Kitejunkie gibt es ab Mitte Mai 0-fuselages für Levitaz Foils |
10.04.2021, 21:31 | #18 |
"Gibt´s da an Wind?"
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@Horst Sergio, darf ich daraus schliessen, daß du das Monofoil auch mit Wing fährst ? Geht´s dann wie beim Kiten auch nochmal früher los bzw. kann man ein Monofoil überhaupt pumpen ?
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11.04.2021, 12:52 | #19 |
Binnen-Wellenreiter
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Ja bisher sowohl mit Kite als auch mit Wing gefahren aber beide male eher am unteren Ende, mit den beiden abgebildeten Lappen, der Peak4 ist ein 6 m² an 14 m Leine und mein absolut Lowend session safer mit dem ich raus dragge wenn alle anderen rein draggen
Beim Pumpen gibt es keine kurze Antwort da man schon allein 3 Fälle unterscheiden muss: 1. Hoch Pumpen aufs Foil: Hier ist IMHO jedes Monofoil besser, nicht nur weil man schon beim Geschwindigkeit aufbauen weniger Widerstand und Abtrieb (Stabi) an Board hat, sondern weil man beim Rausreißen bzw. Ablösen das Foil von der Oberfläche den Board und Foilwinkel schnell und nach Bedarf ändern kann. Bei einem Stabifoil rührt man beim Anpumpen viel mit dem Stabi im Teich ohne dass dieser es einem irgendwie durch Vortrieb danken würde. Und wenn man es dann die ersten paar cm draußen ist und einen der Stabi nicht gleich wieder ausbremst, kann es sein, dass er einen auf einer zu hohen Steigfahrt fixiert, die ebenfalls wieder zum Unterschreiten der Fluggeschwindigkeit = wieder Strömungsabriss führt. Mit dem Mono hat man all diese Probleme nicht, aber auch selbstredend, dass man etwas Zeit braucht um sich diesen Vorteil zu erarbeiten. Das Spleene fällt hierbei sogar durch relativ hohe Nickdämpfung auf, nicht so schlimm wie bei einem Stabifoil natürlich aber deutlich spürbarer zu dem was ich sonst fahre. Auf fällt nach dem Abheben der im Vergleich zu meinen Monos höhere Restwiderstand auf, der auch wieder immer noch niedriger ist als bei sehr viel gestreckteren Stabifoils aber auch entsprechend der Fläche höher, natürlich speziell bei höheren Anstellwinkeln und kleineren Geschwindigkeiten. Höherer Widerstand bei höheren Anstellwinkeln (durch induzierten Widerstand) ist aber charakteristisch für alle Low AR Foils. 2. Pumpen mit dem Wing in der Hand Entsprechend wichtig ist es dass man bei LowAR Flügeln gleich nach dem Abheben weiter pumpt um zu höheren Geschwindigkeiten zu kommen und so gleichzeitig den Widerstand des Foils zu verringern und die Anströmung des Wings zu erhöhen. Dieses Pumpen mit Wing in der Hand funktioniert mit allen Monos relativ gut. Auch das Spleene ist hier für meinen Geschmack völlig ok, man kann sich sehr tief und im besten Fall durch ein Flautenloch pumpen, wenn einem dann doch die Puste ausgeht merkt man, dass eh kein Wind mehr ist. Die Tacktung wie man mit Wing und Foil pumpt würde ich nicht versuchen in der Theorie zu verstehen, wichtiger ist, dass es sich der Körper als Reflex für das eigene Equipment aneignet, bis man hier gut und effizient ist muss man einfach etwas Geduld haben und häufiger mal in schlechten Baggerseebedingungen versuchen durch Löcher zu pumpen. 3. Pumpen ohne weiteren Antrieb, das heißt entweder ganz ohne ander Ausrüstung oder mit einem Peak4 oder Wing die man gleichermaßen beim Downwind fahren, speziell auf einer Welle kompett tot stellen kann, ist ein ganz eigenes Thema. Ich habe keinen Zweifel, das mal jemand eine Video in dem man einen freien Pump mit Mono über 100 m sieht. Ich habe schon mehrere Monos gefahren, leider immer nur sehr kurz, die das ziemlich gut gekonnt hätten, bin aber selber noch am Anfang zu verstehen wie ein Wing geshaped sein muss um als Mono freihändig gut pumpbar zu sein. Um es kurz zu machen, das Spleene ist in dieser Spezialdisziplin nach bisherigen Versuchen eher relativ schlecht. Nicht weil es zu pitch instabil ist, sondern fast eher im Gegenteil und vorallem weil es im Pump einfach zu wenig Vortrieb erzeugt. In meinen Augen aber kein Grund es beim Wingen zu schmähen. Für meinen Geschmack könnte das Spleene etwas mehr Streckung und weniger Fläche haben, da für mich der deutlich absinkende Widerstand gegenüber einem Stabifoil gerade beim Wingen ein sehr wichtiges Argument ist, auch im Hinblick auf Leichtwind. Sobald man am Wing Halsen mit Fußwechsel kann ist es aber für jeden Winger normalen Gewichts eine interessante erste Option um sich von den Fesseln des Stabis loszueisen. Gerade beim Fußwechsel war ich immer wieder überrascht wie einfach und stabil es hier ist. Auch der 90er Strut ist ein guter Kompromiss. Ein Flaka hat trotz des mit 4,4 kg etwas höheren Gewichts auch schon geklappt, nur für fliegende Landungen am Wing hat bisher einfach der Wind gefehlt, aber aus der Erfahrung mit dem Kite wenig Zweifel, dass es das auch gut kann. Hoppla, länger geworden, eigentlich Testbericht kommt noch Ok, und wegen den vergurkten Umlauten bitte bei joe beschweren |
11.04.2021, 20:35 | #20 |
"Gibt´s da an Wind?"
Registriert seit: 06/2004
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Danke Bernhard für deine ausführliche Beschreibung.
Ich habe mir das mit dem Stabi und der Funktion beim Pumpen so ähnlich wie die Schwanzflosse beim Fisch vorgestellt, und damit dem ganzen Teil hohe Wirkung zugeschrieben beim Pumpen (ganz so falsch liege ich da denke ich auch nicht). Hier gibt´s den Versuch, das reine Boardpumpen etwas wissenschaftlicher anzugehen. Muß mir das aber nochmal in Ruhe ansehen: Wake Thief und Todd Reichert |
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