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12.09.2017, 19:48 | #1 |
Benutzer
Registriert seit: 06/2015
Beiträge: 125
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Position der Fußschlaufe? Vorteile/Nachteile?
Als Anfänger möchte ich mir nun eine eigenes Foil zulegen.
Welche Schlaufen Position ist für den Anfänger zu empfehlen? Vorn mittig eine, oder oder zwei links/rechts? Was bewirkt die unterschiedliche Position eigentlich? |
12.09.2017, 22:15 | #2 |
www.famousfrank.com
Registriert seit: 06/2004
Beiträge: 1.377
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Moin,
vorne zwei Schlaufen (oder keine) ist mein klarer Tipp. Mehr dazu, und mehr, bei Interesse gerne per PN oder mail. Gruß Frank www.famousfrank.com/hydrofoil |
13.09.2017, 00:42 | #3 |
gitano
Registriert seit: 12/2001
Ort: meist im womo :)
Beiträge: 14.369
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Schade Frank.
Das wieso hätte mich und sicher andere auch interessiert :/ Ich bin zwar zum Wohlfühlen schon selber drauf gekommen, dass ich lieber mit 2 als mit 1 foile. Dennoch interessiert mich deine fundierte Meinung |
13.09.2017, 06:27 | #4 |
Benutzer
Registriert seit: 05/2007
Beiträge: 1.172
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Vorne 2 ganz klar,
alternativ Strapless. Diese Position ergibt mehr balance.... Sowohl am Anfang wie auch später..... Gruß Thorsten www.kitesurfshop24.com Der F.one und Xcel Shop in Berlin |
13.09.2017, 07:54 | #5 |
kellerkind
Registriert seit: 12/2006
Ort: upper austria
Beiträge: 5.174
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...auch hinten
1. problem
generell ist ein thema beim foilen die richtige positioniereung der beine. hat man straps, sind diese an der richtigen stelle, dann fällt das problem weg. gilt fürs losfahren, gilt fürs fahren, gilt fürs wiederfinden der richtigen stelle nach wende / halse. ohne straps ist alles schwieriger, auch für geübte. ich kann zb. mit straps auf eine seite fliegend halsen mit umsteigen, strapless aber noch nicht, weil ich die fußpositionierung beim umsteigen strapless noch nicht richtig hinbekomme. 2. problem vor dem losfahren muß man das board unter die beine bekommen, und zwar an die richtige stelle, und irgendwie aufkanten, damit man losfahren kann. das ist mit 3 straps am leichtesten, mit 2 straps vorne mittelschwer, ohne straps am schwierigsten. strapless mit einem 0 volume board gehts noch, strapless mit einem volumenboard am schwierigsten. sonderfall 1 strap vorne, 1 strap hinten, beide in längsrichtung: geht auch, halsen / fußwechsel schwieriger als mit 2 straps vorne. in sonderfällen wie zb für leute die niemals fußwechsel machen dh auf die eine seite immer switch fahren (gibt es...) ok, normalerweise eher verlegenheitslösung für kombi boards. ich selber bin fast ein jahr so gefahren und konnte auch halsen. für mich ist daher klar: ich würde jedem empfehlen, mit 3 straps anzufangen, wobei es wichtig ist, daß die straps eher groß bis ganz groß eingestellt werden. ich sehe 0 vorteil darin, lediglich mit 2 vorderen straps zu beginnen. weites muß man sich 100 % bewusst sein, daß sich aus dem großen hebel des foils eine gefahr für die fußgelenke ergibt: man darf niemals versuchen irgendwas aus den gelenken heraus zu erzwingen, man muß die gelenke locker lassen und immer frühzeitig abspringen. ich selber habe damit 0 probleme gehabt, lediglich 1 x ganz am anfang habe ich mir (bevor mir das mit dem nicht erzwingen wer gesagt hat...bin selber draufgekommen) hab ich mir etwas ein sprunggelenk verdreht. man muß auch sagen, daß sich schon einige leute an den fugelenken verletzt haben wegen straps, möglicherweise hatte ich nur glück also zusammenfassend wenn du straps und diris möglicherweise sogar raceboards gewohnt bist, dann 3 straps. wenn du ein bewegunstalent bist, dann kannst du genauso gut wie viele es machen strapless anfangen. einfacher ist es mit sicherheit mit straps. ich selber fahre mittlerweile wieder fast nur strapped, weil mir das springen zusehends gefällt. lg wolfgang |
13.09.2017, 07:55 | #6 |
Benutzer
Registriert seit: 12/2006
Beiträge: 93
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Einem Anfänger Strapless zu empfehlen, finde ich schwierig. Ich habe mit einer Schlaufe gelernt, finde aber zwei deutlich besser.
