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Wingfoilen - Das Wingforum Rund um Wingfoilen, Wingsurfen, Wingen, Wings, Wingding usw.

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Alt 17.11.2020, 23:21   #1
MKO1580
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Ort: Schorfheide
Beiträge: 780
Standard Starboard Wingboard 6'7 + S-Type 2400 oder Fanatic Sky Wing 5'8 + Moses Onal 1100 ?

Moin,

der Wing steht fest :Slingwing V2 6.4

jetzt muss ich mich nur noch entscheiden zwischen dem Board und dem Foil.

die Boards haben in etwa das gleiche Volumen, sind gleich breit. Starboard ist länger und schmaler als der Fanatic. Wollte eigentlich das Starboard nehmen, aber dann wurde mir gesagt das kurze Bretter besser wären :/ Starboard hat das Teil ja dieses Jahr gerade erst raus gebracht, Fanatic hat die großen auch erst dieses Jahr raus gebracht hm. Laut gleiten.tv soll der Starboard bei wenig Wind früher hoch kommen als vergleichbar große Boards.

Das nächste ist das Foil.

Von der Fläche her sind beide gleich, das Moses ist wohl 10cm breiter.

Mir wurde gesagt das das Moses sehr früh raus kommt, das es auch schnell ist und trotzdem super leicht zu beherrschen.

Bei Starboard soll der Alumast auch sehr steif sein und seit diesem Jahr kann man wohl sehr flexibel die Frontwing Typen wechseln und es gibt Tuning Optionen beim Backwing. Das Moses hätte einen Carbon Mast (ist das im unteren Windbereich überhaupt von Bedeutung? außer das er etwas leichter ist und daher schwimmt, ich meine der Alumast ist gegenüber den Carbon von Starboard nur 700g schwerer, trockener vs nasser Neo sollte mehr ausmachen) .

Hat nicht zufällig jemand Erfahrung mit beiden

Möchte mit meinen 70kg damit im untersten Windbereich von 8 bis 15kn surfen. Danach gehe ich Windsurfen oder würde mir ggf. später kleineres Material holen, bei 8 kn ist der Wind meistens so zwischen 8 und 15kn, bei 15kn ist es aber oftmals dann gleich 15 bis 30kn (wie z.b. für diesen Donnerstag und Sonntag vorhergesagt)
MKO1580 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.11.2020, 03:19   #2
Davor
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Beiträge: 3.282
Standard Hm

Bai dainem gewicht reicht sky 5.4 mit 90l aoch und 6.7 finde ich ist fur reines anfang guut dan schnell zu gross
5.8 ist gutes mitellmas nur nicht notwendig fur 70 kg nim 5.4 spars du dich nochanmail kaufen board und wegen foil fare ich selba 1100 moses mitt 5.8 und meine 90 kg kan ich dich empfelen und mit sims am stabi kanst du ihm karakter anpasen fur deine wunsch art zum faren
S 2400 wird aoch zher fru gehen und wird drehefroidiger zain nur endgescwindihkait von mosess1100 kan nicht eraichen und das ist bai mher wind bai mosess vortaill
Davor ist gerade online   Mit Zitat antworten
Alt 18.11.2020, 07:36   #3
garfunkel
Benutzer
 
Registriert seit: 07/2017
Beiträge: 769
Standard

Hallo,

war vor kurzem genau soweit wie du und hab hier ein paar User mit meinen Fragen gelöchert

Wobei ich bei meinem Gewicht 86 Kilo eher beim Fanatic 5.8 bin, weil das Starboard mit ähnlich viel Liter dann ein 6.7er ist.

Interessant fand ich bei Starboard das Unterwasserschiff, dennoch haben mir mehrere Leute geraten, dass man angeblich mit einem längeren Brett später raus kommt.

Bei 70 Kilo macht ein 5.8 Fanatic oder ein 6.7 Starboard eigentlich weniger Sinn, dann ist Starboard vielleicht wieder in 5.8 eine Alternative für dich, das hat glaub 88 Liter.

Schwer ist das Starboard in der Lite Tech Version, sowie das Fanatic, da geben sich beide nicht viel. Das Fanatic soll sehr kratzanfällig sein, beim Starboard wirst du kaum Erfahrungsberichte finden.

Gleiten TV wird ein kleineres Starboard in Lite Tech demnächst testen, vielleicht wartest du da noch ab.

Hätte ich dein Gewicht, würde ich das kleinere Starboard nehmen. Bin aber Starboard infiziert und hab ein Sprint und Carbonpaddel von denen.

