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Kitesurfen Achtung: Bitte Vorgaben beachten! |
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31.07.2009, 14:54 | #1 |
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Backflip mit Kiteloop , Tipps ?
Hallo zusammen,
ich trainiere gerade fleißig am Backflip incl. Kiteloop. (gibt es dafür eigentlich einen Namen) Bekomme das timing nicht richtig hin und das führt dazu, daß ich oftmals etwas härter einschlage. Habe aber auch schon den ein oder anderen , ok wackelig, gestanden. Gibt es vielleicht Tipps ? Ist es überhaupt nodwendig den backflipp durch richtig hartes ankanten einzuleiten ? Sollte der Schirm auf 12 Uhr stehen, und von dort der Kiteloop beginnen ? Kann es sein, daß bei zu wenig Wind die "Höhe" dann nicht stimm ? Danke für Infos |
31.07.2009, 15:05 | #2 |
Windsucher
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Das nennt sich Backrole-Kiteloop, wenn Du das meinst was ich meine!
Ich finde nicht, dass man da so super hart ankanten muss wie beim z.b. raley, da du ja auch mit etwas schirmunterstüzung abspringst. Hab da auch schwere Stürze hinter mir. Besonders hart ist es, wenn man überdreht... Dabei auch einmal übel mit vollspeed auf'm Rücken gelandet... Mir hat dabei geholfen, bei der Landung eine Hand von der Bar zu nehmen und nach dem Absprung die Beine weiter zu strecken, damit ich nicht zu schnell rotiere. Über die Schulter gucken ist klar und wie beim Backflip Landepunkt anvisieren... Mittlerweile sitzt er! |
31.07.2009, 15:27 | #3 |
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Danke für Hinweis, denke mit dem Strecken der Beine, um nicht zu überdrehen ist sicherlich hilfreich.
Da ich mich bisher auch erst bei etwas weniger wind getraut habe, hatte ich auch manchmal die Situation, daß ich nicht genug rotiert bin. Dann gehts dann gerade so wackelig aus. Denke diese Mischung aus dem richtigen Wind / Schirm / Rotationsgeschwindigkeit macht das ganze etwas kompliziert . Danke für Info |
31.07.2009, 15:30 | #4 |
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max. sprunghöhe, nicht zu lange leinen und explosives einlenken der bar. schirm bis ca. 12qm. du musst halt richtig angeblasen sein. das wären tipps von jemand, der bisher auch erst arschbomben produziert hat, aber so stell ich´s mir vor...
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31.07.2009, 15:38 | #5 |
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mein fehler war am anfang, dass ich die rotation eigeleitet habe und gleichzeitig den kiteloop gemacht habe, dadurch gabs eine explosive querbeschleunigung woraufhin ich die orientierung verloren habe und eingeschlagen bin.
dann habe ich probiert erstmal die rotation fast zu ende zu drehen und dann den loop durchzuziehen, was dann wesentlich ungefährlicher ist. wenn du den dann locker drauf hast kannst du mit "fehler 1" weitermachen. bis denn Timo |
31.07.2009, 15:48 | #6 |
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stimmt, vielleicht sollte man wirklich zuerst die Rotation mal bis 3/4 fertig machen (zählen1,2) und dann erst kräftig an der hinteren Hand ziehen.
dadurch wird wahrscheinlich der Querzug nicht so schlimm. |
31.07.2009, 16:37 | #7 |
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Hi,
bei mir klappt es - immer häufiger - über zwei Wege: 1) Einleiten wie Transition, Kite im Zenith, kurz stehen lassen, wenn Du schwebst, Kopf wie zur Backrole drehen, allerdings nicht zu stark, damit Du nicht überrotierst, dann durch starken Lenkeinschlag Kiteloop durchziehen, Dein Körper wird Kitedrehung folgen. 2) Etwas mehr loaded: anluven, Kite in mittlerer Geschwindigkeit, halb gepowert in Richtung Zenith fliegen, wenn Kite im Zenith ist ohne Pause voll zum Kiteloop einlenken, hilft, wenn man die andere Hand von der Bar nimmt, abspringen und aktiv Rückwärtsrotation mit Kopf und Körper einleiten. Gefahr der Überrotation besteht hier nicht, da man knapp über der Wasseroberfläche dreht und wieder auf Halbwindkurs landet und weiterfährt. Funktioniert eher bei mittlerem Wind, da man den Kite bei der Landung voll durch die Powerzone fliegt. Also eher 2/3 Loop. Da ist meine Technik Aloha Thomas |
31.07.2009, 16:46 | #9 |
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gutes Thema! Bisher hab ich nur gedanklich geloopt und das ging schon ganz gut
Hab mal gehört, es sei einfacher die ersten KiteLoops mit der Backroll zu verbinden, als einfach so aus dem Sprung heraus zu loopen. Wie sind da die Erfahrungen der Könner? Ein Helm wäre vielleicht auch von Vorteil, da ich harte Auf- und Einschläge hasse... VS |
31.07.2009, 16:51 | #10 |
Windsucher
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Mein erster Kiteloop war genau dieser hier, und zwar voll durchgezogen... dat hat gescheppert! Aber hat man einmal diese abrupte Querbeschleunigung rückwärts erfahren, weiss man, wie sich's anfühlt, danach geht's! Außerdem ist es ja das, was man beim Loopen haben will, oder steht ihr auf Pussyloops?
