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Wingfoilen - Das Wingforum Rund um Wingfoilen, Wingsurfen, Wingen, Wings, Wingding usw. |
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11.08.2023, 09:33 | #641 | |
KAUPER XT
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Zitat:
Der Tyron lädt halt ein, mit dem Wing zu spielen, weil er so agil und leicht ist. Das straffe Obersegel und die vorgespannt Fronttube geben Dir ein sehr direktes Fahrgefühl. Genau so wollte ich meinen Wing ja auch haben. Das heißt jedoch nicht, dass ich hin und wieder auch mit dem Tyron einfach cruise, etwa wenn ich müde werde. Dann gleite ich auch mit dem Tyron einfach so meine Bahnen. Er hat ja genug Leistung, die sich aber nicht schwerfällig anfühlt und Dich zu sehr fordert. Ciao Rainer Kauper ---------------- https://www.kauper-xt.com |
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11.08.2023, 10:24 | #642 |
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11.08.2023, 10:30 | #643 |
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Was spricht gegen einen eher bauchigen Wing, der trotzdem gut Vorspannung hat?
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11.08.2023, 12:18 | #644 |
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Es spricht überhaupt nix dagegen! Die Frage ist doch welche Flugeigenschaften man erreichen will.
Ein bauchiger Wing hat im Schnitt ein dickes Profil und ist daher langsamer und er hat evtl. größere Druckunterschiede zwischen Profil Ober- und Unterseite und damit höhere Haltekräfte. Beschleunigt evtl. besser als weniger bauchige Profile. Aber das Profil allein ist auch nur eine von vielen Komponenten wie sich Strömung verhält. |
11.08.2023, 12:24 | #645 |
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Die Kontrolle bei mehr Wind leidet meist wenn's zu bauchig wird und eben die Haltekräfte sind hoch. Zudem laufen bauchige Profile schlechter Höhe da dort der relative Wind stärker ist - Rainer kann da sicher mehr dazu sagen. Beim Windsurfen trimmen die Racer ihr Segel flach an der Kreuz, wenn's Downwind geht dann wieder bauchig damit man noch bisschen was kriegt vom mickrigen Wind. Ist wie beim Foil, flacheres Profil ist meist anspruchsvoller um es in Fahrt zu bringen, aber wenn's mal läuft weniger Widerstand und einfachere Kontrolle.
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11.08.2023, 21:53 | #646 |
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So ist es ja beim segeln möglich, da kannst du dein Segel je nach Wind mit Cunningham Baumniederholer und Unterliegstrecker trimmen, bei leichtem Wind bauchiger und bei mehr Wind flacher.
Und um so flacher es ist, werden Böen leichter gefahren weil es oben auf macht. Beim Wing musst du halt mit irgend einem Kompromiss in die eine oder andere Richtung leben. In der Theorie könnte man mit dem Druck variieren aber halt auch nur initial und nicht auf dem Wasser. |
14.08.2023, 08:06 | #647 |
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Ich habe hier erste Moves von Matthias mit dem Tyron 8er aufgenommen. Wind etwa 5 bis 8 kts. Beim ersten Starten etwa 8 kts, dann beim zweiten vielleicht 7 kts. Durchfahrt auf bei 5 kts.
https://www.youtube.com/watch?v=AfZJ7VALFFc Habe mich vertan und das zuerst in einem anderen thread gepostet. Sorry für die Verwirrung. |
14.08.2023, 08:50 | #648 | |
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Zitat:
Muss aber sagen das der Wind nach mehr als 8 kt aussieht auf dem wasser, da sind ja sogar schaumkaemme, und das auf nem see bzw bei ablandigem wind? Er startet das foil auch ordentlich durch einen stall scheint mir |
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14.08.2023, 08:56 | #649 |
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Für mich sieht es am Anfang auch nach mehr Wind aus. Später dann sehr wenig aber sieht dann für mich auch nach sehr wenig Spaß aus.
Ich kann den großen Größen irgendwie nix abgewinnen, unabhängig vom Tyron. |
14.08.2023, 08:56 | #650 | |
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Zitat:
https://de.windfinder.com/report/mas...ich/2023-08-12 |
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14.08.2023, 09:09 | #651 |
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Hätt jetzt auch eher auf 8-15 Knoten getippt. Zum Schluss 8 Knoten, zu Beginn deutlich mehr er macht die Türe ja sogar ziemlich auf nach dem Abheben.
