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Kitesurfen Achtung: Bitte Vorgaben beachten! |
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08.01.2007, 22:56 | #1 |
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unhooked start landung? 10 gefährlichste situationen beim kiten
moin.. auf der kitemag seite ist der bericht von rick iossi einem unfallforscher der auch das kiten untersucht hat..
was haltet ihr von seinen regeln.. http://www.kitemagazin.de/rick-iossi-safety.html seine RULES KITE: Gibt es Ratschläge, mit denen man den Sport immer im sicheren, grünen Bereich ausüben kann? RICK: Die 100-prozentige Sicherheit gibt es nirgends. Dennoch gibt es einige Punkte, die zu viel mehr Sicherheit führen. € Lerne kiten mit professioneller Hilfe. Es ist sinnvoll, eine erfahrene Kiteschule zu suchen. € Nimm dir Zeit, in den Sport reinzufinden und dadurch langsam Erfahrung zu sammeln. € Nimm die Sicherheitsrichtlinien nicht auf die leichte Schulter, sondern studiere sie sorgfältig. Spreche mit erfahrenen Kitern in deinem Revier, denn die Bedingungen sind überall verschieden. € Nimm dir Zeit, die Wetter-, Wind- und Start-Bedingungen einzuschätzen, bevor du loslegst. Dann wähle die richtige Kitegröße. € Starte und lande an Land ausgehängt mit ausreichend Abstand nach Lee. € Sei immer wachsam, wie sich das Wetter verändert (Gewitterwolken, Böen, Änderung der Windrichtung usw.) Reagiere früh, statt zu warten, bis der Starkwind, dich in Bedrängnis bringt. frage wer von euch startet und landet unhooked? dazu kommen die meisten unfälle passieren bei.. KITE: Was ergaben die Recherchen? Welches sind die zehn gefährlichsten Situationen im Kitesurfen? RICK: Selbstüberschätzung und fehlende Erfahrung. Zu geringer Abstand zwischen Kiter und Felsen, Buhnen und anderen harten Objekten in Lee. Sturm und plötzliche Sturmböen. Fehlendes Training und “Learning by doing³ ohne Lehrer. Schlechte Vorbereitung der Ausrüstung. Zu spätes Depowern mit einem verhedderten Safety-System. Fehlendes Können zum Beispiel um den Schirm selbst zu landen. Kiten ohne Helm oder Schutzweste. Kiten bei kaltem Wetter. Böiger auflandiger oder stark ablandiger Wind. Geändert von Jesusrockrecord/niel (08.01.2007 um 23:00 Uhr) Grund: mehr infos |
09.01.2007, 07:30 | #2 | |
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Zitat:
so denn Timo |
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09.01.2007, 07:35 | #3 |
Der der na ihr wisst
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Keiner macht das.
In Zeiten von Bows und Depowerkites sollte der gute Rick mal diesen Punkt überdenken. Weil = es geht technisch nicht, ohne das man wegfliegt! |
09.01.2007, 07:47 | #4 |
Mattenfuzzi
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Diese Regel stammt aus den Zeiten der Zweileiner.
Bzw. als die Vierleinertubes noch fast keine Depower hatten. |
09.01.2007, 08:08 | #5 | |
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Zitat:
na ich weiss ja nicht. wozu gibts denn adjuster? meine waroos haben ca. 50cm depowerweg, der orginaladjuster 25cm, die nachgerüstete clamcleat habe ich auf 50cm eingestellt. ich kann meine kites also ausgehakt komplett depowern, kein problem. ich persönlich finde wichtig, dass man den kite so startet, dass er aufs wasser zeigt und nicht an land. DAS machen 99% NICHT. die meisten stellen sich schön ins wasser, den helfer an land und steuern dann den kite von ganz unten über den zenith weiter auf die andere seite .... |
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09.01.2007, 08:17 | #6 |
Mattenfuzzi
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Jain.
Wenn man im Wasser steht und der helfer mit Kite an Land, kann man zur Not immerhin noch ne Leinenlänge lang Bodydraggen. Klar ist es besser wenn der Kite beimn starten aufs Wasser zeigt. Nur oft gibts keinen Stehbereich 20m draussen, oder die Starthelferin hat verständlicherweise keinen Bock, sich erst mal Badeklamotten anzuziehen, bevor sie den Kite starten darf... Was ich viel heftiger finde, ist wenn die Leute ohne Not an Land den Kite starten. Gibt es sogar bei richtig heftigen Startplätzen immer wieder zu sehen. Ist sogar fast die Regel. Besonders schön , wenn der Wind passend für Loftingshoweinlagen vom Uferdamm vertikal umgeleitet wird. Denn im Wasser stehen und Helfer an Land ist immer noch besser als beide an Land. |
09.01.2007, 08:25 | #7 |
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eine leinenlänge? das ist absolut nichts. wenn was schief geht "fliegt" man die 25m in 0,001 sekunden ....
