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05.06.2013, 23:13 | #41 |
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Meine Freundin hat Podersdorf satt. Darf nun alleine gehen. Der wahrscheinlich mieseste Spot ever.
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06.06.2013, 16:29 | #42 |
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Also eine Klage ist ja mal auf jeden Fall möglich, falls jemals sowas furchtbares passieren sollte. Wie die dann ausgeht ist eine andere Sache, aber nachdem man Eintritt zahlt ist der Veranstalter bzgl. der Sicherheitslage meiner Meinung nach zumindest auch in die Verantwortung zu nehmen.
Vielleicht "reicht" dann aber auch schon die negative Publicity einer Klage aus. Ich habe dem Herrn Gisch jedenfalls wieder geantwortet - ich kann nur jeden hier im Forum aufrufen, ebenfalls Emails an die Verantwortlichen zu schreiben und zu zeigen, dass uns das nicht egal ist! |
07.06.2013, 08:12 | #43 |
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Auf der einen Seite wollen wir bessere Umstände erzwingen am NN-strand, auf der anderen seite wurde in den letzten Tagen mehrfach in der Karnerbucht (vorm Seewirt) gekitet! Für mich ist das auch der beste Bereich zum kiten am See, aber ausserhalb der (bade)saison! Auch wenn derzeit kein Badewetter ist und keine Leute am Strand sind und vor allem, wenn am NN-Strand keine 20 Kiter unterwegs sind.
Da wunderts mich nicht, wenn sich die Herrschaften querstellen und auf keine Kompromisse eingehen wollen. |
07.06.2013, 14:21 | #44 |
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Schreckensszenario
Es ist nur eine Frage der Zeit, bis etwas ähnliches passiert: Schönes Wetter, Wochenende, perfekter Wind. Der NN-Strand ist völlig überfüllt, auf der "Wiese" liegt ein Kite neben dem anderen. Da der Wind stark aufgefrischt hat, wollen plötzlich zahlreiche Kiter an Land. Gleichzeitig stellen sich schon einige Kitegäste mit ihren Kites im Zenit an, endlich auf's Wasser zu kommen. Im Wasser stehen jedoch auch schon Kitegäste und können nicht wegfahren, da zu viele Kites im Zenit geparkt sind. Alle blockieren sich gegenseitig und nichts geht weiter. Einer der hereinkommenden Kitegäste ist Anfänger und völlig überfordert, da er seinen Kite noch nicht so gut unter Kontrolle hat, um ihn sicher an den zahlreichen anderen vorbeizubekommen, außerdem ist er Überpowert. Als er auf das Wasser ging, war der Strand noch recht leer und der Wind war deutlich schwächer. Durch den großen Streß verreist er seinen Schirm, da er einem anderen gefährlich nahe gekommen ist. Durch den Steuerfehler verwickeln sich seine Leinen mit den Leinen eines anderen Kites. Einer der beiden löst aus, und beide Kites fangen zum loopen an. Dadurch wir eine so brachiale Zugkraft frei, das der eine Kitegast mit roher Gewalt gegen den Bauzaun geschleudert wird. Der Kitegast erleidet einen Halswirbelbruch. Variante A: Der Kitegast überlebt knapp, bleibt jedoch bis an sein Lebensende gelähmt. Er ist in der höchsten Pflegestufe und kann selbstständig nicht einmal atmen. Er hatte sein Wirtschaftsstudium gerade abgeschlossen und als Wirtschaftsprüfer zu arbeiten begonnen. Der finanzielle Schaden beträgt 8 Millionen Euro für Dienstentgang, Pflegekosten und Schmerzensgeld. Variante B: Der Kitegast verstirbt noch an der Unfallstelle. Die Behörde dokumentiert den Unfallort, befragt Zeugen, sichert Wetterdaten, beschlagnahmt Daten der Zutrittskontrolle und erfasst, wie viele Eintrittskarten verkauft wurden. Beide Varianten führen zu einem Gerichtsverfahren, um