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13.09.2017, 08:31 | #7 |
Benutzer
Registriert seit: 08/2015
Ort: Kritzmow
Beiträge: 177
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13.09.2017, 10:49 | #8 | |
www.famousfrank.com
Registriert seit: 06/2004
Beiträge: 1.377
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Zitat:
Wurde evtl. schon drauf eingegangen, aber hier kurz: 2 Schlaufen vorne ergeben meines Erachtens nach bessere Kontrolle über das Gesamtsystem, also mit dem vorderen Fuß nicht genau mittig, sondern eher Richtung Kante zu stehen. Außerdem machen es 2 Schlaufen vorne in Hinsicht auf spätere Manöver mit Fußwechsel erheblich einfacher. An einer Schlaufe vorne kann ich schlicht keinerlei Vorteil erkennen. Strapless zu lernen ist nicht für jeden etwas, ich konnte es aber mittlerweile mehrfach beobachten wie es erfolgreich praktiziert wurde. Gruß Frank www.famousfrank.com |
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13.09.2017, 13:53 | #9 |
Benutzer
Registriert seit: 06/2008
Beiträge: 3.474
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War klar: Drei Leute, vier Meinungen. Meine unwesentliche Meinung daher auch noch: vorne zwei Schlaufen, hinten keine. Der Fuß hinten findet die Schrauben schon und steht dann richtig. Ich sehe hinten keinen Vorteil mit Schlaufe. Eher im Gegenteil, bei Manövern ist es eh schwierig, in die Schlaufen zu kommen, da bringt die hintere nur Nachteile. Die beiden vorderen Schlaufen würde ich extrem eng einstellen, nicht weit! Viel sicherer, wenn grad die Zehen und ein bissl was vom Fuß reinpasst, hängenbleiben ausgeschlossen. Ich hab's so gelernt, nur ganz am Anfang waren die Schlaufen nicht eng genug, hat sich gleich nicht so gut angefühlt, nach Risiko.
Würd ich daher jedem so empfehlen. Und dann schnellstmöglich strapless, dass geht sehr viel einfacher alsman denkt. Und die Probleme, die vorderen Schlaufen zu treffen hat man auch nicht mehr. |
13.09.2017, 13:54 | #10 |
Benutzer
Registriert seit: 02/2003
Beiträge: 1.248
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@wölfiösi
kann mich Deinen Aussagen nur anschließen. Vorne 2 ist auch meiner Meinung nach die beste Lösung. Bei unserem Foilboard empfehlen wir jeweils die mittlere Schraubenposition. Ich verzichte allerdings, wenn ich nicht springen will(was ich noch nicht kann )auf die hintere Schlaufe. Der hintere Fuß steht gefühlsmäßig über der Mitte der Mastposition. Bemerken möchte ich aber, daß man , anders als beim Kiten, den Fuß nicht ganz in die Schlaufe bringt, sondern nur soeben, um sofort raus zu kommen. Dient eigentlich nur als Führung wie mehrfach beschrieben. |
13.09.2017, 13:59 | #11 | |
kellerkind
Registriert seit: 12/2006
Ort: upper austria
Beiträge: 5.174
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...
Zitat:
ganz eng geht gar nicht IMHO: ich (das hätt ich eventuell dazu schreiben sollen) montiere meine straps auf allen diri - boards seit jahren extrem weit (befestigungspunkte ca 18 -18,5 cm statt den üblichen 16,5 cm) auseinander, wenn die straps dann noch groß eingestellt sind kann sich der fuß ca 90 grad seitlich drehen bevor irgendwas passiert. in echt engen straps bekomm ich ängste... an meine "riesen" straps muß man sich auch gewöhnen, dann hat das aber viele vorteile. man hat fast strapless feeling, wenn man sich verkeilt kann man dennoch springen. reinfinden auch kein problem. |
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13.09.2017, 20:41 | #12 |
Gast
Beiträge: n/a
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Also ich als Afsteiger habe mich auch nee Weile damit beschäftigt.
Sagt halt jeder was anderes. Ein gutes Vorbild, Name ungenannt aber weit bekannt ( eh reimt sich ja ) , sagt hintere Schlaufe montieren zum besseren positionieren des Fußes davor und zum Umlegen Board beim Aufsteigen. Ist echt gut so. Vorn 2x montieren. Hier habe ich aber eine andere Meinung. Die Standardbefestigung ist sehr weit Außen. Große Schlafen= gleich tiefe Fußstellung in der Schlaufe= hohes Verletzungsrisiko. Ist nach meinen Gefühl aber nicht so optimal für Dounwindkurs ohne sehr Ankanten. Fahre jetzt vorn eine in der Mitte sehr Breit und Flach eingestellt. So kann ich mit dem Fuss gut Höhe korrigieren ohne seitlich zuviel Druck reinzubringen, was ja eh aufgrund des Hebels physikalisch nicht funktionieren kann. So klappt es sehr gut. Hoffe ich konnte helfen, aber am Ende hilft nur eigene Erfahrung machen. |
15.09.2017, 15:54 | #13 |
G10
Registriert seit: 11/2005
Ort: Lübeck
Beiträge: 103
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Ich finde vorne eine Schlaufe mittig, sehr weit und flach, und ganz hinten einen Foot-Hook für mich perfekt. Da ich von Slingshot das Dwarfcraft fahre mit viel Volumen, bin ich für das sehr viel leichtere Starten mit Schlaufe/Hook sehr dankbar.
Beim Fahren selber bin ich vorne nur mit 2-3 Zehen drin und hinten stehe ich vor dem Hook, also fast strapless. Beim Manöverüben liege ich doch sehr viel im Wasser und komme so schneller und einfacher wieder los und beim Reinfallen bleibe ich nicht hängen. |
17.09.2017, 08:01 | #14 |
Benutzer
Registriert seit: 02/2003
Ort: Scharmützelsee
Beiträge: 163
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Wie wolfiösi schreibt!!!
Kann mich wie Peter nur Wolfgangs Empfehlungen voll und ganz anschließen!
Ansonsten wer ängstlich ist sollte über die Foot Hooks nachdenken! Viel Spaß beim üben! Gruß vom Scharmützelsee René |
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