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Wingfoilen - Das Wingforum Rund um Wingfoilen, Wingsurfen, Wingen, Wings, Wingding usw.

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Alt 02.07.2021, 16:16   #1
makmak01
Benutzer
 
Registriert seit: 08/2020
Beiträge: 748
Standard Erfahrungen inflatable Wingfoilboards ?

Ich selbst hätte ja nie gedacht, dass man "auf ner Luftmatratze wirklich surfen" kann, aber ich bin mit meinem Hipe 5'3 absolut zufrieden, fahrtechnisch (ich bin ja nach wie vor der Meinung, dass der Shape bei Low-Wind-Bedingungen total egal ist, da man mit den riesigen Foils sowieso schon bei Schrittgeschwindigkeit aus der Verdrängerfahrt abhebt. Während des Fluges "aufditschen" kann man auch problemlos, das bremst nicht mehr oder weniger als Laminat) und qualitativ ebenso. Nach nun einem halben Jahr und 20 Einsätzen keinerlei Mängel.
Wie siehts bei Euch und Euren Inflatables aus? Würdet ihr wieder oder "einmal und nie wieder" und warum?
makmak01 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 02.07.2021, 19:35   #2
Scaleni
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard

Ich kann leider NOCH nichts konstruktives zu deiner Frage beitragen dennoch freue ich mich das du mit deinem Hipe zufrieden bist. Ich habe es mir bestellt und warte noch bis es geliefert wird!
Freue mich schon darauf. Mein Wing ist heute bei mir angekommen! Kann es kaum erwarten bis es losgeht!
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Alt 04.07.2021, 09:48   #3
SliWi
Benutzer
 
Registriert seit: 01/2021
Beiträge: 309
Standard

Fahre den Hipe jetzt schon 7 Monate und er ist immer noch top in Schuss. Auch dass er zT über längere Zeit mit 16 PSI aufgeblasen bleibt, hat keine Auswirkung. Mag sein, dass die runde Abrisskante unterhalb von 10 Knoten Wind etwas mehr Pumpaufwand erfordert oder weniger fehlerverzeihend ist, aber ich habe nicht das Gefühl grundsätzlich später aufs Foil zu kommen, wie die anderen. Fahrtechnisch ist er einwandfrei, unter anderem auch, weil er leichter ist, wie etliche Serienhardboards und durch die gleichmäßige Volumenverteilung bis in die breite Nase auch im Einsteigerbereich viel kürzer gewählt werden kann (weniger Schwungmasse vorne im Flug). Ich habe mal versucht aufzupassen, wie oft jemand mit einem Hardboard seine Abstürze besser abfangen kann, als ich mit der stumpfen Inflatablenase. Für mich sieht es eher so aus, dass man egal ob Hardboard oder Inflatable, nur mit fortgeschrittenem Fahrkönnen einen Absturz abfangen kann. Dabei meistert ein Hardboard ein solches Abfangen besser, aber meistens landen beide Kontrahenten dabei eh im Wasser. Ich muss mir auch endlich keine Gedanken mehr machen, wenn ich in steinigen Revieren unterwegs bin und das Ablegen in rauen Bedingungen etwas unsanft ausfällt. Meine Knie sind so was von dankbar über den Komfort eines Inflatables und meine Rippen haben es auch schon einige male gedankt. Ich brauche endlich keinen Dachträger mehr und fahre zu zweit mit einem normalen PKW, wo alles im Kofferraum liegt, in Urlaub. Wenn jetzt noch in einer neuen Serie eine 3. Schlaufe dazu kommt, wäre er bestimmt auch perfekt zum Springen.
Ich finde ihn so toll, dass ich mir jetzt sogar einen Kleineren bestellt habe.
SliWi ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.07.2021, 07:20   #4
Wolle's
supcoach-fl.de
 
Registriert seit: 10/2005
Beiträge: 474
Standard Stx

Es gibt auch von STX Inflatable Wingfoilboards, ich hatte mir das 5,10er bestellt.

Das macht erstmal einen guten Eindruck, hat z.B. eine aufgeblebte Abrisskante am Heck. Ich hätte es gerne gefahren aber was überhaupt nicht durchdacht ist, ist die Foilaufnahme. Das ist im Prinzip nur eine rel. kleine Carbonplatte, die Aussparungen für die Schiebmuttern hat. Die Platte liegt aber einfach auf der Oberfläche auf und hat keine Kästen oder Vertiefungen um die Länge der Schrauben aufzunehmen. Das bedeutet, dass die Schrauben von der Schiebemuttern aus nach oben herausstehen und das Foil mit selbstsichernden Muttern befestigt wird.
In den Schiebemuttern ist wenig "Fleisch" um die Gewindestange aufzunehmen, so dass sich gleich beim ersten Versuch der Montage beides voneinander getrennt hat. Beim Fahren hätte das durch die Belastung im schlimmsten Fall bedeuten könnten, dass man das Foil verliert.