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31.07.2009, 17:06 | #11 |
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31.07.2009, 19:06 | #12 |
www.evrent.de
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Ich machs so:
Hochspringen und gedanklich nur bis "Rückenlage" drehen. Die fehlende Rotation bekommt man durch den Zug vom Kiteloop und man hat hierbei nicht die Gefahr, dass man überdreht. |
31.07.2009, 19:10 | #13 |
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Ich denke ich mache den Fehler, daß ich den backflip wie gewohnt machen will und dadurch rotiert man zuviel. Weniger Rotation und erst später den loop das sollte es sein
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31.07.2009, 22:57 | #14 |
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hi! wie blindi geschrieben hat, abspringen wie normal max. ein bischen eingedreht und durchziehen wenn man am scheitelpunkt ist, das durchziehn reicht vollkommen für die rotation. ist am anfang etwas gewöhnungsbedürftig aber einfach kurz verzögern nach dem absprung ist das eigentliche geheimnis und dann läuft das ziemlich gut, habs innerhalb von zehn tagen draufgehabt, macht süchtig und man versuchts dann auch bei mehr wind klappt genauso aber geht schon ziemlich auf die knie! gruß till
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01.08.2009, 06:20 | #15 |
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01.08.2009, 07:35 | #16 | |
süchtig
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Zitat:
..durch das Unterfahren des Schirms... ist die Querbeschleunigung beim Loop nicht so groß. maexx |
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01.08.2009, 08:24 | #17 |
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da gabts doch mal n video von nem 10 jährigen der
einen nach dem anderen gemacht hat sah total easy aus so 5-6 versuche habe ich auch schon hinter mir und noch keinen harten einschlag |
01.08.2009, 09:11 | #18 |
Into Face...
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Ist doch ein Unterschied ob Du den loaded oder mit Schirmunterstützung springst. Mit Schirm immer erst eins nach dem anderen... erst rotieren, dann loopen, dann ist gar nichts los... Grundsätzlich ist doch bei Sprüngen immer step by step zu machen...
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01.08.2009, 10:22 | #19 |
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beim kiteloop-backroll mit schirmunterstützung die backroll erst mit dem kiteloop einleiten, sonst überdreht man und nicht vorher. gruß till
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01.08.2009, 10:48 | #20 |
Into Face...
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Ist natürlich toll wenn Du das so kannst... aber wenn man den Move üben will passiert dann das Du die Orientierung verlierst und über die Querbeschleunigung einschlägst und zwar meist mit dem Rücken zu erst. Und Überdrehen tut man in dem Moment wo man Loop einleitet nicht mehr...
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01.08.2009, 12:30 | #21 |
Bladekites etc...
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Also die Backroll keinesfalls mit dem Kiteloop einleiten zumindest nicht am anfang, das ist schmerzhaft und wird des öfteren ins Auge gehen.
Wie schon öfters beschrieben, zurücklenken,Absprung, Zug an der Bar verzögern bzw. auf neutral stellen -gleichzeitig-Backroll, Wenn der Kopf die Wasseroberfläche wieder anvisieren kann (Körper ist dann halb rum) voll durchziehen. Und wenn man dann wenn der Kite Zug entwickelt auch noch die Füße/Board a´la Railey nach hinten wirft schaut das nicht nur gut aus sondern verhindert auch das Überdrehen. Ich weiß, das funzt am Anfang meist nicht, kommt aber mit der Zeit und wenn das klappt wirds immer besser, dann gehts auch mit Grab . Umso kleiner der Kite und mehr Wind ist, umso schneller muss man die Backroll ansetzen und durchziehen, dann sind die Landungen auch mit Kiteunterstützung und nicht so brutal. Aber egal was passiert: IMMER durchziehen. Hatte schon mal ne heftige KLBR wo ich in luftiger Höhe geloopt hatte (zu früh) und vollkommen verkehrt war. Hab den Loop brav durch gezogen und bei der Landung sogar den Schirm leicht vorgelenkt damit er nicht runterstallt, bin dann ganz zart mit dem Rücken übers Wasser geschlittert und alles war ok. Hab zwar mit nem Volleinschlag gerechnet aber wenn ich abgebrochen hätte oder einfach die Bar ausgelassen hätt wär das sicher schmerzhafter gewesen. Noch dazu bei Knietiefem Wasser |
01.08.2009, 13:38 | #22 |
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jep, kiteloop ist halt so ein ganz oder gar nicht move, das zaudern am anfang war auch bei mir schmerzhaft mit schönen blauen flecken
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01.08.2009, 13:49 | #23 | |
Fischlandkiter.de
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Zitat:
Helm ist meiner Meinung nach so eine Sache. Machst du nen KL bist du sehr schnell. Verkackst du dann den Sprung und haust dioch aufs wasser, dann sinkst du ja nicht ein sondern wirst übers wasser geschleudert.... Helm würde ich dann nur Tragen wenn das Wasser flach ist oder wenn man unbedingt sein Trommelfell schützen will... Gruß, Arne FLK-Kiteboards Fischlandkiter.de |
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03.08.2009, 13:26 | #24 |
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Was sollte man denn auf jeden Fall vermeiden, damit einem sowas hier nicht passiert?