die Schuldfrage zu klären. Sachverständige werden beauftragt, die Ursachen des Unfalls zu untersuchen. Der Sachverständige sagt aus, das viel zu viele Kitegäste auf einer zu kleinen Fläche waren. An diesem Tag wurden ohne Limit über 100 Eintrittskarten verkauft, und ein Befähigungsnachweis wurde von den Kitegästen nicht verlangt. Das Gericht kommt zur Erkenntnis, dass die erhebliche Überfüllung und die Unerfahrenheit des Kitegastes, der den Unfall ausgelöst hat, ein entscheidender Grund für den schweren Unfall war. Das Gericht findet heraus, das der Betreiber der Anlage keinerlei Maßnahmen zur Abwendung solcher Gefahren getroffen hat, obwohl der Geschäftsführer bereits vor Jahren schriftlich von verschiedenen Kitegästen auf diese Gefahren aufmerksam gemacht wurde. Variante A: Der Geschäftsführer wird zu einer teilbedingten Haftstrafe verurteilt. Jahre lang wird vor Zivilgerichten um die Schadensumme von 8 Millionen Euro gestritten. Variante B: Der Geschäftsführer wird zu einer hohen Haftstrafe verurteilt, weil er am Tod eines anderen Menschen mit schuld ist. Ich bewundere den Mut des Geschäftsführers, der Jahr für Jahr verstreichen lässt, und trotz Warnungen nichts unternimmt. Muss dieses Szenario wirklich erst Realität werden, bevor sich etwas in Podersdorf ändert? |
07.06.2013, 15:05 | #45 |
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Beschriebenes Szenario ist bereits vorgekommen. Die beteiligten hatten allerdings Glück, dass es nicht in den Bauzaun, sondern auf der anderen Seite ins Schilf gegangen ist.
War an dem Tag im übrigen recht lustig zu beobachten, wie 20 Kiter auf einmal rauswollten und gleichzeitig genausoviele reinwollten. Resultierend aus Platzmangel hats da den einen oder anderen quer über den Kitestrand gezogen. Ein Kiter der gerade starten wollte hätte beinahe nen anderen Kite auf den Kopf bekommen, der gerade vom Kite eines Anfängers "abgeschossen" wurde. Da haben nur 20cm gefehlt... |
07.06.2013, 17:31 | #46 | |
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Zitat:
Jedes Jahr das selbe Problem, hin und wieder detoniert einer im Kat-friedhof neben dem NordNord ein, manche fliegen ins Schilff, andere fliegen in den Guantanamo-Bay-Zaun oder erwischen einen Baum daneben. So extrem wie sich die Verantwortlichen in Podersdorf gegen eine Neuregelung für den öffentlichen Kitestrand wehren, kann man deine Frage leider definitiv nur mit einem JA beantworten. Nebenbei hält der öffentliche Verarschungs-Kite-strand in Podersdorf auch noch eine höchstwahrscheinlich riesen-große Masse an potentiellen Kite-touristen von Podersdorf fern, die wegen den NN-Kite-strand-Bedingungen auf Urlaub am Neusiedler See komplett verzichten. lg |
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07.06.2013, 20:51 | #47 |
freundlichkeiter
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was ist eigentlich mit dem Campingplatz?
Kann (darf) man dort starten? Muß ich etwas zahlen wenn ich nicht am Campingplatz wohne, hinein spazieren kann jeder, oder... lg wipl |
07.06.2013, 22:35 | #48 |
micraman
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Es tut sich was!!
Im Badebereich wird fleißig der Strand mit Schubraupe und Radlader saniert. Wahrscheinlich mit unserem Eintrittsgeld.
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10.06.2013, 16:52 | #49 |
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Bringt aber nur vorübergehend etwas... solange der Bauschutt ausm Wasser nicht entfernt wird - nach ein paar Westfronten kommt der Bauschutt ohnehin wieder an die Oberfläche.