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14.08.2023, 12:44 | #652 |
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Ich habe die Wetterstation geprüft, es waren tatsächlich 8 bis 15 kts (Böe) gerade in der Zeit aufgezeichnet. Die Aufzeichnung erfolgt alle 5 Minuten.
Die Wetterstation steht auf einem 3/4 m Mast aufgestellt. Und der Mast steht auf einer Hügel. Und das ist bestimmt der Höchste Punkt auf dem Ganzen Spot. Der Wind war Ablandig. Ich kite an dem Spot schon seit 20 Jahren vielleicht und fahre immer den Kite in der Höhe der Station und der Höhenunterschied ist viel. |
14.08.2023, 12:46 | #653 |
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Das ist ein Cruzader
Mit etwas pumpen wäre er in den Bedingungen auch mit dem 5er Tyron gestartet. (Die Yacht im Hintergrund krängt ...) |
14.08.2023, 13:03 | #654 |
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Der 8er Tyron sieht ja RIESIG aus. Bin hier die CWC 8m und meinen SuperPower 7,5m gewohnt, die wirken schon sehr kompakt im Vergleich.
Oder ist der Fahrer vielleicht sehr klein und es täuscht? Für mich sieht es auch nach mehr Wind aus, mindestens 8 Knoten, eher mehr am Anfang. |
14.08.2023, 13:17 | #655 |
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14.08.2023, 13:49 | #656 | |
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Zitat:
https://oaseforum.de/showpost.php?p=...&postcount=611 Geändert von EmmaWrong (14.08.2023 um 14:01 Uhr) |
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14.08.2023, 13:54 | #657 |
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14.08.2023, 14:05 | #658 |
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Bei DEM Wind im Video fliegt doch JEDER mit nem 5er, oder sollte das alles so täuschen?
Das sollen 5-8 kn sein? Cool, dann fliege ich ja vergleichsweise bei ca 3 kn schon |
14.08.2023, 14:12 | #659 |
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14.08.2023, 17:57 | #660 |
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Ich beneide euch alle um die Spots an denen sowas wie in dem Clip Leichtwind ist.
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14.08.2023, 18:00 | #661 | |
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Zitat:
Grüße |
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14.08.2023, 18:34 | #662 |
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Gesichtet
Hi!
Hab den Tyron final doch gesichtet Am Brouwersdam diesen Sonntag. Sah eigentlich ganz gut aus. War ein 5er der mit Cruzader gefahren wurde. Recht ordentlich im Flug. Ich hatte 6er SLS geladen. |
15.08.2023, 12:15 | #663 | ||
KAUPER XT
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Zitat:
Zitat:
ABER: Man erkennt auch gut, dass die Technik vom Rider mit dem 8er Tyron noch recht weit von 100%ig effektiv entfernt ist. Ich erinnere mich an das Telefonat mit Matthias, als er sich für den 8er Tyron interessiert hat. Er wollte einfach früh raus kommen und ist noch kein Profi. Ich kenne den Spot Kessenich recht gut, weil ich da früher sehr viel zum Windsurfen und Kiten war. Ich finde Matthias hat für sich die richtige Entscheidung getroffen, denn wenn Czarek mit 5er und kleinem Board aufs Foil kommt, zeigt das auch, dass man mit richtiger Technik das eigene Limit weit nach unten bewegen kann. Hat man diese Technik aber noch nicht, ist es hilfreich sich das richtige Material für den Homespot zuzulegen. Das hat Matthias doch mit dem Cruzader Board und einem 8er Wing gemacht. Jetzt fliegt er auch bei Wind, wo er vorher ganz bestimmt nur hin und her gedümpelt ist und kann so seine Fahrtechnik ständig verbessern, anstatt auf mehr Wind zu hoffen. Früher oder später wird er dann deutlich früher als Czarek raus kommen, weil er einfach größeres Material hat, welches bei richtig wenig Wind die Grenze des Machbaren noch ein wenig nach unten verschiebt. Es geht doch für die meisten Wing-Foiler darum das persönliche Windlimit nach unten hin zu erweitern, damit man auf dem Teich in der Nähe auch nach Feierabend noch ein paar Runden drehen kann und nicht darum wer bei 5kn schon aufs Foil kommt und wer nicht. Ciao Rainer Kauper ---------------- https://www.kauper-xt.com |
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15.08.2023, 13:13 | #664 |
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Den Zwiespalt den ich dann ganz oft beobachte ist, dass sich die Leute dann nicht trauen auch mal was kleineres zu nutzen, sei es Foil oder Wing und dann gar nicht oder nur schwer dahin kommen die Anpumptechnik zu verbessern. Eben weil die Möglichkeit gar nicht da ist.