http://www.youtube.com/watch?v=UmXCb...eature=related o.k. der ist jetzt unhooked aber auch eingehakt kanns bestimmt lustig werden. |
03.08.2009, 13:37 | #25 |
Gast
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Sütlerpaddy hier aus dem Forum zeigt hier mal
( am Ende in Zeitlupe ) so ungefähr wie das richtig geht http://vimeo.com/5863119 Optisch der Hammer weil Er richtigen Querversatz hatte Kite - 6,5er Wainman / Gypsy mit 16 Meter Leinen gruß rabbit ps. Musik Pobiene |
03.08.2009, 13:41 | #26 |
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03.08.2009, 14:52 | #27 | |
Into Face...
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Zitat:
Der ist mal schick... aber der leitet den KL wirklich kurz nach einleiten der BR ein... so muß er aber aussehen |
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03.08.2009, 14:58 | #28 |
Benutzer
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huiiiiii, der ist natürlich ganz schön hoch, würde dann wahrscheinlich eher das etwas näher an der Wasseroberfläche probieren wollen.
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04.08.2009, 19:22 | #29 | |
Into Face...
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Zitat:
hab mir das Ding jetzt bestimmt 30 mal angeguckt... Besser geht der gar nicht... Richtig fett - das hat beim üben bestimmt ein paar mal gescheppert... und das alles mit soner ollen Matte.... |
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05.08.2009, 05:56 | #30 |
404 WIND NOT FOUND
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habe ich mir auch bestimmt 10 x angeguckt. irgendwie schauts alles so easy aus. werd wohl bei meinen versuchen die bar energischer und früher ziehen müssen, mein kite schafft den loop immer grad so.
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05.08.2009, 06:38 | #31 |
kiteschule-usedom.de
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ich mache sie am liebsten loadet unhookt aus der vollen Geschwindigkeit raus mit minimaler Adjustierung und vollem Kanteneinsatz und Absprung bekommt man auch sehr gute Querbeschleunigung,der Vorteil ist,wenn es zu fett ist,einfach Bar loslassen..Schirmgrössen 7 & 9.
Ich hatte schon so böse Aufschläge,Ribbenprellung - Ribbenbruch usw,aber meistens nur bei eingehangenden Loops..also ich finde die unhookt einfach entspannter.. Eure Tipps mit erst Rotation einleiten und dann durchziehen sind sehr gut zum lernen.. |
05.08.2009, 06:42 | #32 |
kiteschule-usedom.de
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05.08.2009, 10:13 | #33 |
Into Face...
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05.08.2009, 14:24 | #34 |
404 WIND NOT FOUND
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wenn am freitag wind ist, und ich die e**r dazu habe werde ich es unhooked probieren. bin dort halt grad erst am railey
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05.08.2009, 16:19 | #35 | |
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Zitat:
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05.08.2009, 19:11 | #36 |
Prima Donna
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Vid zur hilfe stellung
http://www.kiteboarding-best.de/best_videothek.php
hier ist noch mal ein vid wo man sieht wie der kite gestellt wird bei der backroll kiteloop!(1.15) Der song ist auch echt fett also wenn jemand weiß von wem der track ist dann mal bitte posten! bye |
05.08.2009, 20:45 | #37 |
www.evrent.de
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Also anfangen sollte man imho mit low-powered kiteloops. Wie viel low-powered kann man sich selbst aussuchen. Möglichkeiten:
- langsam fahren (je langsamer, desto softer) - Kiteloop recht weit oben beginnen (-> Kite kommt weniger stark in die Powerzone) - hooked in-Kiteloop, wobei man erst springt und dann loopt (beim vollen Kanteneinsatz zieht der Kite nochmal mehr, da man erst durch den Loop rausgezogen wird) - sehr wenig Power im Kite (fast unterpowered) Ob hooked oder unhooked muss man selber entscheiden. Vorteil von unhooked ist, dass man sofort loslassen kann. Nachteil ist allerdings, dass er automatisch n bisschen mehr Power hat und vielleicht für unhooked Neulinge gewöhnungsbedürftig ist. lg, Jason |
06.08.2009, 08:12 | #38 |
kiteschule-usedom.de
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06.08.2009, 12:10 | #39 |
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Hier wurde doch zum anfang auch nach dem Name gefrage?
Kann mir mal jemand schnell den unterschied zwischen Backroll-Kiteloop und 'F16' erklären? (geh ich richtig in der Annahme, das der F16 ein unhooked Backroll-Kiteloop ist?) |
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