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Wingfoilen - Das Wingforum Rund um Wingfoilen, Wingsurfen, Wingen, Wings, Wingding usw.

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Alt 18.03.2021, 09:45   #1
m_coaster
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Ort: Hamburg
Beiträge: 644
Standard 3 Händler, 1 Frage, 3 Antworten (zu Anfängermaterial)

Hallo zusammen,

ich erstelle jetzt doch noch einen eigenen Thread, weil ich durch mehr Informationen und Ratschläge von Händlern (und ganz neu Magazinen), als Anfänger eigentlich total verunsichert bin.

Beim Wing schwören einige bei Beratungen auf einen 5er, weil der handlich ist. Ich soll dann aufgrund meiner 95 Kg am Anfang lieber bei mehr Wind rausgehen. Ist das richtig? Reicht da wirklich ein 5er? Worauf ich keinen Bock habe, ist wie vor 12 Jahren, als mir ein Händler einen viel zu kleinen Kite verkaufte und ich immer warten musste, bis der Wind schon fast ballerte. Wenn es jetzt ballert, dann will ich eigentlich immer noch mit meinem 9er Kite aufs Wasser und vielleicht weniger Wingfoilen?!

Beim Board herrscht Einigkeit und alle kommen mit der Fausregel Gewicht + Volumen. So weit verstanden. Ich möchte aber ein INFLATABLE, aufgrund meiner Transportbedingungen. Hier wurde mir empfohlen, weil die oft schmaler sind, auf ein längeres als vielleicht nötig umzuschwenken. Also eher:

Length: 6’5 = 195,6 cm
Width: 29 1/2″ = 74,9 cm
Thickness: 6″ = 15,0 cm
Volume: 170 litres

Als:

Length: 5’5 = 165,1 cm
Width: 29 1/2″ = 74,9 cm
Thickness: 6″ = 15,0 cm
Volume: 145 litres

Vielleicht täuscht das, aber bei 6'5 habe ich das Gefühl einen SUP-Panzer zu kaufen.

Beim Foil hingegen wird es dann wieder etwas unsicher. Reichen 1844cm2? Die Breite und Höhe beides 90 cm. Oder sollten es schon 2000 cm" sein? Das wäre dann Breite 100 cm und Höhe 90 cm. Das wäre, wenn ich das Board mit meiner Frau teile, für sie wahrscheinlich viel zu heftig.

Weitere Option: Ein Foil mit einer Anfängerhöhe von 60 cm, die gegen 80 cm ausgetauscht werden könnte.

Über eure Einschätzung würde ich mich freuen.

LG

m_coaster
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Alt 18.03.2021, 10:15   #2
Smeagle
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Standard

Ich kann speziell zu den Wings nichts beitragen, aber generell zu Deinem Beratungsproblem:

Viel wichtiger als die konkrete Antwort ist die Begründung! Anhand der Begründung kannst Du entscheiden, welche Antwort für Dich relevant ist. Ist es Dir wichtiger, ob es leichter ist aber dafür dann seltener (kleiner Wing, aber oft nicht genug Wind?)? Oder ist es wichtiger, dass Du öfter üben kannst, aber dann es etwas schwieriger hast (großer Wing). Welche Richtung Du willst kannst Du nur selbst entscheiden.

- Oliver
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Alt 18.03.2021, 10:32   #3
Tommyy
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Standard

Bei deinem Gewicht würde ich 6er Wing empfehlen.
1844 vs 2000 ist nicht so aussagekräftig ohne den Foilshape zu kennen.

Hier gibt es gute Infos für Dich:

https://www.youtube.com/watch?v=J3-vReMWJmU

https://www.youtube.com/watch?v=Ob_LBP45pZ8


THOMMYY
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Alt 18.03.2021, 10:45   #4
strandkorn
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Registriert seit: 03/2012
Beiträge: 506
Standard

Problem ist, der Sport ist noch so neu und entwickelt sich fast schon wöchentlich, dass es den erfahrenen Verkäufer gar nicht gibt... Jeder macht seinen eigenen Erfahrungen, abhängig von Talent, Vorkenntnissen beim Kitefoilen, Windfoilen, etc, Fitness, BMI, etc.... daher gehen die Meinung bißchen auseinander...