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11.06.2013, 09:53 | #50 |
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Jau
@ Wipl Tagesgäste gibts am Camper nicht nur wenn du übernachtest kannst du dort kiten !
lg daMichl |
11.06.2013, 09:56 | #51 |
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Jau
Also die Radlader geschichte bei uns unten am Camper wird deswegen gemacht weil der Schotter sich an den Bunen zum Segelhafen sammelt und dort auch auf die bunen drückt. Daher wird dort, zumeist noch in der Vorsaison, der Schotter wieder rausgebaggert und auf dem Strand verteilt um diesen wieder herzustellen. Nachdem heuer der Winter lang war haben sie jetzt erst angefangen. Was die Kosten, zumindest am Camper betrifft, so denke ich wird das durch die 1600-1800 pro Saison je Camper schon enthalten sein
lg daMichl |
26.06.2013, 17:30 | #52 | |||||||
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Kommuniktion auf burgenländisch
Ich hatte am 31.05.2013 dem Bürgermeister und der GmbH auch eine Email geschickt: Zitat:
Noch am selben Tag bekam ich dann diese Antwort (kein Scherz): Zitat:
Da meinte wohl jemand, er könne es sich sehr einfach machen. Ich hatte umgehend geantwortet: Zitat:
Es folgten Erinnerungsschreiben per Email und Fax an die GmbH und den Bürgermeister. Am 14.06.2013 hatte dann endlich der Bürgermeister geantwortet, das er nicht zuständig sei: Zitat:
Ich hab ihm zurückgeschrieben: Zitat:
Endlich kam dann am 19.06.2013 ein Lebenszeichen aus Podersdorf (die Pest hatte also doch noch nicht alle dahingerafft): Zitat:
Da meine simplen Fragen nicht beantwortet wurden, habe ich heute geantwortet: Zitat:
Ich werde weiter über die doch etwas zähe Kommunikation mit diesen Burgenländern berichten. |
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27.06.2013, 22:03 | #53 |
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Ich glaub...
...als Einzelkämpfer bist da chancenlos. Was es da bräuchte ist aktive Unterstützung seitens der Wettkampfveranstalter und der dazugehörigen Kiteprominenz und halt eine entsprechende Öffentlichkeit. Oder ein Ende des podersdorfer Kite-Quasi-Monopols...
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02.07.2013, 13:56 | #54 |
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also axxi ich muss schon sagen dass sich einige leute ein beispiel an deinem durchhaltevermögen, bzw. an deiner courage ein beispiel nehmen können! alle achtung!
es bleibt uns im endeffekt nichts über als immer wieder direkt mit dem tourismusbüro bzw bürgermeister darüber zu sprechen und alle aufzufordern kritik ebenfalls direkt per mail zu den verantwortlichen zu schicken! ich war die letzten paar mal auch am nordnord und ich muss schon sagen dass sich viele kiter viel herausnehmen... über das drehkreuz hupfen und sich somit den eintritt erschwindeln usw. geht gar nicht... wie schon oben erwähnt: wenn sich die wenigsten an die regeln halten wird sich sicher auch nicht so schnell was tun! aber ja unser grundproblem ist die tatsache dass man sich in podersdorf nicht über den eigenen schatten springen traut! |
02.07.2013, 19:06 | #55 |
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Hallo,
also die "über das Drehkreuz Hüpfer" muss man unterscheiden. Ich zahle immer, jedoch funktioniert die Karte manchmal plötzlich nicht mehr. Ursache unbekannt. Dann mache ich das auch. Gruß, Gernot |
02.07.2013, 20:50 | #56 |
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Die aller-größte Frechheit ist ja die Präpotenz und die absolute komplette Inkompetenz bezüglich Wassersport von Seiten der Podersdorfer Tourismus GmbH. Da kann man nur vermuten, dass der Posten des Ober-Verantwortlichen der Pod. Tourismus GmbH nach Vitamin B und keinesfalls nach fachlicher Kompetenz vergeben wurde. - Wie ist es überhaupt möglich das im Jahr 2013 dieses System noch so mittelalterlich ist!!!???