btw, wenn der strand 20m breit ist, braucht man nur 5m stehttiefe, und das auch nur bei genau sideshore wind |
09.01.2007, 09:34 | #8 |
laßteuchnichtspalten
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jaja, gleich kommt hier einer und trifft den "nagel" auf den kopf mit seinem "böenmanagement"
denn die fähigkeit angemessen zu reagieren, wird dir durch unhooked starten und landen zu einem sehr großen teil genommen tigga, nie(es sei denn um irgendwelchen lowwindblödsinn am strand zu spielen wo einhaken eher lächerlich wird) |
09.01.2007, 10:05 | #9 |
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Ich kann mir eigentlich nur vorstellen, dass es sich um einen Übersetzungsfehler handelt. Ich habe noch nie jemand unkooked starten sehen und werde es garantiert nicht ausprobieren. Wer schon mal unkooked gekitet ist, weiß wieviel Druck in der Tüte ist, Adjuster hin oder her. Wenn der Kite an seine obere Windgrenze kommt und der Adjuster schon zur Hälfte gezogen ist, würde es auch nichts mehr nützen ihn ganz zu ziehen, um unkooked zu starten oder landen. Die Power im Kite wäre viel zu groß. Mal sehen ob ich auf Ricks homepage diese Regeln in Englisch finde, um mir die Vormulierung im Original anzusehen. Wichtig beim Starten und landen wäre es eine Hand in der nähe des Auslösers zu haben, um möglichst schnell zu handeln.
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09.01.2007, 10:16 | #10 |
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also ich hab den 9er Waroo in Brasilien bei ca. 25 knoten aus Versehen (habs einfach vergessen) unhooked gestarted.. ich konnte den genau 5 Sekunden halten, als ich dann versucht habe den Chickenloop zu greifen damit er nichtmehr voll angepowert ist hats mit die Bar aus der Hand gerissen und ich habe mir 2 Finger gezerrt...
also ich würde es ehrlich gesagt nicht nochmal versuchen wollen.... |
09.01.2007, 10:30 | #11 |
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So ich hab mal das Origianl rausgesucht. Das scheint tatsächlich ernst gemeint mit dem unhooked. Ich denke das ist so nicht mehr zeitgemäß da von 2004 und die Quickrealeases damals noch nicht so gut waren. Ich werde weiterhin hooked starten.
SAFE KITEBOARDING GUIDELINES – July 7, 2004 LAUNCHING AND GETTING UNDERWAY 1. LAUNCH & LAND UNHOOKED WITH A GOOD BUFFER ZONE. Avoid hooking in or connecting with your quick release, while onshore or near hard objects. Practice LAUNCHING AND LANDING "UNHOOKED" or not connected to your chicken loop. Pull in your trim strap or rope entirely or to a point that will allow stable kite flight with existing wind conditions, to properly depower the kite before launching and so that you can readily hold the bar and release it if necessary. Always maintain minimum clear downwind buffer zones, particularly while flying unhooked. Physically and mentally rehearse managing emergency situations including just "letting go" of your bar. Connect to your quick release once you are well offshore. Question: IF you have a proper buffer zone AND your kite properly depowers upon release, WHAT is the downside of launching unhooked? That is considering you could be spared from a real slamming one of these days if you stay hooked in during launch and landing. http://www.fksa.org/showthread.php?t=1 |
09.01.2007, 11:16 | #12 | |
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Zitat:
was soll denn an den quickreleases besser geworden sein? damals wie heute gilt: die hände öffnen ist schneller als ein quickrelease bedienen .... |
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09.01.2007, 11:22 | #13 |
Spleene Fahrer
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'Denke auch, dass unhooked Starten gefährlicher als hooked Starten ist.
Die größere Depower der heutigen Kites ermöglicht es, gefährliche Situationen beim Start von vornherein zu verhindern. Damit kommt man gar nicht erst in die Schwulität, sich durch Auslösen o.ä. aus einer bereits entstandenen gefährlichen Situation retten zu müssen. |
09.01.2007, 11:34 | #14 | |
Switch'd
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ich muss ja leider mal wieder opposition spielen...