Wiederverkauf ist vermutlich beim Fanatic besser.

Zu den Foils kann ich nicht viel sagen, lese da aber fleissig mit

Grüße
garfunkel ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.11.2020, 11:42   #4
MKO1580
windsporttracker.com
 
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Ort: Schorfheide
Beiträge: 780
Standard

hm,

naja ich habe 86l Windsurfbretter und wenn der Wind weg ist dann sind das bei mir Sinker. Jetzt ist zwar der Wing leichter als ein Windsurfrigg aber dafür ist das Foil schwerer als eine Finne womit sich das ausgleichen müsste.
Weiß nur nicht welchen Einfluss die Form hat. die Windsurfbretter sind ja sehr lang und schmal und man steht genau in der Mitte beim Shotstart ohne Wind und dann sinken die Boards ab.
Da ich das Teil nur auf dem See fahren will, kann der Wind zum einen einfach so mal weg sein, oder wenn ich zu nah ans Ufer fahre hänge ich im Luvstau und habe auch keinen Wind. Und wenn ich jetzt im Winter raus will, möchte ich nicht die ganze Zeit im Wasser hängen bis ich vielleicht wieder Wind habe oder ggf sogar ganz zurück schwimmen/paddeln muss. Da ist mehr Volumen sicher nicht verkehrt.

habe beim Windsurfen nur Starboard und bin damit zufrieden. konnte aber auch nicht vergleichen. Und von den Brettern her komme ich mit den längeren am besten zurecht. Also den 86l Isonic (2008) und den 114er Futura (2016). den 97l isonic(2011) fahre ich inzwischen nicht mehr so oft. liegt daran das ich bei viel Wind den 86er angenehmer finde und bei weniger Wind den 114er. Daher ist der 97er eher das Board welches mit auf den Flieger nehme als Kompromiss zwischen den beiden.

Aber das nur am Rande.
Wie gesagt beim Wingfoilen, interessiert mich nur der unterste Windbereich und ich brauche eine gewisse Sicherheit im sau kalten Wasser (der See hier ist sehr tief und damit auch sehr kalt). Der Wind hier ist bedingt durchs Ufer sehr böig und eben auch mal plötzlich weg, hatte schon genug Sessions wo ich zu viel Höhe gelaufen bin weil es super lief und dann teilweise 30 min mit Vorwindkurs zurück gedümpelt bin. Also daher Ostsee und Wellen etc. alles außen vor lassen.

Wo soll denn der längere Shape von Nachteil sein?
Beim Take Off? Laut gleiten.tv ist das nicht so.
beim Foilen? Gibt ja auf der Starboard Seite genug Fotos wo die mit dem novh größeren 7'0er Sprünge etc machen.
MKO1580 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.11.2020, 12:15   #5
wolfiösi
kellerkind
 
Registriert seit: 12/2006
Ort: upper austria
Beiträge: 5.170
Standard ...

starboard macht gute sachen das steht ausser frage

hier an unseren salzkammergut seen die nicht mit übermäßig viel wind gesegnet sind ist wingen heuer regelrecht explodiert.

am anfang ist ein längeres größeres board definitiv von vorteil, weil man
damit einfach früher loskommt - die rumpfgeschwindigkeit vor dem abheben
ist größer, dazu gibts einen eigenen shape thread....

tatsache ist ein längeres board wie das starboard fliegt genauso und kommt
passiv früher hoch wie ein kürzeres board. passiv meint: entweder ohne pumpen
oder nur das wing wird gepumpt, die beine bleiben ruhig.

ein kürzeres board wie zb so ein fanatic, wenn es einen gleitfreudigen shape
hat lässt sich aber mit den beinen besser pumpen.

die leute die richtig gut wingen und super pump technik haben kommen mit einer mischung
aus wing pumpen und hoppel pumpen mit den beinen super super früh raus.
die reine boardgröße tritt dabei wieder in den hintergrund.
das ist so eine mischung die wenn gut gemacht irgendwie so ist: am wing anziehen, dabei
vortrieb produzieren, gleichzeitig das board entlasten und etwas hochbringen, dadurch
hebt sich das board etwas aus dem wasser, beim runterkommen wird durch das eintauchende
board über das foil das nach vorne unten gleitet vortrieb produziert.

ich als foil intermediate würde meine hand pump technik als recht gut, die bein pump technik
als noch deutlich verbesserungswürdig einstufen.
tatsache auch bei mir bringt das gehoppel schon deutlich was.