Zu deinen Angaben. 5er geht zum Anfang, wirst aber 20kn brauchen, wenn du ein aufblasbares Board kaufst. Feste gehen früher hoch...
Falls du das 5.5er von Gong im Auge hast, das ist meiner Meinung nach kein Anfänger Board, super kippelig und schwer vom Wasser zu lösen in deiner Gewichtsklasse... Kumpel dachte ähnlich wie du und hat es genervt wieder verkauft nach 2 Versuchen...

Beim Foil würde ich um die 2000cm2 oder größer nehmen, wenn du Kite Foil Erfahrung hast, geht auch der 1800er,
Mastlänge ist nicht so entscheident, eher Revierabhänging bzw wieder bei Foil Erfahrung gerne länger, ohne eher kürzer, dann fällst du nicht aus 2m Höhe...denn du wirst oft fallen...

cheers


Geändert von strandkorn (18.03.2021 um 10:57 Uhr)
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Alt 18.03.2021, 10:58   #5
m_coaster
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Standard

"Gong" hat mich auf jeden Fall auch beraten, aber nicht nur. Das mit dem 5'5 ist schon einmal ein guter Hinweis. Das der Sport neu ist und daher die Beratung unterschiedlich merkt man total. Maximal verwirrend. Aber auch daher irgendwie ganz interessant. Wäre der Einstieg nicht so teuer und würde ich nicht in Kitematerial ohne Ende schlummern...

Das die aufblasbaren etwas komplizierter zu handhaben sind, wurde mir auch schon gesagt. Das Problem, die Boards sind ja alles andere als klein, vor allem im Vergleich zu den Kitebrettern. Meine Door habe ich nicht mehr dabei... und wir fahren in einem Bulli los. Ich muss das ja irgendwie auch noch verstauen. Daher muss es eigentlich ein aufblasbares sein.
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Alt 18.03.2021, 11:43   #6
Kiter-Yak
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Dachträger für 120€ auf den Bulli und ein Hardboard nehmen. Die aufblasbaren sind in unserer Gewichtsklasse eine Katastrophe und das Packmass auch extrem.
LG
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Alt 18.03.2021, 11:56   #7
Davor
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Standard Hey

Main rat ist5.5 145l aufblasbar odrr harg egall und 6 oder 5m2 wing macht nicht falsches und danit schnelere fortstrite und mus nicht so schnell board weksrln nur foil sol uber 2000cm2 haben nim f one strike ist gnial in mlment nur 5m groste aber zher efektiv
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Alt 18.03.2021, 12:22   #8
m_coaster
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@Kiter-Yak Ich habe ein Klappdach und er passt mit Dachträger nicht in die Tiefgarage. Über die bin ich bei dem alten Bus mehr als glücklich. Das ist also auch keine Option.

Ich müsste mal ausmessen, ob es Hochkant neben den Kühlschrank stehen könnte. Denn "unsere Gewichtsklasse und aufblasbar" plus Katastrophe hört sich uncool an.

@Davor F-One ist auch im Rennen. Vor allem auch wegen des Wings. Da sind mir für den Anfang Brett+Foil aber im Preis eigentlich etwas zu heftig.

Als Hardboard wurde mir bei Gong zuerst das empfohlen:

Length: 5’8 = 172,7 cm
Width: 32″ = 81,3 cm
Thickness: 5 3/16″ = 13,1 cm
Volume: 130 litres
m_coaster ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.03.2021, 12:26   #9
Alexander Schmidt
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Registriert seit: 03/2021
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Moin,

also ich kann dir nur raten einen sehr handlichen 6m Wing zu nehmen. Ohne Technik und Erfahrung wird das Wingen sonst zum Starkwindsport ab 18-19 Knoten. Mein persönlicher Favorit ist da der Ensis in 6.0.