Ein typisch österreichisches Problem, wo eine Win-Win-Situation für Alle angestrebt wird, aber die "verantwortlichen Marionetten" aufgrund von Imkompetenz oder einfach nur purer Faulheit genau nur das Allernötigste bewegen, anstatt etwas Sinnvolles auf die Beine zu stellen. Und das Argument von wegen Strandverbreiterung kostet so unglaublich viel Geld ist der allerletzte Schmäh! Persönlich betrifft mich das NordNord-Problem nur indirekt, mir tut es aber für alle gepeinigten NordNord-Kiter und für die vergebenen wirtschaftlichen Chancen für die Region sehr sehr leid. Ein international herzeigbarer öffentlicher Kitespot mit hoher Windwahrscheinlichkeit wäre für Österreich als Binnenland eine tolle Chance, die es wohl so bald nicht geben wird. |
02.07.2013, 20:51 | #57 |
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Wäre es nicht so traurig, würde ich laut loslachen beim Lesen dieses Threads.
Euer Problem lässt sich wohl nicht so einfach lösen. Da wird einfach auf stur gestellt und ab und an mal ne lästige Antwortmail geschrieben. Da man wohl auf diesen Spot in Österreich angewiesen ist, wird sich da auch Nichts ändern. Die zahlende Kundschaft kommt eh. Würde sich mit einer Erweiterung mehr Geld verdienen lassen? Ich würde ja mal auf nein tippen, oder wenn, dann sehr wenig. Werden nun auch seitens der Community geltende Regeln missachtet, wird dieses immer auch als Argument missachtet. Andererseits würde es auch nicht positiv auffallen, wenn Alle sich vor Ort vorbildlich verhalten. Es fällt halt nur ein Argument hinten runter. Ausserdem kann ich verstehen, wenn man für so nen Schrott nicht bereit ist 7€ zu zahlen. Um hier ne Änderung bei den sturen Verantwortlichen durchzubringen, müsste man wohl als einzigen Ausweg ne medienwirksame Kampagnie ins Leben rufen und es müssten weitreichende Folgen angedroht werden. Wie zum Beispiel ein Ausfall/Boykott des Worldcups oder so. Aber ich glaube bis in die Ebene interessieren die täglichen Probleme wohl keinen. |
04.07.2013, 09:44 | #58 |
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Hallo Leute,
Ich war noch nie am Neusiedlersee kiten und möchte demnächst unter der Woche einmal dort vorbei schauen zum Kiten. Dazu habe ich ein paar Fragen an euch Ich bin froh, dass ich diesen Thread gefunden habe. Leider wird man über die Sachlage auf den Websites der betreffenden Kiteschulen NICHT informiert. Ich wäre dann dort einfach hingefahren und wäre glaube ich ziemlich enttäuscht gewesen über einen 35m Bauschutt Strand. Da ich mein eigenes Material zur Zeit nicht bei der Hand habe bin ich auf Verleihmaterial der Schulen angewiesen. - Vorwiegende Windrichtung ist wohl N, NW. Bei dieser Windrichtung bleibt doch nur Podersdorf oder? - Folgenden Lageplan habe ich gefunden http://www.podersdorfamsee.at/filead...e-Lageplan.pdf Ist dieser noch aktuell? - Heißt dass, dass ich 3 Möglichkeiten habe?: 1. Materialmiete bei einer Schule am Nordstrand und zzgl. 7€ Strandgebühr und dann den auf dem Lageplan noch nicht eingezeichneten Nord nord Strand nutzen? 2. Materialmiete bei einer Schule am Südstrand ohne Strandgebühr?? Besteht der Südstrand aus den eingezeichneten Ein/Ausfahrgebieten auf dem Lageplan? 3. Materialmiete bei http://www.kitesurfing.at/kontakt.php Scheint so als hätten die ein Gebiet noch südlicher, welches nicht auf dem Lageplan verzeichnet ist? Wie ihr seht bin ich total verwirrt . Möchte einfach nur einen Tag entspannt Material leihen und Kiten. Wie kann es eigentlich seine, dass eine Kiteschule vernünftige 65€ Materialmiete für Board+Kite verlangt und die andere 500m weiter überzogene 125€ für Board+Kite |
04.07.2013, 10:30 | #59 |
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würde dir kitesurfing.at empfehlen!