in summe würde ich sagen - bei uns geht der trend eindeutig zu board von maximal 6'0" eben
weil einerseits ein kürzers board subjektiv cooler ist, aber auf jeden fall besser zum bein -
pumpen. ich fange grad an ein board 170 x 74 x 120 liter zu bauen (also ca 5'6"), bei 100 kg gewicht.

abschließend: die beste lösung wenn mans hat oder es sich leisten kann ein größeres board
zum lernen, dann relativ bald auf ein kleineres board je nach spot wind und ambitionen
0 bis 30 liter überschussvolumen.

boards mit arg aufgebogenem heck und runder abrisskante bzw ohne abrisskante meiden,
die sind in der welle und bei ausreichend wind gut, fürs loskommen und zum lernen ist eine
angleitfreudige scoopline mit wenig rocker im heck und scharfer abrisskante am besten.
shape thread:
https://oaseforum.de/showthread.php?t=179101


lg wolfgang
wolfiösi ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.11.2020, 16:29   #6
btheb
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Standard

Zitat:
Zitat von MKO1580 Beitrag anzeigen
hm,

naja ich habe 86l Windsurfbretter und wenn der Wind weg ist dann sind das bei mir Sinker. Jetzt ist zwar der Wing leichter als ein Windsurfrigg aber dafür ist das Foil schwerer als eine Finne womit sich das ausgleichen müsste.
Deine Bedenken sind schon richtig!
Bei 10kn kommst du mit Kraft des Wings nicht vom Knien in den Stand.
Ich hab mir den 6.0 Skywing von Fanatic gekauft; da geht trotz 130l (wiege 88kg) nichts mit draufstehen. Mein Supfoil mit 140 Liter (7,6) ist dagegen eine Plattform.
btheb ist gerade online   Mit Zitat antworten
Alt 18.11.2020, 17:12   #7
wolfiösi
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Beiträge: 5.170
Standard ...

Zitat:
Zitat von btheb Beitrag anzeigen
Ich hab mir den 6.0 Skywing von Fanatic gekauft; da geht trotz 130l (wiege 88kg) nichts mit draufstehen. Mein Supfoil mit 140 Liter (7,6) ist dagegen eine Plattform.
wie ist das zu erklären ?
schätze üben üben üben wäre angesagt...
wolfiösi ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.11.2020, 17:25   #8
VegeKite
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Zitat:
Zitat von wolfiösi Beitrag anzeigen
wie ist das zu erklären ?
Bei den dicken Wing Boards ist doch das Volumen auf eine viel kleinere Fläche verteilt als bei den dünneren "klassischen" SUPs.
Wahrscheinlich ist es deshalb einfach viel kippliger, oder?
VegeKite ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.11.2020, 17:46   #9
btheb
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Standard

Zitat:
Zitat von wolfiösi Beitrag anzeigen
wie ist das zu erklären ?
schätze üben üben üben wäre angesagt...
Was soll ich dazu sagen?
Deine Meinung brauche ich sicherlich nicht!!!!!
btheb ist gerade online   Mit Zitat antworten
Alt 18.11.2020, 18:28   #10
wolfiösi
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Registriert seit: 12/2006
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Beiträge: 5.170
Standard ...

tschuldigung. leicht beleidigt aber auch...
wolfiösi ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.11.2020, 18:41   #11
Jan:)!
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Zitat:
Zitat von MKO1580 Beitrag anzeigen
naja ich habe 86l Windsurfbretter und wenn der Wind weg ist dann sind das bei mir Sinker. Jetzt ist zwar der Wing leichter als ein Windsurfrigg aber dafür ist das Foil schwerer als eine Finne womit sich das ausgleichen müsste.
Das kannst du so nicht vergleichen, das Foil schwimmt (gerade so), d.h. nimm einfach mal an dass es beim Volumen neutral ist.
Das Rigg ist über Wasser und geht vollständig vom Volumen ab.

Bin selber Wing Anfänger (3 Wochen), wiege rund 84kg.
Der Einstieg mit 95 Liter war relativ easy. Hab auch schon ein 80l Board gefahren, das war zumindest jetzt nach 3 Wochen auch kaum eine Umstellung.
Ich kann allerdings auch SUP'en.

Wenn du 70kg wiegst und einigermaßen engagiert bist, brauchst du nicht mehr als 95l.
Ein langes Board ist schwieriger beim anpumpen, d.h. du verlierst sobald du etwas Erfahrung hast Low-End.
Jan:)! ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.11.2020, 19:08   #12
MKO1580
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Zitat:
Zitat von Jan:)! Beitrag anzeigen
Das kannst du so nicht vergleichen, das Foil schwimmt (gerade so), d.h. nimm einfach mal an dass es beim Volumen neutral ist.
Das Rigg ist über Wasser und geht vollständig vom Volumen ab.