Zum Thema Board.

Das Volumen passt, allerdings würde ich dir beim Board kein Inflateable empfehlen, zumindest nicht das F-One und das Gong. Die sind bei deiner Gewichtsklasse meiner Meinung nach zu schwabbelig (war mit 80Kilogramm bei mir schon so)


Zum Thema Foil:

Je größer desto einfacher. Ich persönlich bin Fan vom Moses (SABFOIL) W1100 mit dem 450er Heckflügel und 72cm C40 Mast oder dem 82er Carbon Mast.

Die Gong Foils tuns auch, sind aber sehr schwer und ich fand den Rise sehr langsam in XXL und würde daher zum XL raten. Für den Einstieg sind die super. Mir waren sie dann aber schnell zu langsam und dadurch hat es extrem viel Kraft in den Armen gekostet. Das ist mit dem Moses 1100 deutlich kraftsparender und schneller, ich würde aber auch am Anfang über 2000cm² Fläche gehen.


Gong Allvator Rise XL
Gong Allvator Rise XXL
Moses W873
Moses W1100
North Sonar 2200
Starboard S-Type 2000
Starboard S-Type 2400

und da gibts noch viele mehr, nur um ein paar Beispielmodelle zu nennen
Alexander Schmidt ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.03.2021, 12:52   #10
Davor
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Standard He

Moses 1250 aoch



QUOTE=Alexander Schmidt;1420112]Moin,

also ich kann dir nur raten einen sehr handlichen 6m Wing zu nehmen. Ohne Technik und Erfahrung wird das Wingen sonst zum Starkwindsport ab 18-19 Knoten. Mein persönlicher Favorit ist da der Ensis in 6.0.

Zum Thema Board.

Das Volumen passt, allerdings würde ich dir beim Board kein Inflateable empfehlen, zumindest nicht das F-One und das Gong. Die sind bei deiner Gewichtsklasse meiner Meinung nach zu schwabbelig (war mit 80Kilogramm bei mir schon so)


Zum Thema Foil:

Je größer desto einfacher. Ich persönlich bin Fan vom Moses (SABFOIL) W1100 mit dem 450er Heckflügel und 72cm C40 Mast oder dem 82er Carbon Mast.

Die Gong Foils tuns auch, sind aber sehr schwer und ich fand den Rise sehr langsam in XXL und würde daher zum XL raten. Für den Einstieg sind die super. Mir waren sie dann aber schnell zu langsam und dadurch hat es extrem viel Kraft in den Armen gekostet. Das ist mit dem Moses 1100 deutlich kraftsparender und schneller, ich würde aber auch am Anfang über 2000cm² Fläche gehen.


Gong Allvator Rise XL
Gong Allvator Rise XXL
Moses W873
Moses W1100
North Sonar 2200
Starboard S-Type 2000
Starboard S-Type 2400

und da gibts noch viele mehr, nur um ein paar Beispielmodelle zu nennen[/QUOTE]
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Alt 18.03.2021, 13:32   #11
m_coaster
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Vielen Dank für den Input. Da rattert es im Kopf und der Taschenrechner raucht.

Vielleicht nehme ich einen F-One in 6.0, den erhalte ich im Angebot und dazu ein festen Board + Foil von Gong für den Anfang.

Vielleicht ein GONG WINGFOIL LANCE FSP 2X (das ist leichter als die Holz Variante) in 5'8 oder 5'9 und dazu das Beginner Foil Set mit zwei Längen.

Length: 5’8 = 172,7 cm
Width: 32″ = 81,3 cm
Thickness: 5 3/16″ = 13,1 cm
Volume: 130 litres

und

Length: 5’9 = 175,3 cm
Width: 33″ = 83,8 cm
Thickness: 5 5/16″ = 13,5 cm
Volume: 140 litres

Ich muss jetzt im Bulli mal ausmessen.