Ich hatte am Anfang nur ein 5.5er Wing und war bei jedem noch so schwachen Wind damit draußen und habe mir die Seele aus dem Leib gepumpt, Videos angeschaut, Trockenübungen an Land gemacht und mir Tipps von Profis wie Balz M. geholt. Teilweise war ich 1-2h auf dem Wasser ohne einmal auf dem Foil zu sein. ToW - Time on Water zählt... genau wie beim Dümpeln mit Windsurfmaterial. Aber genau das, hat zu einer mittlerweile guten Technik geführt, bei der ich mit kleinem Material noch relativ früh raus komme und so die maximale Leichtigkeit in Manövern habe und bei wirklich wenig Wind auch mit großem Wing (für mich ein 6er) auch noch rauskomme. Ich kann es nur empfehlen auch mal kleiner auszuwählen auch wenn das evtl. etwas weniger Zeit auf dem Foil bedeutet, aber die Technik wird sich rapide verbessern. Dann kann man auch mit 8er Wing bei wirklich absolut wenig Wind Spaß auf dem Wasser haben. |
15.08.2023, 13:31 | #665 | |
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Zitat:
Ja das ist grundsätzlich richtig. TOW zählt aber nunmal. Wenn du nur 1-2 mal im Monat dahin kommst, bist du froh, wenn du mal fahren kannst. Da willst Du dich nicht ewig verausgaben, abtreiben, oder tierischen Frust aufbauen um dann unzufrieden wieder nach Hause zu fahren. Umso länger dauert die ganze Geschichte natürlich. Großes Material kompensiert sowas (vermeintlich) natürlich. |
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15.08.2023, 13:44 | #666 |
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Wozu der Quote? Du antwortest doch direkt auf den Beitrag davor?
Ja verstehe ich auch wenn die Zeit begrenzt ist.. der Frust wird aber zunehmend geringer und irgendwann schneidet es sich. Dann ist der Frust bei wenig Wind und fehlender Technik da und der der konsequent an der Technik geübt hat, fährt dann Aber ich finde es ist nicht positiv von Frust zu sprechen.. wir haben nun mal alle ein Sport gewählt bei dem wir gewisse Faktoren nicht selbst in der Hand haben. Ein Fußballer nimmt ein Ball und geht spielen.. wir brauchen zwangsläufig Wind für unseren Sport und ich habe mich damit abgefunden, dass es Tage gibt an denen kein oder nur wenig Wind durchkommt, obwohl viel mehr Vorhergesagt wurde. |
15.08.2023, 14:01 | #667 |
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Wenn du nicht schnell genug bist, dann ist deine Antwort, nicht die nächste von dem Vorpost, weil zwischendurch jemand anderes was geschrieben hat und dann ist der fehlende Quote verwirrend.
Mit Frust meine ich, dass gerade Anfänger mit vielen frustrierenden Themen beschäftigt sein können. Das reicht von Walk of shame, schmerzenden Knien, Verausgabung durch ständiges wieder aufsteigen und anpumpen, usw. Es gibt eine gewisse Lernkurve. Das wäre so, als müsstest du erst laufen lernen, obwohl du einfach nur Fußball spielen möchtest. Ich finde Wassersport hat auch viel mit Frustbewältigung zu tun. Dazu kommt, dass du beim Fußball spielen nicht absaufen kannst (wenns mal ganz schlecht laufen sollte). Da heißt ein wenig den Hintern zusammenkneifen ist notwendig. Auch der fehlende vorhergesagte Wind gehört dazu, man muss sich zwangsläufig was überlegen. Das endet dann manchmal in größerem Material Am Ende muss man aber sagen, dass es sich m.E. mehr auszahlt, dran zu bleiben, als bei "normalen" Hobbies. Oder wie Gleiten-Uwe mal sagte "Ich kenne keinen, der seinen Job kündigt, durch die Welt zieht und Fußball spielt, weil es so erfüllend ist" (oder so ähnlich). Die Lebensqualität ist am Ende eine andere. Ist aber auch sehr subjektiv gesehen. Geändert von EmmaWrong (15.08.2023 um 14:10 Uhr) |
15.08.2023, 18:34 | #668 | ||
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Zitat:
Danach war ich zu faul den 5.5er aufzublasen. Der hätte aber für mich locker gereicht, als Czarek die Aufnahme gemacht hat. Als der Wind ganz am Anfang noch deutlich schwächer war, hatte ich sogar dass Sirus Foil drunter. Da konnte ich dann mit meinen 75KG auch abheben an Stellen wo sich das Wasser nicht gekräuselt hat. Zitat:
Und es gibt eine Sache auf die ich mich jetzt schon freue: Wie man sieht, war ich in der Lage den Tyron trotz zu starkem Wind doch noch halbwegs zu kontrollieren. Was passiert wohl wenn ich jetzt statt des Anfänger MA-Foils (Fluid XXL 101cm 1800cm2) da ein halb so grosses Foil drunter schraube? Ich hatte im Urlaub die Gelegenheit, ein sub 1000cm2 zu fahren und bin überraschend gut damit klar gekommen. Also dank Cruzader komme ich trotz niedrigem Fahrkönnen auf das Foil. Dank 8qm Tyron habe ich dann richtig Druck. Dann werde ich endlich auch bei 8 Kn die Katamaran Fahrer nicht nur ein bischen überholen, sondern richtig demütigen können |
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15.08.2023, 18:39 | #669 | |
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Zitat:
Insgesamt hat man glaube ich auch bei so einer "gemischten" Session mehr Lernerfolg als wenn man nur 2 Stunden lang versucht sich hoch zu Pumpen |
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24.08.2023, 17:28 | #670 |
KAUPER XT
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An dem Spot in dem Video von Czarek, wo er Surfjapan mit dem 8er Tyron Wing auf dem Cruzader Board gefilmt hat, kann man schon von konstanten Wind für ein Binnengewässer sprechen. Das liegt an dem flachen Land rund um den Teich. Das schaut auf dem Rursee schon ganz anders aus. Da sind die Böen viel kürzer und drehen teils stark. Dafür ist er ja unter den Seglern bekannt. Windsurfer meiden den See deswegen sogar. Ich habe dort in den vergangen Tagen immer wieder den 5er und auch den 7er Tyron eingesetzt.
Natürlich ist es auch für mich viel einfacher mit dem 7er aufs Foil zu kommen. Einmal oben, gleitet man auch deutlich länger durch, weil der große Wing ja viel mehr Vortrieb erzeugt. Möchte man nicht ständig "nachpumpen" mit dem Wing und/oder Board, ist der größere Wing viel entspannter zu fahren. Ich konnte mit dem 7er an Stellen auf dem See anfahren, wo ich früher mit dem Windsurfboard nie gewesen bin, da dort der Wind eigentlich nie wirklich ausreichend stark rein kommt. Kitesurfen/-foilen ist auf dem Rursee leider verboten und somit kein Maßstab. Bei Manövern kommt das geringe Gewicht sowie die straffe Auslegung vom Tyron zu Gute und das Handling bleibt agil. So konnte ich am Ende der Böe noch flink ein enge Halse fahren und auch wieder zurück in den Windbereich foilen. Das war schon auch neu für mich, denn immerhin kenne ich den See seit meiner Kindheit, war aber vorher noch nie dort mit dem Wing unterwegs. Es gab aber auch Tage, wo die Böen extrem kurz waren, dafür aber sehr stark. Dann bevorzuge ich natürlich den 5er, weil ich damit noch beweglicher bin. An solchen Tagen war es früher mit dem Windsurf-Stuff immer sehr anstrengend. Heute mit dem Wing-Foil haben selbst solche Tage sehr viel Spaß gemacht. Die meisten von uns haben zumeist einen Wing um die 5m als zentrale Größe. Auf einem Binnensee kommt man damit aber nur raus, wenn man a) besonders leicht ist, und/oder b) eine sehr gute Technik hat, und/oder c) einen großen Wing besitzt. Board und Foil mal außen vor, bzw. optimal gewählt. Da muss jeder für sich selbst entscheiden, welche der zuvor genannten Punkte er weglassen kann und möchte, bzw. welche Möglichkeiten er selbst mitbringt. Ich möchte jedenfalls nicht die Tage vermissen, wo ich mit dem 7er mit meinen 77kg draußen war. Da hätte ich mit dem 5er sehr viel mehr pumpen müssen und teilweise wäre ich auch erst gar nicht raus gekommen. Ciao Rainer Kauper ---------------- https://www.kauper-xt.com |
27.08.2023, 15:23 | #671 |
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Finger eingeklemmt?