Zitat:
- welche gefahr geht denn für wem vom unhooked starten aus ? - wer hat es denn mal wirklich probiert ? - es geht nur um die start und landephase. kite auf 9/15 in den händen des starthelfers, ausgehakt checken ob alles richtig verdrahtet ist und die größe passt. |
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09.01.2007, 11:44 | #15 | |
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Zitat:
ansonsten: alter Hut und um noch was halbwegs konstruktives Nachzuschieben: Bevor jetzt jemand unbedarft "ach, heute starte ich mal unhooked" ausprobiert, würde ich jedenfalls empfehlen, sich an das Aushaken erstmal langsam ranzutasten. viele Grüße Christian |
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09.01.2007, 11:45 | #16 |
Spleene Fahrer
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@FelixHH
Wer Leinendreher hinkriegt, kriegt auch nicht funktionierende Kite-Leashes hin, und ohne funktionierende Kite-Leash ist unhooked Starten ein Mordversuch für alle(s) in Lee. Die Gefahren beim unhooked Starten stehen doch alle hier im Thread - in erster Linie keine Möglichkeit zu Reagieren (= Depowern) Am Adjuster ziehen gilt nicht, das ist viel zu umständlich bzw. langsam! 'Bin früher (2000) immer unhooked gestarted (2-Leiner ) War das ein Scheiß! Und genau in der Start- und Landephase brauchst Du maximale Reaktionsmöglichkeit! Da kannst Du Dich nicht voll auf Deinen Helfer verlassen. |
09.01.2007, 11:54 | #17 | |
Switch'd
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Zitat:
2. Kein Reagieren ? Im Notfall brauch nur die Bar losgelassen werden und kein Quickrelease ertastet/ gesucht werden ===> maximale Reaktionsgeschwindigkeit !! 3. Es sind die eingehakten Start-/Landeunfalle die die Statistik lt. Rick anführen. |
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09.01.2007, 11:58 | #18 |
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@kitehead
an den Quickreleases ist ne ganze Menge besser geworden oder hast du das alte Stift/Schlaufe System schon vergessen, dass unter Last nur sehr schwer oder gar nicht auszulösen war. Die heuteigen Systeme funktionieren mit viel weniger Kraftaufwand und somit sicherer. An meinen 2004er Kites hatte ich jedenfalls dieses System noch und das war nicht toll. |
09.01.2007, 12:01 | #19 | |
Spleene Fahrer
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Zitat:
Da halte ich kontrolliertes Depowern aber für eine BEDEUTEND bessere Reaktion als Auslösen (oder Bar loslassen) mit anschließendem Kiteabsturz!! Absolut gesehen ist das doch klar - weil die Mehrheit hooked started!! Relativ bzw. %-ual gesehen (und nur DAS wäre interessant) ist das statistisch überhaupt nicht zu ermitteln. Startest DU denn unhooked? |
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09.01.2007, 12:06 | #20 | ||
Switch'd
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Zitat:
in der Tiefe ist mir nicht bekannt bzw liegt mir nicht vor. Zitat:
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09.01.2007, 12:18 | #21 | |
Spleene Fahrer
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Zitat:
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09.01.2007, 12:21 | #22 |
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@cux
ich kann mich nicht mehr an alle systeme erinnern, aber naish baut seit 03 sichere quick-releases, flysurfer auch. ich fahre immernoch die 03er flysurfer-releases ... verbesserungen an den quickreleases ist jedenfalls kein grund den rick übersehen hat, dafür beschäftigt er sich zu intensiv mit dem thema und allgemein: wenn man ausgehakt ist und etwas schief läuft kann man eigendlich nichts falsch machen, auch untrainiert. Loslassen ist ein natürlicher reflex. ist man hingegen eingehakt, gibts eine ganze menge tötlicher fehler die man begehen kann. btw, ich lande den kite relativ oft ausgehakt. ich hake mich aus, stelle den kite auf 30-45grad und lasse mich langsam zum strand ziehen. sicherer gehts nicht. |
09.01.2007, 12:40 | #23 |
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war neulich am starnbergersee bei viel wind, und einem zu großen kite 13er pulse bei ca 30ktn