Ich möchte einfach keine 3000 € ausgeben. Bei Moses & Co lande ich da locker drüber...
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Alt 18.03.2021, 13:35   #12
greifswald
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Moin!

Wenn du viele Leute fragst, beskommst du auch viele gegensätzliche Antworten.Pick dir das raus, was für dich am Plausibelsten erscheint.

Ich (ca 85kg) habe mit dem Gong Hipe 5.5. angefangen und fand es zum Anfangen sehr gut:
Genug Volumen
extrem Robust (am Anfang ist man am steinigen Einstieg ja schnell mal überordert alles schonend an Land zu bringen)
Man fällt auf keine harte Kante
Schön kompakt (das erste mal auf einem "normalen" langen hardoard fühlte sich für micht wie die Reie auf einem ozeandampfer an).
Sehr günstig
Leicht zu transportieren.

Nachteil: Sehr schwer (merkt man eher an Land), kippeliger bei Seegang, nicht zum Springen (keine hintere Schlaufe)

Für mich war es am ersten Tag auch extrem kippelig. Allerdings hatte ich das Problem auch auf den SUPs meiner Freundin, wenn ich sie mal ausnahmsweise ausprobiert hatte (Hardboards 120L, 140L). Nach 1-2 Tagen hat es aber klick gemacht und alles kein Problem mehr.
Auch wenn ich mittlerweile ein 95L 4.10er habe, möchte ich das Hipe nicht abgeben. Ich finde das Konzept super.

Mit Wassersporterfahrung sollte man mit dem Hipe als Anfängerbrett klar kommen. Vermutlich wird ein ordentlich geshaptes Hardboard eher los gehen. In meinem Wingumfeld hatte ich nicht den Eindruck, dass ich später aufs Foil komme. Da ist die Technik entscheident.

Bei 95kg würde ich für Binnenseen auch eher zu 6.0 tendieren. Ich fahre mittlerweile Ensis 5.2. - da habe ich aber auch eher das Gefühl, dass es eher zu 6.0 tendiert vom Druck im Wing.. (positiv wie negativ)

Ich hate das Gong Rise XL (90cm Mast)als Anfängerfoil. Mittlerweile das Curve XL. Das Rise ist sehr anfängerfreundlich. Kommt leicht und sanft hoch und sinkt langsam. Bleibt lange in der Luft. Zum Erlernen ideal. Man merkt aber schnell die Grenzen des Foils. Bei viel Wind wird man einfach nicht schneller und behält den Druck im Wing.

Ich habe den Eindruck, dass das Curve schon erheblich anspruchsvoller ist. Beim Rise konnte ich bei der Pumptechnik schlampen, ich hatte immer genug Zeit es zu korrigieren.

Das Curve sackt mir da schnell mal runter (ich habe es noch nicht lange). Beim Absinken unter eine bestimmte Geschwindigkeit klatscht das board auch einfach runter - beim Rise sinkt es gemütlich ab.
Der Fahrpaß beim Curve ist ein ganz anderer. Ein surfiges Gefühl (zum Erlernen aber egal).

Ich habe keine Ahnung wie sehr das Curve zum Anfang taugt. Bei genug und konstantem Winddruck dürfte es vermutlich auch für Anfänger funktionieren.

Ich habe schon viele über inflatable Wingboards lästern hören. Auf genaue Nachfrage hin hatte keiner das Hipe getestet. Einige standen noch nie auf einem Inflatable Wingboard...

PS: Hipe größer als das 5.5. würde ich nicht empfehlen. Ein Kollege hier vom See kam mit meinem Setup besser klar, als mit seinem 6.5er...

Ach ja: Mit einem Hardboard machst du natürlich auch keinen Fehler!