Bin selber Wing Anfänger (3 Wochen), wiege rund 84kg.
Der Einstieg mit 95 Liter war relativ easy. Hab auch schon ein 80l Board gefahren, das war zumindest jetzt nach 3 Wochen auch kaum eine Umstellung.
Ich kann allerdings auch SUP'en.

Wenn du 70kg wiegst und einigermaßen engagiert bist, brauchst du nicht mehr als 95l.
Ein langes Board ist schwieriger beim anpumpen, d.h. du verlierst sobald du etwas Erfahrung hast Low-End.
auch die Alu foils schwimmen ? dachte nur Carbon.

tja die Frage ist in welchen Bedingungen, auf einem See mit halbwegs gutem Wind, oder einer wie meiner der sehr böig ist, wo du an beiden Ufern einen Luv Stau hast, an einem eine leichte Düse wenn der Wind passt, und über der Mitte hin dreht der Wind leicht. bzw. ist dort manchmal 4 5kn weniger.

Du sagst also sowie man etwas Erfahrung hat, will man pumpen damit man bei noch weniger Wind aufs Foil kommt und genau das würde mit längeren Boards immer schwieriger weshalb man mit dem Wind nicht so weit runter kommt?

nen (entfernter)Bekannter meinte auch noch gerade (der beides macht, Wind- und Wing- foilen) er würde bei wenig Wind eher Windfoilen empfehlen da die Segel mehr Power hätten und damit im unteren Windbereich besser funktionieren würden. Wingfoil ist eher was für mehr Wind

oh man ... und zum Thema kibellig. hatte fahren Jahren mal nen 105l Brett, war recht small, dann hatte ich jemanden gesehen der das gleiche nur als 95l Version hatte. der ist mit dem Teil suppen gewesen, ging so semi und sah kibbelig aus aber er hats so halbwegs inbekommen. Ich hatte das dann mit meinem auch mal probiert, keine chance. ok damals war ich noch recht am Anfang aber ohne einen gewissen Druck sind die 86l Boards für mich ein ziemlicher Balanceakt. Das Fanatic hat ja kein planes unterwasserschiff weshalb die auf dem Wasser liegende Fläche wohl keine 71cm sondern wohl eher ca 61 sind womit man da wohl schon eine gute Balance brauchen wird zum stehen.
MKO1580 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.11.2020, 21:31   #13
Tommyy
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Die großen Boards ab 5.4 haben einen komplett anderen Shape mit geraden Kanten ohne Bewels. Das sieht natürlich nicht ganz so cool aus und ist wahrscheinlich deshalb nicht auf der Fanatic Homepage zu sehen.
Tommyy ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 19.11.2020, 04:54   #14
btheb
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Zitat:
Zitat von Tommyy Beitrag anzeigen
Die großen Boards ab 5.4 haben einen komplett anderen Shape mit geraden Kanten ohne Bewels. Das sieht natürlich nicht ganz so cool aus und ist wahrscheinlich deshalb nicht auf der Fanatic Homepage zu sehen.
Also mein 6.0 hat deutlich mehr Bevels als mein 5,4 Fanatic skywing.

@Jan:
Schön wäre es...
btheb ist gerade online   Mit Zitat antworten
Alt 19.11.2020, 06:06   #15
Matze54
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Ich hab im April 2020 angefangen..auf 6.6 Outwit mit 120ltr bei 90kg Gewicht wenn du am Ball bleibst geht die Lernkurve rasend schnell ! mein Board war mir nach 6wochen schon zu groß..aber zu der Zeit gab‘s halt nichts anderes .. mittlerweile bin ich auch bei 5.4 und 95ltr angekommen ..jetzt würde ich auch mit 5.8( das bin ich übern Sommer gefahren) oder 6.0 anfangen.. reicht vollkommen..ein tip noch zum dümpeln ...am besten steht man im Auftriebs Schwerpunkt..das ist leider meistens nicht die Position wo man in der Fahrt steht ..eher weiter vorn ..das 5.8 hat 110 ltr und ich konnte damit problemlos auch gegen die Wellen auf Sylt raus dümpeln ( am Strand ist meistens ein Luvstau von der Steilküste) ..da war der vordere Fuß noch vor den Schlaufen plugs
Am besten erstmal im ruhigen Wasser ohne Wing testen wo man am besten steht ohne das das Board sinkt ...kurz und breit ist da relativ stressfrei .. bei dem 5.4 ist das schon deutlich sportlicher ..
Noch was zu den Fanatic Boards
Das 4.8/5.0/5.4 sind im Grunde noch aus 2019 ( Entwicklungen) das 5.4 wurde zb als „Leichtwind Waffe „ beworben ..das 5.8/6.0 Sind komplett neue Entwicklungen aus 21 wo schon einige neue Erkenntnisse eingeflossen sind
Matze54 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 19.11.2020, 09:52   #16
MKO1580
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also Freunde von mir haben schon ihr Foil verloren weil es nicht schwimmt. Lag nen Stein im Wasser und ist dann aus der Mastschiene rausgerissen.