Die Preise werden ähnlich sein, wie bei anderen Kiteschule, ABER: Die Kiteschule hat einen Privatstrand, was sehr sehr angenehm ist, da die übrigen Strandabschnitte bei guten Bedingungen komplett überfüllt sind! Kitesurfing.at: 125,- Kite2fly: 110,- wo hast Du etwas von 65,- gelesen? |
04.07.2013, 10:43 | #60 |
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Also Bauschuttstrand ist etwas überzogen ohne jetzt die Gemeinde in Schutz nehmen zu wollen ist das schon eine Wiese! Es tauchen zwar immer wieder mal Teile eines Hauses aus dem Waser auf aber man steht nicht auf einem Bauschuttgelände!
Auf deiner Karte ist am nördlichsten punkt oben bei den 3 ringerl der NordNord Strand der als öffentlich zu bezeichnen ist. Als Tagesgast wärst du wie du richtig schreibst bei allen "N" Lagen Windtechnisch dort richtig. Kiteschule ist die www.kite2fly.com dort ansässig und der dazu gehörige Shop ist der www.usd.at. In der Mitte deiner Karte wo auch kiten und Badezone ausgewisen wird befindet sich der Camper. Dort darfst du als Tagesgast nicht kiten ausser du übernachtest am Camper dann kannst du diesen Strandabschnitt nutzen. Leihmaterial müsstest dir halt nach belieben bei einer der Anbieter leihen. Auf deiner Karte am Südlichsten ist der SüdSüd Strand der kein öffentlicher Strand ist aber auch eine Kiteschule hat www.kitesurfing.at Hoffe es hilft ein bisserl die Verwirrung zu lichten lg daMichl |
04.07.2013, 10:50 | #61 |
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Also wenn man sich brav verhält und nicht muxxt tut sich auch nix umso angenehmer für die Gemeinde....keiner glaubt das irgendwann ein Herr Gisch sagt "Die Jungs sind so brav und halten sich an alle Regeln da machen wir jetzt den NN etwas breiter" Ironie aus !
Bei Gemeinden gilt, aus eigener Erfahrung, desto lauter ud unangenehmer es wird desto eher wird was passieren....ist leider so! Lieber wäre mir auch ein Vernünftiges Gespräch auf Augenhöhe und mit Fakten uns Kosten damit sich beide Parteien im klaren sind von was hier gesprochen wird bei z.b. einer Verbreiterung des NN Strandes. Einigkeit unter den Kitern ist ja auch nicht vorhanden und ein Vereinswesen wo man Kraft bündeln kann kommt auch nicht so stark zusammen....bei allen Pros/Cons man braucht eine Lobby ohne der geht hier sicher nix. lg daMichl PS: Werde nach meinem Urlaub ins Vermessungsamt pilgern und ausheben wer das Grundstück rechts vom NN besitzt und wie es gewidmet ist. Ist ja als einfacher Bürger zu bekommen und wird Aufschluss darüber geben wie die Dinge wirklich stehen mit dem Argument "gehört schon zu Weiden und ist Naturschutzgebiet"........ |
04.07.2013, 14:32 | #62 | |
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Zitat:
Vielen Dank für die Infos. 65€ kostet der Spaß hier http://www.kiteriders.at/kurse/verleih Nach meinen Infos kann man dann dort, wenn man Schulungen macht oder den Verleih nutzt den Kitebereich direkt vor der Tür nutzen als Ein/Ausstieg. 125€ find ich stark übertrieben + 30€ für Neo und Trapez. Da bin ich ja für einen Tag Kiten bei 155€. Wenn man als ungefähre Preisangabe 1000€ für einen Kite + 500€ für ein Board nimmt (Die Schulen kriegen ja mit Sicherheit bessere Konditionen) - wäre man bei 10 Nutzungen, damit sich das Material selbst finanziert hat. Ist schon ein starkes Stück in meine Augen. |
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08.07.2013, 15:27 | #63 | |
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Zitat:
Daher werde ich mit den Verantwortlichen erst wieder kommunizieren, nachdem min. 10 weitere Kiter Briefe geschrieben haben und diese hier reinstellen. Bei den vielen unzufriedenen, sollte das ja nur wenige Tage dauern. |
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17.07.2013, 09:49 | #64 |
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ORF.at Bericht: "Dicke Luft im Surf-Mekka Podersdorf"
Betrifft zwar nicht den NN-Strand, aber trotzdem:
http://burgenland.orf.at/news/stories/2593384/ "Dicke Luft im Surf-Mekka Podersdorf Die Kitesurfer sorgen in Podersdorf für Aufregung: Badegäste, speziell am Campingplatz, fühlen sich durch Kitesurfer gefährdet. Denn einige Surfer dringen immer wieder in den abgesperrten Badebereich ein, obwohl es eigene Zonen für die Kiter gibt. Es seien nur einige wenige schwarze Schafe, die sich nicht an die Regeln halten, lautete der Tenor der Meinungen beim ORF-Burgenland-Lokalaugenschein in Podersdorf. Es gibt festgelegte Bereiche, wo Kitesurfen erlaubt ist. Gefährlicher Leichtsinn Im Badebereich ist Surfen jedenfalls strengstens verboten - und zwar aus gutem Grund, denn wenn ein Badegast vom Brett oder einer Leine getroffen wird, kann das zu Schnittverletzungen, Prellungen und Platzwunden führen. Bisher sind schlimme Unfälle mit Badegästen glücklicherweise ausgeblieben. Aber solange es einige Unbelehrbare gibt, sollten Badegäste am Campingplatz die Augen besser offen halten." |
17.07.2013, 10:46 | #65 |
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Wer die Situation kennt weiß dass es oft schwer ist aus der zugeteilten Zone auszukommen, für weniger Routinierte fast unmöglich. Die Ein- und Ausfahrtszone vor den Dauercampern wird immer wieder von denselben Locals/Cracks zum Lösen verwendet und somit blockiert. Vielleicht sollten diese Herrschaften einmal mit gutem Vorbild vorangehen.
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25.07.2013, 06:50 | #66 |
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Bericht in der Burgenländischen VZ vom 24.7.
- Handlungsbedarf / Zahl der Wassersportler steigt ständig, Platzmangel verursacht Unmut. Tourismusobmann Rene Lentsch verspricht, Strandeinteilung in Podersdorf zu überdenken.
PODERSDORF AM SEE / Nach den Vorfällen am Campingplatz, wo sich Badegäste von Kitern gefährdet fühlten, ist in der Seewinkelgemeinde nun abermals eine Diskussion um den Platzbedarf der Wassersportler ausgebrochen, damit diese ihren Sport sicher ausüben können. Die Ausgangslage: In Podersdorf gibt es drei Kitestände - den SüdSüdStrand, den am Campingplatz und den NordNordstrand. Der Großteil (circa zwei Kilometer) des Strandes ist den Schwimmern vorbehalten. Da der SüdSüdStrand nur von Kitesurfing.at und deren Schülern benützt werden darf, gibt es dort wenig bis keine Berührungspunkte mit anderen Strandbenutzern. Ordnungshüter auf „freiwilliger“ Basis Etwas schwieriger wird es da schon am einzigen öffentliche Kitestrand, dem NordNord Strand. Dort steht ein 30 Meter breiter Strandabschnitt für bis zu 300 Kiter pro Tag zur Verfügung. Da die Kiteschule „Kite2Fly“ (Stationsleiter Harald Mikosch) auf freiwillige Basis und unentgeltlich die Rolle des Ordnungshüters übernommen hat, funktioniert es trotzt des geringen Platzangebotes sehr gut. Laut Stationsleiter sind es maximal ein bis zwei Personen an einem gut besuchten Tag, die sich nicht an Regeln halten. Die heimische Kitegemeinschaft ist stark zusammengewachsen und hilft für Ordnung zu sorgen und dass alle die Regeln