Kleine Frage am Rande: bin ich der einzige mit genügend Tolpatischkeit, um sich beim Stürzen mit dem Tyron gelegentlich die vordere Hand bzw. den kleinen Finger zwischen Boom und Strut einzuklemmen? (Anm.: ich hab eher filigrane Hände)
Bisher lief das ganze immer glimpflich ab, aber einmal hatte ich tatsächlich etwas Mühe mich zu befreien. Und auch das Gefühl, dass es bei raueren Verhältnissen auch etwas problematischer werden könnte, wenn der Wing im Wind um sich schlägt. Es ist keine grosse Sache und ich werde mir bei nächster Gelegenheit mit etwas Silikonknete einen Einklemmschutz modellieren. Aber ich bin neugierig, ob es nur mich betrifft. |
28.08.2023, 10:55 | #672 |
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Nope. Ich kann es mir auch gerade nicht vorstellen. Wie schaffst Du das?
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28.08.2023, 11:59 | #673 |
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Üben, üben, üben
Ne, im Ernst. Wo es passiert ist klar, oder? Da wo Boom und Strut zusammenlaufen. Über das Wie kann ich letztlich auch nur spekulieren, da ich letztlich keine Aufnahme vom Geschehen habe. Aber stell dir vor ich mach einen Abgang nach einem Breach und lass dabei den Boom nicht los. Der Wing landet mit der Tube voran im Wasser und durch den Aufschlag rutscht mein Hand dem Boom entlang nach vorne und landet mit etwas Wucht in der "Klemmfalle". Liegt dann der Wing auf dem Rücken und ich lande davor, wirkt ein ordentlicher Hebel auf meinen kleinen Finger. Ist das so halbwegs nachvollziehbar? |
28.08.2023, 15:39 | #674 |
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Ist mir auch noch nie passiert ehrlich gesagt.
War jetzt die letzten 10 Tage jeden Tag auf dem Wasser und bin mega Happy mit den Wings. Zwei mal kam der 6er zum Einsatz aber hauptsächlich der 4er. Die Leash finde ich beim 6er etwas zu kurz vor allem wenn man den Wing schnell über den Tip dreht, ist die Leash voll gespannt. |
28.08.2023, 16:36 | #675 |
"Gibt´s da an Wind?"
Registriert seit: 06/2004
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@bludin
Ich habe 4 Grössen, fliege sie alle mit Boom. Ist mir noch nicht passiert. Mein bester Tip für dich: Bei Stürzen den Wing loslassen ! |
28.08.2023, 17:35 | #676 | |
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Registriert seit: 08/2022
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Zitat:
Als zweite Idee kommt mir in den Sinn die handstellung zu ändern. Es klingt als hättest du den handrücken oben, damit ist der kleine Finger vorn. Hast du mal versucht andersrum zu greifen, also handflaeche nach oben? Ist für mich als ehemaliger Windsurfer eh die natürliche Haltung vielleicht hilfts ja! |
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28.08.2023, 19:54 | #677 |
Benutzer
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Wunderbar...
... endlich mal was, was sonst keiner kann
Also, danke an alle für eure Rückmeldungen und Vorschläge. Da ich mir schon eine einfache technische Lösung vorschwebt, werde ich meine Griffgewohnheiten mal nicht ändern (ich fahre vA im Obergriff, da ich ihn kraftsparender finde, aber wechsle dann und wann auch mal). Ich greif nicht besonders weit vorne und glaub nicht, dass es da dran liegt. Wing beim Stürzen loslassen hat Vor- und Nachteile. Ich denke, mit mehr Erfahrng werd ich dann auch lernen, wann das eine oder andere angesagt ist. |
28.08.2023, 21:19 | #678 |
"Gibt´s da an Wind?"
Registriert seit: 06/2004
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Hmm, welche Vorteile siehst du denn darin, bei einem Sturz nicht loszulassen ?
Letztendlich bringt es fast immer recht hohe Belastungen auf den Wing, wenn du da bei einem Sturz mit deiner Körpermasse dranhängst. |
28.08.2023, 23:10 | #679 | |
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Zitat:
Wie auch immer, es lässt sich sicherlich in beide Richtungen argumentieren. Ich mag mir hier mangels Erfahrung keine Kompetenz anmassen. |
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29.08.2023, 00:07 | #680 |
Benutzer
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hintere Hand
Also ich hab mir auch schon ein paar mal bei meinem 5er den kleinen Finger der hinteren Hand eben an der entsprechenden Stelle zw. Boom und Strut hinten leicht eingeklemmt, wenn ich sehr breit gegriffen habe. Hatte aber nicht den Eindruck, ich könnte mich dabei verletzen.
Mit Untergriff vorn kann ich nicht richtig anpumpen.... |
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