Die Komplettsets von Gong sind preislich der Hammer (mittlerweile unter 1500€). Der Wing hat bei mir allerdings nicht lange gehalten - aber zumindst kam innerhalb von 24h die Kostenübernahmezusage für die Reparatur.
greifswald ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.03.2021, 13:49   #13
m_coaster
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Zitat:
Zitat von greifswald Beitrag anzeigen
Moin!

Die Komplettsets von Gong sind preislich der Hammer (mittlerweile unter 1500€). Der Wing hat bei mir allerdings nicht lange gehalten - aber zumindst kam innerhalb von 24h die Kostenübernahmezusage für die Reparatur.
Das ist es eben! Zum Reinschnubbern ist das eben viel verlockender, als wenn du mal ganz locker flockig über 3000€ kommst und dir gleichzeitig gesagt wird, das Material wirst du eh noch einmal tauschen.

Von Gong wurde mir der 7er Wing aber nicht empfohlen und ich denke einer von F-One, nur etwas teurer, in 6.0 ist dann doch so viel besser, dass ich auf das Komplett Gong Paket verzichte.

Ich schwanke gerade nur zwischen den Boards (Aufblasbar oder nicht und welche Größe.)

Noch einmal vielen Dank für den vielen Input hier!
m_coaster ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.03.2021, 14:08   #14
greifswald
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Ich kenne ja nur Ensis und den Anfängerwing von Gong. Mein Laieneindruck ist, dass da qualitätsmäßig Welten dazwischen liegen - das kann man allerdings auch erwarten, wenn der Ensis fast doppelt so viel kostet.

Inflatable oder nicht: Schlaf eine Nacht drüber. Geht beides. Ist beides denn verfügbar?
Mein Eindruck am See: Windsurfer, die Sinkerboards gewohnt sind können auch sehr schnell gut anpumpen. Kiter tun sich Mangels Erfahrung da anfangs schwer. Das spräche dann eher für ein Hardboard (da mehr Gleitfläche + shape). Volumen dann gut 130L+

Das ist jetzt meine Einschätzung aus meinen ersten Schritten. Ich mache das ganze auch erst seit Oktober
greifswald ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.03.2021, 14:36   #15
Davor
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Standard Eine klare empfelung

Gong hipe 5.5 145l f one strike 5.0 wird dich zher lange guut beglaiten strike ist beste was kanst in monent bekomen und ist jeden zent wert glaub mier moses sab ist mit preisferheltnis top fur carbon foils und zher flexibel mit filen auswal von vordereflugel wir zind zher zufriden mit dem equipment
Davor ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.03.2021, 15:30   #16
FoilNik
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Zitat:
Zitat von Alexander Schmidt Beitrag anzeigen
Die Gong Foils tuns auch, sind aber sehr schwer und ich fand den Rise sehr langsam in XXL und würde daher zum XL raten.
Eine (vermutlich bessere) Alternative wäre statt dem Gong Rise das Gong Curve. Das Gewichtsproblem kann man mit den Gong Carbonmasten auch gut lösen.

Zitat:
Zitat von m_coaster Beitrag anzeigen
Von Gong wurde mir der 7er Wing aber nicht empfohlen und ich denke einer von F-One, nur etwas teurer, in 6.0 ist dann doch so viel besser, dass ich auf das Komplett Gong Paket verzichte.
Zu den neuen Wings von Gong (gibts erst seit 1-2 Monaten) kann Dir noch kaum jemand was sagen. Sollen (Überraschung) besser sein als die davor.

Bei den Komplettpaketen von Gong gibts glaub ich nur eine Bundle mit dem Rise und nicht mit dem Curve. Die Rise sind schon sehr auf langsame Geschwindigkeit ausgelegt... wohl gut zum SUP-Foilen.
FoilNik ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.03.2021, 16:47   #17
kitefrog 69
"Gibt´s da an Wind?"
 
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Ich, 86kg, solider Kiter und Windsurfer, aber ohne grosses Trickpotential, noch nie auf einem Foil gestanden.