ich weis eingendlich viel zu großer schirm.. Fülle den kite vor sandbag drauf alles schick. ziehe langsam den kite in den wind. Jetzt kommt eine hammerbö , der kite ist fast in der luft noch nicht ganz gefüllt . die bö reist den schirm hoch und bläst ihn in die powerzone. lenken ging nicht wirklich da ich schon im rutschen war auf der nassen wiese.. jetzt rutsche ich 20-30m hinter dem kite her eher gerade noch auf den beinen haltend. kommte kurz vor dem wald zum stehen....... ok viel fehler aber sonst lehrt man ja nichts. dacht mir nur im nachhinein.. wäre geiler gewesen den schirm auszulösen. ging aber nicht so leicht wenns dich über die wiese mit einem affentempo zieht.. unhooked wäre geil gewesen, weil hände auf und druck weg. |
09.01.2007, 12:48 | #24 |
Spleene Fahrer
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Ist immer eine Frage des Standpunktes:
Wie Du schon richtig sagtest, war Dein Kite viel zu groß. Nur wärst Du unhooked (= ohne Depowermöglichkeit) schon bei deutlich weniger als 30knt. in diese brenzlige Situation gekommen... |
09.01.2007, 13:25 | #25 |
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rainer, es gibt ADJUSTER
wenn man den kite ausgehakt bei gezogenem adjuster nicht halten kann, dann ist der kite zu groß .... |
09.01.2007, 13:25 | #26 |
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So langsam werde ich immer unsicherer bei den ganzen pro unkooked. Ich habe noch nie gesehen, dass eine Kiteschule dies seinen Schülern beibringt. Lesen hier auch Kitelehrer mit ? Ist das wirklich eine Alternative ? Vielleicht sollte ich es mal ausprobieren, obwohl ich mir nicht vorstellen kann, dass ein Kite sich im oberen Windeinsatzbereich unhooked sicherer starten lässt. Klar wäre loslassen die schnellste und sicherste Safety, bei der man nicht erst überlegen muss.
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09.01.2007, 13:27 | #27 | |
Spleene Fahrer
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Zitat:
Den Adjuster von Anfang an voll durchzuziehen taugt auch nix, weil der Kite sich dann nicht so gut lenken lässt. Ich bleib' dabei: schnelle Depowermöglichkeit = Sicherheit beim starten! |
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09.01.2007, 13:27 | #28 |
wasn hier los?
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Gefärhlich ist, wenn die Freundin hinter einem herrennt weil man mal wieder zu lange aufn Wasser war...
und noch ein paar andere Dinge kiten lernen ohne profess. Hilfe... und sowas.. gruss Micha |
09.01.2007, 13:30 | #29 | |
Spleene Fahrer
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Zitat:
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09.01.2007, 13:31 | #30 | |
Warmwasserkiter
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Zitat:
Aber als ich das erste mal versehentlich unhooked gestartet bin und das Teil entsprechend Zug entwickelt hat, hab ich reflexmäßig erst recht festgehalten. Im ersten Moment würde ich sagen es ist schon ein Vorteil. Denn bei entsprechender Überpower hat man gar keine Wahl mehr weil mann das Ding irgendwann eh nicht mehr halten kann. Aber das setzt alles ne wirklich vernünftige Saftey voraus, es nützt dir ja nu auch nich wenn du im Anschluss an der Leash über die Mole gezerrt wirst, was bei dem Beispiel von oben mit vertauschten Leinen etc. auch nicht ausgeschlossen sein dürfte. |
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09.01.2007, 13:39 | #31 |
Der der na ihr wisst
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Wenns brenzlig ist, halte ich die fünfte beim Start.
Geht der in die Hose wird gezogen ohne auszulösen. Klappt gut und sicher Die fünfte ist eh mein eigentlicher Auslöser. Den Rest brauche ich eigentlich nicht. Habe auch noch nie den Loop gerissen. Schaffe ich auch nicht, wenns schnell gehen muss. Dann lieber fünfte ziehen. P.S. Den Adjuster habe ich vergessen - Kitehead. Stimmt aber - haste recht |
09.01.2007, 13:43 | #32 |
Gast
Beiträge: n/a
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@cuxman: mir gehts auch grad so... ich bin auch noch nie unhooked gestartet oder gelandet. aber wenn man drüber nachdenkt spricht doch einiges dafür:
- wenn du den kite mit voll gezogenem adjuster nicht mehr halten kannst, dann ist er zu gross! - sobald du auf die fresse fliegst oder geloftet wirst hat man eine deutlich höhere chance loszulassen. - immer vorausgesetzt die safty funkt! g.c. |
09.01.2007, 13:44 | #33 |
Spleene Fahrer
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Ich stell' mir gerade vor, wie beim Starten überraschend eine Böe 'reinknallt und ich mir als Reaktion die Fünfte schnappe (und nicht verfehle) und/oder den Adjuster ziehe (und auch nicht verfehle)....