einhalten. Am Schwierigsten ist die Situation am Campingplatz, welcher jedoch von Tagesgästen zum Kitesurfen nicht benutzt werden darf. Dort sind auf engsten Raum Schwimmer, Windsurfer und Kitesurfer im Wasser. Daniel Birnbauer (Kitesurfer mit Dauerplatz am Campingplatz) meint: „Vergangenes Wochenende war es sehr eng. Die Bucht war voll und ein Raus- und Reinfahren für Kiter so gut wie unmöglich, es befinden sich dann zusätzlich noch Schwimmer im Ein- und Ausfahrtsbereich, die nur wenig von der Kite-Regelung wissen und sich nicht bewusst sind, welcher Gefahr sie sich aussetzen. Zum Glück sind Badetage an Wochenenden, an denen ausreichend Wind ist eher selten.“ Gisch: „Kiter müssen sich an Regeln halten“ Tourismuschef Walter Gisch weiß, dass es immer wieder Beschwerden gibt, weil sich Kiter nicht an die Regeln halten: „Es ist aber fast unmöglich dieser schwarzen Schafe habhaft zu werden. Wir können ihnen ja nicht am Wasser nachrennen. Außerdem müssen wir beim Platzbedarf berücksichtigen, wie viele Badegäste und wie viele Kiter es gibt. In der Hochsaison haben wir an die 10.000 Badegäste und vielleicht 50 Kiter.“ Hotelier Andreas Karner („Seewirt“ und selbst Kiter) sieht das anders: „Die meisten Regelungen stammen aus der Anfangszeit des Kitesurfens. Es waren damals nie mehr als 30 Kiter an einem Tag. Derzeit kommen an einem windigen Wochenende bis zu 500 Kiter. Im Einzugsgebiet des Sees gibt es circa 10.000 bis 15.000 Kiter.“ Limitierung der Kiter keine Lösung Auch Gerüchte um eine mögliche Limitierung der Kiteplätze sorgt für Sprengstoff: „Wir wollen keine Grenze festsetzen“, gibt Gisch Entwarnung. Auch Thomas Böhm (Geschäftsführer des USD Surfshop) hält davon wenig: „Eine Limitierung wie in Neusiedl (60 Kiter) wäre in Podersdorf nur schwer administrierbar, da man 500-1.000 Kitelizenzen vergeben müsste. Wie würde man dann Gäste behandeln die zwei bis drei Stunden anreisen oder aus Deutschland kommen und dann keinen Platz mehr haben?“ Hotelier Andreas Karner betont die Bedeutung des Wassersports für den Tourismusort: „Die Surfbedingungen machen Podersdorf einzigartig in Österreich. Das Surfen ist ein Alleinstellungsmerkmal für Podersdorf unter anderen Badetourismusorten. Es bedarf aber einer gewissen Eigenverantwortung der Sportler, um Badegäste nicht zu gefährden.“ Der fehlende Platz stellt laut Karner ein hohes Sicherheitsrisiko dar und betrifft jeden Kiter. Am Platz für das Starten und Landen würde es erheblich mangeln, so der Hotelier: „Das stiftet Unmut und schadet genauso Podersdorf wie dem Sport.“ Lentsch: „Strandbereich neu einteilen“ Tourismusobmann Rene Lentsch weiß um die aktuelle Situation und den akuten Platzmangel: „Wir müssen alles daran setzen, dass etwas passiert. Die Platz-Problematik gehört gelöst. Jetzt gibt es ganz andere Ansprüche als vor zwanzig Jahren, als der Strandbereich eingeteilt wurde. Wir müssen überlegen, neue Zonen zu schaffen. Wir müssen uns im Herbst zusammensetzen, es muss ein Ergebnis her, denn es darf nicht so weit kommen, dass jemand verletzt wird.“ |
25.07.2013, 13:17 | #67 |
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Hätt bitte auch gern das Zeug das der Gisch raucht!!!!
Würd gern die Parallelwelt kennen lernen in der er lebt und in der es nur 50 Kiter in Podersdorf gibt Stells mir grad bildlich vor........ Hammertag und nur 50 Kiter......... |
25.07.2013, 14:03 | #68 |
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Der braucht nichts zu rauchen, der ist immer so ...