Material Wingfoil: Board Gong Hipe 6.5 170 Liter, Flügel Gong Allvator XL 2100cm²
Wing Slingwing V2 6,4m²

Ersten 2 Sessions mit zu wenig Wind genutzt, um Handling und Höhedümpeln zu üben. In der 3. Session zum ersten mal und mehrfach 20-50 m geflogen, in der 4. Session endlich genug Wind und ich fliege mehrere hundert Meter am Stück auch in böigen Bedingungen. Wirklich schwere/völlig unkontrollierte/angstmachende Abgänge sind ausgeblieben, wobei ich da schon im Vorfeld bewusst mental dran gearbeitet habe. Bin Sicherheitsfanatiker. Wird auch nicht so schnell das Setup...

Ich bin heilfroh um das grosse Board, ermöglicht einen wirklich easy Einstieg und lässt sich zumindest dieses Jahr sicher schnell wieder verkaufen, wenn ich was Kleineres will. Wirkt nicht so gross, wie man vermuten könnte. Kein Mensch glaubt einem, daß dieses kleine Ding 170l hat. Allerdings scheint mir Anpumpen damit tatsächlich schwierig. Aber hier spricht der Anfänger.
Derzeit brauch ich schon noch ein wenig Wind, um in´s Fliegen zu kommen, schätze mal so eine Böe mit 13-15 Knoten muß es sein, damit ich auch ohne Pumpen direkt und recht stressfrei auf den Flügel komme. Das ist dann aber wirklich easy, kurzer kick auf´s Tail und hoch geht´s.

Vielleicht hilft so eine 2 Tage alte live Einschätzung vom Anfänger, um sich ein Bild zu machen. Wenn man mal fliegt, ist es schon noch stressig, Boardsteuerung, gerade den Pitch, und den Druck im Wing zu koordinieren. Aber dieses seltsam seidig weiche Gefühl ist schon der Hammer. Toll, das ich das mit über 50 noch lernen darf.
kitefrog 69 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 19.03.2021, 10:05   #18
SliWi
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Ich habe auf Fanatic-Stationsmaterial mit 2400cm2 und 130L meine ersten Flüge gemacht, um zu schauen, ob das was für mich ist. Dann habe ich mir einen Hipe 5.5 und Curve XL gekauft und es nicht bereut.

Weil man als Anfänger viel neu starten muss, somit immer wieder bei Chop auf den Knien rumbalanciert, hatte ich beim Hardboard nach 2 Stunden heftig Schmerzen in den Knien. Auch hatte ich blaue Flecken an Schienbein und Oberschenkel vom Stürzen. Mit dem Hipe war das dann alles Vergangenheit. Es ist mit der Carbonplatte unter dem Standbereich überhaupt nicht wabbelig, geht für mich gefühlt genau so gut aufs Foil, ist aber eben beim Stürzen oder Knien bei weitem nicht so schmerzhaft. Auch wenn es richtig ballert mit starken Windwellen und man erschöpft auf glitschigen Steinen aus dem Wasser rauseiert, hat man mit dem Inflatable wesentlich weniger Stress, als mit einem Hardboard.