Ich glaub' ich muss dringend an meinen präkognitiven Fähigkeiten arbeiten... ...oder ich brauch 'nen 3. Arm! |
09.01.2007, 13:53 | #34 |
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Hi,
ich komm eben von draussen rein. Musste meinen Weihnachtsbaum einfangen. WM II zeigte von 15-30 Ktn. Die Hammerböe die meinen Weihnachtsbaum fliegen ließ, habe ich leider nicht messen können, war aber deutlich mehr. Ich werd das auch mal unhooked versuchen..., aber nicht mit einem 13 er. Gruß von der Küste |
09.01.2007, 13:59 | #35 | |
Switch'd
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Zitat:
es 4leiner waren. Knapp drei Monate später konnte ich mich nicht aushaken/ auslösen obwohl ich es gern gewollt hätte. jeder sammelt unterschiedliche erfahrungen, ist gerade mal 3 monate her, als ich zeuge eines Leinendrehers und deren konsequenzen wurde, echt kein schöner anblick, vor allem wenn Du am Trapez der armen socke hängst, es aber trotzdem hoch geht und du dich für halten oder loslassen entscheiden musst. Eingehakt oder ausgehakt ist im Zweifel egal, hauptsache MAXIMALE Konzentration und MAXIMALEN Abstand zu Hindernissen in Lee. Seit dem ich ausgehakt starte, bin ich noch eine spur konzentrierter. |
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09.01.2007, 14:03 | #36 | |
Wind?
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Zitat:
die kites auch unhooked gestartet und gelanded.. allerdings sind wir anfangs auch die ganze zeit unhooked geflogen (.. erst später hat man sich dann eingehakt...) |
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09.01.2007, 14:08 | #37 |
Benutzter
Registriert seit: 07/2005
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Die beste Safety ist Hirn. Ganz einfach.
Grüße, Konza |
09.01.2007, 15:12 | #38 | ||
Benutzer
Registriert seit: 04/2004
Ort: Emden
Beiträge: 2.518
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Hai,
Ich starte Kites mit geringen Haltekräften an der Bar und einem großen Windbereich zunehmend gern mal "unhooked" mit einer Hand im Chickenloop und einer an der Bar. Aber nur im unteren Windbereich des Kites. Sonst eingehakt und mit "Distance is Your friend". Wir hatten hier schon die Diskussion dass verschiedene Kites veschiedene Safetysysteme haben und einige serienmäßig gar nicht für´s unhooked starten ausgelegt sind. Z.B. Cabrinha Recon nur mit optionaler Bypassleash oder einige GAASTRA 4 und 5 Leiner nur nach Umbau der Safety. Ricks Regel ist also nicht ohne weiteres auf jede Art von Kite anwendbar. Zitat:
Rick ist kein "Unfallforscher" der sich mal eben dem Kitesurfen angenommen hätte, sondern seit einem eigenen schweren Kiteunfall kontinuierlich im Bereich Sicherheit engagiert. Er arbeitet sehr intensiv und sorgfältig und stellt die empirische Auswertung von tatsächlichen Unfällen in den Vordergrund. Dabei interessiert er sich auch für Hintergründe wie Kitephysik, Meteorologie und die Schulung in ähnlichen Sportarten, wertet aber Theorien weniger hoch, als die einfachen Tatsachen so wie sie sich nun einmal ereignet haben. Rick hält die vollständigste Datensammlung von Kitesurfunfällen, die bekannt ist und bekommt heute einen Bericht über einen Unfall aus 2001 von mir dazu, der ihm noch fehlt. Zitat:
Sea You: Klaus (c:E P.S. Solche Weihnachtskarten verschickt Rick Ob die lieben Knabbertierchen in Florida wirklich mitfeiern? |
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09.01.2007, 15:18 | #39 | |
Spleene Fahrer
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Beiträge: 2.239
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Zitat:
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09.01.2007, 15:38 | #40 | |
ReFuel my fire!
Registriert seit: 02/2006
Ort: Hamburg, Schanze
Beiträge: 1.143
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Ausgehakt starten wird auch im Peter Lynn-Anleitungsvideo gezeigt. Ironischerweise ist es aber gerade bei diesem Kitetyp wegen seiner Eigenheitn IMHO überhaupt nicht praktikabel.
Je nach Kitetyp ist es glaub ich schwierig, den Kite trotz unhooked voll gedepowert zu kriegen. Wenn das aber nicht geht gibt's beim Start doch ein erhöhtes Risiko für nen Backstall, sprich der Kite treibt rückwärts ins Windfenster - grad das was man vermeiden will! Zum Starten und Landen hab ich meistens eine Hand an der Bar und eine am Auslöser, wenn was schiefgeht wird gezogen. Ach ja... Zitat:
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