Was ich damit sagen will, lieber Finger weg von dem Teil!
Wolle's ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.07.2021, 07:47   #5
Ploen
Benutzer
 
Registriert seit: 10/2020
Ort: Plön
Beiträge: 326
Standard

Die ersten 7 Monate mit dem HIPE 5.5 - jetzt seit 3 Monaten MINT 5.0


HIPE:
Fährt gut- Qualität ausgezeichnet
50% weniger Packmaß im Auto
300€ günstiger

MINT:
1. Endlich ein Griff zu entspannten Tragen
2. Die Volumenverteilung und die Breite machen das Board genauso stabil beim Aufstehen- ich vermisse die 35l nicht.
3. Touchdowns sind DEUTLICH leichter zu stehen: Wie oft habe ich mit dem Hipe einen Sturz hingelegt, weil ich mit dem Bug in eine Welle gekommen bin! Mit dem Mint kann ich sogar einen Strömungsabriss überleben- das Board taucht viel sanft er ein und wieder auf. (Hier macht sich sicher auch das geringere Volumen bemerkbar)
4. endlich reagiert das Board sofort! Auch wenn man das HIPE maximal aufpumpt und es sich bretthart anfühlt, reagiert es dennoch immer mit einer leichten Verzögerung auf Fußimpulse. Sicherlich ist es auch die Übung-doch erst mit dem Mint fahre ich Halsen sicher durch die Kurve.
5. Springen (ich arbeite dran )

Fazit für mich:
Ich hätte den Umweg über das HIPE nicht machen müssen.
Ploen ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 06.07.2021, 18:22   #6
SliWi
Benutzer
 
Registriert seit: 01/2021
Beiträge: 309
Standard

Bin heute wie schon angedeutet von Hipe 5'5 auf 5'1 umgestiegen. Da ich mit dem 5'5 über 30 Sessions drauf habe, ist mir der Umstieg auf den 5'1, - sind ja immerhin 60 Liter weniger -, sehr leicht gefallen. Ich bin begeistert, nochmals leichter, nochmals etwas quirliger und ist leicht aufs Foil zu pumpen, auch unter 10 Knoten.
SliWi ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 06.07.2021, 19:17   #7
kitefrog 69
"Gibt´s da an Wind?"
 
Registriert seit: 06/2004
Beiträge: 1.685
Standard

Hab gelernt auf Hipe 6.5 Massive 170 Liter die man dem Board aber nicht ansieht. Nach 10 Sessions verkauft und jetzt 120 Slingshot Wingcraft.
Hier mal nach weiteren 10-15 Sessions meine Eindrücke_

- Inflatable zum Lernen super, robust und weniger blaue Flecken (bzw. ich hatte gar keine)
- Viel Volumen zum Lernen ebenfalls super

- Trotzdem sind die 120l am Hardboard um die Längsachse praktisch genauso kippstabil. Das liegt m.E. an den runden outlines der Inflatables. Ich war erstaunt, wie einfach mir der Wechsel viel

- Inflatable liess sich im unteren Bereich einfach nicht gut anpumpen. Schon die erste Session auf dem Hardboard war ein grosser Unterschied. Ich spreche vom unteren Windbereich, bei viel Wind hebt alles irgendwann ab. Aber Rauspumpen war mit dem Hipe ein Graus. Hab noch ein anderes, kleineres Inflatable probiert, gleiche Erfahrung.

- Ich denke, der Shape der Blaseboards ist doch recht rudimentär. Wer sich wirklich aktiv durch Pumpen beschleunigen und aus dem Wasser arbeiten muß, ist sicherlich mit gutem Hardboard besser bedient. Hatte immer das Gefühl beim Hipe, daß die ganze Kraft verpufft beim Pumpen

- Trotzdem bleibt ein Inflatable für mich als Urlaubsbegleiter eine gute Wahl, zumindest für Reviere mit halbwegs Wind. Wenn man mal fliegt, empfand ich selbst das riesige 6.5er ganz in Ordnung
kitefrog 69 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 11.07.2021, 16:44   #8
2D-Kiter
Benutzer
 
Registriert seit: 03/2013
Beiträge: 268
Standard

Heute war ich das erste mal mit dem Fanatic Sky Air 5.4 auf dem Wasser, das Teil habe ich hauptsächlich für Flugreisen gekauft. Im Vergleich mit dem Takoon 5.4 lässt es sich eher besser anpumpen, ich war sehr angenehm überrascht, auch im Vergleich mit den anderen Foilen (okay, es waren nur 2) heute am See.
Für die Autoziele bleibt es dennoch bei einem harten Brett weil das Fahrgefühl direkter ist.
2D-Kiter ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 20.10.2021, 23:01   #9
randomfoiler
Benutzer
 
Registriert seit: 12/2020
Beiträge: 228
Standard interessant

Starboard hat jetzt dann auch ein Inflatable.

https://www.youtube.com/watch?v=wACad9CK5-k
randomfoiler ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.10.2021, 07:56   #10
Surfapus
Benutzer
 
Registriert seit: 06/2015
Beiträge: 137
Standard Starboard - neue Konstruktion?

Bei dem Starboard Inflatable ist das Foil wohl durch ein Loch im Unterdeck direk mit dem Oberdeck verbunden.
Das könnte ja für direkteres Ansprechverhalten sorgen.

Gab es diese Bauweise zuvor schon bei anderen Inflatables?
Surfapus ist offline   Mit Zitat antworten
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