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15.10.2023, 19:38 | #1 |
Benutzer
Registriert seit: 02/2018
Beiträge: 34
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Einstieg ins paddle up: x-over oder Sirus?
Moin,
Ich fahre ein Cruzader 6‘6 Xl. Bisher war ich ein paar mal mit dem sirus xxxl bei Leichtwind auf dem See. Das Lowend ist natürlich extrem, der Flügel geht deutlich früher als der x-over xxl los. Ich habe nun ein paar Mal das Anpaddeln aufs foil bei Flachwasser mit dem sirus versucht und habe es bisher noch nicht geschafft. Bei Gong sagte man mir, dass zum paddleup Foil am Anfang der x-over einfacher ist. Das wundert mich, da der sirus beim Wingen eben deutlich früher als der x-over losgeht. Hat hier jemand Erfahrungen im Vergleich der beiden Flügel? Ich weiß, dass das Board bei meinem Gewicht von ca. 90 kg nicht die einfachste Variante ist, möchte aber ausschließen, dass ich es mir mit dem falschen Flügel unnötiger Weise noch schwerer mache. Viele Grüße und danke! Malte Geändert von Malteee (15.10.2023 um 19:56 Uhr) |
16.10.2023, 07:40 | #2 |
kellerkind
Registriert seit: 12/2006
Ort: upper austria
Beiträge: 5.171
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...
ich kann dir nur sagen daß die sirius im vergleich zu gleich großen
leviathans besseren glide haben aber etwas mehr speed benötigen. insofern wird deine vermutung wohl richtig sein. lg wolfgang |
16.10.2023, 09:38 | #3 |
Stenninger
Registriert seit: 02/2006
Beiträge: 161
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mich würde wundern wenn der X-Over leichter ins freie Pumpen zu paddeln wäre. Allerdings kenne ich nur die X-Over v1.
Alles was (eher) low aspect ist scheint mir schon deutlich mehr Drag zu haben. Und Drag ist was das Rauspaddeln schwierig macht. Natürlich sollte der Sirus für den Anfang (je nach Ridergewicht) mindestens mal der XL besser der XXL sein (3XL o 5XL sind garnicht unbedingt nötig wenn man nicht 100kg auf den Rippen hat) Rauspaddeln braucht meiner Erfahrung nach einfach Übung. Das Schöne ist, es geht bei allen Bedingungen. Also, einfach mal eine Woche lang jeden Tag zum See fahren, eine Stunde üben, dann sind die Erfolgschancen ziemlich hoch. |
16.10.2023, 10:59 | #4 | |
Benutzer
Registriert seit: 01/2015
Ort: München
Beiträge: 7.484
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Zitat:
Ich denke, es ist für einen Einsteiger einfacher, kurz viel Kraft aufzubringen als über mehrere Schläge immer weiter zu beschleunigen und schnell genug zu werden. Ich denke für einen schnellen HA Wing braucht man mehr Technik und Feingefühl, aber weniger Kraft. Ich stelle das auch beim Wingen fest beim Umstieg von X-Over auf Fluid-T, dass Anpumpen/weiterpumpen mit X-Over zwar einfacher war aber auch viel anstrengender. Fluid-T hat einiges an Übung gebraucht, dann geht es aber recht mühelos. Ich nehme an, die HA Flügel sind dann nochmal eine Steigerung gegenüber meinem Fluid-T. Ich pumpe aber nur mit Wing, nicht mit Paddel oder ganz ohne... - Oliver Geändert von Smeagle (16.10.2023 um 11:40 Uhr) |
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16.10.2023, 11:26 | #5 |
Benutzer
Registriert seit: 02/2018
Beiträge: 34
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Danke euch für die Tipps!
Ich werd, wenn mein neues Paddel da ist, dann doch mal beide Flügel ausprobieren und so oft es geht auf den Tümpel gehen -- Der Bericht folgt |
16.10.2023, 11:33 | #6 |
Stenninger
Registriert seit: 02/2006
Beiträge: 161
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HA heisst ja nicht prinzipiell höhere Geschwindigkeit.
Das ist aus meiner Sicht ein allgemeines Missverständniss. Natürlich sind viele(!) HA Flügel eher dünn, haben wenig Volumen und sind daher schneller (brauchen also auch mehr Speed um zu funktionieren) Aber ein Sirus ist absolut kein dünner HA Flügel. Ein 3XL schon garnicht. Ich hab den auch selbst rausgepaddelt. Der geht wirklich super easy hoch! Mein guter alter Axis 1150 ist prinzipiell auch ein HA Flügel, der hat ob seines Profils einen sehr niedrigen Stallspeed. Ein Fluid-T bspw ist zwar nicht wirklich HA, aber dennoch eher dünn. Das ist das andere Beispiel. Der braucht daher auch mehr Speed. Speed hat eben nur bedingt viel mit der AspectRatio zu tun, mehr mit der Profildicke. Ich würde wirklich niemandem empfehlen zum pumpen oder paddleUp einen LowAspect Flügel zu verwenden. Schon garnicht wenn man eh schon einen Sirus hat. Genausowenig würde ich empfehlen einen dünnen Flügel zu verwenden, egal ob HA oder LA denn das machts dann wirklich schwierig(er). |
16.10.2023, 11:44 | #7 |
Benutzer
Registriert seit: 01/2015
Ort: München
Beiträge: 7.484
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Prinzipiell stimme ich Dir voll zu! Fluid-T ist allerdings ein bisschen ein Sonderfall, da er zwar ein sehr dünnes Profil hat aber andererseits auch einen deutlichen S-Schlag, das wirkt ähnlich wie ein dickeres Profil, es gibt gutes Low-End, bremst aber im High-End wieder mehr als ein Profil ohne konkave Unterseite. Deswegen ist der Fluid-T kein WIRKLICH schneller Flügel, aber ein guter Allrounder denke ich.
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18.02.2024, 19:49 | #8 | |
windsporttracker.com
Registriert seit: 06/2013
Ort: Schorfheide
Beiträge: 780
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Zitat:
ich habe derzeit als größten nur einen North HA1150. Der ist schon recht dünn, überlege daher mir fürs Paddel Up den 3XL zu holen. bei 72kg. |
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