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02.03.2014, 11:23 | #1 |
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Registriert seit: 10/2011
Beiträge: 557
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Boardgrößen, bzw. ab wann sollte man auf die nächste Größe wechseln ?
Hallo Leute.
Letztes Wochenende war wieder mal am Neusiedlersee akzeptabler Wind, sogar an 2 Wochenendtagen. So habe es meine Kumpels und ich geschafft wirklich alle zusammen mal am Wasser zu sein. Nach einer gewissen Zeit haben wir mal alle zusammen einfach just 4 fun die Board's getauscht. Jeder war mit seinen Kite unterwegs, die Board's jedoch wechselten von 128 bis 154, sowie deren unterschiedlicher breiten. Obwohl ich der schwerste war bin ich eigentlich auch gut mit dem 128 ( ein Uralt Dagger ) zurechtgekommen. Genauer gesagt im Flachwasserbereich hinter eines Schilffgürtels ein Traum, draußen am See bei ca. 30-40 cm hohen Wellen jedoch begann das Board in die Wellen "einzufädeln". Also höhe laufen, ein paar Schläge fahren kein Problem, jedoch irgendwie vom Gefühl her war mir das Board zu klein. Ich weis , ein Gefühl zu beschreiben ist schwierig, dehalb wollte ich euch so fragen ab wann ihr bei welchen Anzeichen auf ein größeres Board wechselt ? ( Gefühl oder auch nicht ). Mfg Chris |
02.03.2014, 14:28 | #2 |
Benutzer
Registriert seit: 08/2006
Beiträge: 4.503
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Hm, bei mir ist es von der Windstärke abhängig. Kitegröße wird so gewählt das ich mit meinem kleinem Board (136x40) fahren kann. Wenn ich dann ins Wasser gehe lege ich am Ufer immer die Door bereit um bei nachlassendem Wind das Board wechseln zu können. Manchmal wechlse ich auch mehrmals hin und her. Hier im Binnenland ist es ja mit dem gleichmäßigem Wind immer so eine Sache.
Geändert von set (02.03.2014 um 16:37 Uhr) |
02.03.2014, 15:17 | #3 |
zefix koa wind
Registriert seit: 09/2012
Ort: aus dem süder der republik
Beiträge: 572
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ich kann mich set nur anschließen.
bei uns auf den bayerischen seen wechselt der wind oft von 10kn auf 20kn und 5 minuten später auf 5kn. da liegt bei mir auch immer das große schwarze am ufer. |
02.03.2014, 16:31 | #4 |
Benutzer
Registriert seit: 12/2008
Beiträge: 582
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Ich Wechsel auch lieber das Board als ein neuen Kite aufzupumpen
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02.03.2014, 17:01 | #5 |
Benutzer
Registriert seit: 10/2011
Beiträge: 557
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Hallo Leute.
Danke für eure Antworten. Das man ein Zweitboard am Strand liegen hat bzw. wenn man mehrere Stunden mit dem Auto zum See fährt auch eine Leichtwindalternative zu mindestens im Kofferraum liegen ist ja sowieso verständlich. Das man auf das größere Board wechselt wenn bereits alle um einen herum zum Sinusen anfangen bzw. die ersten Leute am Ufer mit ihren Kite am Land höhe laufen ist auch klar. Mir geht es hier hauptsächlich darum wenn man ein neues Board in einer gewissen Größe testet ( jeder hat so seine Idealvorstellungen betr. Abmessungen ) und damit fährt wie wird die Entscheidung getroffen so das man sagen kann, es währe Perfekter eine Nummer größer oder kleiner. Das einer der Wakestyle fährt sich eine andere Boarddimension kauft wie ein Freerider ist auch klar. Aber wie /wo fällt die Entscheidung wenn man bei einen gewissen Boardtyp angelangt ist, welche Dimension es genau sein sollte. |
02.03.2014, 17:21 | #6 |
Benutzer
Registriert seit: 12/2006
Beiträge: 383
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Ich suche meine Boards von den Abmessungen her nach dem Kompomiss aus Wendigkeit und Angleitvermögen aus. Ist sicherlich auch eine Geschmacksfrage wie viel Zug man gerne im Kite hat.
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02.03.2014, 17:55 | #7 |
es geht aufwärts!
Registriert seit: 03/2010
Ort: München
Beiträge: 9.399
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Ich würde mal behaupten das ist total individuell und auch ständig im Wandel. Wenn man sich anschaut was die Industrie jeweils zu bieten hat, kann man schon so ne Art ideale Boardgröße für sein Gewicht ablesen, aber diese ist sehr starken Mode-Erscheinungen unterworfen.
Von wenigen Jahren waren lange schmale Bretter mit viel Rocker total angesagt, da konnte ein 150er Board auch extrem spät losgehen. Jetzt sind die teile eher flacher und breiter. Besser zu transportieren, gehen früher los, sind im Absprung etwas wendiger, aber viel weniger komfortabel. Es ist insgesamt auch Gewöhnungssache. Wer meist mit kleinen Brettern unterwegs ist, weil es die Bedingungen erlauben, dem macht ein 145x45er Board keinen Spaß. Geht gar nicht. Wer meist mit 145x45er Boards unterwegs ist, der ist das Fahrverhalten von Boards um 130 einfach nicht gewohnt. Ich hab sowas mal probiert und fand es furchtbar. Immer wenn man mal bissl schärfer gekantet hat ist das Ding sofort abgesoffen, ständig die Nose eingegraben, null Laufruhe... Aber das liegt halt dran dass ich es nicht gewohnt bin. Hätte ich bissl Zeit investiert, hätte es mir vielleicht auch getaugt. Ich bin gerade bei einem 138x42er Spleene Rip als One-Size for all und zusätzlich ein 136x41er Kaos als Freestyle-Spaßbrett wenn ich mit konstanten Bedingungen rechne, gelandet und bin damit sehr happy. Zusätzlich hab ich das RIP auch noch in der nächst größeren Größe für reine Leichtwindreviere. Aber meist nehm ich inzwischen nur noch eins der Bretter mit. Im Urlaub eben nur das 136er und wenn ich an einen Leichtwind-Thermik-Spot gehe, nur das 140x45er. Meist im Binnenland eben das 138er RIP. Edit: 75kg nackt Geändert von mangiari (02.03.2014 um 18:07 Uhr) |
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