und auf der Starboard Seite steht auch nur das das Carbonteil schwimmt das Aluteil steht da ist ein Sinker.

ja das mit den Bevels beim 5.8er Fanatic überlege ich gerade ob da nicht das Starboard in 5.8 besser wäre. ist 7cm schmaler :/ aber wenn die Bevels 3.5cm breit sind beim 5.8 müsste das Starboard kippstabiler sein da flacher. aber halt dadurch auch eben fast 20l weniger Volumen.

oder vielleicht den neuen Takoon Comet SW in 5'4 der ist nichmal kürzer dafür 2.5cm breiter und 10 l mehr, hat dann aber auch 5cm mehr in der Dicke

mal anders gefragt
bei mehr Wind, also 12 13kn hat ein längeres Brett Vorteile weil es passiv anfängt zu fliegen.
Bei weniger Wind hat es Nachteile weil es sich nicht aktiv mit den Beinen anpumpen lässt.
Wenn es sich also nicht anpumpen lässt, dann habt ihr das lange Brett also eigentlich nur benutzt um das Foil und den Wing lernen zu kontrollieren?
Das Pumpen habt ihr dann danach auf den kleinen Brett gelernt.
Ergo wenn man mit dem kleinen Brett bei 13 14kn anfängt, müsste dieses auch passiv hoch kommen und man kann auch da erstmal foil und wing lernen.
Hacken wäre halt nur das man dann natürlich etwas mehr Wind am Anfang braucht.

Wenn der Wind weg ist, ist so ein kleines Brett im Kabelwasser sicherlich auch keine Spaß oder? also ich meine wenn man mangels Wind zu wenig Druck im Wing hat um halbwegs schnell zu dümpeln müsste es ein ziemlicher Balanceakt sein und an höhe laufen wird dann wohl auch nicht zu denken sein, da ist man froh nur irgendwo wieder an Land zu kommen, oder liege ich da komplett falsch ?
MKO1580 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 19.11.2020, 11:26   #17
Tommyy
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Zitat:
Zitat von btheb Beitrag anzeigen
Also mein 6.0 hat deutlich mehr Bevels als mein 5,4 Fanatic skywing.

@Jan:
Schön wäre es...
Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	skywing 6.0.jpg
Hits:	176
Größe:	53,8 KB
ID:	58487

Hab hier noch die Fanatic Empfehlungen als PDF entdeckt.

https://www.fanatic.com/fileadmin/do...ilguide_V3.pdf
Tommyy ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 19.11.2020, 11:55   #18
strandkorn
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Hab auch ein Skywing 6'0 und bin voll zufrieden...
Hab 100kg und kann easy drauf stehen und bei Einschlafen des Windes zurück dümpeln... Natürlich ist so ein kurzes Brett wesentlich kippeliger als ein SUP oder Windsurfboard gleichen Volumens... man steht etwas weiter vorne um den Balancepunkt zu finden...
Ich würde einem Anfänger, der wenig Wassersporterfahrung hat eher ein längeres Board um 7ft für die ersten Wochen empfehlen, ist einfach weniger Quälerei um ein Gefühl für Wind und Wasser zu bekommen...
strandkorn ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.11.2020, 21:31   #19
Jan:)!
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Zitat:
Zitat von MKO1580 Beitrag anzeigen
auch die Alu foils schwimmen ? dachte nur Carbon.
Mein superbilliges Gongfoil schwimmt, denke bei den teureren wird das nicht anders sein.

Zur Balance - du hast unter dem Board ja einen riesigen Flügel mit Mast usw., das ganze ist nicht ansatzweise so kibbelig wie ein SUP mit dem Volumen.
Jan:)! ist offline   Mit Zitat antworten
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