Der Herr Gisch meinte noch vor 2 Jahren, dass die Kites 200m weit draußen im Wasser aufgebaut und gestartet werden. Daher benötigen Kiter keinen Platz an Land, dachte er. Ich vermute, der Herr Gisch war noch nie in seinem Leben am Strand und kennt die Situation daher nicht. Er ist also auf Berichte von Kitern angewiesen, die ihm mitteilen, dass man zum kiten auch Platz an Land benötigt. Platz wäre ja genug, wenn er intelligenter aufgeteilt werden würde. Hier ist seine Email-Adresse: info@podersdorfamsee.at Seine TelNr: 02177 / 2227 Wie viele haben ihm jetzt schon geschrieben? Wenn es 10 sind, setzte ich die zähe Kommunikation mit ihm fort. |
26.07.2013, 06:41 | #69 |
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hier der originallink des Artikels: http://mobil.bvz.at/lokales/bvz-ausg...art5635,474608
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12.12.2013, 10:28 | #70 |
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Frage and die Runde
Gibs hier jetzt eigentlich irgendwelche Neuigkeiten?
Oder bleibt Status quo? |
18.12.2013, 16:54 | #71 |
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Na das ist doch was. Bin schon gespannt wie das funktioniert.
"neue Regelung ab 2014 der Gemeinde Podersdorf: es sind ab 2014 ALLE KiterInnen am See verpflichtet, ein Lycra mit Nummer zu tragen. Somit ist es dann nur noch erlaubt mit einem Lycra kiten zu gehen. Ohne geht nicht!" |
18.12.2013, 17:10 | #72 |
Cabarete Real Estate
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kein problem ich trag eh immer ein lycra unterm neo!
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18.12.2013, 18:45 | #73 |
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Lycra
Hi,
hört sich für mich danach an, die Anzahl der Kitesurfer zu reglementieren. Die Gemeinde Podersdorf und der Tourismusverband schaffen es immer wieder aufs Neue zu überraschen!! schönen Abend Michi |
18.12.2013, 19:55 | #74 |
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meine Reservierung
Dann reserviere ich gleich meine Nummer: 666 - The Number of the Beast! Sollte diese Nummer schon vergeben sein, nehme ich mir die Googol-Nummer: http://en.wikipedia.org/wiki/Googol Sollte auch diese vergeben sein, nehme ich die Googolplex-Nummer: http://en.wikipedia.org/wiki/Googolplex |
18.12.2013, 20:17 | #75 | |
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Zitat:
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19.12.2013, 09:36 | #76 |
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Also ich glaub nicht, dass der Schwachsinn mit den Nummern durchsetzbar ist.
1.) Wer soll das kontrollieren ? 2.) Was sind die Konsequenzen bei Nichteinhaltung ? und 3.) Habe ich über google nix gefunden wo das stehen soll ? Ich denke das wäre eine äußerst freche Provokation. Und zu der Problematik mit Platzmangel, Unfälle, etc... Wie viele Menschen verletzten sich jedes Jahr auf Skipisten... Verklagen die den Betreiber ? Ich meine jeder der Kiten geht muss sich damit abfinden, dass ein gewisses Risiko gibt sich schwer zu verletzen oder sogar zu sterben. Auch durch die Schuld anderer ! Das ist auf der Skipiste, im Straßenverkehr, auf Veranstaltungen wo viele Menschen sind (Konzerte, ...) ja das gleiche. Das einzige was ich mir Vorstellen könnte, ist das jeder der am NN aufs Wasser will zumindest Level 5 habe muss. (Habe selbst auch keine Lizenz) Alle anderen müssen zumindest einen Kurs besuchen, oder auf andere Spots (z.b. Hamulakovo -> viel Platz) ausweichen. Es gibt Surfspots wo sie dich nur aufs Wasser lassen wenn du einen Nachweis hast ! Beim Autofahren brauchst ja auch einen Führerschein, und beim Skifahren wäre ich auf dafür das man als Anfänger nur bestimmte Pisten nutzen darf.... |
04.01.2014, 06:40 | #77 | |
Benutzer
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Ort: Vienna
Beiträge: 187
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Zitat:
Und hier wird auch auf teufel-komm-raus verklagt. |
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17.03.2014, 11:53 | #78 |
Benutzer
Registriert seit: 03/2011
Beiträge: 16
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so zum Thema wie wird denn das aussehen
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