Beim Wing kann ich sagen, dass mein 5er natürlich viel handlicher ist, als mein 6.2er. Man braucht am Anfang so oder so viel Wind, weil man auch zB. mit Windfoilbackground einfach keine Ahnung vom Wingen hat und auch nicht sofort kapiert, wie man nach dem Hochpumpen sauber steht und weiter foilt. Da ist man recht schnell fertig alleine nur von den Pumpversuchen. Wenn es genügend Wind hat um passiv Abzuheben, ist das für die ersten Flugstunden generell von Vorteil.
Dachte zuerst auch, mit einem 6er hätte ich bestimmt mehr Lernerfolg, da ich dann vermutlich öfters aufs Foil komme. So ein 6er hat aber deutlich mehr Zug, ist dann bei den vielen Anfänger-Startversuchen physischer, der Tip bleibt doch öfter im Wasser hängen und man muss es zu Beginn auch recht physisch korrigieren. Kurz, ich ermüdete einfach schneller, als mit meinem 5er. Jetzt muss ich natürlich dazu sagen, dass ich 75 kg wiege und nicht allzu groß bin (1,7m). Bei größeren und schwereren Personen verschiebt sich das ganze dann sicherlich nach oben. Da ist vermutlich der 6er gut, aber der 7er zu Beginn einfach zu physisch und unhandlich.
SliWi ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 19.03.2021, 10:30   #19
m_coaster
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Vielen Dank für eure zwei letzten Einschätzungen. Das hilft mir sehr!
m_coaster ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 19.03.2021, 10:58   #20
Davor
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Standard Glaub mir beste kombi

Glaub mir fur lange zeit bist best bedint ist jeder zent wert und nim foil sab mosess ist gleich zum empfelen gibst fille gute grunde dazu fur alle drei

Zitat:
Zitat von Davor Beitrag anzeigen
Gong hipe 5.5 145l f one strike 5.0 wird dich zher lange guut beglaiten strike ist beste was kanst in monent bekomen und ist jeden zent wert glaub mier moses sab ist mit preisferheltnis top fur carbon foils und zher flexibel mit filen auswal von vordereflugel wir zind zher zufriden mit dem equipment
Davor ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 20.03.2021, 09:46   #21
SliWi
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Zitat:
Zitat von FoilNik Beitrag anzeigen
Zu den neuen Wings von Gong (gibts erst seit 1-2 Monaten) kann Dir noch kaum jemand was sagen. Sollen (Überraschung) besser sein als die davor.
Ich habe GA Cross, Airush und nun einen 2021er 4er Gong Plus. Hatte schon Bedenken, dass ich da den falschen von Gong genommen habe (Plus ist der günstige Einsteigerwing). Ich konnte ihn vor einer Woche bei Hack ausprobieren und war dann doch sehr erleichtert, da er für mein Gefühl super funktioniert. Fühlt sich wertig an, zieht gut, zappelt nicht und die Griffe passen perfekt. Gerade bei böigem starkem Wind (5-7 Bft) geht es bei uns mit den großen Windwellen beim Start schon recht ruppig zur Sache. Da hat bei dem Plus wirklich jeder Griff automatisch gepasst und im Flug war er gut zu handeln, das hat mir sehr gut gefallen. Auch beim Abbauen hat mir das zweite große Ventil an der Strut super gut gefallen. Endlich kein ewiges Rumdrücken mehr, bis endlich die Luft aus der Strut raus ist.
SliWi ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 06.10.2021, 08:32   #22
Surfapus
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Standard Erfahrungen?

Hi m_coaster,

ich bin gewichtsmäßig im selben Bereich und stehe beim Materialkauf vor der gleichen Entscheidung wie Du.
Als Wing habe ich den airush freewing air v2 in 6qm.
(Beim Board tendiere zum Gong Hipe V2 6.0 mit Foil Allvator Rise xl)

Für welches Board hast Du dich entschieden und wie waren Deine Erfahrungen?

Grüße Alex
Surfapus ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.10.2021, 14:35   #23
Neurofuzzy
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Standard meine Erfahrung soweit

Zitat:
Zitat von Surfapus Beitrag anzeigen
Hi m_coaster,

ich bin gewichtsmäßig im selben Bereich und stehe beim Materialkauf vor der gleichen Entscheidung wie Du.
Als Wing habe ich den airush freewing air v2 in 6qm.
(Beim Board tendiere zum Gong Hipe V2 6.0 mit Foil Allvator Rise xl)
Wenn Du Dich doch sowieso schon für das Hipe in 6.0 und ein Gongfoil entschieden hast, warum nimmst Du nicht das Pack? Z.B. der 5er kostet Dich dann 300€

Ich hab mir für 1456€ das Gong Pack Hipe geholt. Dabei sind:
Hipe 5.3 (mit 85kg sehr kippelig. Nach 4 Stunden auf dem Wasser stehe ich sicher drauf), Foil X-Over XL mit 85er und 65er Mast, Wing Plus 5er(neue Version mit 3 Griffen). Dabei ist die Pumpe, Leashes passende hochwertige Taschen für Wing, Foil und (gigantische) Boardtasche wo alles zusammen reinpasst.

Das 6er ist sicher eine gute Wahl oder nimm das 5.5er und kauf Dir noch ein balanceboard für zu Hause.

Hier nochmal die Vorteile von Luftmatratzen:
20 mal vom/auf's Brett gefallen-> viel Spaß mit dem Hardboard
2 mal abgetrieben in Seegraszone -> das Hipe schwimmt auch mit Foil nach oben stabil und ich kann leicht aus dem Salat schwimmen.
Im Griechenlandurlaub 4X große Fähre -> über 2m wären es jeweils 80€ mehr
Mit dem Fahrrad das komplette Equipment zum Spot gefahren.

Über Nachteile gegenüber Hardboards kann ich mangels Erfahrung nichts sagen, aber Inflatebles funktionieren. Und Wabbeln tut da gar nichts. 15psi Untergrenze sind steif genug aber angenehm beim Knieen oder Stürzen. Mit 20psi kannst Du damit Glas schneiden.

Mit dem 6er Hipe hätte ich mir maximal 2 Stunden Lernzeit gespart und mit dem Rise würde ich vermutlich jetzt schon öfter fliegen.

Ich hoffe ich konnte helfen
Neurofuzzy ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.10.2021, 17:07   #24
Wassermann
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Nichts für ungut, aber wenn die Größe deiner Tiefgarage über die Wahl deines Boards entscheidet würde ich dir gerne davon abraten Wingfoilen zu lernen.

Wenn du das ganze ernsthaft betreiben willst wirst du speziell bei deinem Körpergewicht über kurz oder lang bei einem Hardboard landen.

Wenn du dir nicht sicher bist ob es was für dich ist wieso machst du dann nicht erstmal einen Kurs bzw. leihst dir Material?

Wenn du es ernsthaft betreiben willst wirst du in max. 1 Jahr bei min. 2-3 Wings, 2 Foils und evtl. 2 Boards landen. Das ganze funktioniert genauso wie beim kiten. Zuerst will man nur 1 Kite und 1 Board weil man ja nur bei Leichtwind eine Alternative zum Windsurfen will. Bist du erstmal angefixed kommt schnell ein halber Surfshop zusammen
Wassermann ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.10.2021, 18:07   #25
Surfapus
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Daumen hoch

Zitat:
Zitat von Neurofuzzy Beitrag anzeigen

...mit dem 6er Hipe hätte ich mir maximal 2 Stunden Lernzeit gespart und mit dem Rise würde ich vermutlich jetzt schon öfter fliegen.

Ich hoffe ich konnte helfen
Ja, das ist hilfreich. Danke

Mir geht es darum, möglichst einfach in den Sport zu kommen...und später muss ich dann halt Board und Foil nochmal neu kaufen.

Ist der schwierigste Lernschritt der, aufs Foil, ins Fliegen zu kommen?

Dann wäre für mich mit über 95kg vielleicht doch der XXL Rise oder der XXL X-Over Foil die bessere Wahl für den Anfang.

Hat da noch jemand einen Tipp?
Surfapus ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 14.10.2021, 07:12   #26
Wolle's
supcoach-fl.de
 
Registriert seit: 10/2005
Beiträge: 474
Standard

Zum Transportproblem:
Ich transportiere mein Brett (Hardboard) im Boardbag quer auf dem Fahrradträger am Heck. Das geht super, allerdings beim Kastenwagen bis max ca. 6 Fuß.
Wolle's ist offline   Mit Zitat antworten




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